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Erfahrungen mit Übelkeit beim 2.?

Erfahrungen mit Übelkeit beim 2.?

Schnuppel

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Hallo, ich habe die Tage nachdem wir im Dezember wieder mit üben angefangen haben, positiv getestet. Nun war es bei meiner 1. Ss (Sohn in 11.17) so, dass ich viel erbrochen habe. Nicht unbedingt täglich, aber auch manchmal mehrmals. Insgesamt war ich glaube ich nur 7 Wochen ohne erbrechen ( Die ersten 5 und dann nochmal 2 zwischendrin) Dazu noch diese bleierne Müdigkeit. Ich habe jetzt etwas Angst wie es dieses mal wird. Bei einer MA im Juni (9.ssw) war mir ganz kurz einen Tag nicht gut und dann waren alle Anzeichen weg, da wusste ich das es nicht geklappt hat. Daher schätze ich komme ich um Übelkeit und Erbrechen kaum herum. Am Tag des Eisprunges hatte ich eine Magen Darm Infekt...da war es mit Sohnemann schon anstrengend. Hat jemand hierzu Erfahrungen? Ich würde schon sagen das es als Hyperemesis gegolten hat....2 mal bin ich knapp am Krankenhaus vorbeigekommen. Achja ich arbeite vormittags 5 Stunden und mein Sohn ist 6 Stunden in der kita


Franz_mama

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Antwort auf Beitrag von Schnuppel

Hey, ich kann Deine Sorge nachvollziehen, sie ist auch berechtigt. In der SS mit meinem Sohn hatte ich massive Übelkeit, musste aber nie erbrechen. In der SS mit meiner Tochter wurde es dann deutlich schlimmer und ich habe schlussendlich Tabletten genommen dagegen, weil ich sonst garnicht mehr hätte arbeiten können und der Arzt mich aber nach drei Wochen auch nicht weiter krank schreiben wollte. Mit dem Tabletten war mir immer noch sehr übel, aber ich musste nicht mehr erbrechen. Nach der Arbeit dann noch mit dem Kleinen einkaufen oder auf den Spielplatz war die Hölle, wenn irgend möglich bin ich nach Hause mit ihm und hab Bücher angeschaut. Hinzu kamen schlimme Schwindelattacken, so dass ich mich mit dem Kind allein fast gar nichts mehr getraut habe - ich hatte ständig Angst umzufallen und ihn dann zu gefährden, weil keiner in der Nähe ist. Meine Schwester hatte die Übelkeit noch schlimmer und sagte es sei bei jedem Kind schlimmer geworden. Andere Leute sagten mir es hänge vom Geschlecht des Kindes ab. In meiner Familie hatten viele Frauen eine schlimme Hyperemesis und nach meinen bisherigen Erfahrungen gehe ich davon aus dass meine nächste SS auch kein Spaziergang wird. Aber diesmal habe ich von vornherein mit meinem Man ausgemacht, dass er öfter einspringen muss wenn ich nicht mehr kann, dh Kinder abholen und den Nachmittag mit ihnen verbringen. Dann muss er mitunter nach Feierabend etwas nach arbeiten oder wir engagieren einen Babysitter, der mich ein, zwei Nachmittage entlastet. Familie haben wir hier keine, aber Freunde, Nachbarn und lauter Leute, deren Hilfe man in Anspruch nehmen kann. Wie sieht es bei Dir aus? Wenn es niemanden gibt, den Du guten Gewissens mit einspannen kannst, rechne mal aus ob Ihr Euch einen Babysitter leisten könnt. Vll gibt es bei Euch auch einen Verein, der "Ersatz-Omas" vermittelt, das sind Rentner, die gerne Kontakt zu Familien hätten und aktiv bleiben möchten und meist bereit sind mit der Kinderbetreuung zu helfen. Auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen Dir Hilfe ins Haus zu holen, das ist keine Schande! Wenn eine Freundin vin Dir in dieser Situation wäre, würdest Du ihr nicht sofort unter die Arme greifen und ihr Kind mal zwei Stunden bespaßen, damit sie auf dem Sofa liegen kann? Ich glaube die Übelkeit wird mit jedem Kind schlimmer weil man weniger Zeit zum Ausruhen hat. So lange man sich ausruht, ist es meistens erträglich - und das will der Körper einem ja vermutlich auch sagen, dass man sich ausruhen muss. Ist natürlich nicht drin mit Kleinkind! Also, meine Empfehlung: Geh davon aus dass es schlimm wird und sorge dafür vor - dann wird es vll nicht ganz so schlimm! Ich drück Dir die Daumen!


Schnuppel

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Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Meine Eltern wohnen 1 stunde entfernt. In besonderen Situationen helfen sie aus. Babysitter habe ich zwar aber die sind noch sehr jung und passen nur wenig auf. Agyrax Tabletten hatte ich in der ss auch. Da wurde ich nur super müde und würde da ungern mit zur Arbeit fahren . Mein Mann hat leider selbst immer sehr viel um die Ohren. Er arbeitet Vollzeit promoviert nebenbei und arbeitet noch nebenbei selbstständig, wo er gerne ab und an mal ne Woche unterwegs ist. Ich denke irgendwie kommt man da ja durch. Aber entspannt wird es nicht .


Franz_mama

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Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Ja, so war es bei mir damals auch, ich hatte keine Hilfe. Klar kommt man da durch, aber wenn man ja schon jetzt weiß - oder zumindest vermutet - dass es scheußlich wird, gibt es ja noch Zeit etwas zu tun. Dein Mann kann nicht helfen, Deine Familie nicht, hast Du keine Freunde? Jetzt kannst Du Dich noch kümmern: Such' Dir fähige Babysitter, erzähle Deinen Freundinnen von Deiner Sorge, binde Nachbarn oder Muttis aus der Krabbelgruppe etc ein. Du kannst natürlich auch nichts tun, das beste hoffen und es schlimmstenfalls einfach aushalten, ist vielleicht auch Einstellungssache. Ich kenne viele Frauen, bei denen es schlimmer wurde und auch manche bei denen es immer anders war. Vielleicht hat Du ja Glück.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schnuppel

Hallo Ich kann deine Angst auch total verstehen, nur war bei jedem Kind übel/musste spucken aber mein Sohn hat alles überboten 20 Kilo abgenommen hab ich damals.... Dann hatte ich vor 4 Monaten eine Fehlgeburt kurz vor der 11 ssw. Da war mir kaum übel, aber das hcg war normal entwickelt und alles, also an dem lag es nicht Da denke ich ist jede Schwangerschaft anders, hoffe es wird für dich gut Lg


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Schnuppel

Naja zum Glück gibs ja Tabletten dagegen. Schau doch mal nach Meclozin, auf Embryotox. Ich hab eine Tablette abends genommen und war 24 h lang frei von Übelkeit und Schwindel.


Schnuppel

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Antwort auf Beitrag von Becca09

Hatte auch agyrax, das waren die meclozin. In Notfällen hatten die mir gut geholfen. Aber ich habe dann auch 24 Stunden geschlafen und das geht mit Kind leider nicht. Bezüglich Freunde. So sind wir halt zugezogen und haben nicht den größten Freundeskreis. Aber ich werde da bestimmt das ein oder andere Mal Hilfe bekommen können . Ich "leide" sehr ungerne vor anderen, sodass die meisten nicht wissen wie schlecht es mir ging.


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Becca09

Deswegen habe ich die Tablette immer abends genommen und bin dann zeitig (mit meinem Sohn, um 8) ins Bett. Dann wir ich untertags immer fit.


ginger1987

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Antwort auf Beitrag von Schnuppel

Vielleicht zum Mut machen Erste Schwangerschaft dauerübelkeit bis zur Ca 16.ssw. Zweite Schwangerschaft dauerübelkeit bis zur 22. Ssw. Dritte Schwangerschaft dauerübelkeit bis zur 11.ssw. Es sind übrigens alles 3 jungs. Du siehst es kann also in jeder Schwangerschaft anders sein. Versuch positiv zu denken und es anzunehmen wie es kommt. Und Hilfe von außen schadet nie. LG und alles gute