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Wie erkennt man eine Hochbegabung?

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Wie erkennt man eine Hochbegabung?

RoryG

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Im Bekanntenkreis ist bei einem 3 jährigen eine Hochbegabung in einem privaten Institut festgestellt worden. IQ von 140! Für mich wirkt das Kind ganz normal. Also puzzelt jetzt nicht 100 er Puzzle oder schreibt oder liest oder so. Die Eltern wurden auch nicht vom Kia oder so angesprochen. Sie haben es selber " gemerkt". Wie merkt man das denn? Ein konkretes Beispiel haben sie nicht genannt?! Vg


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von RoryG

Sowas kann man mit 3 Jahren schon feststellen?!


RoryG

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Das finde ich ja auch so krass! Hab das wohl schon von einer 4,5 jährigen gehört. Da hat aber auch Kia und Kita mehrfach drauf hingewiesen. Vg


dhana

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hallo, in dem Alter gibt es keine aussagekräftigen Test - und kein seriöser Psychologe/Psychiater würde sowas eindeutig feststellen. Man kann höchstens feststelle, das zum jetzigen Entwicklungszeitsprung ein Altersvorsprung erkennbar ist. Wir mussten bei einem Kind einen IQ-Test machen - als er 5 Jahre war - wegen verschiedener Probleme - und damals hies es ganz klar, das es nicht möglich ist da vorraussagen zu machen - sondern nur ein jetzt Zustand möglich ist - und das kann in einem Jahr wieder ganz anders sein. Abgesehen davon - beim Test kam nix raus, was wir als Eltern nicht auch so wussten - war also keine Überraschung dabei. Das kann man nicht an einzelheiten festmachen - aber man kennt seine Kinder doch - mit allen Schwächen und Stärken. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dhana

so sind auch unsere Erfahrungen. Und das Gute ist: Alles läuft rund ;-)


biggi71

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Antwort auf Beitrag von dhana

kann meines wissens ab 2 1/2 jahren durchgeführt werden. wie aussagekräftig das ist............keine ahnung. die frage ich ja auch eher, WAS soll so ein test in diesen jungen jahren?? was macht man mit dem ergebnis?? wieso muss ein so junges kind getestet werden? frag doch die eltern, wie sie überhaupt darauf gekommen sind! lg


RoryG

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Die haben keinen konkreten Grund genannt. Es wären mehrere Dinge gewesen. Sie wollen das Kind jetzt in der Kita etc besser fördern lassen.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von RoryG

vielleicht sollte das kind erst einmal kind sein dürfen. schwierig genug wird es meistens früh genug. ein guter therapeut hätte dieses den eltern aber auch gesagt. lg


Princess01

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Ein Kinderpsychologe wäre eine gute Anlaufstelle. Ich würde auch nur soviel fördern wie das Kind verlangt, viel raus gehen etc. Das Kind ist noch klein und selbst in der Schule werden meist "nur" extra Aufgaben angeboten, malen wenn die Kinder zu früh fertig sind etc. Oft legt sich alles bis zur Schule da manche Kinder eben vorüber gehend etwas sehr gut können(meine 2 jährige kann 20 Lieder singen, sie mag es eben, andere Kinder können dafür Dinge die sie eben nicht kann weil es sie nicht interessiert).


mic0202

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Antwort auf Beitrag von RoryG

meinen ihre kinder sind schon hochbegabt, wenn ihnen ein pups in mehr als 3 verschiedenen tonlagen gelingt


RoryG

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Antwort auf Beitrag von mic0202

Weiss das vllt einer? Hat einer Erfahrungen? Vg


Junchen

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Antwort auf Beitrag von RoryG

Vielleicht flunkern sie und haben es einfach mal versucht mit dem Test? Also meine kleine Schwester konnte mit 1,5 Jahren schon schreiben ( man musste ihr die Buchstaben sagen und einfache Wörte wie " Oma" konnte sie erkennen) Also sowas würde mich dazu bringen ein Kind testen zu lassen.


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Junchen

und was ist aus deiner schwester geworden? mich interessiert immer total, was aus den hochbegabten kleinkindern so wurde. legt sich mit der pubertät wieder alles? oder ist sie jetzt prof? erzähl mal. grüßt snuggles


Junchen

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Die ist immernoch " klein" ^^ Zwischen uns liegen 16 Jahre. Sie ist jetzt 8 und geht auf eine ganz normale Schule. Weiß zwar nicht ob das gut oder schlecht für sie ist aber denke mal unsere Eltern wollen ihr keinen Druck machen...


Loraley

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ich kenne ein hochbegabtes Kind, das ist jetzt 41, ist manchmal total schusselig und vergisst ständig Sachen. Aber es bekommt sein Leben in den Griff und es kann auch alleine aufs Klo.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoryG

http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1841&article_id=6499&_psmand=8 Hier ist etwas. Mit 3 Jahren einen IQ von 140 zu "diagnostizieren" finde ich sehr verwegen. In dem Alter verändert sich vieles. ich würde da eher von einen Entwicklungsvorsprung sprechen. Aber da einen Wert zu zu packen finde ich doch abenteuerlich.


lastunicorn

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Man kann bei Kindern im Vorschulalter nur Tendenzen herausarbeiten, aber keinen konkreten IQ festlegen. Bei 3-jährigen macht das eh kein seriöses Institut. Entweder haben die Eltern der TE einen dicken Bären aufgebunden oder sie sind selber tatsächlich Schwindlern aufgesessen. Hier in der Gegend gibt es auch so eine tolle Gemeinschafts-Kinderarztpraxis, die fast jeden einzelnen kleinen Patienten als ADS-/ADHS-Patienten und/oder hochbegabt diagnostiziert - selbstverständlich werden die "Tests" privat bezahlt. Ein Bekannter hat nach der Vorsorgeuntersuchung seiner 3-jährigen sofort einen Lerncomputer gekauft und im ganzen Dorf herum erzählt, seine Tochter sei hochbegabt... das arme Kind wurde dann getestet und ist auch heute mit 6 Jahren weit davon entfernt. Jetzt ist dem Vater die ganze Sache peinlich... Es spricht ja nichts dagegen, sein Kind schon früh in Maßen zu fördern, aber das gilt doch auch für alle Nichtüberflieger.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von RoryG

So ein Testergebnis immer Tagesformabhängig. Viele richtig hochbegabte bringen sich schon früh das lesen bei, haben einen Bereicht den sie total interessant finden oder sie können schon früh Instrumente richtig gut spielen. All das heißt nicht, das sie auch ein Ass in der Schule sind. Es reicht also nicht, wenn ein Kind früh bis 100 zählt, zig Lieder auswendig kann weil genau das eben der Interesse momentan entspricht. Die Kinder sind eben einfach anders. Ich denke, es ist nicht leicht mit einem hochbegabten Kind.


Loraley

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Antwort auf Beitrag von RoryG

Hätte man bei meiner Tochter nicht kürzlich einen Test wegen ihrer Rechtschreibschwäche gemacht, wüsste ich heute noch nicht, daß sie zu den Hochbegabten zählt. Sie ist ein völlig gesund entwickeltes 10 jähriges Kind, hat keine Probleme in der Schule und einen großen Freundeskreis. So im Nachhinein ist nur auffällig, daß sie mit neun Monaten zu sprechen angefangen hat. Aber das hat imho nichts mit Begabung zu tun.


Zero

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Antwort auf Beitrag von RoryG

Bei meinem Jüngsten war es schnell klar, dass er geistig schneller ist als gleichaltrige. Er hat viel schneller gelernt, schneller gelerntes umgesetzt - war genrell einer von der schnellen Sorte. Jetzt ist er 9, geht in die dritte Klasse - in allen Fächern durchgehend 1 oder 2 - macht, nach dem normalen Unterrichtsstoff, noch Unterricht von höheren Klassen mit und schafft es locker seinen Stand zu halten. Er muß nicht großartig pauken um zu den Stoff zu behalten oder zu verstehen - ihm fliegt alles zu. Ein Test wurde bis dato noch nicht gemacht, aber er ist diesbezüglich sehr Auffällig, dass ein Test angesprochen wurde.