Validali_1
Ich frage warum manche so darauf achten so wenig Plastik wie möglich zu kaufen/verbrauchen. Aber auf der anderen Seite kauft man zb. Lebensmittel die es im Winter bei uns nicht gibt, Erdbeeren, Brombeeren auf die so manche hier nicht verzichten können auch im Winter nicht. Ist es besser mit Tupper Geschirr Einkaufen zu gehen und dann zu nicht regionalen Produkte zu greifen? Also wenn die Damen hier schon so klug daher reden und versuchen Ressourcen einzusparen, in dem man Haarshampoo oder Waschmittel Selbermacht. Wäre es nicht besser erstmal darauf zu achten, dass mehr regionale Produkte gekauft werden und das würde auch heißen keine Beeren zu kaufen wo erst stundenlang im Schiff oder Flugzeug verbracht haben! Oder sehe ich das Falsch?
Ich gehe ja mit niemandem hier zum einkaufen, weiß daher nicht, was von wem wann gekauft wird. Grundsätzlich bin ich aber bei dir, dass das zur Nachhaltigkeit dazu gehört. Ich nutze beispielsweise meine Tupperschüsseln, kaufe aber möglichst regional und saisonal. Bsp. sehr selten Avocado aus diesem Grund, obwohl ich sie sehr gerne mag. Andererseits werde ich mein Waschmittel weiter benutzen. Ich denke wenn jeder einfach ein bisschen mehr darauf achtet, vielleicht auch in unterschiedlichen Bereichen, ist es auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich denke da darf jeder selbst bestimmen, wie und womit er anfängt. Jeder Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist doch wichtig und richtig. Egal ob man sich erst mit "regionalen Produkten" oder "weniger Plastik" beschäftigt, oder ob man öfter mal das Auto stehen lässt und sich aufs Fahrrad setzt. Jeder so wie er kann. :-)
Echt ne Preisfrage. Äpfel 2 kilo in Plastiktüte 2€ gegen Äpfel lose Kilo 4.99€ Warum sind Tonnen von Plastik in den Kartons mit Obst? Letztens waren wir im T€di und hat sich die Verkäuferin abgemüht mit einer großen Plastikfolie Rolle einen container von oben nach unten einzurollen. Begründung: sonst wird er nicht abgeholt.
Das eine schließt das andere doch nicht aus !
Konsequent wäre es aber auch, die giftige Plastikdose wegzulassen und statt dessen Glas, Edelstahl oder Keramik zu verwenden.
Ich kaufe regional, am Liebsten würde ICH auch auf Bananen verzichten und zwar dauerhaft, aber dann isst mein Mann überhaupt kein Obst. Wir essen auch keine Ananas oder andere "tropische" Dinge. Ich nutze das Auto 1mal wöchentlich zum Einkaufen und kaufe bei Aldi, DM und EDEKA ein, weil die auf der selben Strecke liegen und ich so keine extra Weg fahren brauche. Der Große fährt mit dem Bus zum Kindergarten und später auch zur Schule. Wir werfen kaum Lebensmittel weg, auch wenn das bedeutet, dass ich tagelang dasselbe essen muss. Abgesehen davon hat in den vorigen Threads ja niemand was von Brombeeren geschrieben. Wie kommst du jetzt darauf?
"Oder sehe ich das falsch?" Prinzipiell nicht, Falsch hingegen ist Dein vorletzter Abschnitt: "Also wenn die Damen hier schon so klug daher reden und versuchen Ressourcen einzusparen, in dem man Haarshampoo oder Waschmittel Selbermacht. Wäre es nicht besser erstmal darauf zu achten, dass mehr regionale Produkte gekauft werden und das würde auch heißen keine Beeren zu kaufen wo erst stundenlang im Schiff oder Flugzeug verbracht haben! " Er unterstellt "den Damen", die Du weiterhin etwas - na sagen wir mal, "unneutral" eher herablassend erwähnst, daß sie nicht gleichzeitig auch das tun, was Du persönlich für besser hölst. Denn wie jemand anmerkte,schließt das eine ja das andere nicht, sogar in einer nachhaltigen Welt gibt es mehr zwischen Schwarz und weiß. Und selbst wenn sie es nicht tun: Du siehst schon an den verschiedenen Antworten,daß Nachhaltigkeit mehr ist als nur 1 Ding --- und nicht jeder kann ALLES machen. Wer bist Du denn, daß Du ohne auf die jeweiligen Lebensumstände Rücksicht zu nehmen (bzw. sie auch nur zu kennen), den Zeigefinger erhebst und erklärst, wo es besser und wo es nicht so gut ist? Ziemlich arrogant, wenn Du mich fragst - und das ist per se dann schon mal falsch. trotz der guten Absicht. Gruß Ursel, DK
Danke Ursel, da schreibst du mir aus dem Herzen!
Kann ich nur unterschreiben.
Ja, du siehst das falsch. Niemand wird/muss/soll zu 100% alles richtig machen, wie auch immer man richtig definiert. Es ist aber bei weitem sinnvoller, in kleinen Schritten immer etwas nachhaltiger zu leben und dies konsequent zu bleiben als 2 Wochen auf alles zu achten und dann genervt aufzugeben, weil das a) anstrengend und aufwendig und b) immernoch sehr teuer ist! Ich zB achte auf vieles, und es wird immer mehr, aber ich bin nicht dogmatisch! Das kann ich mir nämlich finanziell nicht leisten und habe auch keine Zeit, wirklich jedes Hausmittelchen selbst zu machen. Und dennoch gebe ich mein Bestes, statt zu sagen: Ba dann versuche ich es halt gar nicht erst.
Du weißt also was ich einkaufe? Wow, musst es ja hellseherisch drauf haben. Mir würde im leben nie einfallen jetzt Erdbeeren oder Brombeeren zu kaufen, aber wenn du weißt das es sowas aktuell im Handel gibt, dann wohl eher weil dein griff in diese Richtung geht. In dem Laden wo ich einkaufe habe ich die jedenfalls nicht gesehen. Die gibt es erst wenn der regionale Bauer diese hat, dauert also noch etwas.
Wo hab ich geschrieben, dass du das kaufst?
Unsere Supermärkten führen immer Himbeeren und Co....
Gleich oben, du unterstellst mit deinem Eingangstext gleich mal allen die auf Nachhaltigkeit achten, das sie nur auf Müll achten, nicht aber auch auf Dinge wie regionale Lebensmittel.
Da hier sehr viel Leute preisgegeben haben was sie im Kühlschrank immer haben müssen, vermute ich auch sie kaufen es, oder meinst du sie zaubern? Oder denkst du Zucchini, Avocado oder diverse Beeren wachsen bei uns im Winter?
Und du hast jetzt echt eine Exeltabelle angelegt, wer von den Userinnen nachhaltig orientiert ist und hast dann noch zugeordnet, was die im Kühlschrank haben?
Das Problem ist, du hast gar nicht verstanden, was Nachhaltigkeit bedeutet! Das ist auch nicht tragisch, das bringen viele durcheinander und dann konturiert plastikfrei mit zerowaste oder vegan oder saisonal oder was auch immer. Tragisch ist nur, dass du dich dann arrogant hinstellst und Leute anprangerst. Für WAS bitte?
Klar kann sie nicht wissen was hier die Damen kaufen. Aber in einem Kühlschrankbeitrag schrieb eine Userin schon, daß IMMER Brombeeren oder Erdbeeren bei ihr im Kühlschrank sein müssen. Gut, daß war EINE, aber ich seh das ja auch oft, daß in meinem Einkaufsmarkt Erdbeeren im Winter gekauft werden. Und es gibt sehr wohl momentan Himbeeren, Brombeeren usw. Kommt ja dauernd diese doofe Lidl-Werbung im Radio
Eine Userin bedeutete jetzt alle? Bei mir stand sogar der Zusatz, je nach Saison. Trotzdem werde ich von der TE in einen Topf mit allen anderen geworfen. Bezweifelt auch niemand das es das aktuell zu kaufen gibt, aber in dem Laden in dem einkaufe eben nicht. Eben weil da auch drauf geachtet wird. Ja, es gibt dort auch Bananen. Orangen, Avocados, Zitronen, Weintrauben, Kiwis, wobei die letzteren beiden sogar auch hier in Deutschland wachsen würden. Trotzdem ist bei gewissen Dingen auch dort Schluss und das sind überteuerte Beerenfrüchte aus dem Ausland die extrem gespritzt werden und zudem aktuell auch gar nicht schmecken. Spritzen fällt im Biobereich so oder so flach. Ja, es gibt unbelehrbare Kunden welche meinen danach fragen zu müssen, genau wie es welche geben wird die beim ersten Spargel nach Frühkartoffeln und Erdbeeren fragen werden, die werden dann in den allermeisten Fällen darüber aufgeklärt das sie das doch bitte woanders kaufen sollen. Selbst Fleisch und Wurstwaren werden wenn möglich hier regional bezogen, ebenso Eier und Milch. Mit Ausnahme des Geflügelfleisches hat keines der genannten Produkte einen weiteren Umkreis wie 100km um den Laden entfernt zurückgelegt, das meiste sogar innerhalb von unter 50km. Bei Trockenprodukten, Babykost, Käse, Milcherzeugnisse und Kosmetik sieht das anders aus, nachvollziehbarer weise. Aber da wird sogar auf Großhändler zurück gegriffen die möglichst auch ökologisch handeln und Produkte entsprechend aussuchen. Die eben auch schon auf Nachhaltigkeit achten. Heißt also keine Plastikfolie um den Rolli und Pfandkastensystem.
Ich kaufe nie Lebensmittel, die es jetzt normal nicht gäbe wie eben Erdbeeren. Nichtmal gefrorene. Ich friere selber Beeren und Spargel ein und kaufe in der Saison. Das selbe mit Gemüse oder Salat. Ich habe einen Saisonkalender von Utopia und danach kaufe ich ein.
Ja, finde ich schon.
Jeder kleine Schritt hilft! Wenn jeder Haushalt einen kleinen Teil umsetzt nachhaltig zu sein,
wäre das doch schon toll.
Irgendwo muss man Kompromisse eingehen. Ich kann mir für mich die extreme, alles auf Nachhaltigkeit zu bedenken und einzuhalten, nicht vorstellen. Das würde doch schon meine Lebensqualität einschränken.
Und vor den "Damen", die ihr Shampoo oder Waschmittel selbst herstellen lüfte ich mein Hütchen , denn dafür habe ich keine Zeit und auch die Muße nicht. Den das ist wirklich ein großer lobenswerter Schritt.
Da hast du natürlich recht. Tust du das? Mal davon ab, dass frische Beeren überhaupt nicht schmecken, wenn sie die halbe Welt umreist haben. Nachhaltigkeit fängt für mich schon beim Komfort Zuhause an. Ich muß nicht so stark heizen, damit ich im Winter drinnen im T-Shirt sitzen kann. Ich brauche weder eine Kitchenaid noch einen elektrischen Saftpresser oder brauche den Pürierstab um aus Kartoffeln Brei zu machen. Gerichte, die lange auf dem Herd brauchen koche ich auf Vorrat. Das Auto lasse ich sooft es geht stehen. Meine Wäsche trocknet an der Luft und nie im Trockner (ich habe gar keinen). In meinen Augen macht auch Lleinvieh Mist. Und wenn jeamnd zwar regional und saisonal kauft, aber jeden Morgen und jeden Mittag uum Kiga mit dem Auto fährt, für eine Tüte Brötchen das Auto anschmeißt, um zum 10km entfernten Bäcker zu fahren und sich 3 Mal im Kahr Urlaub gönnt, braucht mir keinen zu erzählen, weil ich meinen Kindern auch Kiwis und Bananen kaufe. Wenn jeder nur ein bisschen tut, ist schon viel getan
Ich rätsel gerade, was Du mit diesem Beitrag und den pauschalen, wild-spekulativen Behauptungen bezweckst. Ich fühle mich (als bekennende "Nachhaltigkeits-Anhängerin") zumindest null angesprochen...
Welches Obst gibt es doch gleich im Winter in Deutschland?
Oder anders gefragt, was esst ihr, ausser Äpfel?
Ich kaufe möglichst wenig Plastik. Erdbeeren kommen bei mir ausschließlich im Sommer auf den Tisch. Auch sonst achte ich auf regionale und saisonale Produkte. Allerdings haben Äpfel aus Übersee eine bessere Klimabilanz als regionale Äpfel, die ein Jahr lang in Stickstoff eingelagert werden. Ok - wir haben unsere Äpfel aus dem Garten, die im alten Keller das ganze Jahr "frisch" sind. Und auch wenn ich im Januar Erdbeeren haben will und auf Plastik verzichte, ist jeder Verzicht ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern! LG
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