HappyFamily2008
Kind ist an einer Schule und die Mutter bewirbt sich genau an dieser Schule als Reinigungskraft. Findet ihr das gut oder würdet ihr, wegen eurem Kind, dies nicht tun? Ich bin da hin und hergerissen. Aber ich sagte zu meiner Freundin sie soll es machen, ich denke und hoffe ja nicht, das die Kinder ihre Tochter damit aufziehen.
Braucht sie den Job? Das Geld? Was für ne Frage....
Mir wäre da herzlich egal was mein Kind davon hält, wenn ich den Job brauche.
Hä? Wieso stellt sich die Frage Egal was andere denken
Das ist bei uns genau so der Fall. Das Mädchen kommt jetzt sogar in meine Klasse. Ich finde das gar nicht schlimm, Mama und Tochter wohl auch nicht. Gehänselt wurde das Mädchen noch nie. Aber ich verstehe, was du meinst!
Hwej! ich verstehe gar nicht, was das Problem sein soll. Kommt hier häufig vor. Ohne Probleme. Gruß Ursel, DK
kleiner scherz
Es ist ein Job, sie verdient Geld, damit sie davon leben kann. Da ist nichts verwerfliches an dem Job, für das irgendjemand gehänselt oder verurteilt werden müsste. Ich versuche gerade selbst wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Im Oktober kann ich, wenn alles gut läuft, mein Examen machen in einer komprimierten Ausbildung, damit ich das machen kann, muss ich nebenbei noch einen Minijob annehmen und wenn das putzen ist, dann ist das halt so. Das Kind kann man stärken und auffangen, Selbstbewusstsein erziehen, dann klappt es auch mit den Mitschülern.
Ich kann die Bedenken durchaus verstehen. Kinder können grausam sein und es gibt immernoch genug Menschen die abwertend über Reinigungskräfte denken, und wenn das erste Kind anfängt zu lästern, das die Mama ja "nur" eine "Putze" ist, machen andere bestimmt mit. Von daher kann ich schon verstehen das man da überlegt, zumindest wenn es die Schule des eigenen Kindes ist.
Wird denn tatsächlich während des laufenden Schulbetriebs geputzt? So dass Putzfrau und Schüler aufeinander treffen? Also ich seh das Problem nicht. Ob ich nun als Zimmermädchen im 5Sterne Hotel oder als Reinigungskraft in der Schule putze... es ist und bleibt: Klos putzen, wischen, saugen.... Vielleicht kein Traubjob aber ehrenwerter als eine leere Geldbörse oder Hilfe vom Staat. In der Kita gab es da nie Probleme. Eine der Mütter putzt da, ein anderer Vater reinigt die Fenster.
Ja, okay.....es kommt drauf an, WANN geputzt wird.......aber dennoch kann ich die Bedenken verstehen.
Warum sollten die anderen Kinder ihre Tochter damit aufziehen? Außer es ist eine Bissgurke, oder sie putzt nicht ordentlich. Der einzige Grund, der für mich dagegen sprechen würde, ist, dass die Arbeitszeit eben dann sein dürfte, wenn das Kind Schule aus hat. Also wer betreut das Kind?
Es ist besser als Sozialhilfe.
Ich kann aber die Bedenken auch verstehen. Bis vor kurzem konnte ich mir nicht vorstellen dass es existiert. Aber gerade letzte Woche hat eine Mutter eines Klassenkameraden meines Kindes genau das erzählt.
Es war schon im Kibdergarten, sie arbeitete als Putzfrau. Bis ihr Kind eines Tages nach Hause kam und sie gebeten hat dort nicht mehr zu arbeiten.
Es gäbe da ein Kind das würde ihn immer auslachen und die Mama als Putze beschimpfen.
Im Kindergarten, ganz klar woher das andere Kind die Worte hatte!
Letztendlich wäre mir es aber egal. Wenn es passiert, würde ich nein Kind verstärken dass der Putzjob ein Job wie jeder andere ist . Der bringt Geld und das Kind hat auch was davon.
Rapunzelchen, sowas hätte ich aber auch i mKIGA abgeklärt - auch idner Scule würde ich solche Diskriminierung nicht durchgehen lassen. ichg laube, das geht ein besser in DK, wo solche unterschiede nicht so stark gemacht werden ujnd ich als angehende Bibliothekarin hierzulande schon zu mputzjob für die Sprache geschickt wurde, wo eine wirklich superqualifizierte Pädagogin mit Zusatzstuidum erwog, nach Ausscheinden meiner tochte raus dem Apothekenputzjob zu Sculzeiten diesen zu übernehmen, wo dieLehrerin mit dem müllmann liiert ist usw. Diese "Standesunterschiede" sind hier deutlich weniger. Daß es so ist udn bleibt ,dafür würde ich mich einsetzen!!! Gerade bei Kindern. (Ich stelle mir auch gerade vor, wie es vielen Flüchtlingen gehen mag, die - ob ausgebildet oder nicht - dann eben solche Jobs annehmen, um sich über Wasser zu halten und neben anderen Demütigungen auch die überden Job erfahren. Geht gar nicht!) Gruß Ursel, DK
Je nachdem wie alt das Kind ist und ob die Arbeitszeiten mit den Unterrichtszeiten übereinstimmen.
Grundsätzlich finde ich jeden Beruf/Job an sich bemerkenswert ( vor allem auch eine Reinigungsfachkraft!) und vermittel das meinem Kind auch so.
Meine beste Freundin ist Reinigungsfachkraft mit Leib und Seele, sie arbeitet in der Schule ihres Sohnes und ihr Sohn wurde nie gehänselt.
Liegt vielleicht auch an der Schule und den Eltern welche Werte übermittelt werden
Ich beachte eher den Aspekt, das ich als Tennie null Bock darauf hätte, wenn meine Mutter während der Schulzeit ein Auge auf mich werfen könnte. mit
Na, das ist wohl eher begrenzt möglich: Währenbd des Unterrichts wird nicht im Klassenzimmer geputzt, und in der Pause ist die Tochter i dner Klasse/auf dem Schulhof - die Mutter putzt bestenfalls einen Gang, ein Klo, eine Kammer? Schulen werden hier eigentlich NACH Beendigung des Unterrichts gesäubert! Gruß Ursel, DK
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