xIntirax
Hinweg ist vielleicht das falsche Wort, aber sie trauert so schlimm. Es tut mir weh sie so zu sehen obwohl es mir nicht anders geht. Dieses süße kleine Wesen und dann so ein mist Ding von Tumor. Es war so eine liebe Katze das hatte er nicht verdient. Meine Tochter (4) möchte ihn wieder haben, ich auch...geht nun mal nicht. Sie weint viel und ich habe sie in den Arm genommen und ihr gesagt das er nun im Himmel ist und von dort auf uns aufpasst. Das möchte sie nicht hinnehmen, er gehört doch hierher :(. Wie kann ich sie unterstützen? Ich fühle mich da etwas hilflos.
Das ist schwer, ich hab es ja dieses Jahr auch schon durch..... ....ich habe meinen Kleinen weinen lassen und ihm immer wieder erklärt das Keks dolle krank war und sehr starke Schmerzen hatte, und das es für ihn das Beste war damit er sich nicht weiter quälen muss....auch wenn es für uns schwer und traurig ist.
Es ist und bleibt einfach Mist.
Trauern lassen und Zeit geben ist das einzige was hilft, aber wirklich hilfreich ist es nicht.
Tut mir leid
Die Erklärung, dass es in dem Falle besser war das geliebte Tier zu erlösen tat meinen Kindern gut. Sie sind älter, sie fanden es gut, dass es "Sterbehilfe" für Tiere gibt.
Kann ich absolut verstehen! Unser Kater ist für mein Kind auch sein ein und alles, seit dessen Geburt! Ich darf nicht daran denken, was sein wird, wenn er stirbt. Beim bloßen Gedanken daran weint mein Kind jetzt schon...
Es gibt aber für das Alter schöne Bücher zum Thema Trauer!
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Die fand ich am schönsten. Ich hoffe, es ist etwas für dich dabei.
Ach Mensch, das tut mir total leid aber leider habe ich keinen Rat, weil ich auch nicht besseres auf Lager hatte als Trost und meinen Kinder wissen zu lassen, dass es mir nicht anders geht. Vielleicht ist ja eine Erinnerungs-Katze eine Idee. Eine Plüschkatze zum Knuddeln, die aussieht wie der vermisste Freund. Mit einem Namenshalsband. Aus diesem Grund bekommen meine beiden vom Nikolaus ihre Erinnerungsmäuse. Drück deine kleine Maus mal ganz fest. Sie ist so knuffig und es tut mir sehr leid, dass sie so traurig ist.
Das kann man mit den Kleinen auch schon machen. Evtl. Steine bemalen für den Kater. Falls ihr ihn im Garten begraben habt, damit das Grab schmücken. Ebenso mit selbst gemalten Bildern. Falls kein Grab, eine kleine Erinnerungskiste basteln. Dort können dann auch Bilder, bemalte Steine, Fotos, Spielzeug vom Kater rein. Eine Kerze anzünden. Vielleicht eine kleine extra-Laterne für draußen, in der die Kerze dann für den geliebten Kater leuchtet... Alles Gute für deine Kleine... LG
Als unsere alte Katze starb (es war ein Geschwisterpaar, die schon deutlich vor den Kindern bei uns waren), war mein Ältester 12, sie war seine "Seelenkatze" gewesen und ich musste sie ganz plötzlich zum TA bringen, als die Kinder in der Schule waren. Es war so schrecklich, obwohl sie schon "groß" waren, wir haben sie zusammen begraben, jeder durfte sie noch streicheln und wir haben viel geweint. Nach drei Monaten haben wir zu unserm Kater, der ja dann allein war, zwei halbjährige Kätzchen dazugeholt, und als der Kater ein Jahr darauf auch starb, einen weiteren kleinen Kater. Nun haben 3 woanders ungewollte Tiere wieder einen Platz , das war ein Trost. Vielleicht hilft deinem Kind ein bißchen die Geschichte von der Regenbogenbrücke und dass verstorbene Tiere manchmal andere Tiere zu einem schicken? (Wenn ihr eine neue Katze aufnehmen wollt, am besten halt eine, der ihr damit sehr helft.)
als unser Moritz starb war meine Tochter auch 4 Jahre alt wir hatten noch Max , sie hat auhc viel geweint, wir haben zusammen gweint und Moritz durften wir im Garten vergraben. Ich habe Ihr gesagt , das eine Katze leider nicht Aua sagen kann , und laut weinen , Moritz hatte so tolle Schmerzen und es gab keine Spritzen für solche Krankheiten, darum ist er nun im Katzenhimmel und spielt dort mit anderen Kindern die auch gestorben sind. das hat meiner Tochter geholfen
Die Katze spielt mit Kinder, die gestorben sind... hm... ich würde tote Kinder nicht unbedingt zum Trost-Mittel einsetzen.
Gruslig!
Das ist auch ne schöne Erklärung, dass mit den Kindern ... Wie alt ist denn deine Tochter jetzt und gibt es Max noch? Lg
Ich habe ihr auch gesagt das dort seine Freunde Gismo und Tiger sind. Er ist dort gut aufgehoben. Aber all das mag sie nicht hören...ich werde sie einfach weiter weinen lassen und ganz viel kuscheln
Wenn es die Tochter beruhigt hat, dass ihr geliebter Moritz im Katzenhimmel mit den Kindern, die auch im Himmel sind, spielt. Ich finde dabei nix gruselig.
Du meinst, dass man einem Kind mit VIER, welches traurig ist, weil das geliebte Tier gestorben ist... nun auch noch tote Kinder in den Kopf pflanzen sollte? Und DAS kommt ausgerechnet vor dir?
Ja sehr schön... vielleicht baust du ja tote Kinder mal in eine schöne Gute-Nacht-Geschichte für das Rosen-Kind ein.
Völlig makaber. Mein Kind würde bei so einer Story durchdrehen.
Ähm...Nein, das ist eine ganz und gar nicht schöne Geschichte...vielleicht für linghoppes Kind, das hat vielleicht einen anderen Zugang und war da wirklich getröstet...aber allgemein ist das eher gruselig und SICHER NICHT tröstlich! ...aber ausgerechnet von DIR kommt Zustimmung? Deinen Sohn hälst du im Grundschulalter ja noch von Weltnachrichten fern (Anschläge in Paris mit Toten), weil du das für ungeeignet für das Kind hälst???!!!
Ich finde das gruslig und hätte es als Kind gruselig gefunden und meinen Kindern sowas nicht zugemutet. (Wir glauben aber auch nicht an dieses personalisierte Weiterleben, weder im "Himmel" noch reinkarniert.) Die Vorstellung, dass die letzte "Tat" vor dem Aufgehen im Großenganzen aber sein könnte, einem oder zwei Kätzchen in Not ein neues Zuhause zu besorgen, finde ich eine schöne Geschichte.
Meine Fresse. Tut das nicht weh? Leg dir so eine Story ruhig schon mal zurecht wenn der Opi das zeitliche segnet. Vlt könnte sich ein verstorbener Krankenpfleger um ihn kümmern.
Super, ich seh es bildlich vor mir
Ohje, das tut mir unendlich leid für euch und besonders für deine Kleine. :-(
Wenn du jetzt schon machst, ist eigentlich schon gut. Lass sie einfach weinen ... wenn sie will, rede mit ihr über die schönen Momente mit ihrem Kater.
Habt ihr ihn im Garten begraben?
Sag ihr einfach auch, dass er nicht mehr leiden muss, dass er es im "Katzenhimmel" gut hat und als Schutzengel immer auf sie aufpassen wird.
Knuddel deine Tochter mal von mir
Lg
WAS du jetzt schon machst ... so ist es richtig
Unser Sohn, jetzt knapp 6, ist auch mit Katzen aufgewachsen. Meine erste Katze mussten wir leider wegen Demenz einschläfern lassen, als er ein halbes Jahr alt war. Das hat er damals natürlich nicht realisiert. Ihre Kumpeline war dann, weil in dem Alter nicht mehr zu vergesellschaften, alleine bei uns - und sie war wirklich die beste Katze, die man sich vorstellen kann. Sie war nie aggressiv, immer nur lieb, hat im größten Kindertrubel mitten drin gesessen. Leider mussten wir sie im vergangenen Dezember auch gehen lassen. Sie hat im Januar 2014 operativ noch ein Mamma-Karzinom entfernt bekommen, das aber offenbar doch schon gestreut hatte. Zudem war sie geschätzt schon 15 oder 16 Jahre alt (kam aus dem Tierschutz). Unser Sohn war knapp 5 zu dem Zeitpunkt. Wir haben viel mit ihm darüber gesprochen, dass es ihr jetzt besser geht und sie auf ihn aufpasst. Er hat in seinem Zimmer ein großes Bild von ihr und auf ihr Grab in unserem Vorgarten haben wir eine schöne Dekokugel gelegt. Was ihm allerdings am meisten geholfen hat war, dass im Februar ein Kater bei uns eingezogen ist. Ich habe aber auch festgestellt, dass Kinder oft viel pragmatischer mit dem Tod umgehen als wir und viel schneller auch wieder zur Tagesordnung zurückgehen.
Hier half eine neue Katze.
sag ihr, dass du auch traurig bist, dass du ihn vermisst, dass das völlig normal ist und er ja auch so ein toller Kater war. Wir können so etwas nicht ändern, aber ich finde Trauer gehört zum Prozess des Lebens dazu, deswegen müssen wir ihn auch zulassen. sag ihr, dass du verstehst, dass sie traurig ist, biete ihr an, etwas besonderes für den Kater zu machen, einen Stein bemalen o.ä. vielleicht hilft das auch. Viele Grüße
Die Katzen meines Freundes sind nun knapp 4 Monate bei uns und die "Dicke" ist ein Herz und eine Seele mit meiner Tochter (fast 4). Sie kleben förmlich aneinander und sie ist einfach nur lieb und zärtlich zu meiner Tochter.
Wenn meine Tochter bei ihrem Vater ist, erzählt sie ihm auch ständig, dass sie Mäuschen vermisst etc.
Ich mag gar nicht daran denken was ist, wenn sie irgendwann nicht mehr da ist
Ist hier auch so... ich wollten kein Haustier mehr, weil es oft genug traurig war. Papa überraschte sie nun bei sich mit einem Katzenbaby und ich hoffe es wird 100 Jahre alt, denn sie haben die Kleine sofort ins Herz geschlossen.