Meliya
Hallo zusammen irgendwie bin ich wieder in einer ganz blöden Situation. Also wir hatten letztes Jahr im November einen Platz in der Kindertagespflege bekommen und sind dort zu Eingewöhnung hin. Ich muss sagen, ich hatte dort von Anfang an kein gutes Bauchgefühl. Es hat irgendwie nicht gepasst, aber ich habe versucht das beste draus zu machen. Naja die Eingewöhnung klappte nicht, wir wollten ab Neujahr so richtig dranbleiben und es so schnell wie möglich hinter uns bringen. Ich hatte allerdings immer noch kein gutes Gefühl und wir haben es mit meinem Mann letztendlich so geklärt, dass immer einer von uns zuhause ist. Also haben wir gekündigt. Wir haben als Grund nur angegeben, dass wir den Platz nun nicht benötigen, weil wir es anderweitig klären konnten. Allerdings hatten die Tagesmütter einen Hausvertrag mit uns abgeschlossen und uns eine Frist von 12 Wochen vorgeschrieben. Dann kamen sie uns bei der Kündigung aber entgegen, indem sie auf 6 Wochen runtergingen. Soweit so gut. Ich hatte zwischenzeitlich aber ein Kennenlernen mit einer anderen Tagesmutter, das wäre dann ab August, und habe ihr von der Tagespflege berichtet, in der wir vorher waren, dass ich nicht so zufrieden war und wir es deshalb jetzt anders geklärt haben etc. Sie war so entsetzt wegen den 12 Wochen Kündigungsfrist und sagte mir, da müsse ich was machen und mich durchsetzen. Machte sie selber dann aber vorher schon, indem sie die Dame beim Jugendamt fragte, ob die Kindertagespflege sowas überhaupt machen darf. Die Dame vom Jugendamt verneinte dies wohl und fragte nach meiner Telefonnummer. Nachdem die neue Tagesmutter mich nach Erlaubnis fragte, gab sie ihr meine Nummer. Nun rufte sie mich heute an, ich war allerdings auf der Arbeit und konnte nicht rangehen. Wir hatten aber auch einen Termin bei der neuen Tagesmutter für den Vertrag. Da fragte sie mich wieder, was ich denn jetzt gemacht hätte und sie „Angst“ davor hätte, dass das Jugendamt sagt, ich müsse für die Kosten nun aufkommen. Weil das Kind dort nicht betreut wird, die Tagesmütter aber trotzdem für meinen Sohn bezahlt werden. Weil es ja ein Hausvertrag ist, unabhängig vom Jugendamt. Bis sie es heute angesprochen hat, bin ich überhaupt nicht auf sowas gekommen. Was würdet ihr in so einer Situation machen? Mein Mann meint, ich soll die Dame nicht zurückrufen. Und wenn sie nochmal anruft, einfach sagen dass wir zum genannten Datum gekündigt haben und gut ist. Aber wenn sie fragt, ob das Kind dort auch noch hingeht? Oder keine Ahnung was sonst noch kommen könnte. Kann mich mal jemand beruhigen, was mache ich jetzt?
Nicht "die Tagesmütter" haben einen Vertrag mit euch geschlossen, sondern ihr zusammen habt ihn geschlossen. Bevor ich etwas unterschreibe, informiere ich mich. Meine andere Frage: warum sorgt sich die neue Tagesmütter um eure Zahlungen?
Solange ihr kein Problem damit habt jetzt die 6 Wochen zu zahlen würde ich da nichts machen und sehe auch kein Problem. Finde es eigentlich auch angemessen, dass der alten Tagesmutter da jetzt nicht das Gehalt ausbleibt. Sie muss den Platz ja auch erstmal neu besetzen.
Du hast einen Vertrag mit der Tagespflege gehabt, den du gekündigt hast. Die Kündigungsfrist läuft noch und du hast die Kosten zu tragen. Die Zuschüsse für diesen Platz vom Träger erhält du nur, wenn das Kind auch tatsächlich betreut wird. Das ist wohl nicht mehr der Fall. Daher kann es sein, dass du jetzt die Kosten bis zum Vertragsende OHNE Zuschuss des Trägers übernehmen musst. Daher wohl das Interesse der Sachbearbeiterin des Trägers. Das kann richtig teuer werden.
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