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Wasser trinken

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Wasser trinken

Michelle9191

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Hallöchen liebe Mamis :) Meine Tochter ist nun fast 8 Monate alt , sie bekommt beikost seit dem 6. Monat und isst seitdem den brei auch sehr gut und verträgt ihn auch gut. Jedoch versuche ich ihr immer wieder Wasser zum trinken zu geben mal aus der Pulla und mal aus dem becher aber aus beidem trinkt sie nicht wirklich und lässt das eher aus dem Mundwinkel raus laufen aber dem becher schnappt sie sich aber immer wieder und führt ihn zum Mund aber trinkt eben nicht. Sie bekommt am Tag 3 mal brei einen mittagsbrei, zwischendurch ein obstbrei und abendbrei, Milch gebe ich ihr zwischendurch damit sie überhaupt Flüssigkeit zu sich nimmt aber davon trinkt die auch nicht wirklich viel immer nur mal so ihre 40-80 ml. Habe dann auch versucht das Wasser mit Tee zu mischen oder nur Tee zu geben aber das spuckt die sofort aus. Gibt es da vielleicht Tricks die ich anwenden kann das sie was trinkt oder sich besser dran gewöhnen kann? Habe natürlich auch Sorge wenn mal so richtig warme Tage kommen und sie dadurch vielleicht dehidriert weil sie zu wenig trinkt. Vielen Dank schon mal für Tipps und Tricks :) Liebe Grüße Michelle


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Der Trick ist: locker bleiben. Ein gesundes Kind zeigt, wenn es Durst hat, Trinkt Deine Tochter nicht, dann hat sie einfach keinen Durst. Und hat genügend Flüssigkeit durch Milch und Brei zu sich genommen.


Michelle9191

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Vielen lieben Dank an alle , dann werde ich einfach etwas abwarten. Habe nur gedacht zur beikost brauchen die Babys mehr Flüssigkeit deshalb hab ich mir sorgen gemacht, aber ihr habt mir die Sorgen genommen :) Dankeschön und einen schönen Tag an alle :)


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Brei enthält ja noch viel Wasser und zusätzlich gibt es ja noch Milch. Meine haben erst angefangen nennenswert zu trinken als sie abgestillt wurden. Biete an, aber mess nicht wie viel oder wenig das dann war... sie wird nicht verdursten! Vertraue der Entwicklung deines Kindes.


Halimon

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Würde auch sagen, wenn sie regelmäßig und ohne Probleme Stuhlgang hat und der Urin nicht stark konzentriert und wenig ist hat sie genug Flüssigkeit. Bei uns haben das Interesse an Wasser verstärkt unterschiedliche Trinkgefäße, Plastikbecher, richtiges Glas, Schnapsglas, Nuckelflasche, Trinklernbecher, auch Wasser vom Löffel, großer Löffel, kleiner Löffel... Alles Gute!


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Viele kleine Kinder trinken kaum. Sie nehmen einfach genug Flüssigkeit über die Nahrung auf und brauchen nicht mehr. Im Brei und auch in Obst und Gemüse ist viel Flüssigkeit enthalten. Viel mehr braucht ein Baby und Kleinkind gar nicht, da die Nieren noch gar nicht so viel Flüssigkeit verarbeiten können. Meine Kinder haben beide erst mit 2 Jahren angefangen richtig zu trinken. Trotzdem sind sie fit und gesund. Davor haben sie einfach nicht mehr Wasser gebraucht. Biete an, aber mach keinen Druck! Ein gesundes Kind trinkt, wenn es Durst hat. Trinkt es nicht, hat es keinen Durst. Und es ist auch nicht nötig etwas anderes als Wasser anzubieten. Durstige Kinder trinken Wasser. Alles Gute!


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Sorry, ich hab den Job der Spielverderberin oder was auch immer... ;-) Du hast mit 6 Monaten mit Beikost angefangen. Was löblich ist, es gibt ja Kandidaten, die fangen mit 3 oder 4 Monaten an. (Und wundern sich dann meist...) Aber dein Baby wird bald erst 8 Monate? Und ihr seid schon bei 3 Breimahlzeiten? Es ist BEIkost. Zum Kennenlernen. Zum Experimentieren. Nicht um satt zu werden. Im ersten Lebensjahr sollte Milch (ob Brust oder PRE) die Hauptnahrungsquelle sein und möglichst gesaugt werden. Das Saugen trainiert die inneren Muskeln im Schädel und ist wichtig für Sprache und richtiges Essen/Kauen/Schlucken und auch das erlernen des nichtgesaugtem Trinken. Ich würde die Breimenge runterfahren. Erst Milch, dann Brei. Und kleinere Portionen. Danach sonst noch mal Milch anbieten. Auch einen (Hasch-)Cookie würde dein Kind wohl verputzen und wäre mega begeistert. Es ist an uns Eltern, dass das nicht geschieht. Das natürliche Abstillalter eines Menschen liegt laut Studien zwischen dem 2.-5.Lebensjahr. Wir Menschen wollen im Supermarkt gerne Eier von artgerecht gehaltenen Hühnern kaufen. Versuch etwas mehr Richtung artgerecht zu kommen.


MaGin

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Also entschuldige bitte, aber ich finde diese Antwort unmöglich. Die AP orientiert sich offensichtlich an den gängigen Richtlinien für die Einführung von Beikost und es ist toll, dass das bei ihrem Kind so gut klappt. Es ist auch nicht falsch, ab 17 Wochen zu beginnen, da das der Allergieprophylaxe förderlich ist. Dieser Satz, Milch solle im ersten Jahr Hauptnahrung sein, kann doch sehr weit ausgelegt werden, aber tatsächlich einem gut essenden Kind den Brei zu verweigern mit 8 Monaten, finde ich eher bedenklich. Auch der Vergleich mit Haschkeksen ist nicht nur Blödsinn, sondern auch unverschämt! Also liebe AP, lass dich nicht verunsichern und bei Fragen wendest du dich am besten an einen Ernährungsexperten.


AlmutP

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Antwort auf Beitrag von MaGin

So ist tatsächlich die gängige Richtlinie - und ja, Brei hat genug Flüssigkeit. Dass es förderlich für die Allergieprophylaxe ist so früh zu beginnen liegt aber daran, dass von einer "kurzen" Stillzeit ausgegangen wird. Wäre es gängig, länger - nach Bedarf - zu stillen würden auch die neu probierten Lebensmittel in der MuMi schwimmen, was ja schließlich die Prophylaxe fördert. Somit ist es meiner Meinung nach auch fraglich was da jetzt besser ist Irgendwie auch son Henne oder Ei Ding. Ich bin pro BEIKost - aber das war ja hier nicht die Frage. Immer diese Exkurse :)


Phila83

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Antwort auf Beitrag von MaGin

Natürlich ist es falsch mit Beikost zu starten, wenn das Kind erst 3 oder 4 Monate alt ist. Ich kriege bei sowas Tränen in die Augen. Aber warum machen das die Mütter? Weil sie glauben, dass sie das sollten. Oft genug wird Ihnen das Stillen ausgeredet, bzw wenn sie stillen, wird Ihnen versucht einzureden, dass es ganz schnell beendet werden muss, sonst wird aus dem Kind nichts Natürlich ist das Beispiel mit den Haschkeksen überspitzt. Aber darum ging es mir ja. Mittlerweile weiß man eigentlich durch mehrere Studien, dass eine frühe Beikosteinführung KEINE Allergieprophylaxe ist. Es ist das Gegenteil. Milch, stillen, ist die beste Allergieprophylaxe. Lies gerne auf den entsprechenden Seiten der WHO nach.


Michelle9191

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Guten Morgen, Also ich wollte auch nicht so früh so viel brei geben aber sie nimmt ja kaum noch die Milch, was soll ich machen? Sie hungern lassen ? Oder Mund aufreißen und die Milch rein kippen? Soll ich sowas machen? Ich glaube nicht ! Und wenn sie keine Milch nimmt aber lieber den brei dann gebe ich ihn ihr auch solange sie top fit und gesund ist und alles super läuft. Seit der Geburt hat sie starke Probleme mit Stuhlgang, die Ärztin meinte dann ich soll mit beikost anfangen da war sie im 3. Monat. Bis zum 6. Monat habe ich immer mal wieder 2 mal die Woche probiert ob sie brei möchte , wollte sie dann nicht und dann Anfang 6. Monat fing sie an und hat auch direkt das ganze Glas beim ersten Mal leer gemacht es hat ihr geschmeckt und sie hat immer wieder den Mund aufgemacht und wollte nach dem löffel greifen. Seit dem hat sie perfekten regelmäßigen Stuhlgang und ich bin erleichtert.


Michelle9191

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Antwort auf Beitrag von MaGin

Dankeschön , da gebe ich dir recht :)vorallem auch jedes Kind entwickelt sich anders, das kommt ja auch noch dazu. Aber es denken nicht viele Leute daran.


ml1820

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Lass dir da nichts einreden. Ich habe bei beiden Kindern mit 4 Monaten mit beikost begonnen, ich Rabenmutter. Das geht ja eh nur, wenn sie Essen wollen und das wollten sie. Mit 8 Monaten hat sich meine Große selbst abgestillt, weil Essen spannender war als Milch, der kleine hat auch nur mehr zum Einschlafen abends getrunken. Der Kinderarzt sah da kein Problem und beiden Kindern geht es gut. Jetzt bekomme ich dann den Rabenmutter-Preis hier im Theater verliehen, aber ich finde es auch unmöglich, wie hier mit jemandem umgegangen wird, der die üblichen Empfehlungen befolgt. Kinder sind unterschiedlich.


Michelle9191

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Antwort auf Beitrag von ml1820

Dankeschön :) nein ich lasse mir auch nix einreden.und du bist deswegen auch keine rabenmutter wenn es den Kindern soweit gut geht ist doch alles prima und ich sehe nicht ein einziges Problem an der Sache :)


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von Michelle9191

Meine Hebamme meinte, 500 (oder 600?) ml Flüssigkeit pro Tag, wobei Breie mit 90% angesetzt würden. Da ich meine Breie manchmal vermutlich etwas "trocken" gemacht habe, sagte sie, notfalls könne ich ja mit 70% rechnen. (Also nicht täglich messen, sondern nur mal, um ein grobes Gefühl zu haben, ob das Kind nicht eh im grünen Bereich liegt.) Wenn es wirklich problematisch sein sollte, dürftest Du aber keine nassen Windeln oder ein nicht-gedeihendes Kind haben. :-) Noch eine Idee zum Ausprobieren (brachte bei meinem Kind aber auch keinen Durchbruch... aber eben etwas zum Experimentieren mit Wasser :-)): Strohhalm. Ich habe im 1,10-Euro-Laden Bambus-Strohhalme (gehen nicht kaputt, sollen aber irgendwann müffeln :-)) gekauft und auf eine Länge gesägt, so daß sie schräg gestellt kaum über den Rand des Trinkgefäßes rausgucken = kein langes Ansaugen nötig. Hat mein Kleiner sehr schnell rausgehabt, auch wenn er sich den Strohhalm am liebsten rausgreift und dann ja erst recht nicht trinkt. Wenn er in jeder Hand schon einen Strohhalm hat, geht es "etwas" besser. ;-) Alles andere - einschl. der in diesem Forum typischen reflexhaften "Milch über alles"-Ansichten ohne ausgewogene Literaturwiedergabe ;-)) - wurde ja schon gesagt. :-)