Sonntagskind84
Hallo Alle. Mit Gruß an Euch und die WHO möchte ich Euch heute erzählen, wie ich mir Sorgen mache, mich quäle, Ängste ausstehe und mich neu finden muss. Ich bin 31 und war die ausgeglichenste, zufriedenste Schwangere. Nur Angst... Die hatte ich schon von vorne herein. Und je mehr ich mich belesen habe, je mehr ich gefragt habe, desto unsicherer wurde ich. Ich wollte alles richtig machen. Julian sollte den optimalen Start ins Leben haben. Wir stehen finanziell gut da, also sollte er materiell, aber natürlich gesundheitlich auch alles haben und geliebt und behütet sein, so gut es geht. Ich machte einen Hypnobirthing Kurs, wünschte mir sehnlichst eine natürliche Geburt. Ich wollte mindestens sechs Monate voll stillen, ist doch klar. Und wenn die WHO schon so tolle Tipps gibt, um das SIDS Risiko zu senken, na dann befolgen wir die doch. Kann doch nicht so schwer sein. Dann kam der Tag. Der Tag an dem Julian nach einer erfolglosen Einleitung nach 24 Stunden heftigster Rücksnwehen per Kaiserschnitt zur Welt kam. Er war ein Sterngucker, hatte die Nabelschnur drei mal umschlungen. In der freien Wildbahn wären wie ein Fall für die Hyänen gewesen, auch mit Hypnobirthing. Ich haderte etwas damit, dass uns das Erlebnis genommen wurde, dass wir beide es geschafft haben, so wie die Natur es will. Schon gleich nach der Geburt machte Julchen Terz beim Stillen. Er saugte wie bekloppt und motzte, motzte, motzte. Die Schwestern vermuteten, er bekäme nicht genug und gaben ihm ein Fläschchen. Er war happy. Nach meinem Milcheinschuss hatte ich viel zu viel Milch. Das Angebot wäre nun da gewesen. Aber Julian schimpfte weiter. Wir versuchten alles. Alle denkbaren Stillpositionen, Eliminationsdiäten, Hütchen, Hebammen, Stillberaterinnen, alle denkbaren Wunderheiler wurden konsultiert, er kam nicht klar. Er gedieh, nahm gut zu, also bestand für niemanden Handlungsbedarf. Für niemanden außer uns, denn Julian entwickelte sich mehr und mehr zu einem Schreibaby, das sein Gebrüll um die Mahlzeiten herum immer weiter ausweitete. An Schlaf war nicht zu denken, bei ihm nicht, bei uns nicht. Nichts half. Nicht pucken, nicht Auto fahren, alles nur manchmal, nie brachte etwas nachhaltig Besserung. Wenn er schlief, dann nur an oder auf mir. Das machte mir zusehens zu schaffen, denn auch ich musste mal auf die Toilette, mal duschen, wollte mich im Bett mal umdrehen, mal Frühstücken. Nichts war zu machen. Sobald man ihn hinlegte schrie er. Auf der Suche nach Hilfe bekam ich zu hören: er ist so ein kleines Baby, er braucht die Nähe, gib sie ihm. Niemand begriff, dass ich das ja wollte und tat, aber zunehmend selbst vor die Hunde ging, weil ich nicht mehr aß, schlief, nichts. Um seine fünfte Lebenswoche verweigerte er schließlich die Brust komplett, nachdem er immer schwieriger zu stillen war. Er schrie vor Hunger. Aber an der Brust schrie er noch mehr. Ich gab ihm ein Fläschchen, daraufhin lächelte er zum ersten mal. Stillberaterinnen und Hebammen waren ratlos. Ich entschied mich mit vier Wochen abzustillen und fühlte mich dabei hundelelend. Aber ich fühlte, dass Julian mit dem Fläschchen glücklicher war. Ich lag ein paar Nächte wach, betrauerte meine Stillbeziehung. Liebe Stilldogmatiker unter Euch, wenn Ihr es wieder auf den Lippen habt, Ihr habt mir auch damals häufig gesagt, Stillen sei das Beste für mein Kind. Auch die Packung Milchpulver sagt mir das und auch die WHo. Zurückgelassen habt Ihr mich mit nagenden Selbstzweifeln, warum ich es nicht hinbekomme und mir einem schlechten Gewissen, weil ich meinem Julian nicht das Beste geben kann. Aber mal ehrlich, Leute... Ist fur ein Kind, das lieber hungert als an der Brust zu sein wirklich stillen das Beste? Klar... Was habe ich mir alles angehört; dass meine Anspannung Schuld sei und er deshalb nicht trinken wolle. Also machte ich mir als Mutter eines Schreibabys, die seit Wochen maximal 1,5 Stunden schlief nun noch Vorwürfe, dass ich nach 5 Stunden Geschrei auch nicht mehr aus meiner Haut konnte und angespannt war. Julian schmatzt nun zufrieden aber hektisch barakudamäßig an seinen Buddeln, motzt dann noch ein bisschen und pennt in meinen Armen zufrieden ein. Und jetzt kommts. Manchmal bin ich so eine schlechte Mutter, dass ich meinem Rücken was Gutes tun will. Oder ich muss mal Pipi. Oder nen Schluck trinken. Dann erlaube ich mir manchmal, mein Baby auch kurz aus den Armen zu legen. Und das geht nur auf eine Weise, ohne ihn nervös zu machen und zu wecken: AUF. DEN . BAUCH. So hat er es gerne. Den Tipp hat mir meine liebe Supermama Freundin Dunja gegeben und ich bin ihr noch immer unendlich dankbar dafür. Als sie sagte, leg ihn doch kurz auf den Bauch, wenn Du dabei bist, war ich schockiert! Aber dennoch erschöpft und verzweifelt genug, es zu versuchen. Und sieh an, Julian fand es nur geil und schlief, wie ein Baby, das er ja ist. Schlimmer noch grub er manchmal sein Gesicht richtig ein. Das war richtig gemütlich. Er drehte dann den Kopf immer auf eine Seite. Aber ich saß neben ihm, die Augen panisch weit aufgerissen und hörte seiner Atmung zu. In meinem Kopf tickte es SIDS, SIDS, SIDS... Seine Schreistunden reduzierten sich schon bald auf 1-3 am Tag. Mann gings ihm gut. Seinem Papa auch. Nur mir nicht. Warum eigentlich? Ja... Da war dieses Gefühl, versagt zu haben. Und dieses Gefühl,gepaart mit der unheimlichen Belastung durch so ein anspruchsvolles Kind wuchs sich aus zu einer milden bis mittelschweren postpartalen Depression. Liebe Stilldogmatiker, Trageprofis, Naturfreaks, Gesundheitsexperten, liebe WHO, ich weiß, Ihr meint es alle gut. Allzu oft ist gut gemeint aber das Gegenteil von gut. Mein Kind ist ein Kaiserschnittbaby, das mit vier Wochen abgestillt wurde und auf dem Bauch schläft. Und ich fühle mich verdammt gut dabei. Ich kann mein Kind nicht zwingen, gestillt werden zu wollen. Ich kann mein Kind nicht zwingen, auf dem Rücken zu liegen. Es steht mir auch nicht zu. Ich möchte seine Wünsche und seinen Willen respektieren. Und das ist es doch, was ihm für immer gut tun wird. Ist nun das SIDS Risiko erhöht? Mag schon sein, dass das der aktuelle Stand der Forschung bestätigt sieht. Aber ich kann es doch nicht ändern. Und ich will mich nicht mehr noch mehr zermartern, als ich das ohnehin täglich muss. Wie jede Mama. Was will ich damit zum Ausdruck bringen? Am Ende dieses Textes soll ein Appell stehen: Liebe Besserwisser, ich bitte Euch, aufzuhören, besser zu wissen. Was sollen all diese Anklagen? Mal ehrlich, wenn Ihr offen seid, wisst Ihr genau, dass alle Mütter, manche mehr, manche weniger, den Selbstzweifel ohnehin in sich tragen. Was wir brauchen, ist Unterstützung, was wir brauchen voneinander ist liebevoller Support. Was wir nicht brauchen sind dogmatisch geführte Diskussionen (denn Leute, eins hat sich doch rumgesprochen: es gibt mehr als eine Wahrheit) und mehr Vorwürfe. Denn die führen zu noch mehr ängstlichen und geplagten und isolierten, depressiven Mamas. Lasst uns einander lieber bestärken. Wir haben alle eins gemeinsam: wir wollen das Beste für unsere Babys. Und wir haben alle hin und wieder unsere Schwierigkeiten, herauszufinden, was das ist. Und wenn wir es dann endlich haben, sind wir doch tief drin so stolz, zufrieden und ausgeglichen, wenn das Baby happy ist. Sei es vollgefressen vom Fläschchen in Bauchlage. Liebe Zweiflerinnen. Ich bin eine von Euch. Nach wie vor. Lasst uns tun, was unser Herz uns sagt und was gut für uns und die Knirpse ist. Hört auf Euer Herz und Euren Verstand und sucht Euch Hilfe von Menschen, die Euch nicht verurteilen, sondern Euch zuhören. Dann wird alles gut werden. Eure Nadine
Was möchtest Du? Gemeckere, Verständnis, eine Welle lostreten?
Ich auch nicht.....und dann auch noch so viel Text........
Sorry
Meine Güte....sie hat doch Recht.
Klar, hat sie recht, dass man ihr sagt, was sie zu tun und zu machen hat aber man hat doch selbst die Wahl ob man sich von den Klugscheißern und Besserwisser usw. beeinflussen lassen möchte. Ich habe keine Drohbriefe der WHO bekommen.
"Ich habe keine Drohbriefe der WHO bekommen."
Du brauchst dich doch nur hier durch die Foren zu lesen. Junge Mütter sind doch ein gefundenes Fressen für die Supermuttis. Wir hatten es da wesentlich einfacher, da nicht von allen Seiten auf uns eingelabert wurde.
Oh ja das hatten wir... daher kann ich jedem nur raten selbst zu probieren, auf das altmodische Bauchgefühl zu hören und sich den Druck zu nehmen perfekt sein zu müssen. Seit ich Internet habe weiß ich tausend Dinge, die ich falsch gemacht habe... an den Kindern sehe ich, dass es so schlimm nicht gewesen sein kann.
Ich bin echt froh das meine Tochter eine völlig entspannte, nicht googelnde und RuB-lose Mutter ist. Sie macht wirklich alles nach Bauchgefühl.Und das Baby ist auch total entspannt.
Selbst wenn ich die Kleine einen kleinen Irish Dance machen lasse
mütter, v.a. deutsche, wurden aber schon vorm internet massiv gegängelt, mf4. das ging spätestens mit dieser einen berühmtberüchtigten "das schlachtfeld der frau ist das gebärbett"-kladde der nazis los, das bis in die 80er (!) aufgelegt wurde - diese gottverdammte deutsche mutter-ideologie - einzigartig in der welt - die soviel schaden angerichtet hat und, behaupte und weiss ich, immer noch schadet und in den köpfen herumgiftet und schlimmer noch seit einiger zeit reaktiviert wird von den neuen reaktionären und neufaschos. naja, und die auswirkungen der verwirrnis und der "traditionellen" fremdbestimmung von müttern sieht man dann an der überforderten ausgangsposterin. - was mich wirklich wütend macht auf all die verdammten einmischer. nicht nur frauen an sich, auch und vor allem schwangere und mütter müssen sich emanzipierten, von all den unverschämten, teils perversen und unerfüllbaren ansprüchen der umwelt, der gesellschaft und frauen- sowie menschenfeindlichen ideologien, who's etc. p.s. und wo wurde weltweit am meisten das regretting motherhood-thema diskutiert? genau, im land der gruseligen traditionellen speziellen mutterideologien.
Meine Schwiegertochter auch und ich hab nur was gesagt, wenn ich gefragt worden bin. Mir hat es damals auch gefallen, dass man mir nicht reinquatschte.
und u. a. genau wegen dieser gruseligen Ideologien und dem beklopptem Perfektionismus, der hier geradezu als Volkskrankheit grassiert, will auch kaum eine Deutsche noch Kinder kriegen...
Ganz ruhig., entspannen dich. Jedes Kind ist anders und braucht eine individuelle Lösung für sich und seine Mutter. Wir sind übrigens die falsche Adresse, wir sind nicht die WHO ;-).
Du sprichst mir aus der Seele. Der Text könnte fast von mir sein. Es hat mir gerade sehr geholfen, das zu lesen...
Mein Sohn wollte auch nicht an der Brust trinken. Ich war fix und fertig, habe mich unter Druck gesetzt, nichts half... Ich habe dann fünf Monate lang abgepumpt, dann konnte ich einfach nicht mehr. Anschließend war ich erleichtert, habe mich aber gleichzeitig wahnsinnig schlecht gefühlt. Ich finde logischerweise auch, dass Stillen das Beste für das Baby ist. Viele Menschen und auch die WHO tragen allerdings nicht unerheblich dazu bei, dass Frauen, die wirklich nicht stillen KÖNNEN, nahe am Nervenzusammenbruch stehen, da sie sich permanent unter Druck setzen und sich schlecht fühlen.
Außerdem wollte er etwa die ersten acht Monate nur auf den Arm. Essen, duschen, Haushalt... Fehlanzeige.
Ich habe allerdings spontan entbinden dürfen und bin darüber auch sehr dankbar.
Mein Sohn ist mittlerweile 13 Monatealt und alles ist super.
Ich wünsche euch weiterhin alles Gute!!!
Ich find das toll geschrieben
Lg Lucy
... viel Text finde ich.. unnötig. Es wird keiner gezwungen sich in den Horror zu googeln und zu stillen, nur weil andere dies und das sagen. Ich bin ja schon eine alte Dame, es war echt toll seine Kinder ohne das ganze Theater zu bekommen, ohne Horrorgeschichten und tausend Ratgeber mit tausend Meinungen. Wahrscheinlich wurde nicht alles richtig gemacht oder gar perfekt aber am eigenen Kind - und nicht zuletzt an sich selbst - sieht man, was ihm gut tut. Ich verstehe nicht, warum du gezwungen warst zu googeln und dir die tausend Meinungen und Vorwürfe rein zu ziehen. Hat man dich dazu genötigt? Wer sich reif genug fühlt Kinder zu bekommen, sollte Eier und Arsch haben zu dem zu stehen, was er tut. *fertsch*
Aus einem inneren Impuls heraus einfach los schreiben und alle Punkte abhaken bei denen mir grad ein wenig die hutschnur hochging beim lesen.. Aber ich werde es lassen.. Ich kenne das RUB seit vielen vielen Jahren und weiss also um die Sinnlosigkeit meiner Worte. Den sinn den DU hinter diesem Post siehst ... Den müsstest du mir evtl auch nochmal näher bringen glaube ich denn ich find ihn nicht... Ich schwanke zwischen missionieren und einfach ins blaue quatschen
Da wollte nur mal jemand seinen Frust an der denkbar falschesten Adresse auskotzen. Die Who liest und schreibt hier nicht, und alle anderen Feindbilder der AP eigentlich auch nicht.
Mir stellte sich bei dem Text nur die Frage, wenn nicht an der Brust sondern lieber Flasche, warum dann nicht abpumpen. Das habe ich die ersten Wochen gemacht weil das trinken an der Brust für meine jüngste zu anstrengend war und sie einfach einschlief, hungrig. Kurz drauf war sie wieder wach mit Hunger. Also Flasche aber mit Muttermilch. Nach ein paar Monaten war es vorbei und sie schaffte es gut an der Brust 15Monate hat sie Muttermilch bekommen. Manche geben eben zu schnell auf. Manche....
Liebe Nadine, ich weiß, Ihr meint es alle gut.
Allzu oft ist gut gemeint aber das Gegenteil von gut.
Was will ich damit zum Ausdruck bringen? Am Ende dieses Textes soll ein Appell stehen:
Liebe Besserwisser, ich bitte Euch, aufzuhören, besser zu wissen.
Was sollen all diese Anklagen? Mal ehrlich, wenn Ihr offen seid, wisst Ihr genau, dass alle Mütter, manche mehr, manche weniger, den Selbstzweifel ohnehin in sich tragen. Was wir brauchen, ist Unterstützung, was wir brauchen voneinander ist liebevoller Support. Was wir nicht brauchen sind dogmatisch geführte Diskussionen (denn Leute, eins hat sich doch rumgesprochen: es gibt mehr als eine Wahrheit) und mehr Vorwürfe, aber auch keine Gutmenschen, die genau wissen, was wir brauchen. Manchmal braucht man auch mal eine klare Ansage. Denn die führt zu Sicherheit (und Selbstbestätigung).
Lasst uns einander lieber bestärken.
Wir haben alle eins gemeinsam: wir wollen das Beste für unsere Babys. Und wir haben alle hin und wieder unsere Schwierigkeiten, herauszufinden, was das ist. Und wenn wir es dann endlich haben, sind wir doch tief drin so stolz, zufrieden und ausgeglichen, wenn das Baby happy ist. Sei es vollgefressen vom Fläschchen in Bauchlage. Genau, und dann tragen wir unserem Viertklässler noch den Schulpack nach. Sorry gehört nicht hierher, aber nicht immer ist das, was ICH für das Beste für mein Kind halte auch das Beste (objektiv betrachtet, sofern es so etwas überhaupt gibt).
Liebe Zweiflerinnen. Ich bin eine von Euch. Nach wie vor. Du darfst gerne tun, was dein Herz dir sagt, aber schreibe mir nicht vor, was mein Herz mir sagt und was gut für uns und die Knirpse ist. Hört auf Euer Herz und Euren Verstand und sucht Euch Hilfe von Menschen, die Euch nicht verurteilen, sondern Euch zuhören. Kennst du "Momo" von Michael Ende? Momo konnte etwas, was kaum jemand konnte, zuhören. Du hast soviel geschrieben, hörst du auch zu? Ich habe übrigens nicht alles gelesen, was du geschrieben hast, ich habe dir also auch nicht zugehört, aber ich habe deinen Appell gelesen. Und ehrlich gesagt, ich mag keine Appelle, nicht einmal deinen. Als konkrete Antwort auf eine konkrete Frage einer besorgten, ängstlichen Mutter - ja. Aber nicht so als Appell in ein Forum gestelle.
Komisch, dass du für mich jetzt als Besserwisserin rüberkommst. Und Anklagen tust du auch - aber die Gegenseite. Fragen hast du keine.
Übrigens hat meine Mutter in ihrer Schwangerschaft geraucht.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Achja, und ich habe als Baby auch auf dem Bauch geschlafen, und habe es überlebt. Gestillt wurde ich auch nicht. Und ja ich lebe noch, bin übergewichtig, manchmal neurotisch und ich füttere manchmal gerne Trolle.
Und alles wird gut werden? Bisschen arg blauäugig, durch die rosarote Brille oder einfach nur schwarz-weiß gedacht.
Ich bin heute einfach schlecht aufgelegt und auf dem Appell-Ohr höre ich grade ganz schlecht, da geht bei mir sofort die Abwehr hoch.
Sachlich gesehen magst du ja sogar recht haben.
Beziehung habe ich zu dir keine - und was diese Botschaft über dich selbst aussagt? Keine Ahnung.
Was will ich mit meiner Botschaft zum Ausdruck bringen?
Selbstoffenbarung: ich bin genervt
Appell: Lass solche Appelle
sachlich: ??? vielleicht, dass ich etwas Ahnung von Schulz-von-Thun habe???
Beziehungsebene: ??? bin mir nicht sicher, ob du ein Troll bist, der hier aufmischen will. Jedenfalls bin ich heute trollig drauf.
Das passiert mir öfter hier im Foum, Ich bilde mir ein als ERSTE zu antworten. Dann sende ich ab und sehe danach, dass es schon eine ganze Reihe an Antworten gab. Gibt es dafür eine simple Erklärung? Außer dass ich "blind" bin?
Evt. tippst du zu viel Text, währenddessen andere ihre kurze Antwort schon posten?!
Hab ich auch schon mal vermutet, aber die ersten Antworten waren definitiv früher geschrieben, als ich geöffnet habe. Habe zufällig mal auf die Uhr geschaut.
Das ist allerdings mysteriös.
Paralleluniversum, ist da meine Standardantwort
Ne, hab keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht mal einen anderen Browser probieren? Vielleicht liegt es daran?
Kann es vielleicht mit der langen Ladezeit bei meinem Schneckennetz zusammenhängen? Naja, letztlich ja auch egal. Danke dennoch.
35 min Ladezeit? Glaub ich eher nicht. Zumal Du jetzt ja in angemessener Zeit "reagierst" Naja, ganz egal ist es ja nicht, ist ja blöd, wenn das öfter passiert. Jemand fragt: Was ist 3x3 ? und 50 Leute antworten und Du denkst, wieso antwortet da noch niemand und schreibst dann zum x-ten Mal 9 hin ;-)
In der letzten Zeit sind auch plötzlich mal ganze Threads weg...bin mit dem Handy online. Allerdings nicht mit der Handyversion
gefällt mir!
Verstehe den Sinn des Posts nicht. Ich glaube da ist jemand entweder auf Stunk aus oder ziemlich frustriert
Uiuiui, welches Mitteilungsbedürfnis! Wen meinst du jetzt hier genau, sind wir die Naturfreaks oder die Stilldogmatiker? Die WHO liest glaub ich nicht mit ... Ich lese hier selten Anklagen, und eigentlich gar nicht im Zusammenhang mit Stillen oder Nichtstillen. Ratschläge, klar, aber die werden ja hier auch angefragt, dafür ist ein Forum doch da. Hier sind viele Mütter, die von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Klingt, als hättest du dich und dein Kind arg unter Druck gesetzt - perfekte Geburt, perfektes Stillen, perfektes Leben? Geht halt nicht immer. Ist doch wunderbar, dass Ihr jetzt Euren Weg gefunden habt.
Klasse Thema für meinen Friseurtermin morgen
Den empfehle ich auch für Deinen nächsten geistigen Dünn. ...äh Erguss
Wow, man kann sich aber auch künstlich stressen... Das Problem liegt/lag bei Dir, nicht bei der WHO oder anderen. Aber es ist natürlich einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen, nicht wahr? (Denn wenn Du jetzt weißt, dass es mehr als eine Wahrheit gibt, müsstest Du doch sehen, dass ein Großteil der Probleme in der Vergangenheit bei Dir und Deinen dogmatischen Vorstellungen lag)
Ich verstehe den Sinn nicht. Ganz ehrlich,was kann die WHO oder sonst irgendwer dafür,dass du dir ein schlechtes Gewissen einreden lässt? Ich stille auch nicht und das sogar weil ich es nicht möchte. Da diskutiere ich überhaupt nicht drüber. Und auch mir ist das wurscht wenn Mütter meinen sie stillen weit darüber hinaus bis das Kind laufen kann. Sollen sie doch machen,ich mache es nicht und habe auch kein schlechtes Gewissen.Wieso auch!
eher nach einer kopierten Kolumne an. Wir haben uns immer das passende aus allen Empfehlungen, Erfahrungen, Studien usw. herausgesucht. Manchmal probiert man eine Weile rum, bis man es rausgefunden hat. Manchmal findet das gleich das Richtige. Nie habe ich mir Gedanken über die Dinge gemacht, die wir nicht wollten oder konnten.
Anscheinend ist wirklich ein großer Teil hier; nicht in der Lage längere Texte zu lesen. Anders kann ich mir die teils hämischen, teils boshaften Kommentare nicht erklären. Hauptsache druff, hm?
Oh Mann Paula, ich weiß gar nicht, WER jetzt hier bösartig. Aber Hauptsache druff, gelle?
Du hast doch nicht ansatzweise verstanden was die TE sagen wollte. Geschweige denn bis zum Ende gelesen. Anders kann man sich deine Reaktion nicht erklären.
Nimms mir nicht übel, ich werde jetzt jede "Konfrontation" mit Dir abbrechen, weil ich darin nicht die geringste Sinnhaftigkeit sehe. Du hast wie immer das alleinige Recht der Interpretation. Ciao Bella, hab einen schönen Abend
Gute Idee, geht mir auch so. Interpretation ist aber auch schwer wenn man so boshaft eingestellt ist, hm? Vielleicht erst mal in Ruhe lesen, dann ein bisschen über das Gelesene nachdenken, und noch mehr nachdenken.... Und dann entscheiden ob es angebracht ist drauf los zu poltern...
Wer poltert denn hier? Die userin fühlt sich anscheinend von der WHO,Hebammen usw die empfehlen zu stillen,auf den Schlips getreten. Klar es wird empfohlen,ABER es zwingt sie keiner das zu tun. Und wenn sie nicht das Selbstbewusstsein. Hat da drüber zu stehen,sorry aber da kann doch keiner was dafür.
Noch eine.Hier muss irgendwo ein Nest sein...
Da stimme ich dir absolut zu! Zu faul zum lesen, empathielos um zu verstehen und dumm, weil sie dann auch noch antworten!
bin mal wieder bei paula
Gottseidank. Manchmal komme ich mir hier vor wie eine rudellose Löwin unter Hyänen...
verstehe dich (und die ap) völlig. lese ja nu wirklich seltenst hier. wenn dann noch dantes eier mit ellenlangen texten daherkommen....hilfe. aber jeder hat so seine mission.
Ich frage mich ernsthaft wie man den Text SO falsch verstehen kann. Was stimmt den bloß nicht mit den Leuten hier ? Der Dalai Lama persönlich könnte hier schreiben und mit Sicherheit würde er innerhalb von Minuten in der Luft zerrissen werden. Verrückt.
lach, kravallie, das stimmt. meine mischn richtet sich gegen den impossible deutschen mütterwahn.
bytheway, paula, der lama ist aber grad auch nicht eben unscheinheilig. deeen würd ich hier gewiss zerreissen. aber ein zu anderes thema jetzt ;)))))
und die üblichen verdächtigen sind zuverlässigst zur stelle....die brauchen noch nicht mal kinder (gehabt) zu haben
frag mich nur, welche mission DIE haben.
ich empfehle mich auch gleich wieder, thank god it's friday, du verstehst....
die verstehen doch alle nedd denglisch....
Ich wollte zuerst Jesus als Beispiel nehmen, aber das hätte erst recht zu Diskussionen geführt :-)
im zeichen der .....krise, paula!!!
geht ja GAR nicht
oder die Anpassungsprobleme hatten? Und und und???? Dusseliger Beitrag. Dumm und unüberlegt.... Das sind Risikofaktoren, die nicht zwangsläufig Probleme machen, aber durchaus relevant sind!!! Schmidt ist auch über 90 trotz Rauchens geworden- ist Rauchen deswegen gut und wir ermutigen uns zum Rauchen? Na dann mal Prost! Ich habe 2/4 nicht gestillt, Familienbett und Bauchschläfer...JA! Aber das trug ein gewisses Risiko, das man abwägen sollte und sich dessen BEWUSST sein sollte und nicht so tun, als seien das Hirngespinste verrückter Gesundheitsfanatiker. Es geht doch nicht um ein schlechtes Gewissen, sondern um das LEEEEEBEN des Kindes...Du hast es scheinbar nicht verstanden.
Doch, hat sie.
Dann hätte es geheißen: seid euch aller Risiken bewußt und sucht eine praktikable Lösung für euch! Aber bedenkt immer, warum es diese Richtlinien gibt! Niemand ist perfekt. Stillen ist nicht das einzig mögliche (meiner vertrug die Muttermilch nicht- wer RECHNET damit?!). Aber doch nicht nach dem Motto: lass euch nicht stressen!! Finde ich total daneben! Gerade für diejenigen, die gar nicht die geistigen Möglichkeiten haben, sich der Themen reflektiert anzunehmen und entsprechend aufgrund solcher wenig differenzierter Postings am besten noch neben dem Kind rauchen, weil das Kind der Nachbarin das ja auch überlebt hat und fröhlich ist... Als mein Kind auf der Autobahn gespielt hat, ist auch nix passiert... Als das Kind der Nachbarn nicht geimpft wurde und deswegen XY bekam, hat es das auch überlebt... Als .....
Danke
Blödsinn. Absoluter Blödsinn.
;-)))))
OK, fleißig ausgekotzt und nun? Mal ehrlich, es sagt keiner Du musst. Das du selbst meinst, es so verstehen zu müssen, ist Dein Ding. Ich lese immer nur Empfehlungen, und was das beste ist. Aber mit keinem Wort steht irgendwo, das man das auch so machen muss. Wen Du dich selbst unter Druck setzt oder setzen lässt - Dein Problem. Ist schlicht und einfach so. Bei uns ist auch nicht alles glatt gegangen. Na und, hat man halt geschaut wie man das beste daraus macht. Mit einer der wichtigsten Dinge welche ich in der Schwangerschaft schon bald gelernt habe, es gibt nie ein "Muss, sondern immer ein kann. Und das gilt bei allem. Gleiches gilt auch nach der Geburt. Das die WHO sagt, man darf ein Kind nie auf dem Bauch schlafen lassen, es muss immer gestillt werden und schon mal gar nicht dar unter keinem Umständen ein Kaiserschnitt gemacht werden ist mir auch komplett neu. Falls Du das so wirklich gelesen hast auf einer offiziellen WHO-Seite, dann würde das mich doch arg erstaunen. Wahrscheinlicher ist eher, das du es nur so verstanden hast - aber auch das wäre dein Problem.
Ich habe es ähnlich erlebt und sehe es genauso.
Blöd,dass ihr einen holprigen Start hattet. Was will man machen?
Dass du dich von allen Seiten bequatschen lässt ist doch unnötig?? Klar,dem direkten Umfeld ist es schwer,sich zu entziehen. Aber Google,RuB,Hebamme,WHO... Das liegt doch in DEINEM Ermessen?
Und wieso beim Bauchschlafen SIDS immer wieder ängstlich erwähnt wird,ist mir auch nicht klar. Klar KANN ein Baby ersticken/zu wenig Sauerstoff bekommen. Aber SIDS ist ja wieder eine andere Hausnummer.
Schön,dass du deinen Weg gefunden hast. So sollte es sein. Aber missionieren musst auch DU nicht,wenn du es bei allen anderen anprangerst.
Alles Gute euch
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