Elternforum Rund ums Baby

Wieviele Ängste sind noch "normal"?

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Wieviele Ängste sind noch "normal"?

Fischlix

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Hallo! Ich mache mir seit der Schwangerschaft/Geburt meines Babys viele Sorgen und habe große Ängste die mich nicht schlafen lassen. Einerseits die Angst um das Baby, ob es noch atmet wenn ich wieder aufwache, andererseits die Angst um mich. Ich bilde mir seit Wochen ein, ich habe Hautkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Schlaganfälle, Lymphdrüsenkrebs.....sind diese Ängste normal wenn man Mama wird??? Das macht wirklich keinen Spaß....


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Fischlix

Klar sind bestimmte Ängste normal, gerade wenn es das erste Kind ist.....aber das was du beschreibst, klingt nicht mehr normal. Ich denke, du solltest einen Arzt aufsuchen.


Sunny76

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Also in diesem Ausmaß finde ich es nicht normal. Klar macht sich jeder Sorgen um sein Baby....plötzlicher Kindstod oder Unfall o.ä. Hast Du denn allgemein psychiche Probleme? Oder erst seit der Geburt?


mf4

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SO VIELE Ängste sind in meinen Augen nicht mehr, was ich als normal bezeichnen würde.


mamavonhier

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Wenn du über Ängste NACH der Geburt was wissen möchtest, kannst du mich ruhig anschreiben per PN. Nicht bös gemeint, aber wirklich nur, wenn es dich echt interessiert. Ich würde es sonst ungern alles aufschreiben, was ich darüber weiß.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Sorry, aber ich denke, das ist in dem Ausmass definitiv nicht mehr normal. Wie alt ist denn das Kind?


Fischlix

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Baby ist schon ein paar Monate alt. Oh man, ich weiß auch nicht so recht. Meine Hausärztin sagt, ich soll mehr schlafen. Aber ich glaube sie versteht nicht so recht wie es mir geht. Ich tat mir aber auch schwer zu sagen was ich "habe". Was soll ich denn jetzt tun?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fischlix

Mit dem Gyn reden od. Hebamme reden? Seit wann hast Du denn diese Ängste? Schon vor der Schwangerschaft? Erst nach der Geburt so richtig doll? Mehr schlafen? Sie ist ja gut, wenn Du wegen diesen Ängsten nicht schlafen kannst?!? Alles Gute


DreiJungsMama

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Antwort auf Beitrag von Fischlix

Das ist leichter gesagt als getan mit dem Schlafen. Es kann sein dass du eine peripartale Depression oder Angststörung hast. Das kann man behandeln, man muss es nicht ertragen und erdulden. Ich kann dir diese Website empfehlen, da findest du viel relevante Infos, Hilfsadressen, auch Kontaktdaten von Beraterinnen wo man einfach mal anrufen kann, ganz unverbindlich!, ein Forum zum Austausch mit anderen Betroffenen und einen Selbsttest um zu schauen ob deine Symptome zu einer postpartalen Depression passen: www.schatten-und-licht.de Beginnen kann so etwas in den ersten Wochen, aber auch noch später (bis 2 Jahre) und kann lange dauern - es geht Leider NICHT von allein weg, lass dir helfen!


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Fischlix

Such dir Hilfe. Sprich klartext mit deiner Hausärztin. Diese kann ggf. zeitnah Termine bei entsprechenden Stellen für dich machen. Sollte sie das nicht tund, versuch den Mut zu fassen und kümmer dich selbst um Hilfe für dich.


Fischlix

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Hmm danke für den Zuspruch, ich muss wirklich meinen Mut zusammen nehmen und versuchen mir Hilfe zu holen, so geht es mir wirklich nicht gut momentan, so viele schlimme Ängste und Sorgen dass mir und meinen Lieben etwas zustößt, das hält doch niemand aus :-(


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Fischlix

...sondern in wie weit deine Ängst dich und dein Leben beeinflussen. Bei dem einen ist es eine Angst, nachdem er sein Leben ausrichtet bei dem anderen, wie bei dir sind es mehrere, die das Leben bestimmen. Beides ist nicht die Norm und sollte "behandelt" werden. Lass die Angst nicht dein Leben bestimmen. Hole dir Hilfe, damit es dir und am Ende auch deinem Baby besser geht.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Fischlix

"Normal" ist das sicher nicht. Aber das kommt vor. da spielt Dir Deine Psyche ein Schnippchen. Dir wird nach der Geburt plötzlich klar, dass es Konsequenzen hat, wenn Dir was passiert, du evtl. dein Kind nicht aufwachsen siehst...etc. Das kommt von der Verantwortung die man plötzlich hat und die man sich vorher nicht in dem wirklichen Ausmass vorstellen konnte. Du nimmst deinen Körper und seine Wehwechen bewusster wahr und machst dir Sorgen über die Konsequenzen, steigerst dich rein und siehst nur das Negative. Das was Du gerade durchmachst solltrst Du einem Arzt erzählen, den wird das nicht neu sein. Allein da raus ist ein langer, schwieriger Weg. Bei den Ängsten um Deine Gesundheit hilft Dir vielleicht ein Check-Up beim Arzt. Auf Dauer solltest Du aber vielleicht einen Psychologen aufsuchen. Alles Gute.