Jallea
Huhu
Ich kann mir denken , das es zu diesem Thema schon unzählige Beiträge gab ...aber ich muss meine Gefühle auch mal loswerden
Unzwar hab ich einen zuckersüßen Sohn ,um genau zu sein , schon mein zweiter zuckersüßer
Die Sache ist bloß, das er , seit er 4 Wochen ist, viel und ausdauernd schreit - jetzt haben wir ja die berühmten 3 Monate geknackt & was soll ich sagen , alles wie vorher
Ich bin mir meinen Nerven am Ende - er schreit im Kinderwagen, im tragetuch, in der federwiege , im Schlaf und wach ,beim Tragen, hüpfen , schunkeln , still hinlegen und sanft streicheln, draußen und drinnen ... egal was ich mache nichts hilft ...
Der Kinderarzt sieht es nicht so schlimm -"3 Monate koliken " & Tschüss...
Beim Osteopathen waren wir auch ,Fehlanzeige, keine Besserung ....
Das einzige , was ab und an mal etwas Ruhe rein bringt ist hüpfen auf dem pezziball im Tragetuch Aber das eben auch nur manchmal
Virbucolzäpfchen helfen auch nicht wirklich & baden schafft nur kurze Linderung, denn sobald er aus dem Wasser ist , wird geschrien - massage ( Schmetterlingsmassage) hilft auch nicht ...
Ich weiß nicht weiter ...
Zudem Habe ich auch so nicht die Möglichkeit mit meiner Tochter (8) , Zeit zu verbringen , geschweigeden ,in Ruhe zu malen oder zu spielen , meine arme Maus ...
Das sie Leute mich alle blöd angucken und tuscheln ,darüber brauch ich ja hier gar nicht reden ...Ich Zweifel langsam an mir...ich kann einfach nur noch mit weinen ...
Habt ihr schon versucht später noch Bäuerchen zu machen?Bei meinen Kindern kamen noch nach 15 Min welche raus.
Wahrscheinlich habt ihr das schon probiert: pucken???? Wirkte hier Wunder. Die "3" Monatskolik dauerte bei uns 19 Wochen und ging auch erst merklich, als der erste Brei kam. Lefax hat manchmal geholfen. Ansonsten habt ihr ja alles durch ausser einer professionellen Schreiambulanz. Alles Gute
Ja genau , pucken hatten wir auch schon mit pucksack oder Decke aber da strampelt er sich innerhalb von Sekunden frei ...
Und mit den schreiambulanzen die hier verfügbar sind habe ich bloß von schlechten Erfahrungen gehört , schreckt mich ein wenig ab um ehrlich zu sein
Was habt ihr denn für einen Pucksack daß er da so leicht rauskommt? Vielleicht probiert ihr Mal ein anderes Modell? Ich hatte einen von SwaddleMe da kam keiner raus saß immer richtig Bombenfest das Teil. Dazu noch weißes Rauschen und die Kids waren meistens beruhigt. Ansonsten wäre ne Federwiege vielleicht auch noch was das ihr probieren könntet.
sowas tut mir dann immer leid ... die anderen tuscheln bestimmt (meist) nicht über dich... und wenn? Who cares?? ;) ja, ich weiß, dich kümmert`s, aber du könntest da auch drüber stehn und tust es ja eigentlich... hast du dir etwas vorzuwerfen? _ Nein.
Mein Sohn hatte ca ein Jahr lang Koliken :/... hat heute ( mit 8 J.) auch öfters mal Bauchweh .
Lactoseintoleranz hatte unsere KiÄ.getestet --- >keine Besserung.
aber das Schlimme ( nämlich auch, dass die Kinder nix sagen können) geht vorbei.
Dann bist du in der nächsten Phase
Federwiege haben wir hier auch , gefällt ihm nicht , weder im wachen Zustand ,noch müde & weises rauschen hilft auch nicht - wir haben den MyHummy & Apps die das weiße rauschen beinhalten
Naja, doch manchmal hör ich es , so wie heute beim einkaufen ,von der gegenüber liegenden Kasse " er schreit aber dolle "..." hat bestimmt Hunger...." und und und ... Ja eigentlich sollte es mich nicht stören aber ich bin im Moment etwas sensibel & nehme mir viel zu Herzen
ich muss ja auch dazu sagen, er wacht nicht einfach so auf , sondern richtig mit Tamtam und aus vollem Rohr
versteh schon.... ;)
Jungs sind eine Herausforderung
hast du noch nix rausgefunden, dass ihn beruhigt?
Ich glaube übrigens auch nicht dass die Leute tuscheln weil dein Baby so weint. Vielleicht reden sie ja über ihre Zeit mit Baby? Ich persönlich würde nur etwas sagen wenn ein Baby permanent weint und die Mutter keine Reaktion (über Minuten hinweg) zeigt,das hab ich aber auch erst ein einziges mal erlebt. Du wirst dann ja mit deinem Baby sprechen oder schhhh schhh machen oder es schaukeln draussen oder wie auch immer,oder?
Ja natürlich, das bring ich nicht übers Herz ihn so schreien zu lassen ... vllt mal 1 Minute um schnell zu bezahlen aber das war's dann auch
Bitte lass alle Tips, die hier so kommen (und wenn sie noch so lieb gemeint sind)und akzeptiere die Situation so, wie sie ist. Jedenfalls hat mir das geholfen, nachdem ich mit meinem zweiten Kind quasi alles probiert habe und nichts half. Meine Tochter hat bis in den achten Monat mehrere Stunden täglich geschrieen, Gott weiß warum. Aber um dich zu beruhigen und dir Mut zu machen: Sie ist heute sehr ausgeglichen, lustig und verschmust und diese schlimmen Zeiten sind fast vergessen. Das wird schon!
Kann ich nur unterschreiben. Nicht so viel ausprobieren sondern akzeptieren und so Ruhe reinbringen! Es wird besser! Und 3-Monatskolliken gibt es nicht. Das habe ich meinem KiA gesagt, wenn ich das nochmal höre, renne ich schreiend raus. Ich habe noch nie ein ruhiges, liebes und ausgeglichenes Baby gehabt. Bei Kind 1 und 2 war es aber relativ schnell gut als ich die Situation akzeptiert habe, bei Kind 3 konnte ich es nicht wirklich akzeptieren, weil es aber noch ein paar Baustellen mehr gab, da hat es sich dem entsprechend gezogen.
Auch von meiner Seite unterschreibe ich hier. Akzeptanz. Nicht 100 neue Sachen ausprobieren. Das reizt das Nervenkostüm nur noch mehr. Ich denke, Schreibabies haben ein Problem damit, Reize zu verarbeiten. Bei den wenigsten liegt es wirklich am Darm (Wobei das natürlich auch einmal richtig abgeklärt gehört, ob das Kind tatsächlich z.B. Milch nicht verträgt) . Wenn das Kind gesund ist hilft nur: so wenig Reize wie möglich. Und das über mehrere Tage hinweg, nicht nur “mal für zwei Stunden Ruhe“. Den Tagesablauf gut strukturieren, damit er schon von vorn herein weiß, was jetzt kommt. Zudem haben Babys extrem feine Antennen und spiegeln die Stimmung der Mutter wider. Wenn Du also “am Verzweifeln“ bist oder hilflos, unzufrieden.... fühlt sich Dein Kleiner genauso. Wenn Du es schaffst, wieder positiv zu sein, tief in Dir drin, dann überträgt sich das. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, den Kleinem regelmäßig mit einer Betreuungsperson z.B. spazierengehen zu lassen . Wenn dann aber auch hier am besten wirklich strukturiert, immer am selben Tag, zur selben Uhrzeit. Auch, damit Du nicht in Stress kommst. In der Zeit könntest Du Dich entspannen im engeren Wortsinn. Oder etwas schönes mit der Achtjährigen machen. (Keine Hausaufgaben oder Pflichttermine sondern etwas Entspannendes, denn auch für die Tochter ist die Situation bestimmt nicht einfach.) Such die Schuld also nicht bei Dir (was könnte ich noch alles machen??) , akzeptiere, dass er momentan so ist wie er ist und “lass los“. Viel Erfolg Euch! Liebe Grüße A.
Meine Große ist auch 8 Jahre älter als der Kleine. Gott sei Dank, denn ein Kleinkind zusätzlich zu dem kleinen "Schreihals" hätte mich richtig zerstört. Bei meinem Sohn war es rückblickend gesehen mit ziemlicher Sicherheit der (laut Arzt unreife) Darm, der ihn gequält hat. Mit fünf Monaten wurde es besser, als er sich mehr bewegen konnte. Er wurde acht Monate voll gestillt, weil er von jeder Form von Beikost Verstopfung bekam. Bis 14 Monate wurde er noch acht Mal pro Tag ausgiebig gestillt. Die Umstellung auf Beikost war schwierig, und erst mit zwei Jahren kam er dann ohne seine Minidosis Laxbene aus. Seitdem hat er keine Probleme mehr (er ist jetzt 4). Aber er pupst mE sehr viel ;-) Etwas geholfen hat damals das Tragen in der Manduca und ein kleines Kissen am Bauch, das mit Schurwolle gefüllt war (Muckel-Kissen, erwärmt sich durch die Körperwärme). Die Große war immer sehr rücksichtsvoll und hilfsbereit. Sie war in der Zeit ein extrem braves Kind und verbrachte viel Zeit mit ihrer Oma. Im Nachhinein denke ich, dass sie damals wirklich zu kurz kam. Als es mit dem Kleinen einfacher wurde, versuchte ich, wieder mehr mit ihr zu machen. Aber ich denke, das hängt ihr noch nach. Es ist ja immer noch so, dass der Kleine viel Aufmerksamkeit bekommt, weil er eben nicht so ein einfaches, zufriedenes Kind ist wie die Große. Sie reißt sich dann merklich zusammen, damit ich nicht "ausraste". Ich muss ihn manchmal abgeben, damit ich mich ganz der Großen widmen kann. Nicht nur für Schulkram, sondern auch mal für schöne Unternehmungen oder einfach mal zum Kuscheln, Vorlesen, Reden...
Die letzten 10 Beiträge
- Großes Geschäft wird verweigert (Toilettentraining)
- Neugeborenes will ständig Flasche
- Wundkleber aus Haaren entfernen
- Schwimmhilfe Empfehlungen
- Nub-Theorie Junge oder Mädchen - kennt sich wer aus?
- Ständig zu mir wollen und nur am meckern. 10 monate
- Schwanger und stillen
- Wie viel Kontakt zu Schwiegereltern? Baby soll mehr bei meinen Eltern sein
- @Julie1302
- Wacht jede Nacht auf und weint