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Wer kauft BIO?

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Wer kauft BIO?

Princess01

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Wo kauft ihr ein, findet ihr es teurer und ist es wirklich gesünder? Würde gern bewußter einkaufen, sind aber eingeschränkt wegen der Unverträglichkeiten.


Biest84

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ich kaufe kein Bio, weil ich denke das es bei den meisten Produkten Beschiss ist. Es kann noch so gut kontrolliert werden, aber es wird immer Produkte geben, auf denen Bio drauf steht, aber nicht Bio drin ist.


Biest84

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Antwort auf Beitrag von Biest84

...weil ich denke, dass ... So muss es heißen. Entschuldigung.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Hab mir letzte Woche ein Päckchen Hefe vom Nachbarn ausgeliehen, der fast nur Bioprodukte daheim hat. Sprich ein Päckchen Bio-Hefe war das. Und wo war es drin: In einer dicken Plastik(einzel)verpackung.... Gibt es neuerdings Bio-Plastik?


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von hormoni

.....der Zucker der drin ist (angeblich) biologisch angebaut wurde. Hmm....


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Das ist es ja. Es bringt ja nix wenn es Bio ist aber dennoch überzuckert ist(gleich welchen Ursprungs). Ich glaube wir müssen uns nächste Woche mal gaaanz viel Zeit nehmen.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Bioanbau schont Ressourcen und die Umwelt und außerdem die Gesundheit, weil man von einigem schädlichen Kram verschont bleibt. Logischerweise ist eine Limonade, auch wenn sie Bio ist, dennoch gezuckert. das eine hat mit dem anderen ja mal überhaupt nichts zu tun. Ich bevorzuge Biozucker


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Während beim konventionellen Anbau von Zuckerrohr oder Zuckerrüben großflächig Pestizide gegen unerwünschte "Mitesser" zum Einsatz kommen, setzen Biobauern auf biologische Schädlingsbekämpfung. Ein gefürchteter Schädling des Zuckerohrs ist beispielsweise eine Schmetterlingsraupe, die sich durch das zuckerhaltige Mark des Rohrs frisst. Sie wird im ökologischen Zuckerrohranbau mit parasitischen Fliegen bekämpft. Schädlingen begegnen die Bio-Rübenbauern mit einer geschickten Fruchtfolge, also im jährlichen Wechsel zum Beispiel mit Bohnen und Wiesen, mit der Wahl der angebauten Rübensorten, mit der Aussaattiefe und der Wahl der Standorte. Auch das Ernten der Pflanzen weist Unterschiede auf: So brennen Bauern zur Erntezeit ihre Felder mit dem konventionell angebautem Zuckerrohr ab, so dass nur die zuckerhaltigen Stengel stehen bleiben. Diese lassen sich dann mit Maschinen ernten. Im Bioanbau wird das Rohr von Hand mit der Machete geschlagen. Die Blätter lässt man liegen: Das dient der Bodenverbesserung und nennt sich "Gründüngung". Zuckerrüben werden im ökologischen Anbau früh geerntet. Die sogenannte Frührodung der Bio-Zuckerrüben kommt ebenfalls den Böden zugute, denn im früheren Herbst ist die Wahrscheinlichkeit für starke Regenfälle und damit feuchte Böden geringer. Das hat gleich zwei Vorteile: Zum einen werden trockene Böden durch den Einsatz der Erntemaschinen weniger zusammengedrückt (im Fachjargon: verdichtet) und zum anderen lässt sich trockene Erde deutlich besser von den Rüben schütteln und so auf dem Feld zurücklassen.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ich kaufe viel Bio, aber nicht alles. Mein Fleisch und meine Eier etc. kaufe ich beim Bauern um die Ecke. Das ist zwar nicht Bio-zertifiziert aber es ist gute Qualität und die Tiere haben ein schönes Leben dort. Einiges kaufe ich auf einem Demeterhof zwei Ortschaften weiter. Demeter ist mit den Auflagen noch strenger als Bio. Ansonsten schaue ich schon ab und zu drauf, ob es Bio ist oder ob es saisonal und aus der Gegend kommt. Wenn ich Karotten kaufe die Bio sind, aber aus Südafrika kommen, dann ist das für mich voll daneben. Da kaufe ich dann lieber konventionell angebautes Gemüse aus der Nähe. Ich selbst arbeite in einem kleinen landwirtschaftlichen Bio-Betrieb in Vertrieb/Verwaltung und habe daher da nochmal einen anderen Bezug zu.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Okay, ich meinte, das eben kaum Zusätze drin sind, es aus der Region kommt und eben nicht so überdüngt etc. Es fängt ja schon beim Brot an, das vom Bäcker ist super, abgepackt oder vom Discounter geht garnicht(vertragen wir nicht). Kartoffeln bekomme ich vom Ex Schwiegervater, Äpfel auch, Eier und Fleisch vom Nachbarn, wir bauen auch selber an.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ich kaufe sehr viel Bio, allerdings achte ich auf die Zertifizierung. Hier ein guter Bericht dazu: http://eatsmarter.de/magazin/thema-des-tages/alles-ueber-bio-lebensmittel/ Fleisch kaufe ich direkt vom Hof und Obst und Gemüse auch. Außer meine Geliebten Exoten. Das meiste ist teurer aber ich brauche auch weniger. Ich kaufe nicht nur Bio sondern achte auch auf Vollwertigkeit. Stelle ich die Nudel für 39 Cent auf den Tisch gehen hier locker drei Päckchen weg. Kaufe ich Dinkelnudeln die wirklich lecker sind, reicht die Hälfte und alle sind pappsatt. Ich habe 1300 Euro für den Einkauf zur Verfügung. Das hab ich früher alles verbraucht. Durch das bewusste und umgestellte Essen bleiben mir oft gut 300 Euro übrig - trotz Bio und Direktkauf. Ganz ehrlich.


Biest84

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

1300€ im Monat, oder? Wieviele Personen seid ihr denn? Uns reicht bei 5 Personen gut die Hälfte.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

1300 zum Einkaufen... na dann... und nun NUR noch 1000€ für Lebensmittel... mein Gott wie schrecklich muss das sein lachmichtot... hier etwa 400€/Monat und Bio nur, wenn es kein nicht-bio gibt und ich es brauche ich wohne in der Stadt also nix Bauer von nebenan an BIO glauben würde ich, wenn ich den Bauer, seine Anbau- und Haltungsmethoden wirklich persönlich kenne


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Biest84

Im Monat klar. Wir sind zu siebt. Das ist nicht nur Lebensmittelgeld sondern Einkaufsgeld. Das heißt es sind alle Produkte dabei, die ich kaufen muss. Aber eine Einsparung von 300 Euro sind's dennoch.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von mf4

Also ehrlich. Du liest manchmal auch nur was du lesen willst. Wo hab ich geschrieben dass ich 1000 Euro für Lebensmittel ausgebe? Ich schrieb wir sparen 300 Euro ein. Wir sind ein paar Personen mehr als ihr. Ich müsste nachrechnen aber ich schätze wenn ich deine 400 - ist das nur Lebensmittel? - wenn ja denke ich bin ich sogar sparsamer als du!!! Und nun darfst du weiter lachen.....


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Wir geben zu viert 50-60 Euro für die Woche aus, mal mehr mal weniger, kommt eben immer drauf an ob man mal Leute einläd, noch viel Vorrat hat. Bei DM gibts viel Bio und bisher vertrage ich diese Produkte sehr gut, bei meiner Kleinen läuft es grad auch gut.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Und? Deine 400 für wieviel Personen sind die?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

mir ist das schnuppe, was du über mich denkst


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von mf4

Weiß ich doch!! Das hindert mich dennoch nicht daran etwas zu denken.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

1300€ für Einkäufe zur Verfügung ist verdammt viel für 1 Monat. Zu siebt war ich nie aber 3 Erwachsene und 2 Kinder und ich denke das waren ca. 800€ im Monat aber für alle Einkäufe, Unternehmungen, Kleidung usw.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von mf4

Das weiß ich dass das viel ist. Wir sind 4 Erwachsene und drei Kinder ( darunter ein Windelpupser) Das sind Lebensmittel, Pflegemittel, Bücher, tanken, Schulzeug, Ausflüge und Klamotten. Was ich nicht brauche kommt in die Geldkassette und im Nächste Monat Brauch ich vielleicht mehr. Weil Kleidermarkt ist oder so. Ich hab mir diese Grenze gesetzt und denke für 7 Personen bin ich sparsam. Nur weil ich Geld habe muss ich es nicht verschleudern. Ich denke nicht, dass ich pro Person mehr brauche als Du.