Zwurzenmami
Wie läuft das ab? Bei uns geht's um Nachbars Baum und wie es aussieht, müssen wir die Kosten für den Anwalt selbst zahlen, unserer Rechtschutz übernimmt das nicht, weil der Baum schon seit 60 Jahren da steht
Was ist denn mit dem Baum?? Ihr wohnt dort doch auch schon jahrelang, oder??
der Nachbar weigert sich, den zurückzuschneiden. Er beruft sich auf eine Verjährungsfrist von drei Jahren, da liegt er aber falsch, es sind 5 Jahre. Die Mieter haben immer gesagt, dass er beschnitten wird und der Vermieter sagt jetzt nein, der wird nicht beschnitten. Die Mieter hatten den sonst auch immer ohne Genehmigung des Vermieters beschnitten, aber nun nicht mehr, weil der andere Nachbar nicht mehr bereit ist, die Äste abzusägen, also wird nichts mehr gemacht und wir können unser Grundstück immer weniger nutzen
Gibt es keine Regelung, dass Ihr Äste, die auf Euer Grundstück ragen, selbst entfernen dürft???? Oder bin ich falsch informiert?
sägt doch den Teil der Äste ab, die in euren Garten hinein wachsen? Schiedsmänner nehmen einen kleine Gebühr. Einen Versuch ist es wert, meiner Erfahrung nach sind das ganz vernünftige, solide Leute.
Wir hatten den Vermieter angeschrieben, der hat den Brief an einen Rechtsanwalt übergeben und uns verboten von dem Baum was abzusägen. Wir bezweifeln nur, dass der Vermieter herkommt, der wohnt in Düsseldorf oder so, müsste ich gucken, und wir in Hannover.
Beiträge im www http://www.fachanwaltsuche.de/fas/tipps/tipps_769.htm
"War schonmal jemand" Also wollte sie nach Erfahrungen von Usern HIER fragen. Das man Google befragen kann weiß wohl jeder hier. Man man man.
er hat uns untersagt, diese abzusägen, Du musst auch mal richtig lesen. Er geht von eine falschen Verjährungsfrist aus, inzwischen haben wir einen RA aufgesucht, der uns das gesagt hat und uns auch gewarnt hat, da was abzusägen, außerdem sind die Äste so hoch, so dass wir dafür einen Hubwagen bräuchten. Durch den Schatten, die Nadeln, Harz und Zapfen können wir den Teil des Gartens nicht nutzen.
Ist das jetzt dein Vermieter oder der Vermieter des Nachbarhauses?
der Vermieter des Nachbarhauses, wir haben unseres gekauft
Die über die Grundstücksgrenze hängenden Äste müssen vom Baumbesitzer beseitigt werden, entschied das Landgericht Coburg (Az: 33 S 26/08), im Fall von 18 Fichten und einer Birke die 4 m in den „Luftraum“ des Nachbargrundstücks gewachsen waren. Überhängende Äste müssen vom Nachbar nur dann geduldet werden, wenn sein Grundstück durch sie nicht beeinträchtigt wird. Angesichts eines Überhangs von bis zu 4 m mit dadurch verstärkter Schattenbildung und den Naturgesetzen entsprechend herab fallenden Nadeln, Zapfen und abgestorbenen Zweigen ist eine Beeinträchtigung jedoch nicht zu bezweifeln. So die Coburger Richter.
Ich habe danach gefragt wie es beim Schiedsamt abläuft und nicht was im WWW steht. Wenn Du die Worte die man schreibt nicht verstehst, höre doch auf Dich überall einzumischen
Das ist ja ungünstig. Wär wohl besser gewesen, ihr hättet ohne vorherige schriftliche Anfrage einfach mal die Äste abgesägt und wenn es dem Vermieter nicht gefallen hätte, hätte er sich immer noch ins Leere beschweren können. Probiert es halt mal mit dem Schiedsmann. Aber der Vermieter wird sicher auch nicht für den Schiedsmann in die Stadt reisen wollen? Wenn das nichts bringt, dann mal einen vernünftigen Anwalt einschalten. (Ich würde dafür sorgen, dass dieser Ast einen fiesen Unfall hat)
die Mieter machen wohl da auch schon was von unten her, der Baum wird immer brauner, keine Ahnung, warum. Wir werden da einen feuchten tun, soll der Vermieter einen Gärtner beauftragen, der an dem Baum hochklettert, von unten würden wir nur mit eine großen Leiter rankommen und die würde nicht mal stabil stehen, weil der Garten nach hinten abfällt
Das steht ein Baum...ja toll! Bilder gab es ja schon mal davon...Kann man sich doch drüber freuen! Das ist ein alter Baum, die Äste sind soooo hoch abgesägt, an die nächsten Äste kommt kein Schwanz ohne hohe Leiter dran! WAS zum Henker soll man da eigentlich noch absägen? Den Baum halbieren? Statt sich zu freuen, dass man da was Grünes hat...womöglich mit Tieren...ne, ne, ne! Der Garten kann angeblich nicht genutzt werden...lächerlich. Wie gesagt, es gab ja schon Bilder... Wundert es denn keinen, dass dein Anwalt dir abgeraten hat? Der weiß nämlich warum!
dann halt Dich doch raus, wenn Du es nicht mehr ertragen kannst. Scheint Du hast auch ein Problem mit lesen und verstehen. In meinem Ausgangspost hab ich gefragt wie es beim Schiedsamt abläuft. Du kannst den Baum gern haben. Inzwischen hat mir auch ein Gärtner bestätigt, dass unsere beiden Obstbäume durch den Harz der Kiefer eingehen und dass wir dort nichts anpflanzen können, was oberirdisch geerntet wird.
Tränk den Baum mit Gift, zund ihn an oder sonst was. Aber mach Nägel mit Köpfen. Ich habe beim Bild damals schon gedacht, es müsste ja die ganze Seite vom Baum beschnitten werden, damit ihr euren Garten nutzen könnt. Ein paar Äste unten reichen da nicht, von oben kommts doch auch.
Naja, wenn die Mieter ´was machen` wird der Vermieter ohnehin annehmen, dass Ihr den Baum gekillt habt (selbst wenn der nächste harte Winter oder eine Krankheit ursächlich war). Also, warum der Aufwand. Wenn der Baum tot oder krank ist, könnt Ihr mit einiger Aussicht auf Erfolg um die Fällung kämpfen.
Hallo, eigene Erfahrungen nicht, aber Bekannte haben schon mal mit einem Nachbarn mit Hilfe eines Schiedsmannes verhandelt. Du solltest den einfach anrufen - so eine Anfrage kann eigentlich nichts kosten. Er kann dir dann erklären, wie das Verfahren ablaufen könnte (u.a. auch Wohnort des Nachbarvermieters) und welche Gebühr er dafür nimmt. Habt ihr irgendwelche Nachweise über die bisherigen Aufforderungen, den Baum zu beseitigen?