MamaMarlene
Hallo Mädels! Ich war nach der Geburt unserer Zweiten Tochter im Oktober 2012 selten hier, da es mir lange noch nicht gut ging und auch jetzt bin ich noch immer nicht richtig fit, muss nochmal operiert werden ( die Dammnaht ist nicht richtig... ) und habe seit der Geburt einen Tinnitus. seit ca. zwei Wochen jetzt bin ich täglich total verwirrt, gehe in falsche Zimmer, mache statt dem Radio an den Küchenschrank auf, habe Wortfindungsstörungen, usw... so geht das den ganzen Tag... Ganz ehrlich, ich habe Angst irgendwann mal die Kleine irgendwo zu vergessen.... Ich muss aber dazu sagen, seit Weihnachten sind wir hier fast dauerkrank ( Grippe, magen darm....) die Große ist derzeit seeeehr anstrengend und fordert viel Aufmerksamkeit und es fängt immer so 1-2h nach dem aufstehen an und steigert sich Abends...Ich muss mich oft sehr stark konzentrieren um nix dummes zu machen.... Habe auch noch fast jeden Tag Kopfweh wg. Erkältung die seit zwei Wochen anhält da aussruhen nicht ist... Fällt dass noch unter " Stilldemenz?" Mache mir auch Sorgen wg. einer evtl. Depression. Ich stille noch voll, und die Kleine trinkt sehr viel, derzeit Nachts wieder alle 2 h wg. Wachstumsschub.... ausserdem habe ich viele Termine um den Tinnitus abklären zu lassen, Kinderarzt-Termine und der restliche Alltagskrempel. aber so langsam finde ich es nicht mehr witzig, wie geht es Euch??? Danke für Eure Antworten
Warst du schonmal beim Arzt? Vielleicht is es aber auch ganz harmlose Übermüdung, ich würde mich aber trotzdem mal an nen Arzt wenden, sicher ist sicher
Ja, aber wegen dem Tinnitus, da habe ich ihm gesagt ich wäre sehr verwirrt, ohne weiter darauf einzugehen, er meinte es wäre eine Stressymptomatik... also alles zusammen, aber so langsam nervt es. ich kann mich erinnern dass ich bei der ersten auch so seltsam drauf war, aber net so extrem....
Das einzige was mir persönlich sorgen machen würde wäre der Tinnitus, den Rest würde ich einfach, so wie dein Arzt schon sagte auf den momentanen Stress schieben..... Ich würde doch vielleicht ne zweite Minung einholn?
Upppppssss... Wäre Deine Tochter schon älter, würde ich sagen: Kurantrag und ab zur Mutter-Kind-Kur und erst einmal abspannen. Aber, Du stillst noch voll (das ist an und für sich schon belastend), es gibt da diese netten Hormone (Oxytocin) und dann haben wir auch noch Winter. Das alles kann Du schon ruhiger und "anderser" machen, als Du Dich unschwanger und unstillend her kennst. Ich würde jetzt erst einmal noch ein paar Wochen abwarten. Ich vermute mal, das das Stillen und der Winter Dich irritiert. Ich gehe davon aus, das Du nicht arbeiten musst. Vielleicht findet sich ja jemand, der / die Deine Kinder mal für ein, zwei Stunden betreut, damit Du mal etwas für Dich tun kannst. Lass Dir noch etwas Zeit und gönn Dir Ruhe und im Frühling sieht es hoffentlich dann besser aus.
Tinnitus kann auch von den Zähnen kommen. Das würde ich also auch noch abklären lassen. Ansonsten ging es mir genauso in der ersten zeit mit meinem Zwerg, ich war genauso verwirrt, kommt mit Sicherheit von der Müdigkeit. Ich hab in der zeit nicht nur einmal mein Auto auf dem Parkplatz suchen müssen.
Bei mir wurde aufgrund von dem pfeifen in den Ohren eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Das waren die ersten Anzeichen und ich wurde durchgecheckt , da hat es die Ärztin festgestellt. Ich hab mal nach den Symtomen gegooglet ( ob es bei mir Zufall war) aber es würde bei dir schon auch passen. Vielleicht lässt du das mal testen: Symptome Hashimoto Thyreoiditis: Die Beschwerden sind sehr unterschiedlich. Durch die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen können sie ganz oder fast ganz verschwinden. Bei etwa 20% der Betroffenen allerdings zeigen sich zahlreiche Beschwerden trotz Hormontherapie. Müdigkeit Frieren Gewichtszunahme Konzentrationsstörungen Schwindel Tinnitus Schwäche grippeähnliche Symptome Depressionen Trockene Haut und Schleimhäute (möglicherweise im Zusammenhang mit einer weiteren Autoimmunerkrankung: dem Sicca-Syndrom) Hautveränderungen (Ausschläge, Pigmentstörungen, neu auftretende Leberflecke) Haarausfall, schuppende Kopfhaut Muskel- und Gelenkschmerzen Verhärtung von Muskeln und Sehnen Klossgefühl im Hals Heiserkeit
Ich gehöre zu den 20% - grrrrrr
Du hast mein Mitgefühl. Ich hab auch noch Symtome, fühle mich oft depresiv. Mein Ärztin ist darauf gar nicht eingegangen als ich meinte entweder eine höhere Dosis L-Thyroxin oder ich brauch Antidepresiva. Aber das klingt interessant: Es gibt Hashimoto-Patienten, bei denen trotz guter Werte bzw. guter Hormonversorgung weiter Symptome bestehen - wie chronische Erschöpfung, nachlassende Leistungsfähigkeit, Empfindlichkeit auf Stress, depressive Verstimmungen. Dies könnte auf weitere Mängel hindeuten wie z.B. Cortisolmangel (er kann verschiedene Ursachen haben), hier wäre eine Untersuchung der Nebennieren sinnvoll. Eine Schwäche/Insuffizienz der Nebennieren kann dazu führen, daß Schwierigkeiten bei der Hormoneinstellung auftreten (Symptome einer gleichzeitigen Über- und Unterfunktion, Probleme, die Dosis zu steigern). Vielleicht sollte ich mal das mit den Nebennieren ansprechen.