Tessa4
Vorsicht lang. Zur Zeit geht K1 (wird im Sommer 2) zu Tageseltern. Ich habe K1 zu mehreren Kitas angemeldet, weil hier gilt: Bloß schon einen Platz mit 2 Jahren nehmen, wenn man einen kriegen kann - mit 3 Jahren wird es nur schwieriger. Allerdings wird hoffentlich kurz nach der geplanten Eingewöhnungszeit K2 geboren - nach Berechnung 2-3 Wochen nach einer normalen Eingewöhnung, ich rechne eh schon eher mit 1-2 Wochen! Im schlimmsten Fall kommt K2 noch früher, dann wäre K1 noch nicht eingewöhnt. Oder ich muss bei Komplikationen länger ins Krankenhaus. (Nein, es gibt niemanden außer mir, der die Eingewöhnung übernehmen könnte. Wenn ich länger ausfalle, läuft eh schon absolutes Notprogramm.) Oder die Eingewöhnung dauert "einfach so" länger. Und es wäre natürlich toll, im Mutterschutz das Kind mal in Betreuung zu geben - aber in der Eingewöhnungszeit ist es ja hauptsächlich zu Hause. Außerdem will ich eigentlich ungern direkt vor der Geburt das Leben von K1 noch mehr verändern - eine Konstante wie die Tageseltern wäre eigentlich gut. Naja, K1 weint morgens meistens bei der Verabschiedung, lässt sich aber schnell trösten. Wie gut es sich bei den Tageseltern aufgehoben fühlt, kann ich also schwer sagen... und ob der Wechsel in eine Kita dann besser oder schlechter wäre. Ich vermute aber, der kleinere und vertraute Rahmen der Tageseltern wäre nicht verkehrt, auch, dass K1 dann zu den "größeren" Kindern zählt. (Oder wäre tagsüber gerade "kleineres Kind sein" nicht verkehrt, wenn zu Hause die Rolle sich ändert und es da "großes Kind" wird?) Allerdings dauert der Weg zu den Tageseltern mit Neugeborenem 2x45 Minuten am Tag. (Per Fahrrad wäre es kürzer, aber mit Neugeborenem fällt das ja monatelang aus.) Die Kitas wären deutlich näher. Ja, darüber hätte ich mir bei der Auswahl der Tageseltern Gedanken machen sollen, aber vor einem Jahr hatte ich noch andere Prioritäten. 2x45 Minuten - das wäre nicht nur für unseren Rhythmus mit Neugeborenem anstrengender, sondern auch einfach für mich im Wochenbett. Denn nach den allerersten Tagen werde wieder ich K1 zur Betreuung bringen. Mit K2 dabei. Nein, es gibt keine anderen Eltern, die auch nur annähernd in meiner Gegend wohnen und K1 mitnehmen könnten. (Bei den Kitas ist das anders - je nach Kita könnte K1 auch mal von Nachbarn mitgenommen werden... und der Weg ist ja eh kürzer.) Und falls ich K1 Sommer 2024 in eine Kita eingewöhne, hätte ich obendrein K2 immer dabei. Eine Eingewöhnung mit Bonus-Säugling stelle ich mir für alle Seiten schwierig vor, weiß nicht einmal, ob die Kitas es zulassen. Und gleich danach noch den Säugling eingewöhnen... auch Mist. Und klar, wenn ich richtig Pech habe, bekommt K1 für Sommer 2024 keinen Platz. Und schon gar nicht K2 dann noch einen Geschwisterplatz. Danke, falls Ihr bis hierher gelesen habt. ... Habt Ihr Ratschläge?
Kita Platz nehmen (und zahlen) und eingewöhnen, wenn es euch passt. Mit Säugling brauchst du die Betreuung ja nicht. Bist ja in Elternzeit und somit zu Hause. Also ganz entspannt bleiben und vielleicht im September starten oder noch später. Auf keinen Fall 2x45 Minuten Weg!!
Unsere Tochter ist letzten Sommer mit 2,5 Jahren von Tagesmutter zur Kita gewechselt. Für die Eingewöhnung hatten wir nur eine Woche Zeit, da durch Urlaub der Tagesmutter und Kitaferien zu viel Urlaub von uns drauf ging. Unsere Tochter ist aber sehr aufgeschlossen und ging schon bei der Tagesmutter immer direkt rein ohne tschüss zu sagen. Die Eingewöhnung in der Kita verlief ähnlich, sodass wir nach der Woche auch fertig waren. Dass sie klammerte kam erst zwei-drei Wochen später, als sie es dann von anderen Kindern angeguckt hatte. Es war aber auch nur eine kurze Phase. In deinem Fall würde ich den Platz in der Kita nehmen und die Eingewöhnung einfach verschieben. Alles andere wäre nur mehr Stress. Das Baby sollte du dabei in der Regel mitnehmen können.
Mein Großer durfte erst mit dreienhalb in die Kita (vorher Tamu). Da war der Kleine gerade geboren. Für ein Tamu-Kind ist die Eingewöhnung i.d.R. völlig unkritisch. Es kennt ja das "Mama geht weg, Mama kommt wieder" schon. Mein Mann hat ihn wie gewohnt morgens gebracht, ich habe ihn anfangs mittags geholt, dann ganz schnell am frühen Nachmittag. Ich würde also unbedingt wechseln und mir die lange Fahrerei sparen. Trini
Zur Kita wechseln. Das Risiko, dass der Platz sonst weg ist, und die lange Fahrerei zur TaMu spricht klar für einen Wechsel. Wenn das Kind schon fremdbetreut ist, wird die Kita-Eingewöhnung nicht allzu lange dauern. Selbst mein Supersensibelchen hat es eigentlich in zwei Wochen geschafft. Perfekt ist es vielleicht nicht, so um die Geburt rum, und natürlich gibt es ein paar Risiken, dass irgendwas nicht läuft wie geplant, aber etwas Luft habt ihr ja.
Ich würde auf jeden Fall wechseln. Entweder es klappt mit der Eingewöhnung wie geplant oder wenn nicht, bist du ja sowieso zu Hause, dann könntet ihr zu einem späteren Zeitpunkt starten, von daher kannst du das entspannt auf dich zukommen lassen. Ich hatte K2 (mit 4 Monaten damals) bei Eingewöhnung K1 (gerade 3 geworden) auch dabei. War kein Problem. K1 hat mich aber sowieso am zweiten Tag nach Hause geschickt und war ab da eingewöhnt.
Ich würde auf jeden Fall wechseln. Entweder es klappt mit der Eingewöhnung wie geplant oder wenn nicht, bist du ja sowieso zu Hause, dann könntet ihr zu einem späteren Zeitpunkt starten, von daher kannst du das entspannt auf dich zukommen lassen. Ich hatte K2 (mit 4 Monaten damals) bei Eingewöhnung K1 (gerade 3 geworden) auch dabei. War kein Problem. K1 hat mich aber sowieso am zweiten Tag nach Hause geschickt und war ab da eingewöhnt.
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