knuddelmaus_1301
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin lt. letzter Blutung heute in der 8+6. Lt. Ultraschall bin ich in der 5+2 stehen geblieben und der Embryo hat sich nicht weiterentwickelt. Die Diagnose habe ich nun schon gute 2,5 Wochen. Ich soll dann demnächst zur Ausschabung, wovor ich große Angst habe, wegen Übergewicht und anderen Erkrankungen. Mir stellt sich die Frage, warum mein Körper nicht von selbst merkt, dass der Embryo sich nicht weiterentwickelt. Ebenso verstehe ich nicht, warum das HCG noch gering steigt. Zwar nur minimal, aber es steigt. Könnten sie mir weiterhelfen? Danke
Dein Verlust tut mir leid. Du hast deinen Beitrag statt ins expertenforum ins laienforum gestellt. Am besten du stellst diese nochmal im richtigen forum.
Das tut mir leid.
Wenn dein hcg immer noch steigt hat den Körper noch nicht bemerkt das der Embryo nicht mehr intakt ist. Das wird er aber noch feststellen, der Hcg steigt ja nur minimal.
Das ist jetzt erstmal nichts schlimmes (für dich / dein Körper), deswegen musst du nicht zur Ausschabung.
Bleib einfach zu Hause.. lass dir nicht ständig Blut abnehmen und vertraue auf dein Körper.
Nur wenn du starke Schmerzen (die kannst du aber auch zur Fehlgeburt bekommen, weil die Schmerzen manchmal wehenartig sind) und Fieber bekommst solltest du zum Dr und deine Entzündungswerte kontrollieren lassen (so was kommt sehr sehr selten vor)
Ich selber hatte 7 Fehlgeburten und nur bei der ersten habe ich nach der Fehlgeburt eine Ausscharbung bekommen, weil ich es nicht besser wusste.
Alle anderen hatte ich Problemlos selber.
Wenn du Fragen hast gerne
Ich muss morgen wieder ins Kh. Da wollen sie nochmal Blut abnehmen und Ultraschall machen, danach soll ich zum Narkosearzt. Ich werde morgen nochmal fragen, ob eine Ausschabung unbedingt nötig ist oder ich auch darauf warten kann, das mein Körper es von selbst merkt. Mich wundert es nur, das es solange dauert!
Falls es zur ausschabung kommt kann ich dich vllt etwas beruhigen, mein embryo ist in der 6+4 nicht weiter gewachsen und als ich eigentlich in der 10+0 gewesen wäre, bin ich zur ausschabung. Wenn man mal den tragischen verlust kurz wegdenkt, war es eun spaziergang. Rein, narkose, 15 minuten später im aufwachraum, gleich wach gewesen und geblieben, keine schmerzen, 30 minuten später durfte ich wieder in die umkleide und nach hause gehen, mein mann wartete im auto auf mich. Ps 6 wochen später wurde ich wieder schwanger und da ging alles gut, mein regenbogenbaby kam im januar (vor 11 wochen) gesund zur welt. Wünsche dir alles gute. Eine ausschabung ist wirklich nicht schlimm.
Danke für die Worte. Ich habe keine Angst vor dem Eingriff direkt, sondern wegen meinem Übergewicht und dem Blutdruck bei mir! Auf der anderen Seite denke, das die Medizin mittlerweile soweit ist und auch auf Übergewichtige eingestellt ist.
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