Lilly1
Hallo an alle, Bin hier neu bzw. seit einer Weile stumme Mitleserin, habe nun aber mal eine Frage an euch. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich hier im richtigen Unterforum bin, aber ich versuche es einfach mal :-) Zur Gesamtsituation: ich bin 40, wir haben einen wunderbaren 2jährigen Sohn, ich wollte aber eigentlich nie ein Einzelkind. Leider konnten wir wegen heftigem Familienstress erst seit ca.5 Monaten wieder mit Üben beginnen. Bei unserem Sohn ging es ganz schnell, aber nun sind wir halt noch ein paar Jahre älter… Beim letzten Frauenarzt-Termin meinte sie, dass wir uns in wenigen Monaten (wenn es nicht vorher klappt) an eine Kinderwunschklinik wenden sollten, da ich ja schon 40 bin. Nun ist es aber so, dass wir alles was in Richtung künstliche Befruchtung geht für uns schon ausgeschlossen haben (verschiedene persönliche Gründe). Es ginge also erstmal evtl. um Diagnostik ob alles passt, und dann?? Maximal ein bisschen „anstupsen“, dass es besser klappt… Leider kenne ich mich überhaupt nicht aus, was möglich ist. Daher meine Frage: ist irgendjemand hier mit so vorsichtigem Unterstützen schwanger geworden? Was kann ich mir da ungefähr vorstellen? Oder kann man sich den Gang zur KiWuKlinik unter den beschriebenen Bedingungen eigentlich sparen? Ich wäre echt dankbar, wenn mir jemand was dazu berichten könnte! Viele liebe Grüße und danke euch!
Das käme natürlich darauf an, wer von euch "die Baustelle ist". Leicht anstupsen bei der Frau wäre zb mit Clomifen, ein Medikament, was die Eizellreifung anregt. Ich bin damit nach zwei Jahren Kinderwunsch im zweiten Zyklus schwanger geworden. Mein Mann hat sig geweigert in die Kiwu-Klinik zu gehen. Ich habe meine FÄ belabert es mir zu verschreiben. Eigentlich wollte sie mich in die Kiwu-Klinik schicken. Aber das ging ja alleine nicht. Also haben wir es so versucht und es hat tatsächlich funktioniert. Kommt natürlich drauf an, was nicht stimmt.
Danke dir für die Antwort! Hm, leider wissen wir nicht, wer von uns die Baustelle ist. Meine Zyklen sind zumindest einigermaßen regelmäßig, wenn auch länger geworden (von 28 auf im Moment 34 Tage). Beim letzten Termin war auch ein hübscher Follikel zu sehen. Also würde sich Kiwu-Klinik rein für die Diagnostik schon lohnen? Kann man denn bei Mann auch was „vorsichtig anstupsen“ wenn es an ihm läge?
Der Gang zur kiwu-klinik lohnt sich auf jeden fall, um abzuklären, ob es ein echtes problem gibt oder ob man nur "alt" wird. Wir haben dadurch zum Beispiel erfahren, dass bei mir alles top ist. Eizellreifung, eileiter, blut..... alles toll. Dafür hat mein Partner Nichtschwimmer eingelagert. Zur Verbesserung soll er Männervitamine nehmen, wo nach 2 Monaten wirklich eine Verbesserung eingetreten ist. Allerdings reicht das noch nicht. Aber die Ärzte sagen, das kann noch ne weile dauern. aber es ist auch keine garantie. Weiter eingreifen mit künstlicher befruchtung usw. wollen wir aber auch nicht. Es ist ein "Anstupsen" wie du so schön schreibtst ;) Also ich würde sagen: Termin machen! Das wird eh lange dauern. Wir haben 6 Monate auf den Termin warten müssen. Also lieber einen vereinbaren und gegebenenfalls absagen! Alles Gute für Euch
Die KiWu lohnt sich auf alle Fälle zur Diagnostik!
Unser Großer (22 Monate) ist schon aus der KiWu, da bin ich im 9. Behandlungszyklus schwanger geworden (mit 39), im Moment werkeln wir im 6. Behandlungszyklus am Geschwisterchen (bin gerade ZT 12).
Die Diagnostik in der KiWu ist halt viel tiefgreifender, als beim Gyn. Der bestimmt FSH/LH/AMH, vielleicht noch die Schilddrüse... die KiWu macht zur Diagnostik drei Seiten Blutwerte, ich glaube es waren sechs oder sieben Röhrchen, inklusive Vitamin D, Eisen, Gerinnung, all so'n Gedöns. Plus natürlich Spermiogramm. Die Diagnostik trägt auch über 40 die Kasse. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass wir die Posten auf der ersten Rechnung hatten.
Beim Mann kann man über Vitamine etc. versuchen zu optimieren. Da bin ich aber nicht so im Thema, mein Mann ist bei uns nicht das Problem.
Ü40 sind wir halt auch schon jenseits von hohen Wahrscheinlichkeiten sondern eher so im Gefilde "die Hälfte aller Follikel enthält keine Eizelle, die Hälfte aller Eizellen ist genetisch auffällig" wir stupsen so semi-hart an, mit Clomifen und Insemination (weil's bei der ersten - und einzigen - Schwangerschaft 2019 so auch schon geklappt hat). Mehr unterstützt unsere KiWu auch nicht (trotz guter Blutwerte), weil sie sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis das eigentlich nicht hergibt. Eine Insemination kostet als Selbstzahler irgendwas um 300 Euro plus Medis (wir rechnen 500 Euro pro Zyklus), eine IVF liegt beim 10fachen, unsere Klinik rechnet statistisch mit 10 bis 12 Eizellen für eine Schwangerschaft, das sind mindestens drei Durchgänge... wenn ich 25.000 Euro auf der hohen Kante hätte, würden wir vielleicht trotzdem drangehen. Haben wir nicht (bzw. die sind fürs Auto weggelegt), also bleiben wir beim (relaltiv) vorsichtigen Nachhelfen.
Wir haben dieses Produkt in diesem Zyklus ausprobiert nach langen Versuchen hat es diesmal wirklich geklappt! Ob es was mit dem Produkt zu tun hat bleibt mal dahin gestellt aber die funktion dahinter ergibt schon Sinn Liebe Grüße Ardo FERTI-LILY Kinderwunsch Empfängnishilfe – Natürliches, sanftes, hormonfreies Hilfsmittel zum schwanger werden – 100% medizinisches Silikon - Klinisch getestet https://www.amazon.de/dp/B0822R9J3N/ref=cm_sw_r_apan_glt_i_CEFEVS5T17WDWVHFXC08?_encoding=UTF8&psc=1
Nach zwei FG in einem Jahr war mein Zyklus plötzlich 32-38 Tage lang. Habe einen Monat Himbeerblättertee getrunken und sofort an Zyklustag 15 endlich wieder einen ES, und es hat geklappt - ob es daran lag kann Zufall sein
sind jetzt 15. SSW und bin selbst 42
Hallo, ich habe mit 38 Jahren Clomifen genommen, weil es längere Zeit nicht mehr spontan klappen wollte. Dieses Mittel optimiert die Eireifung (auch bei vorhandenem Eisprung) und sorgt für eine stabile zweite Zyklushälfte (starke Gelbkörperphase), wie sie für die Einnistung nötig ist. Gerade bei der Eireifung, aber auch bei der Gelbkörperphase (Bildung von Progesteron) hapert es im “fortgeschrittenen” Alter sehr oft. Ich bin mit Clomi rasch schwanger geworden, nachdem es vorher lange nicht klappen wollte. Es gibt in der Kiwu-Klinik nicht nur die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Dort wird auch nachgeschaut, ob die Eileiter noch durchgängig sind, ob es Myome oder Endometriose gibt, ob das Spermiogramm des Mannes okay ist usw. Grundsätzlich kann dies auch der niedergelassene Gyn veranlassen, er muss dann aber kooperieren und das auch wollen. Länger als 6 Monate sollte man es Ü35 nicht ohne Nachhilfe probieren, das ist der offizielle Rat der Fruchtbarkeitsmediziner. Wenn es also in den nächsten ein, zwei Zyklen wieder nicht geklappt haben sollte, würde ich nochmal vertrauensvoll mit Deinem Gyn reden. Sage ihm genau das, was Du hier geschrieben hast: Dass Du keine künstliche Befruchtung willst, aber für andere Dinge offen wärst. Weißt Du, wenn man sich etwas so existentiell Wichtiges wie ein weiteres Kind wünscht, dann muss man manchmal auch etwas auf sich nehmen. Ich selbst habe vor der Clomifen-Einnahme eine kleine Bauchspiegelung (Mini-OP) machen lassen müssen, bei der Myome und Endometrioseherde entfernt und die Eileiterdurchgängigkeit geprüft wurde. Außerdem habe ich 14 Kilo Gewicht verloren, um optimale Bedingungen für die Schwangerschaft zu schaffen. Letztlich musst Du schauen, wieviel Dir der Traum vom zweiten Kind wert ist. Für mich hat sich der (letztlich immer noch recht kleine) Einsatz so sehr gelohnt. LG
Hallo! Ich bin 41 und habe mit Letrozol gute Erfahrungen gemacht. Im 2. ÜZ hat es geklappt. Der Follikel war schön groß und der Gelbkörper im Anschluss auch! Es wurde also alles in der 1. ZH etwas angestubst, damit es in der 2. ZH gut läuft Und es greift die Gebärmutterschleimhaut nicht so an wie zum Beispiel Clomifen.
Danke euch für die Erfahrungsberichte! Dann werden wir das demnächst mal angehen. Im Moment warte ich an ZT 33 noch auf die blöde Periode (Test am Samstag war negativ), und dann geben wir uns wahrscheinlich noch einen Zyklus Zeit ob es einfach so klappt. Ich werde berichten ;-)
Hallo Lilly,
bis Mitte Mai habe ich in diesem Forum auch regelmäßig vorbeigeschaut und jetzt zufällig mal nachgelesen, was so los ist.
Ich bin 2018 mit frisch 35 trotz Gelbkörperschwäche sofort schwanger geworden, wir haben also schon einen fast dreijährigen Sohn.
Meine kurzen Zyklen und die Gelbkörperschwäche machten mir danach arg zu schaffen, also nahm ich wieder Mastodynon (pflanzliches Mittel fast nur aus Mönchspfeffer zur Regulation des Zyklus).
Seit August letztes Jahr haben wir wieder „probiert“, im September war der Test fünf Tage lang positiv, im Februar hatte ich einen Abgang wegen eines Windeis. Ein Gyn aus der Praxis erklärte mir, ich würde auf natürlichem Wege nicht mehr schwanger (schlechter e2 Wert). Laut KiWu Klinik war dann bei uns beiden aber alles bestens, aber ich (das „TIK TOK“ der biologischen Uhr stetig im Hinterkopf, denn meine Mutter war mit 42 schon mit den Wechseljahren durch ) war verzweifelt.
Dann habe ich mich gefragt, was 2018 anders war als 2021. Mastodynon nahm ich ja schon, aber meinen täglichen Sojamilchkaffee (Soja enthält Phytoöstrogene) hatte ich mir abgewöhnt. Den habe ich dann wieder täglich getrunken (mit mindestens 250ml Sojamilch, manchmal sogar zwei große Becher) und jetzt haben wir bald SSW 23 voll.
Langer Rede kurzer Sinn: Falls ihr wirklich nur sanft eingreifen wollt, empfehle ich dir, zusätzlich zu allen anderen Maßnahmen eine großzügige Dosis Sojaprodukte in deinen Speiseplan aufzunehmen. Es gibt Studien, die nachweisen, dass auch durch KiWu-Behandlung erreichte Schwangerschaften prozentual häufiger erfolgreich sind, wenn die Frau vorher und (lass mich lügen) im ersten Trimenon (?) regelmäßig Sojaprodukte konsumiert. Die Quelle müsste ich nochmal suchen…
Vielleicht gibt es einem aber auch nur das gute Gefühl, etwas Natürliches zur Unterstützung einer Schwangerschaft getan zu haben. Aber auch Placebos sind ja nachweislich wirksam…
Alles Gute dir und euch auf eurem Weg!
Ich fühle mit euch, bis April ging es mir genau wie euch. Aber es gibt Hoffnung! Gebt nicht auf!
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