Julo123
Hallo, ich hatte vor 3 Wochen Corona und habe seit dem Beschwerden die vermutlich vom Herzen kommen. Ich war damit beim Hausarzt weil es mir mittlerweile auch schlechter geht. Der meinte ich sollte zum Kardiologen gehen. Aber einen Termin bei einem Facharzt kriegen? Das dauert Monate und wenn nach gerade mal 3 Wochen mein Zustand sich verschlechtert, befürchte ich das ich irgendwann ins Krankenhaus muss. Aber was würde dann aus meiner Tochter werden? Sie ist 3 Monate und lehnt die Flasche gänzlich ab. Kann man sein Baby mit ins Krankenhaus? Ich meine wenn sie sich weigert zu essen dann geht das doch nicht. Ich weiß ich male vermutlich den Teufel an die Wand und von einem Krankenhausaufenthalt zu reden ist ein wenig verfrüht, aber ich mache mir echt Sorgen. Während der Erkrankung hatte ich auch Luftnot und ich habe mir diese Fragen bereits gestellt. Kann mir Jemand helfen?
Kommt auf das Krankenhaus und auf die fiagnose drauf an vermute ich. Aber: kein Kind wird freiwillig verhungern! Leider kommt es auch zu Todesfällen unter stillenden Müttern oder halt krankenhausaufenthalte wo die Mutter nicht in der Lage ist zu stillen. Das Kind wird irgendwann die Flasche akzeptieren.
Dein Kind wird die Flasche nehmen, wenn es keine Wahl hat.
Sehe ich auch so. Mach dir da keine Sorgen.
Hey.
Tatsächlich habe ich mich das auch schon gefragt, aber auch andersrum würde es mich interessieren.
Wir haben auch gerade alle Corona und sind nun hoffentlich mit dem Gröbsten durch. Schön ist es nicht.
Meine Tochter ist zwar schon deutlich älter , aber wird auch noch nach Bedarf gestillt und zur Zeit möchte die fast nur stillen. Sie ist 18 Monate alt und ich frage mich, was wäre, wenn sie ins Krankenhaus muss. Darf ich da mit? Ich glaube normalerweise wäre das so auch normal , aber was ist, wenn ich gerade Corona positiv bin?
Alles Gute für euch
Ja, du darfst dein kleinkind selbstverständlich begleiten. Mein sohn, 2 ist grad deshalb mit papa im krankenhaus.
In vielen Kliniken MUSST du dein Kind sogar begleiten. Stell dir mal ein 3 Bettzimmer mit 3 unbegleiteten Kleinkindern vor
Bei so einem Jungen Baby ist das nach Absprache meistens möglich. Ich arbeite im Krankenhaus und hab das schon ein paar mal gesehen. Aber du solltest das wirklich vorher absprechen. Wenn in einem Haus nein gesagt wird, würde ich bei einem anderen nachfragen.
Wenn der Hausarzt keine Pfeife ist und die Situation richtig einschätzt, dann kannst Du beruhigt sein. Wäre es schlimm, hätte er Dir schon längst einen Termin bei einem Kardiologen besorgt. Ich hatte 2 1/2 Wochen nach positiven PCR Test Schmerzen im oberen linken Brustkorb, Luftprobleme, Müdigkeit, Belastungsprobleme, Herzrhythmusstörungen die man spürte, somit Unregelmäßigkeiten im EKG - und noch am gleichen Tag ein Herz-Echo in der Klinik, ohne das ich bleiben musste. Nach einer Woche auf dem Sofa wurde es bereits besser. Auch mein Mann ging krank am Morgen mal zum Arzt und am Abend kam der Anruf er bräuchte dringend Blutkonserven. Auch da kümmerte sich der Hausarzt, telefonierte mit der Klinik usw. Meiner Erfahrung nach, handeln Hausärzte also schon verantwortungsbewusst und wäre es dringend, hätte man Dir vermutlich einen Termin besorgt. Was wurde denn noch gesagt, außer der Uberweisung? Davon abgesehen, dass es mutmaßlich Monate dauert, wie viele Kardiologen hast Du denn schon angerufen? "Als gesetzlich krankenversicherter Patient haben Sie einen Anspruch auf die Vermittlung von Terminen zu Fachärzten in dringenden Fällen innerhalb von vier Wochen. Voraussetzung ist, dass Sie eine ärztliche Überweisung mit Dringlichkeitscode von haben." Hat man den Code ist alles gut, wenn nicht wieder den Hausarzt kontaktieren... Gute Besserung
meine schwägerin hatte den fall. sie musste plötzlich ins krankenhaus, durfte wegen der medikamente auch nicht stillen. das baby musste beim papa bleiben und hat dann auch die flasche genommen. so hatte sie unfreiwillig abgestillt. meiner verweigert die flasche auch. einmal hatten wir den fall, dass ich nur kurz einkaufen wollte (eine autobahnauffahrt rauf und direkt wieder runter) und es auf dem rückweg ne vollsperrung gab. da hat er dann auch die flasche genommen, weil ich halt nicht da war. laut paps hat er 3 schluck getrunken, geheult und wieder getrunken. es geht also schon, wenns keine alternative gibt.
ich durfte meine Tochter in genau diesem Alter mitnehmen !!!! Es wurde sogar ein Bett gestellt. und das war in 2 Kliniken kein Problem! einfach sagen dass du Sie aufgrund ihres Alters ,stillen und mangelnder Betreuungsalternativen mitnehmen musst !
1. Mach sofort einen Termin aus. Egal wie lange du darauf warten musst, wartest du noch länger, bekommst du den Termin auch nicht. Und frag doch mal unabhängig bei verschiedenen Kardiologen an. Manche vergeben ganz fix Termine. 2. Es muss nicht schlimmer werden, nur weil es nach 3 Wochen Erkrankung plötzlich aufgetreten ist. Viele Erkrankungen haben einen Höhepunkt. Also entspann dich erstmal. 3. Dein Baby wird wahrscheinlich mit dir mit dürfen, wenn es keine Alternative gibt (stillen/ Bezugsperson/ Betreuung zu Hause) und du zur Versorgung in der Lage bist. Ansonsten wird dein Baby wohl schnell lernen die Flasche zu nehmen. Es muss ja nicht sofort mit Beikost anfangen. Milch aus der Flasche tuts auch. Wenn du dich sorgst und es schaffst, kannst du sogar anfangen abgepumpte mich einzufrieren, so fiele der Übergang zur Flasche vll leichter. Und wenn ihr es nicht braucht, ist die Milch für den Beikoststart später auch gut aufgehoben.
Ich kenne es auch so, dass in vielen Fällen vollgestillte Babys mit ins KH dürfen, wenn die Mutter etwas hat. Würde es dir jetzt so schlecht gehen, dass du nicht stillen kannst, dann wird dein Kind aber ganz bestimmt auch die Flasche nehmen, bevor es verhungert. Was würden sonst Babys machen, deren Mütter z.Bsp. im schlimmsten Fall versterben oder schwer krank im KH liegen und nicht stillen können? Die werden dann ja auch etwas essen und nicht verhungern. Meine Schwägerin hatte den Fall, dass sie eine so starke Brustentzündung mit Abszess entwickelt hatte, die operiert werden musste und sie konnte somit nicht stillen bzw. wollte sie dadurch auch aufhören zu stillen. Ihre Kleine war zwar schon etwas älter, aber sie hatte bis dahin auch keine Flasche akzeptiert. Der Papa hat ihr dann abends vorm Schlafengehen eine Flasche geben wollen. Sie hatte abgelehnt, sehr lange in seinen Armen geweint, bis sie vor Erschöpfung ohne Essen eingeschlafen ist. Als sie aufwachte, hatte sie solchen Hunger, dass sie die Flasche ohne irgendwas einfach angenommen hat. Beim nächsten Versuch hat sie zuerst wieder kurz geweint, die Flasche jedoch dann gleich angenommen und ab da war es vorbei und sie hat die Flasche immer genommen und ohne Geschrei getrunken. Wärest du also nicht da, würde eine Bezugsperson dein Kind irgendwann dazu bringen zu essen. Da würde ich mir jetzt mal keine Sorgen machen! Ich wünsche dir alles Gute und dass es gar nicht so weit kommt!
Du hast ein recht darauf, dein kind zu stillen, dementsprechend auch dein gestilltes baby mit ins krankenhaus zu nehmen. Ruf doch einfach mal in den kliniken an und frag nach, wenn eine es nicht erlaubt dann sicher die nächste.