Nest1984
Ich hab letztens eine Bekannte auf einer großen Feier getroffen. Sie hat vor kurzem entbunden und konnte nicht stillen. Sie hat echt alles versucht, aber selbst die Hebamme hat ihr zum Fläschchen geraten, weil das Kind nicht satt wurde. Erstmal finde ich es sowieso anmaßend, dass wirklich fast alle (auch Männer) sie fragten ob sie stillt und dann auch noch darüber urteilen, weil sie nicht stillt. Das es wirklich nicht geht interessiert da nicht, es ist einfach "gaaaaanz furchtbar", weil "das arme Kind" Kunstmilch bekommt. Sie war soooo fertig, als sie mir das alles erzählte. Warum sind Menschen so? Das geht die doch eigentlich nichts an, aber alle mischen sich da ein.
Sie mischen sich auch bei Stillmüttern ein. Und am liebsten, wenn diese es Wagen, in der Öffentlichkeit zu stillen, oder wenn das Kind eindeutig älter als vier Monate ist, wird immer gern gefragt, wie lange man denn NOCH stillen würde... Isso. Als Eltern braucht man generell ein dickes Fell. Denn NIEMAND muss mit meinen Entscheidungen klar kommen, außer mein Kind und ich.
Ich habe noch NIE jemanden gefragt ob sie stillt und mich fragte das auch keiner... ich finds anmaßend. Kann doch jeder machen wie er will und wenn es nicht geht oder eine Frau nicht will wird kein Baby verhungern. Ich frage meine 2 stillenden Freundinnen, ob sie noch stillen aber das auch nur, weil ich ja bescheid weiß aber 1 abstillen will und 1 noch lange nicht also aus Interesse, ob es noch super klappt. Ich habe nie super lange gestillt, maximal 4 Monate und ich hatte auch mit der Flasche und dem Baby eine innige Bindung. Kein Kind hat z.B. Asthma oder Neurodermitis (die Kinder der Freundin die schon lange stillt haben es z.B.).
bei sowas muss man auf durchzug schalten... ich finde nichts schlimm daran, habe selber bloß 2 monate gestillt und meine kinder haben weder allergien noch sind sie sooo oft krank weil ihr immunsystem nicht gestärkt wurde. ![]()
Weil manche zu allem etwas sagen . Ein Teil unserer Familie hat sich darüber echauffiert, dass ich stille und sogar noch mit knapp 8 Monaten. Das arme, arme Kind. Geht also auch anders herum.
ganz einfach , die möchten nicht ihren dreck vor ihrer eigenen Haustüre wegmachen , und wollen somit von sich auf andere ablenken..... und Männer geht das nun mal gar nichts an!!! nun mir ist es echt egal wer stillt und wer nicht aus was für gründen auch immer..... ich habe gestillt habe aber auch abgebrochen....... es ist mein ding warum, Ich muss damit leben und kein andere ......
An der Stelle deiner Bekannten hätte ich diese Feier wohl verlassen, bzw. mich anderen Leuten zugewandt.
Ja, es gibt diese Oberklugscheißer, die alles besser wissen und ungebeten ihren Senf dazugeben.
Warum Menschen so sind? Weil es immer leichter ist auf andere rumzuhacken und zu verurteilen als vor der eigenen Tür zu kehren
LG
Mary, dessen beide Kinder Flaschenkinder sind und trotzdem äußerst selten krank waren und keine Allergien haben ![]()
Hätte wohl gefragt, ob es besser wäre, das Kind verhungern zu lassen. Ist doch einfach nur blödes Gewäsch.
Generell ist es überhaupt nicht schlimm, nicht zu stillen, auch wenn der gesellschaftliche Druck im Moment so groß ist wie nie. Für deine Freundin ist es schlimm, weil es ja ihr Ziel war, das sie nicht erreichen konnte. Aus diesem Grund wird sie sich vielleicht im Moment schnell angegriffen fühlen. Hätte sie von Anfang an geplant, nicht zu stillen, wäre ihr die Kritik egal. Ich frage übrigens nur schwangere Freundinnen, ob sie stillen werden, weil ich mich für sie und ihre Babys interessiere. Beim Rest der Menschheit ist es mir herzlich egal, wie die Kinder groß werden.
Allen Flaschenkinder die ich so kenne (unter anderem auch meine beiden Töchter) hat die Flasche nicht geschadet.Ich finde es ist auch Sache der jeweiligen Frau.Wenn es nicht funktioniert, wie auch bei mir, finde ich es unmöglich da noch doofe Kommentare zu abzugeben.Fände es auch sehr schade dass es nicht geklappt hat.Und auch wenn ich mich dazu entscheide nicht zu stillen, dann ist das auch so.Unmöglich dass sich andere Leute sogar bei solchen Dingen einmischen müssen!
Ich finde es mehr als anmaßend, darüber zu urteilen. Ich finde beides hat seine Vor- und Nachteile. Am schlimmsten finde ich es, wenn frau stillen möchte und nicht kann.
Ich denke einfach, dass sich Mütter, gerade beim ersten Kind, viel zu viel Streß machen, dass sie unbedingt stillen möchten und es dann eben auch nicht klappt. Und wenn man dann noch solche Kommentare anhören muss, geht das einer Mutter sehr ans Herz. Ich spreche da aus Erfahrung, habe beim ersten Kind nur 2 Monate gestillt, weil jeder mir damit Streß gemacht hat und mich unter Druck gesetzt hat, auch Hebammen im KH. Und dann hat es natürlich nicht geklappt. Selbst als ich es dann aufgegeben hatte, kamen noch so Sätze wie "das arme Kind" usw. Mein Sohn ist auch ohne langes stillen groß geworden und war auch nicht öfter krank als meine Tochter, die 8 Monate lang gestillt wurde. Bei meiner Tochter habe ich mir von Anfang an gesagt, dass ich es wieder versuchen werde und wenn es nicht klappt, dann klappt es eben nicht und siehe da, ohne den ganzen Druck und wenn man alles bisschen lockerer sieht, klappte es auf einmal und das noch dazu sehr gut. Sie muss sich unbedingt ein dickere Fell zulegen, Mütter können grausam sein und das nicht nur, was das stillen angeht ;) Gruß
Ich hab mich auch total gestresst, stillen war irgendwann ein Thema Rrnd um die Uhr, anfangs hab ich noch komplett gestillt, weil das irgendwann nicht mehr gut genug geklappt hat, habe ich erst gestillt danach zugefüttert, dann irgendwann erst gestillt, abgepumpt und zugefüttert.... ...ich war den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigt, nebenbei hab ich mir ständig irgendwelchen Tipps im Internet gesucht und mich weiter verrückt gemacht. Mich hat es so belastet, als hätte ich sonst was verbrochen..., dabei konnte ich einfach nur nicht (richtig) stillen.... Ich habe mir auch vorgenommen, mir diesen Stress nicht nochmal zu geben, entweder es klappt, oder eben nicht..., ich hoffe ich schaffe es, mich daran zu halten.
Solche Menschen kenn ich nicht, die mich verurteilten. Bei mir gabs Flasche, Ohne stillversuch
ich selber hab es leider auch erlebt das ich nicht verstanden wurde das es einfach nicht klappte mit dem stillen schon im kh hat es nicht geklappt das ich nach 2 tagen endlich zufüttern durfte und meine hebamme sagte das es so kein sinn hat und ich nur stillen soll wenn die brust wirklich spannt sonst soll ich pre nahrung geben meine kleine ist auch ohne groß muttermilch zu bekommen gewachsen
ich habe 6 Monate ausschließlich gestillt und konnte mir auch viel aus meiner Umgebung anhören, ich blieb trotzdem dabei... ob das Stillen und besser war als "Kunst"milch, kann ich nicht sagen, unser Sohn ist sehr infektanfällig und hat auch mehrere Allergien... das eine schließt also das andere nicht aus, das wird sicher auch bei Flaschenmilch so sein oder eben nicht... Jeder macht das so, wie er denkt und gut ist. Man sollte sich als Mutter bewusst sein, dass man Verantwortung übernehmen muss für sich, das Handeln und sein Kind. Etwas mehr Selbstbewusstsein sollte sich deine Freundin schon aneignen, denn es werden noch viele Situationen kommen, die Milch ist ja erst der Anfang ![]()
Also ganz ehrlich... Ich war auch total baff als mich das immer alle gefragt haben... Das ist irgendwie ne Volksmakke
... Ich stille zwar ,finde es abdr auch total nervig ,das ist ja wirklich etwas ganz privates. Ich frag das nie...
Also ganz ehrlich... Ich war auch total baff als mich das immer alle gefragt haben... Das ist irgendwie ne Volksmakke
... Ich stille zwar ,finde es abdr auch total nervig ,das ist ja wirklich etwas ganz privates. Ich frag das nie...
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