Melegim21
Seit der Geburt meiner Tochter im September 2021 kam meine Periode nicht bis im Frühjahr 2023. zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit für ein zweites Kind und entschied mich für die 3 Monatsspritze. Ich habe sie mir 2 mal injizieren lassen das letzte mal im july 2023. danach trat meine Periode wieder nicht ein bis ich im Mai 2024 das erste mal Utrogest verschrieben bekommen habe. Seither nehme ich dieses Präparat in der zweiten zyklushälfte und hoffe jeden weiteren Zyklus auf eine erneute Schwangerschaft. Leider ergebnislos. Meine Frauenärztin meinte bei den ersten zwei Zyklen nur "was sie sind immer noch nicht schwanger ? " bei der letzten Untersuchung hat sie nun festgestellt das die genärmutterachleimhaut kaum aufgebaut hat und mir wieder utrogest 200 verschrieben 2 Monate später immer noch nicht schwanger . Meine Frage hierzu ist ob utrogest überhaupt hilft schwanger zu werden. Ich bin auch noch recht jung 27 um genau zu sein. Daher denke ich nicht das es an meinem Alter liegt. Am Samstag sollte die Periode einsetzten der Test war heute Morgen negativ. Vielleicht habe ich auch nur zu früh gestehst
Hallo, wenn die Gebärmutterschleimhaut nicht gut aufgebaut ist, heißt das, es ist zu wenig Progesteron (= Gelbkörperhormon) da. Das bedeutet, du hast einen zu schwachen Gelbkörper (kleine Drüse, die nach dem Eisprung gebildet wird). Das will deine Ärztin mit dem Utrogest (künstliches Progesteron) ausgleichen. Das Ding ist, dass es zwar einen Versuch wert ist, aber oft nicht gut funktioniert. Denn die Ursache für zu wenig Progesteron ist eine nicht so gute Eireifung in der ersten Zyklushälfte. Nur nach guter Eireifung wird nach dem Eisprung aus dem leeren Restfollikel auch ein kräftiger Gelbkörper gebildet, der dann ausreichend Progesteron produziert. Utrogest behandelt also nur das Symptom, aber nicht die eigentliche Ursache. Um die Eireifung zu optimieren, ist Clomifen oder Letrozol das richtige Medikament. Damit hat man eine prima Eireifung, einen pünktlichen Eisprung und danach einen fitten Gelbkörper, der genug Progesteron für die Einnistung herstellt (mit schön hoch aufgebauter Gebärmutterschleimhaut). Deine Ärztin will dir das offenbar noch nicht verschreiben, weil du es noch nicht länger als ein Jahr versuchst. Und sie hat recht, denn natürlich haben Clomifen und Letrozol auch ein paar Nebenwirkungen. Man macht das erst, wenn es längere Zeit nicht klappen will. Ich würde jetzt erstmal gelassen bleiben und es weiter versuchen. Wenn du deinen Eisprung noch nie bestimmt hast, macht es Sinn, dass du mal kontrollierst, ob du überhaupt wieder regelmäßige Eisprünge hast. Wenn nicht, kann deine Ärztin dir das Clomifen schon früher verschreiben, damit es überhaupt wieder zu Eisprüngen kommt. Wenn ja, würde ich insgesamt etwa maximal anderthalb Jahre warten, eine solche Wartezeit ist auch bei gesunden Paaren noch normal. LG
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