Annika06
wenn ihr in einem Hochhaus wohnt mit Aufzug und dieser Aufzug seit langer Zeit jeden Monat mindestens 5-7 mal ausfällt... (hab das jetzt ne Zeit lang dokumentiert).... Übers Wochenende wird bei einem Ausfall ohne Personen im Aufzug (natürlich) gar nix gemacht unter der Woche dauert es dann auch gut und gerne 24-48 Stunden Natürlich dürfen wir in den Betriebsnebenkosten fleißig die Aufzuginstandhaltung und -wartung mitbezahlen. Wir wohnen im 4. Stock und kommen daher noch relativ gut davon wenn wir lediglich Schultasche/Einkaufstüten etc. die 60 Treppenstufen hochschleppen dürfen. Allerdings gibts auch Senioren im 8./9. Stock und z.B. eine Rollstuhlnutzerin im 2. Stock. Hinzukommt dass die Kinder schon gar nicht mehr alleine fahren wollen weil sie Angst vor diesem Aufzug haben ..... Wie gesagt es geht mir jetzt weniger um den bequemen Faktor aber wenn ich z.B. einkaufen gehe dann mit meinem Wägelchen und das is dann echt schwer ...zu schwer um es die Treppen hochzuziehn. Normalerweise nehmen wir auch die Fahrräder mit hoch für die Tür (Art Balkon) da im Keller bzw. unten vorm Haus einfach schon so viele Fahrräder trotz Schloß geklaut worden sind. Das ein Aufzug mal ausfällt ist sicher auch ganz normal aber diese Häufigkeit ist doch echt zum ärgern.... Wir haben auch den Hausmeister desöfteren schon auf das Aufzugproblem angesprochen aber der ignoriert das total. Kenne mich ja nicht wirklich aus wie kompliziert da ein Einbau von einem neuen Aufzugmodell wäre aber habe von langjährigen Mietern inzwischen gehört dass das schon seit Jahren so geht.
Da würde ich mich nicht mit dem Hausmeister zufrieden geben, sondern direkt den Vermieter kontaktieren. Unser Aufzug (4 Stockwerke) fällt 1-2x im Jahr aus, aber da kannst du dir sicher sein, dass da sämtliche Bewohner der oberen Stockwerke unverzüglich auf die Barrikaden gehen und es wird dann auch immer zügig repariert.
fragen? wie hoch ist das haus? gibt es einen zweiten fahrstuhl? bei uns war es früher so, dass wir zum einkaufen gingen und wenn die taschen voll waren, war der fahrstuhl kaputt, sehr sehr oft. (DDR-Zeiten) allerdings war das haus nur 11 etagen groß und man konnte im nebenaufgang wengistens bis zum 7. stock fahren und dann nur den rest zu fuss. in der stadt steht ein hochhaus mit 24 stockwerken, da sind 4 fahrstühle drin. deswegen frage ich. aber wenn bei euch nichts passiert, würde ich schon durchaus mal beim mieterbund nachfragen, ob das ein grund zur mietminderung ist. wann wurde der fahrstuhl das letzte mal gewartet/instandgesetzt (steht meist auf nem schild im fahrstuhl dran)
Unser Haus hat 9 Stockwerke und einen Aufzug. Nebendran ist ein 2. Schacht in dem wohl für 15-20 Jahren noch ein 2. Aufzug gelaufen ist. Aber der war wohl auch ständig kaputt. ... Es gibt ein Nebenhaus mit Aufzug dass das vom ab dem 3. -6. Stock eine Verbindung zu unsrem Haus hat ... Für uns im 4. Stock also okay. Allerdings haben wir dafür keinen Eingangsschlüssel d.h. man muss jemanden "rausklingeln" der öffnet und wenn grad keiner aufmacht dann hat man Pech gehabt bzw. muss dann im Notfall auch jmd. von uns erstmal bei uns die Treppen hoch bis zum 3. Stock , rüber laufen und unten aufmachen. Nachbarn haben wohl auch schon des Öfteren Briefe an die Wohnungsgesellschaft (Vermieter) geschrieben aber geändert hat sich dadurch nichts. Es ist halt einfach ärgerlich ... Die letzte Wartung war (wenn ich es richtig in Erinnerung hab) sogar erst letztes Jahr und trotzdem funktioniert nix.
Unser Haus hat 9 Stockwerke und einen Aufzug. Nebendran ist ein 2. Schacht in dem wohl für 15-20 Jahren noch ein 2. Aufzug gelaufen ist. Aber der war wohl auch ständig kaputt. ... Es gibt ein Nebenhaus mit Aufzug dass das vom ab dem 3. -6. Stock eine Verbindung zu unsrem Haus hat ... Für uns im 4. Stock also okay. Allerdings haben wir dafür keinen Eingangsschlüssel d.h. man muss jemanden "rausklingeln" der öffnet und wenn grad keiner aufmacht dann hat man Pech gehabt bzw. muss dann im Notfall auch jmd. von uns erstmal bei uns die Treppen hoch bis zum 3. Stock , rüber laufen und unten aufmachen. Nachbarn haben wohl auch schon des Öfteren Briefe an die Wohnungsgesellschaft (Vermieter) geschrieben aber geändert hat sich dadurch nichts. Es ist halt einfach ärgerlich ... Die letzte Wartung war (wenn ich es richtig in Erinnerung hab) sogar erst letztes Jahr und trotzdem funktioniert nix.
Wenn ihr Betriebskosten für den Aufzug zahlen müsst, ist er Bestandteil des Mietvertrages. Der Vermieter hält diesen nicht ein. Folglich darfst du die Miete kürzen. Du musst das nur vorher ( am besten schriftlich) ankündigen. Du darfst dann sofort kürzen. Dazu brauchst du auch keinen Anwalt. Im Fall eines Aufzugausfalles sind es laut Tabelle 15% der Miete. Das heißt, wenn du angenommen 1000 Euro Miete bezahlst und der Aufzug ging an 6 Tagen nicht, dann musst du bei der nächsten Zahlung nur 830 Euro überweisen und zwar so lange, bis der Mangel behoben ist. Natürlich immer wieder entsprechend der Ausfallzeiten neu berechnen. Dieses Geld muss übrigens nach Behebung des Mangels nicht nachbezahlt werden. Wir haben immer etwas weniger abgezogen als wir abziehen hätten können. Dann lässt es sich auch sehr glaubwürdig begründen, dass man lediglich an der Beseitigung der Mängel interessiert ist und nicht daran, sich zu bereichern. Hier ein Link, der dir weiter hilft. http://www.mietrecht-hilfe.de/miete/mietminderungstabelle.html
Hey, Irgendwie komm ich grad nicht mit. Wie kommst du auf die 830€? Liebe Grüße Mimi
Ich hoffe, ich hab mich zu später Stunde nicht verrechnet
1000 Euro durch 30 Tage des Monats teilen. Multiplizieren mit 6 Tagen Aufzugausfall. Davon 15% und diese von der Gesamtmiete abziehen.
Ich sehe gerade, da hab ich tatsächlich geschludert. Nach Mitternacht sollte ich einen Taschenrechner benutzen
Es sind pro Tag 5 Euro, also 30 Euro. Demnach 970 Euro zu überweisen.
Sorry
Bei 16 Tagen Ausfall erhöht sich der Prozentsatz sogar nochmal laut Tabelle
Da bin ich froh... Ich habs probiert und nicht hingebekommen.
Hatte schon bedenken wegen schwerer stilldemenz....
Danke für die Antwort!
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