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Wie an das beistellbett gewöhnen?

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Wie an das beistellbett gewöhnen?

Mausi90

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Hallo Unsere Tochter 2 1/2 Wochen alt schläft ungern im beistellbett . Quengelt und schreit ganz viel Ich nehme sie dann zu uns ins Bett. Wir möchten das sie in ihrem ,, Bett " schläft. Wie bekommen wir sie dazu?


Philo

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Ich würde es ihr ruhig, klar und deutlich erklären. Sie wird es mit 2 1/2 Wochen sicher verstehen, ist ja auch alt genug.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Philo

Falls du vorhast, längere Zeit ein Beistellbett zu benutzen (für mich die ideale Lösung in den ersten Jahren), kaufe oder baue gleich ein großes. Wenn du das so machst, dass die Matratze direkt an deine anschließt, kannst du (zumindest mit dem Oberkörper) mit in dem Beistellbett liegen, bis das Baby eingeschlafen ist. Meine Große war als Baby nachts sehr einfach. Die konnte ich nach dem Stillen mit Schnuller in ihr Gitterbettchen neben meinem Bett legen. Gelegentliches Handstreicheln reichte. Mein Kleiner brauchte nachts mehr Körperkontakt und schlief nur beim Stillen ein. Wir hatten bei ihm anfangs ein normales Beistellbett, haben dann aber vom größeren Gitterbett (100cm lang) eine Gitterseite entfernt und das Bett an meiner Seite angebracht (mit Schraubzwingen und Stützen, damit es rückstandsfrei entfernbar war). So konnte ich zumindest auf einer Seite liegend stillen, bis er eingeschlafen war, und ansonsten konnte er an mich gekuschelt einschlafen. Ich schlief dann öfter mal schräg im Bett, aber es klappte für uns beide. Später haben wir dann einfach das Gitter wieder angebracht und ihn so ans "Alleineschlafen" (in unserem Zimmer) im gewohnten Bettchen gewöhnt.


Mausi90

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Antwort auf Beitrag von Philo

So ein blöder sinnloser Kommentar Wenn es dir nicht passt was ich Frage, dann überließ es!!!


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Nein, das ist er nicht. Vielmehr sollte er Dich anregen darüber nachzudenken das Du von Deinem gerade geborenen Baby einfach zu viel verlangst. Hier bei RUB gibt es neben vielen anderen auch diese Seite https://www.rund-ums-baby.de/baby/geborgenheit.htm Vielleicht hilft Dir das zu begreifen was Dein Neugeborenes braucht.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

natürlich ist dieser sarkastische 'Tipp' wenig sinnvoll @AP ich denke auch, dass die meisten Babies ( grad mit 2,5 Woche) gern noch den ganz nahen Kontakt mögen. Probier es in ein paar Wochen nochmal. Meine Kleinste hat ziemlich von Anfang an in ihrem Bettchen geschlafen, sie war aber eh ein sehr 'angenehm leichtes' Baby ;)


luna8

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

natürlich ist dieser sarkastische 'Tipp' wenig sinnvoll @AP ich denke auch, dass die meisten Babies ( grad mit 2,5 Woche) gern noch den ganz nahen Kontakt mögen. Probier es in ein paar Wochen nochmal. Meine Kleinste hat ziemlich von Anfang an in ihrem Bettchen geschlafen, sie war aber eh ein sehr 'angenehm leichtes' Baby ;)


MädchenMama131518

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Gar nicht. Dass sie schreit und quengelt bedeutet, dass sie deine Nähe braucht. Gib sie ihr.


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Manche Kinder mögen das, andere nicht. Mein erstes Kind war problemlos im Beistellbett, das zweite wollte bei mir sein. Das Kind war ein dreiviertel Jahr so nah bei dir wie es nur geht, in deinem Bauch. Das braucht diese Nähe weiterhin und je weniger man da Druck macht und versucht was zu gewöhnen umso besser klappt es früher oder später von ganz alleine. Das kann dann ein paar Monate oder ein paar Jahre dauern. Die Kinder werden so schnell groß und brauchen dich in dem Sinne irgendwann nicht mehr. Genieß die paar Jahre wo sie so klein ist einfach mit ihr gemeinsam.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Hallo Mausi, unsere Kleine war in den ersten paar Nächten daheim auch wesentlich unruhiger als tagsüber. Mit meiner Hebamme habe ich natürlich darüber gesprochen. Sie meinte das Baby müsse sich auch erstmal daran gewöhnen, dass es in einem dunklen, stillen Zimmer schläft. Babies sind ja mehr Geräuschkulisse gewöhnt. Ein ebenfalls wertvoller Tip (für mich) war, die letzte Stillrunde vor dem Schlafen schon im Schlafzimmer mit wenig Licht und wenig Geräuschablenkung zu machen. Wenn sie dann beim Trinken eingeschlafen war, konnte ich sie grad von mir in ihr Beistellbettchen legen. Alles Gute für dich! :-)


tori2405

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Mein Kleiner Schatz wollte auch nicht im Beistellbett schlafen, nur hatte ich im Familienbett Angst das ihm was passiert. Meine Hebamme riet mir dann den Kleinen bei uns im Bett auf dem Stillkissen schlafen zu lassen, das funktionierte sehr gut. Mit knapp 3 Monaten haben wir es dann wie Häsle gemacht und ein Kinderbett neben unser Bett gestellt, alles auf eine Höhe gebracht und eine Seite offen gelassen. Muss sagen das funktioniert super, jeder hat genug Platz und zum kuscheln oder stillen lege ich mich da so halb mit rein. Wenn er etwas größer und mobiler ist machen wir die eine Seite einfach wieder zu.


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von Mausi90

Gar nicht. Wenn sie im Beistellbett schläft, fein, wenn sie deswegen weint und nicht schlafen kann, nehmt ihr sie eben ins Bett. Babys sind Babys, sie können sich noch nicht selbst beruhigen und brauchen viel Nähe. Es spricht natürlich nichts dagegen, sie immer wieder ins Beistellbett zu legen, sie wird euch ja ohnehin zeigen, ob es ihr gefällt. Und vielleicht werden die Zeiten, in denen sie ohne euch schläft, immer länger. Aber erzwingen kann man das gar nicht. Mit 2 Wochen hat unsere Tochter noch größtenteils auf unserem Arm geschlafen. Irgendwann wurde es dann besser. Man muss Kindern die Zeit geben, die sie brauchen. Und nicht vergessen: Ihr habt euch für euer Kind entschieden, nicht euer Kind für euch.