@youngmom
Nehmt mal an, ihr kennt jemanden. Diese Person hat jetzt ihren ersten richtigen Freund, ist aber schon Erwachsen. Die sind seit Anfang diesen Jahres zusammen, wohnen zusammen, sind verlobt und planen ihre Hochzeit für nächstes Jahr.. Morgen lässt sie sich seinen Namen tätowieren. Jetzt ist es so das die sich öfters streiten, sein Charakter und eh seine Art ist völlig daneben, aber mit wem sie zusammen ist muss sie ja entscheiden. Nur ich bin mir sehr sicher das diese Beziehung nicht lange halten wird (aus ihrem Mund kam auch schon das wenn er geht sie ja Probleme hat Handy, Internet usw finanzieren und jeden 2. Tag kommt aus ihrem Mund das er sie nur nervt und nie mit hilft). Nach solchen Sätzen hab ich eigentlich die Hoffnung das sie aufwacht weil ICH finde das sie ein Fehler begeht. Ich will mich da aber auch ungerne einmischen.. Nun hat sie mich gefragt ob ich ihre Trauzeugin sein will und meine Tochter das Blumenmädchen... Soll ich sagen "ja" aber ihr erzählen was ich davon halte, das ich aber trotzdem für sie da bin. Oder soll ich lieber nichts sagen, weil sich ja alles nochmal ändern kann, was ich aber sehr schwer bezweifle :/ Meine Meinung ist einfach, das sie nicht mehr alleine sein will, oder angst hat dies zu sein wenn er geht.. durch ihre Situation lernt sie nicht viele Männer kennen. Ich will mich echt nicht einmischen, weil das ja ihre Sache ist, aber was sie mir so erzählt...Da bin ich mir eigentlich sicher das sie nicht so glücklich ist wie sie denkt :/ ach man...
Jeder ist seines Glückes Schmied
was sagst du zu ihr, wenn sie von ihren problemen erzählt? nichts? du wartest wortlos, dass sie allein aufwacht? das wäre vielleicht der zeitpunkt nachzuhaken. vielleicht braucht sie auch etas genervt sein für ihre beziehung. ich habe gelernt, zu sagen, wenn ich was in der hinsicht sehe, wenn die person mit mir über die probleme spricht. was sie draus macht, ist ihre sache.
Doch natürlich rede ich mit ihr aber ich hab auch gesagt sie muss letztendlich auf ihr Herz hören, hab aber auch nie gesagt das ich an der Beziehung zweifel weil das einfach noch zu frisch ist.. Mit der Hochzeit und dem Tattoo hat sie mir erst gestern erzählt und bis jetzt hab ich da erstmal nichts zu gesagt. Sie findet manchmal auch das er nicht der richtige ist, dann wieder schon. Ich glaube sie weiß gar nicht wirklich was sie will :/ außer das sie nicht alleine sein möchte.
rede mit ihr heute nochmal in ruhe. das tattoo läuft nicht weg, sie soll es sich zum 1. hochzeitstag stechen lassen. aber nicht vorher, nicht so schnell. vorallem bei ihren zweifeln. den namen an sich bindet ihn nicht an sie.
ich würde ja sagen, würde sie aber versuchen vom tattooo abzubringen
Ich würde ihr das Tattoo auch ausreden! Ich meine was soll so was, den Namen von dem Freund tätowieren lassen obwohl sie unzufrieden ist mit dem bzw. mit der Beziehung zu ihm. Und wenn sie Angst vor einer Trennung hat, dann sag ihr das sie da nicht alleine ist und es noch ganz andere Männer gibt auf dieser Welt.
Ich bin da auch geteilter Meinung.. Ja es ist ihre Sache, es ist ihr Glück und es kann auch noch gut gehen. Aber es kann auch so bleiben wie jetzt das er sie beleidigt, wenn sie mal sagt das er ihr doch helfen soll.. Mit dem Tattoo werde ich ihr das gleich sagen, was sie daraus dann macht muss sie wissen. Ich Persönlich würde mir niemals den Namen vom Partner stechen lassen.. Durch ihn hat sie streit mit ihrer ganzen Familie, vielleicht will sie sich auch deshalb noch fester an ihn binden, weil sie noch weniger Leute um sich rum hat :/.
...deine Frage bezog sich auf das Tattoo??? Ich dachte um deine Bedenken, dass sich deine Freundin ins Unglück stürzt. In diesem Fall würde ich wohl meine Augenbrauen hochziehen und nochmal kurz erwähnen, dass man das entweder ein Leben lang tragen muss oder es für viel Geld und einigen Schmerzen wieder entfernen muss. Ansonsten sollte sie in dem Alter wohl wissen, dass ein gestochenes Tattoo nicht abwaschbar ist. Ich sehe hier das "Hauptproblem" an anderer Stelle...
Das tattoo hat sie jetzt tatsächlich verschoben, aber es geht mir auch ums allgemeine. Es ist zwar jetzt mega Sch*** was ich mache, aber ich nenme mal ein Beispiel. Sie gerade eine Magen op hinter sich (darf halt jetzt nur noch ganz bestimmte Sachen zu sich nehmen) und er ruft in der Nacht an, ein paar Stunden nach der op und erzählt das er gerade chicken wings mit Pommes isst (nein das war kein Scherz von ihm!).. Als sie zuhause war, durfte sie zwar nicht aber musste den ganzen Haushalt alleine machen :/ Wegen dieser Art hab ich bedenken, das es ihr überhaupt gut geht.
Sie ist alt genug und ich gehe mal davon aus, dass sie nicht zwangsverheiratet wird. Aber als enge Freundin solltest Du deine Bedenken ruhig äußern. Ein offenes Gespräch unter Freundinnen. Mehr kannst Du nicht machen. Was sie daraus am Ende macht, ist dann ihre Sache.
Ich würde mich nicht einmischen, aber wenn es Dir ein Bedürfnis IST, sag ihr Deine Meinung. Ich kann gar nicht zählen, wie viele Menschen sich bei mir damals gaaaaaanz sicher waren, dass das nicht hält. Ich lernte meinen ersten Freund im April 92 kennen, war 14 Tage später verlobt und bestellten das Aufgebot. Noch bevor wir uns ein Jahr kannten, wurde unser Sohn geboren. Wir feiern in 3 Kahren Silberhochzeit und haben inzwischen 5 Söhne. Selbst wenn sie in ihr Inglück rennt - es geht dich nichts an.
als erstes: mach doch bitte absätze. ich habe Probleme deinen text zu lesen. als zweites: ich würde nicht einfach zu sagen. sondern durchaus meine Meinung kund tun. auch auf die Gefahr hin, dass sie bockig wird. wie alt ist sie? vielleicht würde ich auch sagen, dass ich das zwar schön finde, wenn sie der Meinung ist, sie hat ihren Partner gefunden, aber auch darauf hinweisen, dass sie sich länger zeit lassen sollen, da du als aussenstehende mitbekommst, wie sie jeden tag eigentlich über ihren Partner schimpft. sie soll sich überlegen, ob die Basis stimmt. ob du zusagen oder absagen sollst, dazu kann ich nichts sagen, das musst du mit dir selbst vereinbaren, ich könnte auch nicht sagen, was ich machen würde.
Wenn es eine Person ist, die mir sehr am Herzen liegt, dann würde ich "Ja" sagen. Und bei einer mir wichtigen Person würde ich es mir dann auch "rausnehmen" ein Vier-Augen-Gespräch über meine Bedenken mit ihr zu führen. So sachlich wie möglich und einmal und dann nie wieder. Eine Freunschaft hält das zum einen aus und zum anderen gehört es auch dazu (negative) Kritik oder Bedenken zu äußern, auch wenn es unbequem wird.
Ich würde sagen... "frag mich das nochmal, wenn es soweit ist" 
Ich muss sagen... ich würde nur Trauzeuge sein wollen für ein Paar wo ich dahinter stehe, de Eheschließung mit meiner Unterschrift befürworten kann. Ich wäre da auch ehrlich, würde alles Gute wünschen, gern Gast sein aber eher nicht der Trauzeuge.