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Wie reagieren? Thema Drogen

Wie reagieren? Thema Drogen

lucky_me

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Hallo, Ich bin gerade etwas überfordert und würde gerne eure Meinung hören. Stieftochter (fast 17) erzählte gestern so beiläufig am Esstisch, dass sie mit ihren Freunden am Vortag zuhause (ihre Mutter ist für ein paar Tage weg, darum kam sie zu uns) Hasch-Brownies gebacken hat und das total lustig war. Mein Mann hat ihr gesagt, dass er es gut findet, dass sie es ihm erzählt hat, ist aber irgendwie nicht weiter drauf eingegangen. Abends hat er mich dann gefragt, was ich davon halten würde. Ich bin ehrlich gesagt entsetzt, dass es so abgetan wird, weiß aber nicht, in wie weit ich mich einmischen soll/muss. Die Tochter ist sich auch vollkommen bewusst darüber, was sie macht, da sie in der Schule mit der Sozialarbeiterin die "No Drugs Kampagne" leitet und sich wirklich ausführlich informiert hat. Eure Meinung bitte! LG Lucky_me


lucky_me

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Da es vielleicht missverständlich ist: Sie war mit den Freunden bei sich zuhause, während die Mutter schon weg war und ist erst einen Tag später zu uns gekommen.


Monroe

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Ich bin nicht ganz auf dem neuesten Stand, ist Hasch jetzt legal oder nicht? Irgendwie habe ich das nicht weiter verfolgt und bin tatsächlich noch mit niemandem weiter darüber ins Gespräch gekommen. Wie dem auch sei. Entspann dich. Sie hat es euch erzählt und das setzt doch echt viel Vertrauen voraus und zeigt, dass ihr ein gutes Verhältnis zueinander habt. Ich denke bei so einem guten Verhältnis könnt ihr auch mit ihr reden und sie offen fragen wie oft sie das bereits gemacht hat, ob es regelmäßig vorkommt usw.


kattta

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So redet darüber. Das ist ein unglaubliches Zeichen von Vertrauen ( oder hat sie das provozierend hingeschnoddert?). Sie ist 17. Ich würde versuchen, entspannt zu bleiben und sie zeitnah darauf ansprechen. Auch ganz ehrlich sagen, daß du dir Gedanken machst oder Sorgen. Ob sie denn regelmäßig konsumiert? Wie ihre Freunde damit umgehen...? Ob das für sie völlig ok ist? reden reden... wäre mein erster Schritt und darum würde ich den Vater auch bitten, in Kontakt bleiben, damit sich das Bild klärt...in dem Alter haben die meisten ja damit direkten Kontakt. Unsere 15 Jährige ( wir leben in Köln, da riecht es schon manchmal um die Schule herum nach Dope) kennt Mitschüler*innen , die regelmässig kiffen. Hat aber auch schon mitgekriegt, daß manche die Schule nicht mehr richtig hinkriegen und nicht versetzt wurden. Wir reden hier viel über Drogen. sie ist Gottseidank echt super straight.


miss_spicy

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So lange sie nicht täglich konsumiert würde ich mir erstmal keine Sorgen machen aber Jugendliche unter 20 sollten nicht zu regelmäßig konsumieren, ist nicht gut fürs Gehirn, genau wie Alk eben.


luvi

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Hallo, Kann es sein, dass sie euch das erzählt hat, um eine Reaktion bei euch zu provozieren? Ich bin mir nicht sicher, ob sie euch das erzählt hat, weil sie so großes Vertrauen hat, sondern ich finde das provokant. Gerade auch weil sie gemeinsam mit der Schule das Anti-Drogenprojekt macht. Oder nacht sie bei dem Projekt mit, WEIL die Sozialarbeiterin weiß, dass sie Kontakt zu Drogen hat, und sie möchte, dass sich deine Stieftochter mit dem athema auseinandersetzt. Ich würde das Gespräch suchen. LG luvi


Ruto

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Antwort auf Beitrag von luvi

Schließe mich dem an. Würde aber noch hinzufügen, dass ich da genau abwägen würde, ob nicht besser der Vater das Gespräch suchen sollte. Würde ich davon abhängig machen wie gut eure Beziehung (also Stieftochter und du) ist, denn ansonsten könntest du sie auch selber ansprechen.


ilsevonderunkrautfarm

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Es sind Hasch-Brownies. Da würde ich null Welle drum machen. Wenn sie sich jedes Wochenende bis zur Besinnungslosigkeit besaufen würde, würde ich mir viel mehr Gedanken machen.


Spirit

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Wei gut ist denn dein Verhältnis zu dir? Grundsätzlich finde ich es aber gut, dass sie es auch erzählt hat. Ich glaube nicht, dass es provokant war oder ging dem ein Streit voraus. Sicher war das Backen für die Mädels total lustig. Sie wissen das etwas "verbotenes" ist und haben die Gunst der Stunde der sturmfreien Bude ausgenutzt. Ich würde da jetzt auch kein großes Drama draus machen, mich aber fragen wo sie die Drogen her hatten. Wenn du ein gutes freundschaftliches Verhältnis hast, kannst du ja nochmal das Gespräch suchen. Völlig wertfrei und sie anzugreifen. Ansonsten ist das Sache der Eltern, also deines Mannes und dessen Ex.


Pino

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Ich finde es auch gut, dass sie mit euch darüber geredet hat. Wenn sie so informiert ist, wird sie es wohl nicht übertreiben. Und wenn doch, wird sie es euch vermutlich erzählen, wenn ihr jetzt nicht überreagiert. Deshalb würde ich da jetzt auch keine allzu große Sache draus machen. Aber dein Mann kann ja mal beiläufig etwas weiter fragen, vielleicht beim Tischtennis, falls die beiden das spielen. Ich fand das als Jugendliche immer leichter über Sachen zu reden, wenn ich mich eigentlich gerade anderweitig betätigt habe.


Mamamaike

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Hallo, ich persönlich finde es verlogen, dass Haschisch illegal ist, während Alkohol es nicht ist. In meinem Jugend-Freundeskreis haben die Jungs fast alle gekifft, und was soll ich sagen: Die waren tiefenentspannt, giggelig, haben nur noch abgehangen und haben irgendwann einen Fressflash bekommen. Bei Alkoholisierten habe ich deutlich Schlimmeres mitbekommen, es gibt halt Menschen, die dann aggressiv werden. Das habe ich bei Bekifften nicht ein einziges Mal erlebt, auch nichts in die Richtung. Auch im Gehirn wirken beide in etwa gleich. Soviel zur Grundlage meiner Einschätzung. Kiffen/Kekse essen ist häufig im Jugendalter, und solange es bei "ab und zu" bleibt und das Leben nicht beeinträchtigt, finde ich da nichts bei. Ich als Vater (nicht Du) würde das Gespräch mit der Tochter suchen und abklopfen, dass auch bei Haschisch die Regeln gelten, wie sie es bei Alkohol tun: nur freiwillig, niemand fährt mehr, man steigt nicht zu einem Bekifften ins Auto, es sollte so gestaltet sein, dass man am Sozialleben/der Schule ohne Probleme teilnehmen kann. Und, da es eben illegal ist: Nicht in der Öffentlichkeit kiffen, sondern nur im Privaten. Je nach Bundesland und Richter sind da (unverhältnismäßig) hohe Strafen zu erwarten. Und so würde ich die Aussage eurer (Stief--Tochter als Vertrauensbeweis nehmen, aber nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen. Viele Grüße


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Denn bisher geschrieben habe ich nichts hinzuzufügen. Da du schreibt, dass du entsetzt bist, weil "es so abgetan wird" - welche Reaktion würdest du denn für angemessen halten? Ich würde mich jetzt erstmal raushalten und den Vater entscheiden lassen, wie er damit umgeht.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ach ja, um Gespräch bleiben halte ich für wichtiger, als gleich bei der ersten Äußerung eine Diskussion oder einen Streit loszutreten.


angi159

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Bei Alkohol würde man nicht so ein Tamtam machen, dabei ist der viel schädlicher. Das Hasch wurde ja nicht mal geraucht. Das ist eigentlich überhaupt nicht schlimm, wenn es nicht illegal wäre Anscheinend hat das Mädchen Ahnung. Lieber vernünftig und offen damit umgehen, anstatt sich heimlich besinnungslos zu besaufen. Lg


lucky_me

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Danke erstmal für eure Meinungen. Was mich halt erschrocken hat war, dass es quasi zur Kenntnis genommen wurde, als ob sie gesagt hätte, dass das Müsli leer ist, und dann nicht weiter drauf eingegangen wurde. Das hab ich meinem Mann auch gesagt und wir haben darüber geredet. Grundsätzlich finde ich es auch gut, dass sie es erzählt hat. Das war auch überhaupt nicht provozierend, eher so ganz nebenbei erwähnt. Ich finde die Sache ansich auch nicht schlimm, wenn es nur ab und zu ist. Was mich stört, ist die Art, wie damit umgegangen wurde (von meinem Mann). Er hat mir aber versprochen, nochmal das Gespräch mit ihr zu suchen. Ich bin vielleicht etwas vorbelastet, da die Tante des Mädchens jahrelang schwer Heroinabhängig war (den Absprung zwar vor gut 15 Jahren geschafft hat...aber deutlich gezeichnet ist). Da kommt schnell die Angst auf, dass sich die Geschichte wiederholen könnte.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Heroin hat aber erstmal nichts mit Marihuana zu tun. Wärst du auch schockiert, wenn sie dir erzählt hätte, dass sie gestern mit Freunden 2-3 Bier getrunken hat? Sie ist 17, ich finde da überhaupt nichts dabei.


Lottikarotti30

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Warum hat sie es euch erzählt? Vllt provozieren, braucht sie Aufmerksamkeit? Bleibt gelassen, fragt ruhig nach, äußert eure Bedenken aber ich würde da jetzt nichts verbieten wollen was ihr eh nicht kontrollieren könnt. Das geht nur auf Kosten der Beziehung. Ich würde betonen was das für ein Mist ist der auf der Straße verkauft wird und welche gesundheitlichen Folgen die beigemegten streckmittel haben. Und mit bloßen Auge ist das kaum zu erkennen. Die Droge "an sich" ist ja i.d.r gar nicht das Problem. Das sehen so viele nicht.


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Lottikarotti30

Ich finde es schön ,dass sie es gesagt hat, ich würde ihr sagen ,dass es nicht schlimm ist es 1x ausprobiert zu haben ,es darf aber nicht zur Gewohnheit werden .. weil es schnell zur Sucht werden kann . Ihr sagen welche Nebenwirkung es gibt .. aber ich glaube auch das dies der Vater machen sollte.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Ich finde das Verhalten der Siebzehnjährigen sehr unreif. Eine "No-drugs-Kampagne" zu leiten und Hasch zu konsumieren ist schon sehr seltsam. Etwas erschrocken bin ich hier Beiträge zu lesen, die die Gefahr der Einstiegsdroge herunterspielen. Hier ist auch mal eine Gruppe Jugendlicher in der Klinik gelandet, die Haschkekse konsumiert hat. Ich finde, sie sollte die Leitung der Kampagne von sich aus abgeben. Das Projekt mutiert ja zur Lachnummer, wenn ihre Freunde bei dem Vortrag an den Backtag denken.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Hi also gar nichts dazu sagen find ich schon merkwürdig. Mich hätten da natürlich auch die Details interessiert. Wieviel Gramm haben sie verbacken, wievielt Kekse, wieviel gegessen, wie war es, wo haben sie das Zeug herbekommen und wenn bekannt ist dass sie sich für die nodrugs Kampagne interessiert warum haben sie das gemacht, haben sie es wieder vor und will sie sich jetzt wirklich mit "nodrugs" weiter engagieren. Im ersten Moment wäre ich nicht schockiert weil ich denke in dem Alter kommt es sicher vor dass man das Mal probiert, die Frage ist wie geh ich damit um. Es gibt nämlich einige die durch diese Droge Antriebslosigkeit und Psychosen entwickeln... Wenn meine Kinder das machen wäre ich sicher auch nicht begeistert.... Aber auch von Alkohol und Rauchen wäre ich gleichermaßen auch nicht begeistert. Und am schlimmsten find ich wenn sich schon 12 jährige Energie Drinks reinkippen, weil das geht alles auf die Entwicklung vom Gehirn im Wachstum....


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Cannabis, in welcher Form auch immer, zu konsumieren finde ich erst einmal nicht extrem Besorgnis erregend. Haschbrownies sind ja auch eher eine Spielerei. Aber: darüber sprechen sollte man definitiv. Nicht in der vorwurfsvollen Form, eher zur Information. Wenn sie das so von sich aus erzählt ist das toll. Aber man sollte als Eltern schon wissen wollen, wie oft sie das macht, kifft sie auch, woher haben sie das Zeug etc. An sich ist das nicht besonders gefährlich und ist auch keine Einstiegsdroge. Aber zwei in meiner Klasse der Schule haben regelmäßig gekifft, waren ziemlich zugedröhnt und haben sich beide gerade noch rechtzeitig vor dem Abi berappelt. Das würde ich mir für mein Kind nicht wünschen. Die wären beinahe von der Schule geflogen und mussten deswegen schon wiederholen. Also soooo lässig ist es dann halt auch wieder nicht. Gegen neugieriges Ausprobieren spricht aber finde ich nichts :)


angi159

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Trinkst du Alkohol oder irgendjemand in deinem Umkreis?


ZweifelistderTeufel

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Naja, gut, dass alle so gechillt sind. Aber so ganz kann ich das nicht verstehen und wäre auch entsetzt von verhalten des Vaters. 1. Was illegal ist, ist illegal. Bei uns am Kaff kann auch jeder mit 14 fahren. Und trotzdem sieht man keinen von denen auf der Straße rumeiern. Es ist illegal und der gesetzliche Rahmen gilt. Ich find's auch schwachsinnig an einigen Stellen 30 fahren zu müssen. Ist auch nicht schlimm, wenn ich schneller fahre, da passiert nix bei. Aber Gott verdammt, es bricht mir auch kein Zacken aus der Krone, wenn ich mich an die Regeln halte, auf die wir uns als Gesellschaft geeinigt haben. Wenn man nun meint, es ist doch eigentlich nett, wenn man sich zukiffen könnte, dann muss man VORHER diese Regeln nachverhandeln, ausdiskutieren und ändern, aber nicht einfach mit dem blöden Spruch "ist ja eh im gesellschaftlichen Diskurs, also halte ich mich da schon mal weitsichtig nicht an geltendes Recht" kommen. Finde ich total daneben. 2. Ich kenn genug hängen Gebliebene (im Sinne von "nicht mehr studierfähig"). Leute, die durch episches Kiffen im Kopf ein wenig.... sagen wir halt "langsam" geworden sind. Keine Aufmerksamkeitsspanne, kein Merkvermögen, langsame Reaktionszeiten, kaum Denkvermögen. Kann natürlich nur eine Korellation sein, wer weiß. 3. Für viele ist und bleibt es eine Einstiegsdroge. Wie das jeweilige Suchtpotential gelagert ist, muss man im Einzelfall erörtern. Aber gerade gelangweilte Mittelschichtler fangen gern mal mit dem an, und gehen dann zu diesem oder jenen über, gerade WENN sich der ganze Mist, den man schon probiert hat, als doch zu langweilig heraus kristallisiert. In den 80ern/90ern haben sich so ganze Generationen das Leben aus Langeweile verkackt. 4. Japp, ihr habt Recht. Alkohol müsste man definitiv auch verbieten. Aber das wäre halt wirtschaftlich irgendwie doof, da sollen lieber die Leute an ihrer Sucht zugrunde gehen. In Summe: meiner Meinung nach wird hier arg zu sehr bagatellisiert, ich würde da schon ein Gespräch anleiern. Das ist sicher alles nicht das Schlimmste von der Welt, aber es ist eben NICHT so, als wäre halt das Müsli alle und jeder am Tisch nickt mal kurz und weiter geht's zum nächsten Punkt.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von ZweifelistderTeufel

Dem stimme ich voll und ganz zu! Ich würde auch noch in Erfahrung bringen wollen, ob es überhaupt ihre Idee war oder ob sie sich von ihren Freunden dazu hat überreden lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie nicht als Spielverderberin dastehen wollte (da sie ja auch Gastgeberin war?), jetzt vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte und es deshalb erzählt hat. Ich wäre übrigens auch beim Thema Alkohol nicht nachsichtig und finde das wird hierzulande sogar von Eltern sehr stark verharmlost.


sara31

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Doch Cannabis ist auch gefährlich! Das Gehirn entwickelt sich bis zum ca 25 Lebensjahr noch. Cannabis verhindert, dass im Gehirn Emotionen verarbeitet werden und man lernt mit egal was für Emotionen umzugehen. Deshalb wenn probieren, dann so spät wie möglich.


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Ich glaube, dass das Mädel provozieren wollte und sie überhaupt keine Haschkekse gebacken hat. Denn wenn sie wirklich welche gebacken hätte, dann hätte sie euch das sicher nicht auf die Nase gebunden.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Ich würde einen Mittelweg wählen: ansprechen, meine Sorge äußern und in diesem Zuge fragen, ob die bereit wäre, mir weitere Fragen zu beantworten, um meine Sorgen zu lindern. Dann kann man Details erfragen. Aber ich würde es nicht vorwurfsvoll und erst recht nicht fordernd machen - um etwaiges Vertrauen nicht zu stören. Das wäre mir wichtiger als ein vermeintlich einmaliger Hasch-Brownie Konsum.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Unabhängig von der Frage … einfach wertfrei gestellt … ist die Reife egtl dann (sie ist ja noch 16) schon so groß, dass sie tagelang alleine gelassen werden kann, wenn dort dann illegale Dinge laufen? Vllt haben die Freunde das (sie) auch ausgenutzt? Ich fände es etwas anderes, wenn zB auf einer Party im Affekt mal ein Keks von jemandem angenommen wird, als wenn die in Ruhe im eigenen Haushalt gebacken werden …


Pumpum090120

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Auch wenn ich kein Freund von dem Zeug bin finde ich es jetzt nicht dramatisch. Es soll oder ist bereits legal und verhindern kann man das als Eltern offenbar was ich mitbekomme eh nicht mehr. Alkohol ist auch in meinen Augen viel schlimmer, ist aber legal zu erwerben. Hab so viele schon im Krankenhaus aus der Schulzeit im Krankenhaus gesehen die eine Alkoholvergiftung hatten. Einer davon wäre fast gestorben. Ein alter Freund meines Mannes starb weil er Alkoholiker war. Wenn du ein gutes Verhältnis zu ihr hast, kannst du ja nochmal ohne Panikmache darüber sprechen.


Nhu Hoang

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Antwort auf Beitrag von lucky_me

Wenn sie es euch einfach so erzählt hat ohne provokant wirken zu wollen dann muss es ja ein richtig gutes Vertrauen zwischen euch sein.( find ich total gut ) Allerdings würde ich dein Mann mit ihr reden lassen. Sowas muss nicht sein aber solange es bei dem mal geblieben ist oder die das nicht Standard macht. Du sagst ja selber die ist sich bei allem bewusst was sie macht ;)