Frieda19
Guten Morgen, habe vielleicht eine etwas blöde Frage. Wir haben vor einigen Tagen eine kleine Maus bei uns entdeckt. Heute hat mein Mann eine Lebendfalle gekauft, damit wir sie einfangen können. Ich stelle mir jetzt nur die Frage, ob es für eine so kleine Maus nicht zu kalt ist draußen. Vor allem, weil wir ja auch nicht wissen, wie lange sie schon bei uns wohnt. Wir wollen ja nicht, dass sie draußen erfriert. Andererseits ist es ja ein wildes Tier und kommt doch bestimmt gut klar mit den Temperaturen. Vielleicht kennt sich ka jemand ein bisschen mit Mäusen aus :D Danke für Antworten
Wir haben oft Spitzmäuse im Schuppen oder in den Holzstößen. Die scheinen die Kälte ganz gut zu vertragen und graben ja auch Löcher in die Erde, wo es wärmer ist. Falls ihr einen katzensicheren Platz habt, könntet ihr der Maus ab und zu mal Kerne hinlegen, damit sie was Fettes zum Futtern hat.
Es kommt zunächst aus die genaue Mausart an... Jede verhält sich im Winter anders. Am besten ist es, draußen eine Holzstapel zu suchen - der bietet Platz für ein Nest. Dazu etwas Laub legen und eine Handvoll Vogelfutter. Dann sollte sich die Maus ein Nest bauen und "durchkommen". Im Haus würde ich das Tier auf keinen Fall lassen - Mäusekot ist oft mit Krankheitserregern belastet - manchmal kann man sich schon infizieren, wenn man Spuren des Kots einatmet (selten, aber möglich z.B. Hantavirus). Übrigens.... Wo eine Maus ist, sind meist noch viel mehr.... Ich würde mich mal auf die Suche nach dem Nest oder dem "Schlupfloch" ins Haus machen und das beseitigen.
Wir haben öfter Mäuse im Haus und auch alle möglichen Sorten. Aber nicht, weil wir ein Nest haben, sondern weil unsere Katzen sie ab und zu beim Spielen “verlieren”. Ich fange sie dann und setze sie ganz hinten im Garten am Komposthaufen wieder aus; da ist es auch im Winter schön warm.
Mäuse gibt es wie Sand am Meer. Die füttert man doch nicht auch noch absichtlich.
Tierliebe Menschen machen sowas!
Naja, laß mich mal relativieren: Manche. Hier täte es niemand!!!! Mein Mann lacht sich gerade schlapp - und der ist bestimmt auch unter "tierlieb" einzuordnen. Wir haben auch gerade einen unerwünschten "Mitbewohner" und es ist mehr als lästig, alles in Blechdosen zu packen (Plastik, Tupper etc. knabbern sie an) und nicht mal mehr Obst offen stehen haben zu dürfen... Das warme "Nest" im Wäschekorb war wohl auch nett für die Maus, ich mag die Löcher im nigelnagelneuen Handtuch und Bettbezug gar nicht - liegt´s evtl. daran, daß ich ihr kein Häuschen eingerichtet habe? (Ironie-off) Selbst ans Futter für die Vögel sind sie gegangen - der Beutel war natürilch sowieso zu leicht zugängig, aber auch ein Eimer hielt sie nicht fern. KLäßt man Katroffeln lose im Korb, Möhren, Wirzelgemüse und überhaupt ... ist der Korb gleich mit hin. Nee, so weit geht die Tierliebe hier bei den allen, die ich kenne, bestimmt nicht! Mäuse sind niedlich und nett draußen, wo sie hingehören, ansonsten sind sie Schädlinge und haben bei uns im Haus ebenso wenig zu suchen wie Ameisen, Ratten etc. Trotzdem sind auch Dänen und wir "Mischlinge" durchaus tierlieb, aber eben mit Maß und in Grenzen. Gruß Ursel, DK
Sei froh, dass ihr sie gefangen habt! Und dann raus mit ihr, dass ist ihr Lebensbereich. Die schafft das schon. Drinnen macht sie nur Schäden...ich würde sie da lassen, wo sie hingehört.
Unser Nachbar hat Mäuse im Anbau und die sehe ich oft im Winter über den Schnee huschen.
Mäuse sind Ungeziefer und können gefährliche Krankheiten übertragen, z.B. Hantavirsus. Da würde ich so schnell wie möglich sehen, dass die weg kommt, lebend oder tot. Ich würde sie schon gar nicht mehrere Tage in meinem Haus haben wollen, falls sie trächtig ist, habt ihr bald eine ganze Mäusesippe. Das sind keine niedlichen Haustiere! Silvia