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WIe Auszubildende unterstüzen?

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WIe Auszubildende unterstüzen?

Kruemel_08

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Ich ffrage einfach mal euch. Wir haben eine Azubine, sie ist im 2. LJ und gerade 17 geworden. Jetzt ist es leider so das einige Sachen schief liefen im letzten Halbenjahr, und nun hat sie eine mündliche Verwarnung bekommen. Es ist keinesfalls so das dieses nur der einstieg zum Kündigen sein soll, das möchten wir alle nicht weil wir sie sehr gerne mögen. Bei ihr zu Hause ist es glaube ich auch schwer, zumind haben ihre Eltern zusammen eher eine Kriese im moment, das trägt ihr lange nach. Wir wollen ihr helfen .. nur wie ?! Jemanden der immer mit ihr läuft und guckt was sie macht? - sicht nach ständiger Kontrolle aus oder? Checklisten für jeden Arbeitsvorgang? Jedenfalls hat ihr das Gespräch wohl total die Füße weggezogen ... allerdings unvorbereitet getroffen hat sie das nicht ... wir haben nach allem was uns auffiel mit ihr gesprochen ...


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Wer ist WIR? Bist du die Chefin? Wer ist für sie "Zuständig"? Eine "mündliche Verwarnung" ist kein Rechtsmittel. Das ist keine Abmahnung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Schließe mich an und warum wurde gewartet und gesammelt? Warum hat man nicht sofort mit ihr gesprochen? Fehler passieren, dann spricht man sofort. Wenn ihr ihr eine Aufgabe stellt,,vorher besprechen wie sie das machen würde und ggf. gemeinsam überlegen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Und ich finde, man kann auch schlecht was raten, wenn man gar nicht weiß, was daneben ging. Fehlt der Blick fürs Wesentliche, die Konzentration? Fehlt das ausbildungsgerechte Fachwissen? Ist sie unfreundlich? Kollegial? LG


phoebe87

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

mhh als was, macht sie denn ihre ausbildung?? wichtig ist es, verständniss zu haben und ein offenes ohr. macht doch mit ihr eine checkliste was sie falsch macht und wie ihr es ZUSAMMEN verbessern könnt. unterstützt sie,gebt ihr hilfestellung. könnt ihr mit ihr über *zh* reden?? vielleicht hilft ihr das ja, alles raus lassen und zu wissen das sie mit euch reden kann und das ihr hinter ihr steht? hat es einer gemacht oder ihr alle?? vielleicht war das zuviel.


Kruemel_08

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Antwort auf Beitrag von phoebe87

Ich bin nicht die Chefin, bin ihre Kollegin ... wir haben ein sehr familiäres Verhältnis auf der Arbeit. Dutzen uns alle. Tiermed Fachangestellte ist der BEruf Es sind ganz wehsentliche Dinge, wie z.B Blutentnahme vorbereiten, Abend und Morgenrunde in der Praxis, also alles anmachen, auffüllen, Abends ebendso nur alles ausmachen, zwischen durch immer mal wieder Sprachbox anmachen, AB Abends anmachen usw WIr haben sehr regelmäßig meistens direckt nach dem die "fehler" bemerkt wurdem drüber gesprochen mit ihr, habe ich auch unten im Anfangspost geschrieben, dann war es ein paar Tage WOchen gut, und dann wieder gar nicht


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Dann wären Cheklisten gut. Mit ihr zusammen auflisten wie, was, wann zu machen ist und dann kann sie sich selber kontrollieren.


Honey58

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Gibt es bei Euch keine Azubimappe o.ä.? Unsere haben einen Ordner mit dem Stoff, den sie von der IHK aus im Betrieb lernen müssen und danach richten sich dann auch die Lehrgespräche, die die Azubis bei Ihren Kollegen einfordern sollen. Jedes Thema wird - sobald besprochen - im Ordner abgehakt. Und für die normalen Arbeitstätigkeiten, sofern es jetzt nicht gerade das abendliche Mülleimerausleeren ist, gibt es fast immer eine Art Ablaufbeschreibung. Nicht nur für Azubis, sondern auch für Kollegen, damit im Fall von Krankheit o.ä. jemand anderes die Arbeit übernehmen kann.


linghoppe

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Antwort auf Beitrag von Honey58

eine Patin wählen die sie unterstützt und sie immer fragen kann, sie muss wissen wo sie Probleme hat und die soll dann die Patin mit Ihr durch gehen. Ling


Franke

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Am Montag soll sie sich haarklein aufschreiben, was bei der Morgenrunde zu tun ist. Später gehst Du es mit ihr durch. Etwas schriftlich festzuhalten hilft ja auch schon. Schülern wird ja auch empfohlen: Spickzettel schreiben - und dann nicht benützen. Wer später irgendwann neu an einem Arbeitsplatz anfängt, wird auch oft erst mal aufschreiben, was zu tun ist. Nach einiger Zeit verschwindet die Liste für Jahre in einer Schublade. Vielleicht hat der Nachfolger Verwendung dafür, wenn nicht inzwischen alles ganz anders ist. Am Dienstag das selbe für die Abendrunde. Am Mittwoch wieder ein anderes Thema. Wenn es jemand gibt, mit dem sie über private Probleme reden kann und mag, ist das natürlich auch eine schöne Sache.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Franke

Entschuldige, der Absatz mit dem direkt anspreche ist mir beim Lesen so durch geflutscht. Man darf auch eben nicht vergessen, das sie erst 17 ist., es Zuhause schwierig ist.