Wieder der tolle Sportlehrer...

Am Dienstag war wieder schwimmen. Sohn, 8 Jahre 2. klasse, ist bis jetzt nicht mehr vergessen worden -welch Glück. Allerdings hat er sich beim umziehen zum schwimmen beim aufheben der tasche das Kinn an einer Spitzen stelle gestoßen. Lehrer und Schwimmmeister schauen es an, es blutete, also Pflaster drauf und ab ins Wasser. Dienstag ist Oma-Tag. Oma holt Sohn ab, Sohn erzählt im Auto, dass was passiert ist, Sohn zieht Zuhause das Pflaster, welches naturlich nicht mehr richtig klebte ab und zeigt Oma sein Kinn.. Oma dreht sich der Magen um, 1 cm länger riss und raushängendes fettgewebe. Also zum Arzt, es wurde genäht und anschließend geklebt. Der Arzt war entsetzt, dass Sohn sind Wasser gelassen wurde. Ich bin entsetzt, dass der Lehrer nicht in der Schule angerufen hat, damit wir ihn abholen. Es mag sein, dass die stelle anfangs kleiner war und durch Bewegung größer wurde, aber es war nunmal auf und hat geblutet. Den Lehrer habe ich angerufen am selben Tag, er meinte, er hätte es nicht für schlimm befunden. Der Schwimmmeister sagte, es war zwar auf, aber klein und das Blut " schoss" ja auch nicht raus. Außerdem bezweifelt er, dass es im Schwimmbad, bzw in der umkleide war, bezichtigt meinen Sohn also der Lüge. Laut Kinderarzt wäre die Wunder weiter bis zur Lippe aufgegangen, wenn man noch länger gewartet hätte. Es ist das 2. mal, das Sohn sich ne Wunde zuzieht in der Schule , die geklebt oder genäht werden muss, ab das ist ja gar nicht das Ding. Mir geht es darum, dass mein Kind damit alleine gelassen wird und sich niemand kümmert. Das letzte mal wurden wir angerufen ( oh wunder) und mein Kind lief mir an der Schultür alleine mit einem blutenden Gesicht entgegen. Am Montag werde ich den Direktor besuchen. Der war nämlich bis gestern nicht da. Außerdem war er Lehrer mit 18 Kindern ohne weitere aufsichtsperson im Hallenbad, ist das rechtens?