Josi_Emil
Huhu Mädels,
wie lange habt ihr gestillt bzw wie lange stillt ihr schon?
Warum habt ihr aufgehört?
Ich stille seit 6 Wochen un pumpe ab, da meine Brustwarzen ständig wund sind.
Bin auf eure Antworten gespannt.
10 Monate, 16 Monate, 11 Monate
So genau weiß ich das gar nicht mehr, bei Kind 1 etwas über zwei Jahre, bei Kind zwei etwas unter zwei Jahre.
Warum ich aufgehört habe? KEIN BOCK MEHR ich zumindest...
ich muss gestehen, ich habe gar nicht gestillt...ich wollte es auch nie...im krankenhaus hat man mich aber ein bisschen dazu gezwungen es zu probieren, was aber nicht geklappt hat. dann hat er gottseidank die flasche bekommen. ich würde nie stillen wollen, auch wenn ich noch ein kind bekommen hätte... lg tina
probiert habe ich es bei beiden und bei beiden habe ich nach 14 Tagen aufgegeben wegen massiven Schmerzen, wunden Brustwarzen und Brustentzündung.
ich habe versucht zu stillen...hatte keine milch.
Beim 1. 2 wochen, beim 2. garnicht
ich hab 1 Jahr gestillt, 2 Jahre und fast 1 Jahr.
Wurden Euch von Seiten der Entbindungsstation den Hilfestellungen zum Thema Stillen gegeben oder von anderer Seite (Hebamme o.ä.) Das würde mich mal interessieren. Ich war selbst in einem Krankenhaus, das für sich warb, stillfreundlich zu sein, was aber nur sehr bedingt (abhängig von den Personen) war. Ich hatte dann zuhause eine gute Hebamme, die mich unterstützt hat. Ohne sie hätte ich es sicher nicht so lange "ausgehalten" Grüße
Gewollt oder eher ungewollt? Siehe Frage weiter unten?
nein,überhaupt nicht. auf der station,wurde mir gezeigt wie ich anlegen muss.da ich keine milch hatte,wurde mit der flasche gefüttert. wenn ich nach hilfe gefragt habe,weil ich immer wieder versucht hab anzulegen,gabs nur dumme sprüche,das es noch andere patienten auf der station gibt! ich habe dieses krankenhaus gehasst,und werde nie wieder ein fuß da rein setzten. eine hebamme hatte ich nicht,was ich heute bereue
so etwas hört man leider häufiger.
bei der Großen eher ungewollt. hatte nicht genug milch, bei der Kleinen wollte ich nicht
Ein Milcheinschuss kann immer etwas dauern, ich hatte bei 4 Kindern alles, von sofort bis zu 4 Tage. Aber warst du nicht auch die, die ein Frühchen hatte und es behalten durfte ? Vielleicht hatte das Kind einfach noch schwierigkeiten ?
ich hab nach einem tag die klinik verlassen. ganz schlimm,besuch dürfte man nur zwischen 14-15 uhr bekommen(da wo alle arbeiten) vorwürfe,das mein kind schreit,weil ich geraucht habe(habe direkt zu beginn der schwangerschaft komplett aufgehört) schnuller gegeben,obwohl ich komplett dagegen war. und noch andere sachen,die einfach unakzeptabel waren.
sie wollte die brust einfach nicht mehr,nachdem sie mit der flasche gefüttert wurde. es behalten durfte??na klar darf ichs behalten :-)
dem Rauchen ein Schreikind? Wow. Also Besuch durfte man hier schon zu "normalen" Zeiten haben, also so lange bis sich die Bettnachbarin beginnt aufzuregen ;-) Aber meistens ist frau mit dem Besuch rausgegangen, so sie denn konnte.
welche Schwangerschaftswoche ist sie geboren ? Du hattest hier doch mal geschrieben das sie ein Frühchen ist und du sie trotzdem auf dem Zimmer gehalten durftest. oder verwechsel ich da was ?
ja,wurde mir mehrmals vorgeworfen. ich war einfach nur froh,als wir zuhause waren.
in der 34. woche ja,klar. sie lag in ihrem bettchen neben mir,im zimmer. sie war auch vollkommen gesund,bin am nächsten tag auch mit ihr nachhause.
ein halbes Jahr voll und insgesamt 2 Jahre.
Tja, nach den Anfangsschwierigkeiten, die fast Jede Stillmutter durchmacht, wurden es dann doch mehr als drei Jahre...
Mein erster Plan war sechs Monate und dann ist Schluss - nur hatte ich da die Rechnung ohne mein Baby gemacht...
Aber zu dir: du hast ganz offensichtlich Probleme, und solltest dir SCHLEUNIGST eine Stillberaterin suchen! Die arbeiten kostenlos!
Adressen gibt es hier:
http://www.lalecheliga.de/
http://www.afs-stillen.de/front_content.php?idcat=83
Abpumpen und Flasche füttern ist genau das Falsche, um erfolgreich zu stillen.
Wunde Brustwarzen kommen vom falschen Anlegen - das muss man mal gezeigt bekommen, und dann ist gut. Auf die BW gibst du bitte Bepanthensalbe (und lässt die auch vorm füttern dran!) und viel an der Luft trocknen lassen. Das so mal als erste Hilfe...
Stillhütchen haben mir da in der schlimmsten Zeit geholfen, aber das ist auch nicht jederfraus Sache
1. Kind (Frühchen aus der 30. ssw) 7,5 Wochen, dann hat sie im OP-Krankenhaus Flaschenmilch bekommen, da dieses Krankenhaus keine mitgebrachte Muttermilch verfütterte und sie anschließend die Muttermilch verweigerte. 2. Kind 14 Monate lang 3. Kind 3 Tage, da ich am 4. Tag nach dem Kaiserschnitt notoperiert werden musste und dann anschließend 4 Wochen lang alle 3 Stunden 4 verschiedene Antibiotikas per Infusion bekam und dadurch nicht stillen durfte. Gruß Sylvia
Habe eine Hebamme und sie meinte immer er wäre richtig angelegt. Die kombination Flasche und Brust klappt bei uns super, er nimmt beides sehr gut an. lg
Stimmt. Von anderen Stilmmüttern weiß ich, dass es sauschwer ist, die Dinger dann auch wieder loszuwerden... Ich hatte anfangs auch Wunde BW, aber einmal die Anlegetechnik verbessert, und schon ging es besser.
Nur Milchstau hatte ich öfter mal, einmal davon sogar mit leichter Brustentzündung, aber nichts, was mich vom Stillen abgebracht hätte.
Hat man erstmal die ersten Wochen, und den ersten Wachstumsschub um die sechs Wochen überlebt, geht es erst richtig bergauf. Zwischendrin kann man natürlich auch kurz immer wieder verzweifeln, aber dazu hat man dann ja seine Leidensgenossen hier im Stillforum...
Das kann nicht stimmen... Ein korrekt angelegtes Baby verursacht keine Wunden Brustwarzen. Und ich hoffe für dein Kind, dass du die Abpumperei und mit Flasche füttern auch dauerhaft durchhältst. Ich weiß von einer Mutter hier aus dem RuB, die das 11 Monate durchgezogen hat, aber sie schrieb selbst, dass es Dauerstress war... Ich würde an deiner Stelle versuchen, so schnell wie möglich von der Flasche wegzukommen!
Ich habe beim 2. Kind sehr schlechte Erfahrungen gemacht, obwohl ich ja eigentlich ein alter Hase war. Sie war ein Spätfrühchen und nahm mich eigentlich sehr gut an. Nur einige Krankenschwestern wollten nicht das ich stille (im stillfreundlichen Krankenhaus !!!) Sie war nicht trinkfaul, nichts. Nur wenn ich zu lange mit dem Stillen gewartet hatte, war ich rund wie ein Luftballon, da wird es dann schwer. Von der Entbindung gab es Abstilltabletten, damit überhaupt noch etwas wird (eine Gradwanderung mit Risiko, hat aber geklappt!) Dann mit Hilfe der Ärztin (hat Druck gemacht auf der Station) von der Entbindung, einer Milchpumpe, den Hütchen und viel Heulerei meinerseits habe ich es dann doch noch geschafft. Das war aber wirklich Hardcore und ich verstehe alle, die da in solchen Situationen aufgeben.
Ich kann mich da anschließen, sage aber dazu, Du musst es auch wollen. Wenn Du nur stillst, "weil man das so macht" überdenke Deine Motivation. Rumquälen muss sich nämlich auch keine Frau. Ich befürworte das Stillen sehr, aber wer es nicht will (oder es nicht schafft) soll trotzdem nicht glauben oder sich einreden lassen, das sie eine schlechte Mutter ist.
Ich hatte zum Glück NIEMANDEN, der in der Lage war, mir reinzureden. Nach der Entbindung habe ich Rooming In durchgesetzt - entgegen den Gepflogenheiten des KH, und dann angelegt, wenn MIR (und meinem Baby) danach war. Es kam am Nachmittag per KS und zum ersten Mal richtig lange angedockt hat es um zehn Uhr abends! Am nächsten Tag war ich dann sowieso wieder zu Hause und habe die ersten zwei Wochen fast keinen Fuß aus dem Bett getan... Fast schon Luxusbedingungen, urlaubendem Mann und liebster Schwiegermutter der Welt sei dank.
Steffi, das unterschreibe ich! Nur sollte Frau nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, denn mit ein bisschen Übung, coaching durch RICHTIGE Experten und Durchhaltevermögen überwindet man auch die paar Tiefs, die einem das normale Leben so bereithält... ;0)
Nee, Kind auf Frühchenintensiv, weil da gerade was frei war (36 SSW mit einem Geburtsgewicht von 3060 g), ich auf der Entbindung. Nach ein paar Tagen bin ich dann aus der Entbindung gekommen und habe Rooming In gemacht, aber nicht mit dem Kind in einem Raum, sondern Kind am anderen Ende des Krankenhauses und auf Anrufe wartend (oder meinem inneren Druck nachgehend). Nebenan lag noch ein "richtiges" Frühchen und im anderen Zimmer die Reifen mit Problemen. Gestillt hatte sonst keine, haben sich alle wegbeißen lassen, denn es war nicht wirklich erwünscht, wenn Mütter auf der Station waren (na, es waren nicht alle Krankenschwestern so, aber ein paar). Ich habe dann schon Beschwerden geführt und dann wurde es besser.
Ja, es hätte einigen hier im Threat sicher geholfen. Wenn Muttern sich bewusst ist, was sie wirklich will, klappt es auch. Will sie stillen, dann stehen die Chancen besser, es trotz Probleme zu schaffen. Wenn es aus der Motivation kommt "weil frau das so macht und/oder Schwiegermutter mir sonst aufs Dach steigt" gibt es häufiger solch große Probleme, das es keinen Sinn macht. Nicht jede Frau hat dann den Mut zu sagen: Ne, mache ich nicht, weil ICH es nicht will
Bei deinen Schilderungen stellen sich mir die Nackenhaare auf! Wirklich ein Wunder, dass es bei euch dann doch noch mit dem Stillen geklappt hat...
Meine Hebamme zu Hause musste mich telefonisch unterstützen und Mut machen. Die Situation war nicht nett zu den normalen Heultagen.
nach euren beiträgen kann man sich ja schlecht fühlen. warum soll ich nicht mehr abpumpen wenn es doch super klappt so. wenn meine hebamme sagt er sei richtig angelegt was soll ich anderes machen. ich gebe doch auch die brust. ich freue mich ja für euch das es so gut klappt mit dem stillen und wünschte bei mi wäre es auch so.
?? Wieso fühlt Du Dich denn jetzt schlecht? Wenn Du es willst, wird es klappen. Das Abpumpen kann den Stillausstieg bedeuten, besonders dann, wenn man nicht 100 % dahinter steht. Wenn Du aber 100 % dahinter stehst, wirst Du das auch weiter hin so machen können (es gibt Mütter, die pumpen sogar monatelang voll ab). Wenn frau da aber nicht 100 % dahinter steht, wird es schwer und da vertrete ich die Meinung, das es dann auch okay ist, wenn die Frau aufhört. Wenn Du das willst, wirst Du es hinbekommen.
Ach ja, ich meinte z.B. kaathii und Tabsy, die mehr Unterstützung beim Stillen hätten gebrauchen können, denn da ist es gegen ihren Wunsch daneben gegangen.
Solltest du bitte gleich morgen eine Stillberaterin unter einem der genannten Links kontaktieren! Das sind Profis. Hebammen haben oft nicht genug Stillwissen! Es kann NICHT sein, dass du sechs Wochen nach der Geburt immer noch Wunde Brustwarzen hast - da läuft was falsch! Und mangels Erfahrung weisst du einfach nicht, dass Babys bei dem Hin und Her zwischen Flasche und Brust oft irgendwann mal an einen Punkt kommen, wo sie einfach eins von beiden VERWEIGERN, und meistens ist es die BRUST, denn aus der ist es für ein Baby mit mehr Arbeit verbunden! Das nennt sich dann Saugverwirrung, und die Konsequenz ist das zwangsläufige Abstillen "von allein". Und toll stillen fällt einem nicht in den Schoss - man muss es LERNEN. Ich musste das auch. Dazu gehört, dass man sich informiert, und Hilfe holt, wenn man mit einer Sache so nicht klar kommt... Bitte wende dich an die Profis, oder lies wenigstens im Stillforum hier im RuB, da wirst du schnell merken, dass es viele Frauen gibt, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.
12 Monate, davon 6 Monate voll
3 Monate (Kind war trinkfaul und hat nur die schnell fließende Milch getrunken. Sobald es selbst saugen musste, hörte es auf. Durch das Abpumpen um teilweise die Flasche zu geben, war es mit dem Stillen dann gleich vorbei. Milch kommt aus der Flasche leichter raus)
2 Monate (Kind nahm nicht richtig zu. Gleich Pre gegeben)
Ich habe nur ein Kind. Hab sie 6 Monate vollgestillt. Insgesamt ca. 8 Monate. Sie hat sich dann "von selbst" abgestillt.
Habe mein erstes Kind und stille sie nun schon 8 Monate so gut wie voll. Sie bekommt Essen nach dem Baby-led-weaning-Prinzip, isst aber noch so gut wie nichts (ein paar Brotkrümel, mal einen halben apfelschnitz). Hoffe, ich darf noch seehr lange weiterstillen, genieße es richtig
1. 14 Monate. davon 6 Monate voll. 2. 2 Wochen und dann angepumpt, mein Sohn wollte sich nicht stillen lassen. Abgepumpt 6 Monate voll . 3. 22 Monate gestillt, davon 8 monate voll. 4. 18 Monate gestillt davon 7 Monate voll.
Ich habe ungefähr 2 Tage versucht und dann auf Flasche umgestiegen. Leider aus Unwissenheit. Ich habe zwar in einer stillfreundlichen Klinik entbunden (so nannte sich das Krankenhaus), aber es war alles andere als stillfreundlich. Jetzt im Nachhinein weiss ich, was falsch gelaufen ist. Wäre schön gewesen, wenn ich in der Klinik mehr Unterstützung erhalten hätte, und man mir erklärt hätte, wie das mit dem Stillen funktioniert. Das kann man nämlich aus Büchern nicht lernen.
Kind 1 habe ich gut 14 Monate gestillt. Kind 2 habe ich 2,5 Jahre gestillt. Wunde Brustwarzen sind häufig, achte mal darauf, ob Dein Baby richtig angelegt ist, die Brustwarze ganz im Mund hat. Du kannst die Muttermilch nach dem Stillen antrocknen lassen, viel Luft an die Brustwarze. Zur Not mal mit Lanolin geschmeidig halten. Damit es nicht dauernd rissig ist. Die Anlegevariante vielleicht mal ändern, das Kind mal anders hinlegen und andocken. melli
2,5 Jahre
o.t.
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