Maikäferchen2017
Guten Abend (oder eher Nacht ).
Kurze Infos vorweg: mein Mann raucht seit ca 25 Jahren, ich noch nie. Zu Beginn unserer Beziehung hat's mich nicht gestört, damals hat gefühlt jeder geraucht und ich war eher die Ausnahme. Von daher gehörte es irgendwie dazu. In letzter Zeit fällt mir aber auf, dass mein Mann doch schon mehr als sonst raucht, es selbst konnte (oder wollte) mir aber nie sagen, wieviel er am Tag verqualmt. Nun war er aber "so blöd" und hat den letzten Monat komplett auf Rechnung bei unserem hiesigen Dorfladen gekauft: die komplette Rechnung bestand nur aus Zigaretten... 250€... Haben abends da zwar drüber geredet, dass es so nicht weitergehen kann, aber wirklich gefruchtet wird es bei ihm nicht haben. Seine Gesundheit ist ja die eine Sache, aber das Geld... Puh, das mal auf ein Jahr hochgerechnet...
Die Kinder wünschen sich schon seit ca Anfang des Jahres von ihm, dass er bis zu seinem runden Geburtstag Ende November aufhört. Aber darüber lacht er nur, selbst das ist ihm nicht Anreiz genug, es wenigstens mal zu probieren.
Was mich betrifft, muss ich sagen, dass ich seit einiger Zeit es richtig ekelig finde, seinen Gestank zu riechen, wenn er nach dem Rauchen wieder rein kommt (raucht nicht im Haus, nur draußen). Interessiert ihn auch nicht...
Also ich würde mir ja Gedanken machen und es mal probieren, wenn meine Kinder solch einen Wunsch äußern oder mein Partner "mich nicht mehr riechen kann". Ist die Sucht nach Nikotin so groß?
Habt ihr Tipps, wie man ihn überzeugen kann? Hab schon gesagt, er bekommt von mir zum Geburtstag eine Hypnose für Nichtraucher, aber ich denke, sowas würde alles nichts bringen, solange er es selber nicht will.
Sein Gegenargument ist immer, er würde nach dem Aufhören zunehmen (hört man ja immer wieder, dass plötzliche Nichtraucher dann mehr essen) und da er jetzt schon ein paar Kilo zu viel auf den Hüften hat, wäre das ja auch nicht schön. Zack, Thema für ihn beendet
Guten Morgen Die Sache ist die: rauchen ist eine Sucht, die mit komplizierten und komplexen Mechanismen im Kopf verankert ist. Du hast sicher schon mal gegoogelt - wenn nicht, tu das mal. Dann verschaffst du dir einen Überblick. Letztlich wirst du einen Raucher nicht überzeugen können, das kann er nur selber. Nur wenn dein Mann es wirklich WILL, dann ist der Grundstein gelegt. Ich hab selber verhältnismäßig lange geraucht (ich bin nun 28 und hab damals mit leider gerade einmal 12 Jahren angefangen… bis ich 24 war). Ich war „überzeugte“ Raucherin. Weißt du, Rauchern ist die gesundheitliche und finanzielle Sache durchaus bewusst. Sehr sogar. Aber die Sucht übertönt das. Oft braucht es DAS Ereignis. Bei Frauen (wie bei mir damals) ist es oft eine Schwangerschaft. Ich hab damals bei meiner ersten Tochter direkt aufgehört & kann mir nicht mal mehr im Ansatz vorstellen, jemals wieder zu rauchen. Das ist nun 4 Jahre her. Mein Stiefvater hat „stolze“ 50 Jahre geraucht. Seine Eltern, wie auch sein Bruder starben bereits an Krebs. Vermutlich eine Folge des Rauchens. Das war ihm damals bewusst, aber selbst das war nie Ansporn genug… Erst, als sie ihm dieses Jahr einen kompletten Lungenflügel entfernen mussten (faustgroßer, bösartiger Tumor) hat es Klick gemacht. Seither hat er aufgehört - alles andere wäre auch wahnsinnig. Aber du würdest staunen, wie viele Lungenkrebs Patienten vor dem Krankenhaus stehen und qualmen. Lange Rede, kurzer Sinn: du kannst ihm diese Hypnose schon schenken, nur wird sie ihm nichts bringen, wenn er es nicht möchte und sich darauf einlässt. Du und deine Kinder könnt ihm auch täglich sagen, wie sehr ihr euch wünscht, dass er aufhört - nur wird er es nicht tun, wenn er es nicht aufrichtig möchte. Der Entschluss muss ganz alleine von seiner Seite aus kommen. Da kannst du wenig ausrichten. Mein Mann hat ungefähr zwei Jahre nach mir aufgehört. Ich hab ihm klare Regeln auferlegt (Nur draußen rauchen, niemals vor den Kindern, immer Hände waschen, Rauchershirt) und vorallem gab es keine Körperlichkeiten. Mich hat das auch sehr geekelt und wollte weder einen Kuss, noch eine Umarmung. Das hat ihn dann irgendwann sehr gestört und der Wille keimte auf. Ich wünsche deinem Mann von Herzen, dass er es schafft. Er würde sich einen so großen Gefallen tun. Alles gute
Ich habe selbst über 30 Jahre lang geraucht. Ja, es ist eine Sucht, wäre dem nicht so, gäbe es sehr viel mehr Nichtraucher. Und deshalb kannst du ihm Hypnose schenken, oder es auch lassen. Er selbst wird entscheiden wann und ob er aufhört. Ich habe selbst als Raucher alles überhört, und weggelacht. Ob das nun die Bitten meines Sohnes waren, oder die Warnungen meines Arztes. Egal. Es ist ja nicht so, dass der Raucher nicht weiß, wie ungesund und gesundheitsschädlich das Rauchen ist, in dem Punk ist er halt ein genialer Verdrängungskünstler. Manch einer möchte schon gerne aufhören, hat aber Angst vor dem Entzug, und dem Leben nach der Zigarette. Ich selbst habe geglaubt, dass niemals zu schaffen, und konnte mir ein Leben ohne Glimmstengel gar nicht vorstellen, da sind ja auch all die schrecklichen Gewohnheiten von denen man sich verabschieden muss. Und was die Gewichtszunahme betrifft....Ja, ich habe 15kg zugenommen. Und das nagt sehr an mir.
Ich kann mich nur anschließen: erst wenn er es will, kann das was werden. Ich meinem Fall ist es mein Papa, bei dem ich es mir wünschen würde. Er hat es auch bereits zweimal versucht, aber eben nicht wirklich aus Überzeugung, sondern eher wegen des Geldes, daher hat er es nie durchgehalten. Bei ihm kommt zudem noch ein Alkoholproblem hinzu, dass er aber seit einigen Wochen in Angriff nimmt, weil es hier bei ihm von selbst klick gemacht hat. Jahrelang haben wir ihn alle gebeten, sich helfen zu lassen, vergebens. Aber vor kurzem - was genau es war, weiß er selbst nicht - ist ihm klar geworden, dass er etwas ändern will und seitdem arbeitet er hart und erfolgreich daran. Mal sehen, wie es weitergeht.
Leider muss der Wille von ihm kommen. Von außen hat man da kaum einen Einfluss. Da ich mich ebenfalls massiv vor Rauchern und auch Rauch ekle, würde ich das vermutlich sehr deutlich zeigen. Im Gegensatz zu Übergewicht hat halt Rauchen auch Auswirkungen auf das gesamte Umfeld. Vielleicht könnt ihr ja einen Deal machen: Er halbiert (oder reduziert) seinen Konsum/ du nutzt das gleiche Geld für etwas wirklich schönes (Massage oder Ähnliches), vielleicht zeigt ihm das die Geldverschwendung ein wenig auf. Manchmal hilft es, wenn man es etwas verbildlicht. Kauf mal einen Monat irgendetwas kleines in großer Menge (was ihr trotzdem nutzen könnt) im Wert von 250 EUR und leg es auf dem Küchentisch aus. Entweder ein Luxusgut, oder etwas für dass er überhaupt kein Geld ausgeben möchte (irgendetwas für die Kinder? Sammelkarten?). Theoretisch kannst du sogar mit den Kindern einmal im Monat von dem Geld einen Übernachtungsausflug machen. Vielleicht merkt er dann, das Zunehmen nicht alles ist. Natürlich ist es nicht schön zuzunehmen, aber Zeit mit den Kindern wäre doch auch schön :) Vielleicht kannst du ihn auch mal zum Arzt schicken. Vielleicht hat er ja schon Lungenprobleme? Je nach deinem eigenen Leidensdruck würde ich mehr oder weniger Druck machen. Wenn dein Leidensdruck noch sehr gering ist, würde ich so wenig wie möglich tun. Sonst entfernt ihr euch voneinander und niemandem ist geholfen. Wenn dein Leidensdruck aber schon so groß ist, dass du dir das in der jetzigen Form so nicht mehr vorstellen kannst und du eine Veränderung brauchst, dann mach mehr Druck. Es ist immer einfach zu sagen: aber derjenige ist ja süchtig! —> ja schon, aber das entbindet diesen ja dennoch nicht von Rücksicht. Und 250 EUR, plus Gesundheitsrisiko, plus Geruch ist ja nicht ganz irrelevant. Ich kann zwar was das Rauchthema anbelangt nicht mitreden, aber ich hatte ein anderes Problem. Mein Mann hat es immer und immer wieder angesprochen und einmal dann sogar geweint. Das war der Wendepunkt für mich. Das hat mich wahnsinnig schockiert. Vielleicht braucht dein Mann so etwas in der Art.
Zunehmen ist ein seltem blödes Argument. Dann fängt er halt parallel mit dem Laufen an bzw. monitoriert seine Nahrungsaufnahme. Bei dem Zigarettenkonsum wird er sowieso erstmal Nikotinpflaster benötigen. Vielleicht lässt er sich überreden, mit seinem Hausarzt zu sprechen. Krankenkasswn bieten oft Programme für Süchtige an. Ich habe selbst geraucht, das macht unheimlich abhängig. Süchtige reagieren in aller Regel sehr unschön, wenn man versucht, Ihnen das wrgzunehmen. Du solltest Dich im Internet mal einlesen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Ich würde anfangen, ihm auf die Nerven damit zu gehen, wie mich der Rauch anekelt, dass er die Kinder und Dich damit gefährdet (die Schadstoffe kleben am Körper, völlig egal, ob er draußen raucht und Hände wäscht, Du riechst es ja auch) und dass er seine Lebenserwartung damit deutlich verkürzt. Herzinfakt oder Schlaganfall wegen der Gefäßverkalkung, Lungenkrebs, Gefäßerkrankungen, Impotenz. Und dass ihr von dem Geld einen Urlaub machen könntet. Oder etwas Anderes Schönes kaufen.
...weil es nur geht, wenn er selber es will. Sucht hin, Sucht her: jeder, der wirklich aufhören will, schafft es sofort. Alles andere ist nur vorgeschoben. Die Liebe deines Mannes zu seinen Zigaretten ist größer als seine Liebe zu dir und seiner Familie... Erwachsene wissen, was Rauchen anrichtet. Da sie dennoch rauchen nehmen sie eben alle Folgen in Kauf.
Hallo, ich würde keine Hypnose schenken, sondern etwas, das sein Gewicht im Zaum hält (Mitgliedschaft im Sportverein, Ernährungsberatung, WW oder sowas). Hypnose hilft nicht, wenn man nicht will, da hast Du schon Recht. Viele Grüße
Ich denke auch, er muss es selbst wollen, sonst wird das nichts Das Argument, dass er zunimmt ist nur vorgeschoben, dann wäre es gut, wenn er parallel zum Aufhören mit Sport anfängt Vllt wäre das ein erster Schritt: mit Sport anfangen, vllt reduziert sich der Zigaretten Konsum dann automatisch etwas? Krankenkasse bieten Kurse zur Zigarettenentwöhnung an vllt hilft das? Ich kenne jemanden, der hat es mit Akkupunktur geschafft aufzuhören Also Möglichkeiten gibt es viele, er muss es nur wollen Du kannst mal ein Gespräch mit ihm führen und dabei die Nachteile des Rauchens (Geld, Gesundheit, Lebenserwartung) mit ihm besprechen, aber vor allem auch was du und die Kinder empfinden und über die Möglichkeiten, die es an Unterstützung gibt zum aufhören Anmeldung im Sportverein oder Fitnessstudio oder Lauftreff oä und ein Arzttermin dazu wären die ersten Schritte
Er will nicht aufhören. Basta. Mein Bruder hört auch nicht auf die Wünsche seiner Kinder. Meine Mutter hat erst aufgehört, als sie zusehen musste, wie mein Opa elendig an Lungenkrebs verreckt ist. Bei meinem Vater hat es Jahre gedauert, mit mehreren Anläufen, bis der Wille wohl endlich stark genug und die Gelegenheit günstig war (für uns nicht, weil wir seine schlechte Laune sechs Wochen im Auslandsurlaub aushalten mussten, aber das Ergebnis war gut). Mein Mann hat zum Glück immer nur sehr wenig geraucht (also nicht so viel, dass er den Gestank ausdünsten würde, wie mein Ex), dann nur noch zu besonderen Gelegenheiten ein paar Mal pro Jahr und seit Jahren gar nicht mehr. Weil ER nicht mehr wollte. Dass du es eklig findest, wirst du ihm ja wohl deutlich zeigen, hoffe ich. Körperliche Nähe würde ich da vermeiden, und die Wäsche käme in einen Plastiksack, den er weiterbearbeiten würde. Bei so einem Betrag monatlich würde ich überlegen, ob ihr etwas an den Finanzen ändern wollt. Mein Mann und ich geben unser Geld komplett unterschiedlich aus. Damit keiner ein schlechtes Gewissen hat und es erst gar nicht dazu kommen kann, dass einer dem anderen Vorwürfe macht, haben wir inzwischen drei Konten. Jeder darf monatlich von seinem Gehalt den gleichen Betrag auf dem persönlichen Konto behalten, der Rest geht aufs Gemeinschaftskonto. Und davon wird nur Gemeinsames bezahlt. Keine Motorradteile, kein Mittagessen To Go in der Arbeit, kein Friseur, keine Klamotten der Eltern etc. Bei uns bin ich in der Rechnung der Loser, weil ich freiwillig 70 km zur Arbeit pendle und das vom persönlichen Konto zahle. Bei euch wäre es vermutlich dein Mann mit seinen Zigaretten. Außer du shoppst ausgiebig oder hast teure Hobbys ;-)
Da gibt es keine Argumente für. Die sind dem Raucher alle bereits bekannt! Ich bin seit 20 Tagen rauchfrei und leide immer noch. Ich habe für mindestens 10 EUR am Tag geraucht, dh. ca. 35 Zigaretten am Tag, wenn nicht mehr. Ich habe mir Monate vorher ein festes Datum gesetzt und dann einfach aufgehört. Ich habe sehr gerne geraucht. Jetzt fehlt was in meinem Leben. Es ist schlimm aber ich mache weiter. Als Raucher hat man bestimmte Gewohnheiten, ich zb bin Morgens immer 30 Minuten früher aufgestanden so das ich meine ersten 4-5 Zigarretten geraucht bekam. Oder sobald ich im Auto sass, erst mal eine Zigarrette anmachen und so weiter.... Diese Gewohnheiten machen Angst ändern zu müssen. Da hilft nur der eigene unbedingte Wille. Mein Mann raucht übrigens immer noch, er weiss nicht wann er aufhören möchte. Ich lasse ihn weil ich weiss das Druck und Gerede nichts bringt. Also Zigarretten liegen hier rum, aber ich möchte nicht mehr rauchen. Es ist teilweise ganz schlimm, dann weine ich und sehe keinen Sinn mehr im Leben, aber diese Momente gehen vorbei und ich merke das es auch ohne Rauchen weitergeht.....
Ich wünsche dir viel Glück, dass du weiter durchhälst und es schaffst!!!
Du hast den Mann rauchend kennengelernt und es akzeptiert. Ich finde es immer lustig, wenn Frauen (oder auch die Männer) sowas jahrelang akzeptieren und das Gegenüber auf einmal "umerziehen" wollen. Das geht nicht gut, wenn es nicht im beiderseitigen Einvernehmen passiert.
Diese Sucht ist sehr stark. Vorschreiberinnen haben es bereits beschrieben. Ohne seinen Willen zum Aufhören kannst du es vergessen. Möglicherweise kannst du ihm aber mit dem Selberwollen helfen, indem du dich immer dann von ihm distanzierst, wenn er dich aufgrund des Tauchens abstößt. Ohne Vorwürfe, ohne Diskussionen.. Mein Mann hat mir geholfen, indem er ein paar Mal vorwurfsfrei vorschlug, über das Aufhören nachzudenken. Ganz ruhig, ganz ohne Belehrung. Er bedrängte mich nicht, um mich nicht in die Defensive zu drängen. Es dauerte ein paar Jahre, bis ich es schaffte. Ich brauchte nur den richtigen Anstoß, um dann aufzuhören. Das ist jetzt 10 Jahre her.
Sehr schwierig, vor allem wenn es erst okay ist und es dich dann irgendwann stört. Mein Mann hat auch noch 4 Jahre geraucht seit wir zusammen gekommen sind, aber ich habe ihn von Tag 1 damit genervt und ihm klar gemacht, dass es mich sehr stört. Er hat oft versucht aufzuhören und irgendwann (mit irgendwelchen Tableten) hat er es dann geschafft. Hauptmotivation für ihn war aber das Geld. Er hat das Geld was er verraucht hätte weiter täglich in ein Glas gepackt und sein Geiz hat ihn davon abgehalten wieder anzufangen. ABER er wollte halt aufhören und rauchen war halt auch eher lästig in meiner Gegend... immer rausgehen, danach erstmal mit blöden Kommentaren konfrontiert werden und außerdem hatte er auch keinerlei Gesellschaft zu Hause. Das jetzt "plötzlich" zu ändern könnte schwierig sein. Aber bleib halt dran, versuch ihn abzulenken wenn er zum Rauchen gehen will. Schaff positive Anreize zu Hause, wenn er da z.B. nicht mehr raucht oder eben nur eine (oder was halt realistisch ist).
Selbst Menschen, die motiviert sind aufzuhören, tun sich extrem schwer damit. Wenn die Motivation nicht von ihm kommt, hast du keine Chance. Und ja, Nikotin ist eine Droge und macht abhängig. Dass die meisten Leute zunehmen, ist auch richtig, weil der Tabakkonsum den Appetit zügelt. Diesen Part müsste er also selber übernehmen, indem er auf die Mengen achtet und Essen nicht zur Ersatzhandlung macht. (Am besten direkt gesunde Ernährung und Sport dazu packen). Statt ihm Vorwürfe oder indirekte Aufforderungen (wie diesen Hypnose Kurs ungefragt zu schenken) zu machen, sprich lieber darüber wie es dir damit geht, dass er raucht. Sorgen um seine Gesundheit (Nikotin ist die Droge mit den meisten Toten in Deutschland, und zwar mit Abstand), seine Rolle/Verantwortung als Familienvater und auch, dass er durch den Geruch unattraktiver für dich ist. In dem Zug kannst du ihm anbieten, ihn zu unterstützen - aber konkretere Mittel (wie diese Hypnose) würde ich an deiner Stelle erst nennen, wenn er grundsätzlich zugestimmt hat. Denn letzten Endes ist es sein Körper und seine Entscheidung.
Als ex Raucherin kann ich dir sagen :
Du kannst ihn gar nicht überzeugen.
Entweder will er, oder eben nicht.
Meiner Erfahrung nach hört man nur für sich selbst auf. Aber wenn man aufhört weil jemand anders das gern hätte, stört oder sowas, fängt man bei der nächsten Gelegenheit wieder an.
Entweder fällt bei ihm der Groschen irgendwann von allein oder eben halt leider nicht.
Dass das voll abartig ist, Geldverschwendung, stinkt und einem bei gar nichts hilft, merkt man tatsächlich erst richtig, wenn man aufgehört hat und dann andere Raucher um sich hat.
Hallo,
- wirklich sehr, sehr schwierig. Und ich möchte mit Sicherheit nicht schwarz malen und den Teufel nicht an die Wand malen, aber da sehe ich tatsächlich auch keine - oder zumindest sehr, sehr wenig - Hoffnung. Denn ich kenne und kannte nämlich auch Raucher*innen, die partout und ums Zerplatzen nicht aufhören konnten und wollten - und wie eine*r meiner Vorschreiber*innen bereits angemerkt hat - das ist eine Sucht. Die können UND wollen nicht damit aufhören - auch etliche, die schon (Lungen)krebs haben und wo das Leben praktisch schon sog. am seidenen Faden hängt. Kenne und kannte ich auch einige. Und von denen, die ich kannte, sind leider auch schon inzwischen verstorben. :-(
Kleiner Trost, aber immerhin: "Gut" ist "wenigstens", dass Dein Gatte wenigstens draußen raucht. Macht auch noch lange nicht jeder.
Tut mir leid, dass ich Dir hierzu nichts anderes*(Besseres) schreiben kann. Aber ich bin da wenigstens ehrlich und realistisch.
Tja, wenn du was gefunden hast sag mir Bescheid. Mein Mann raucht auch. Wir sind fast 20 Jahre zusammen. Am Anfang hat er auch gesagt, dass er aufhören wenn wir Kinder haben. Sohn ist jetzt 12 und er raucht immer noch. Im Sommer wollte er auf E-zigarette wechseln und dann auf die ohne Nikotin. Lange funktioniert hat das auch nicht. Also wenn jemand die ultimative Lösung hat: Nur her damit. Ich habe leider keine. Mein Mann raucht Zigarillos, die sind günstiger. LG
Dein Mann ist erwachsen. Du nicht seine Mutter. Also Entscheidung deines Mannes. Nicht deine Sache.
Mir geht's gerade ganz genauso mit meinem Mann. Er ist so stur und raucht gerne und gibt sich auch keine Mühe zu reduzieren bzw es sein zu lassen. Er ist wirklich ein toller Papa und echt intelligent, aber da hörts scheinbar auf.
Leider ist es eine Sucht und wenn jemand selbst den Anreiz nicht sieht wird das leider nichts. Ich wuchs in einer Raucherfamilie auf heißt : Vater, Mutter, Oma, Opa, Onkel, Cousine und Stiefmutter Mein Opa hatte es jedoch mit 70 geschafft aufzuhören nach 4 Versuchen weil ihm irgendwann der Ekel überkam. Meine Cousine war nur rauchfrei in den Schwangerschaften. Mein Mann raucht leider auch. Mal mehr, mal weniger. Trotz Kind gab's für ihn kein Anreiz damit aufzuhören. Ab und zu ersetzt er die Zigaretten durch E- Zigaretten, aber viel besser ist das ja nun auch nicht. Ich bin dagegen überzeugte Nichtraucherin. Heißt mein Ekel vor Zigarettenstummeln, Rauch, Rauch in der Kleidung, Rauch aus dem Mund und Aschenbechern ist so extrem das ich Würgereiz bekomme. Auch das beeinflusst ihn nicht zu aufhören. Er hat in 8 Jahren Beziehung es 5 mal versucht und abgebrochen. Ich denke auch nicht das er das je schafft.
Hi, er muss schnallen was er sich dadurch antut, aber finanziell find ich 250 Euro im Monat für Zigaretten der Hammer! Da würde ich am Ende vom Monat um das gleiche Geld bitten und es zur Seite legen und dann geht ihr einmal im Jahr ohne ihn in den Urlaub oder so ;) Und die gesundheitlichen Probleme für das Rauchen werden kommen, Zähne usw... Zum Aufhören muss man wirklich stark sein, es ist eine furchtbare Sucht. Ich hab aufgehört mit 29. Wollte vor der 30 rauchfrei sein weil ich nicht so ein "Hustender Langzeit Raucher" sein wollte. Ich hatte so einige Kollegen im Büro als Vorbild, das hat mir gezeigt wie ich später nicht sein/aussehen wollte. Er muss wissen, wofür er es tut. Alles liebe
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