Tamtam456
Ich habe ein schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter und brauche einen externen Blick um zu verstehen ob ich falsch denke oder doch sie das "Problem" ist. Sie erteilt gern ungebeten Ratschläge, direkt oder durch indirektes Fragen. Beispiel: Mein Kind kommt in die Schule. Sie fragt Wochen davor: kann es schon seinen Ranzen packen? Ich verstehe das so: es sollte das Können und falls du noch nicht geübt hast wirds höchste Zeit. Das nervt mich. Sie sagt es hätte sie doch nur interessiert. Ich habe einen neuen Job. Sie fragt: übst du schon Excel? Das konntest du doch nicht. Ich verstehe das als Aufforderung es zu üben. Und das nervt. Zumal sie keine Ahnung vom Job hat und ich Excel beherrsche (sie aber nicht und selbst daher Probleme hat). Ich erzähle von neuer Mietwohnung. Sie schickt mir Email mit möglichen negativen Dingen die ich doch beachten sollte. Geht mein Mann zum Sport heisst es "aha und wann hast du mal Zeit für dich?" (Ohne unseren Alltag zu kennen) Sage ich dass ich müde bin sagt sie "warum unterstützt dich dein Mann nicht?" (Ohne die Umstände zu kennen) Erzählt mein Mann er will mal einen Fallschirmsprung machen antwortrt sie "nein das machst du nicht, du hast kein Geld dafür" usw Das sind nur wenige Beispiele. Dazu noch Aussagen wie "ich erfahre es ja eh immer als Letzte". Auf der einen Seite ungebetene Ratschläge als wäre ich nicht in der Lage von selbst das Richtige zu tun (oder hätte nicht das Anrecht auf eigene Fehler). Auf der anderen Seite das "Schlechtmachen" meines Mannes. Sie sagt es wäre ehrliches Interesse/Kommunikation. Und dass sie durch ihre Erfahrung eben manches weiss und es nur gut meint. Ich sage sie solls lassen. Es nervt und ist übergriffig. Ich rege mich dann immer so auf. Weil ich das Gefühl habe sie mischt sich in Dinge ein die sie nichts angehen und mir meinen Mann schlecht reden will. Unser Verhältnis ist schwierig. Ich freue mich kaum mehr auf sie. Sie kommt va wegen den Kindern. Mein Mann flüchtet schon fast vor ihr. Sie meint ich wäre das Problem. Ich wäre so hart zu ihr, sie interessiert sich doch nur für uns und meibe es gut und ich würde sie so lieblos behandeln. Sie meint mein Mann würde mich beeinflussen. Übertreibe ich? Sind diese Einmischunhen normal und "einfaches Interesse"? Danke
Um ehrlich zu sein finde ich dass du extrem übertreibst. Ich kann in keinem deiner Beispiele eine Einmischung erkennen, nur eine Überempfindlichkeit deinerseits. Ich finde es schade, dass euer Verhältnis durch solche Missverständnisse so leidet, dass du sie eigentlich nicht mehr sehen möchtest. Mamas meinen es in aller Regel gut mit ihren Kindern und geben dann vielleicht auch ungewollte Ratschläge. Aber deswegen so zu reagieren find ich extrem. Als würdest du deine eigenen Unsicherheiten auf deine Mutter projizieren und ihr in die Schuhe schieben. Also zb dass du dich aufgefordert fühlst zu üben etc.
Das finde ich schwer zu beurteilen, ob übergriffig oder nicht. Es hört sich jetzt für mich nicht wirklich danach an, sondern eher nach etwas zu viel gut gemeinter Ehrlichkeit. Ich erkenne da ein bisschen meine Mutter wieder. Ich sage mir immer, ich kann sie nicht ändern und aufregen bringt nichts..
Du könntest hier von meiner Mutter schreiben, sie ist sehr ähnlich. Und je nach Tagesform regt es mich mal mehr, mal weniger auf. Ich schiebe es bei ihr (alleinstehend und sie hat nur mich) auf manchmal tatsächlich Eifersucht und Einsamkeit. Zu viel Zeit, sich Gedanken anderer zu machen. Ich binde sie ein, wie es eben geht (bis auf die Zeiten ihrer alkoholbedingten Ausfälle) und das meistens auch gerne, vorausgesetzt, sie ist fit. Heute auch... What's App Nachricht: "Was macht Xy (unser Sohn, ihr Enkel)?" "Wir waren draußen. Traktor fahren und mit Straßenkreide malen" "Aha, wer hat gemalt?" "Xy und ich" "A (Mein Mann) nicht?" "Nein" "Naja" "Was soll das heißen?" "dass du auch mal eine Pause brauchst" Siehst du, sehr ähnlich, oder? Ohne, dass sie dabei war oder irgendwelche Zusatzinfos hätte. Eine Lösung habe ich leider nicht für dich. Ich selber versuche, nicht zu sehr darauf anzuspringen. Wenn, dann sage ich es ihr aber, was ich davon halte und warum es Unsinn ist.
Kennen sich unsere Mütter zufällig? Meine ist ähnlich bzw nach meinem subjektiven empfinden schlimmer, was der Grund war, weshalb ich gerade über einen Monat nicht mit ihr gesprochen habe. Ich habe es nicht vermisst und nur wieder angefangen, weil ich irgendwo der Meinung bin, dass meine Kinder ein Anrecht auf ihre Oma haben... Ansonsten ähneln sie sich wirklich sehr. Sie will sich in alles einmischen, was sie nichts angeht und redet vieles schlecht bzw versucht mir ihre negativen Interpretationen aufzuquatschen. Generell sieht sie vieles sehr pessimistisch. Wenn man dann nicht ihrer Meinung ist und das auch offen sagt, oder - Gott bewahre - sie für ihre Handlungen kritisiert, geht gleich die halbe Welt unter. Sachen die ich sage werden auch aus Prinzip auf sie bezogen und nach Möglichkeit missverstanden (manchmal glaube ich wirklich sie macht das mit Absicht). Gleichzeitig will sie aber für jeden Sch.... unsere Hilfe - auch noch als ich schon auf das Ende meiner Schwangerschaften zuging. Mein Mann hat heute Abend gerade gesagt, dass er sie dieses Weihnachten wirklich nicht hier haben will und ich kann es verstehen und denke wirklich darüber nach. Ohne die Kinder würden wir uns wohl nur noch zu Geburtstagen sehen, aber ich habe mir jetzt vorgenommen, dass wir uns zumindest 1x pro Monat (ohne meinen Mann) treffen, damit die Kinder sie sehen. Mal sehen ob ich das durchhalte oder sie wiedet irgendeinen scheiß sagt/macht, weswegen ich keine lust mehr habe. Ob du übertreibst? Ich denke es nicht. Gerade die Sachen mit deinem Mann gehen garnicht. Eine einzelne Aktion von denen wäre nicht schlimm, zwei vielleicht auch nicht, aber insgesamt zeichnet sich eben ein Bild. Mein einziger Rat ist, deiner Mutter offen und ehrlich zu sagen was dich stört bzw wie du ihr verhalten empfindest - gerne auch einmal in Ruhe gesammelt - und ihr auch offen mitzuteilen, was deine Konsequenzen sind, wenn sie bestimmte Verhaltensweisen nicht zumindest versucht zu ändern. Zu kannst dir auch eine Auszeit erbitten. Meine Auszeit ist gerade zuende und wir versuchen nach einem seeeehr deutlichen Gespräch einen Neuanfang. Ich bin gespannt. Irgendwie glaube ich nicht, dass es besser wird.
Und wenn sie das alles NICHT fragen würde, wäre sie desinteressiert und es wäre auch falsch. Mir ein bisschen Selbstbewusstsein würdest du ihre Fragen einfach beantworten und alles wäre gut. Trini
Ich höre eine überfürsorgliche Mutter heraus, die manchmal übers Ziel hinausschießt, eine vorbelastete Beziehung und missverständliche Gespräche. Google Mal nach dem Vier Ohren Modell von Schulz von Thun. Die Aussagen, die deine Mutter trifft, fasst du jedes Mal als Appell auf. Aber woher weißt du, dass die auch wirklich in ihren Aussagen stecken? Auch wenn's schwer fällt: Versuche gelassener zu bleiben und so neutral wie möglich nachzuhaken, was sie denn gemeint hat. Ist es eine Sachbotschaft oder steckt tatsächlich "mehr" in der Aussage? Was ihre Sicht auf deinen Mann betrifft, ist nach meiner Einschätzung ein ganz anderes Thema. Wobei sie sich auch da ja irgendwie übermäßig fürsorglich zeigt (sie möchte nun Mal nicht, dass du mehr Arbeit hast, zu kurz kommst, etc) und damit drüber hinaus schießt.
oh mann, hahaha. da haben wie wohl gleichzeitig geschrieben und sind zum selben schluss gekommen und du hast früher abgeschickt.
Wie gut :D Aber das ist halt auch ein naheliegender Gedanke.
dieser post wirft mich direkt in mein studium zurück. klassisches beispiel für das 4 Ohren Model von Friedmann Schuz von Thun (wenn du es nicht kennst, google mal). natürlich in der annahme, dass sie tatsächlich keine weitere intension hat. sie kommuniziert anscheinend auf der sachebene und du auf der beziehungsebene. das führt bei euch zu einer gestörten kommunikation. also rein vom lesen deines posts, kann ich beide seiten verstehen. vlt. hilft es euch, euch mal mit dem thema kommunikation auseinanderzusetzen. evtl. hilft es, darüber nachzudenken, wie sie dinge anders formulieren kann, damit du sie nicht "in den falschen als" bzw. das falsche ohr bekommst und wie du ihre nachrichten besser entschlüsseln kannst. gesteht euch zu, dass ihr aktuell nicht auf der gleichen ebene kommuniziert und versucht einen mittelweg zu finden. wenn du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir ne pn.
Da scheint es ein Kommunikationsproblem zwischen euch zu geben. Bevor du dich aufregst, frage nach wie das gemeint ist. Als meine Schwiegermutter kurz vor der Einschulung ihrer Enkeltochter fragte, ob sie ihren Ranzen packen kann, habe ich das nur als Interesse aufgefasst. Und ihr klar geantwortet, dass die Kleine das nicht vor Schulbeginn können muss, sondern irgendwann in der Grundschule lernen wird, solange bin ich da und helfe. Die E-Mail mit den Hinweisen zur Mietwohnung, ist aus meiner Sicht gut gemeint. Gibt einige, die vor Vorfreude endlich eine Wohnung gefunden zu haben, auf wichtiges nicht achten und nur wenige Wochen später Schäden oder Schimmel entdecken. Bekomme ich ungefragt von meinen Schwiegereltern Tipps oder Ratschläge höre ich mir die meist ganz gerne an, sie sprechen bei vielem aus Erfahrung. Manchmal ist es etwas viel, aber da sage ich dann, dass es jetzt gut ist. Oder auch dass ich das schon weiß. Manchmal liegen sie mit ihren Tipps auch daneben, aber nur, weil sich die Welt weitergedreht hat und heute manches einfach anders gemacht wird. Deine Mutter hätte ich gerne , sie zeigt Interesse, sie ist da. Meine interessiert sich null, weder hat sie Interesse an ihrer Tochter noch an ihren Enkelkindern, sie kennt diese nicht einmal. Seit ich zu hause raus bin, gab es von ihrerseits keinen einzigen Kontaktversuch.
Du übertreibst, ich lese da keine Einmischung, eher sachliches Interesse. Warum triggert dich das so und warum bist du so unsicher?
Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Da ich allerdings auch so eine Mutter habe, behaupte ich mal, du übertreibst nicht. Bei uns hat das auch nichts mit Interesse bzw einem Kommunikationsproblem zu tun. Meine Mutter meint einfach immer ohne sie geht nichts, sie weiß alles besser und so wie sie es macht, muss es jeder machen. Immer und überall muss sie sich einmischen, meint es besser zu wissen und gibt permanent Ratschläge, wie ich es anders machen soll. Gespräche wurden schon geführt, danach ist es ein paar Wochen gut, dann geht es wieder los. Sie ist so und wird sich auch nicht mehr ändern. Auch wenn sie es nur gut meint, es ist zuviel des Guten. Ich bin 40 und nicht 4. Ich hoffe ihr findet eine Lösung. Alles Gute!
Du könntest auch von meiner Mutter reden. Daher empfinde ich es nicht als Übertreibung, weil sicherlich eine laaange Geschichte dahinter steckt. Meine Mutter hat/hatte extreme Probleme zu akzeptieren, dass ich erwachsen geworden bin und Dinge anders beurteile und mache, als sie. Auch, dass sie nur noch begrenzt Mitspracherecht hat, fällt ihr schwer zu akzeptieren. Schlimm wurde es, als ihr erstes und bisher einziges Enkelkind zur Welt kam. Es drehte sich alles nur noch um das Kind. Es folgte Ratschlag über Ratschlag (etwa, das Kind bräuchte eine dicke Decke statt Schlafsack, weil es sonst friere oder ich müsse es ja nicht „die ganze Zeit“ durch die Gegend schleppen - Töchterchen ließ sich diverse Zeit nur tragen). Wenn ich auf die Ratschläge eingegangen bin und ihr etwa von den heutigen Empfehlungen zum sicheren Babyschlaf erzählte, folgte vorwurfsvoll „dann haben wir also früher alles falsch gemacht oder was?“. Auch mein Mann wurde gerne mal über mich angegangen. Ähnlich wie bei Dir. Das hörte genau dann auf, als ich meiner Mutter offen berichtete, dass ich meinem Mann selbstverständlich davon erzähle, weil es auch mich selbst belastet, wenn sie negativ über ihn spricht und natürlich um seine Sicht zu ihren Kritikpunkten zu hören. Die Ratschläge (Ratschläge sind auch Schläge) sind weniger geworden seit ich ihr zu einigen Dingen betreffend Kind grundlegend gesagt habe, dass das nicht in den Aufgabenkreis „Oma“ gehört und sie schlicht nichts angeht (zB Essen, Schlafenszeiten, etc.). Es kommen immer noch Ratschläge. Die stören mich dann spontan auch oft immer noch, weil sie mir wieder und wieder das Gefühl vermitteln, dass meine Mutter mir rein gar nichts zutraut und mich offenbar für lebensunfähig hält. Aber ich habe irgendwann angefangen (wozu oben schon geschrieben wurde), diese Ratschläge bloß auf der Sachebene zu betrachten und - wenn sie nicht zu übergriffig sind - schlicht unkommentiert zu lassen. Den ultimativen Rat (außer immer wieder reden, reden, reden und manch banaleres herunterschlucken) habe ich also zwar nicht, aber hier ist die Situation schon sehr viel angenehmer, als noch vor ein paar Jahren und Oma spielt trotz allem eine wichtige Rolle für unser Kind. Alles Gute!
Ich weiss nicht, wie Deine Mutter, sonst drauf ist, aber bei dem, was Du geschrieben hast, finde ich Du übertreibst(ausser, das mit dem Fallschirmsprung, ob Geld da ist oder nicht, das geht sie nichts an. Ich hätte da eher "angst um sein Leben"))
Die fragen deiner Mutter oder was sie sagt ist ja nunnicht per se die reine Provokation. Nur eben zwischen Euch triggert Dich das offensichtlich enorm. Und das liegt nicht daran, dass jemand da etwas "falsch" macht. es liegt an Eurem Verhältnis zueinander, da steckt also mehr dahinter, als eine unbedachte Äußerung. Da würde ich ansetzen und herausfinden, was Euer Verhältnis so belastet. Ein Beispiel (und wirklich nur ausgedacht, muss gar nichts mir euch zu tun haben): eine Mutter kümmert sich nicht sonderlich gut um ihre Tochter. Klar, das Kind wird versorgt und geliebt, es fehlt aber immer mal an Aufmerksamkeit, Kümmern um Alltagsdinge (Elternabende, Schulsachen rechtzeitig besorgen etc. pp, sowas eben). Außerdem gibt es immer mal wieder Ratschläge zum Gewicht des Kindes, Aussehen etc.. Alles sicher nicht boshaft. Aber es nagt halt. Und dann, wenn das Kind erwachsen ist und sich der "Versäumnisse" der Mutter bewusst wird und was es mit dem Kind bis ins Erwachsenenalte macht, regen solche Bemerkungen eben auf und triggern. Obwohl sie objektiv nicht schlimm sind. deswegen kann man hier weder sagen, dass Du übertreibst (weil ebe mehr dahinter zu seins scheint) noch, dass Deine Mutter etwas falsch macht. Oder Du. es ist eben einfach eine Mutter-Kind-Kiste, nin der es um mehr geht und in der mehr vorgefallen ist.
Ich lese daraus ihr Bedürfnis, gebraucht zu werden. Sie möchte noch eine Rolle in deinem/eurem Leben spielen und tut dies mit guten Ratschlägen bzw. will keine direkten Ratschläge geben und hinterfragt Dinge. Du solltest etwas gelassener sein und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Links rein, rechts raus. Sag einfach "Ja, ja, mach ich/macht er/kann er" usw. und diskutiere nicht. Und versuche die Dinge mehr aus der Sicht deiner Mutter zu sehen. Auch du bist irgendwann einmal Mutter eines erwachsenen Kindes und wirst ähnliche Fragen stellen, auch wenn du dir heute fest vornimmst, dass du dich niemals einmischen wirst. Ich spreche aus Erfahrung.
Hallo, Ich finde eigentlich sind das ganz normale Fragen und sie scheint ja ehrlich interessiert. Außer die Geldsache, geht sie ja nichts an. Ich denke durch das angespannte Verhältnis, empfindest du es nur direkt als Angriff /Vorwurf /Übergriffigkeit. Wenn deine Freundin dich dasselbe fragen würde, würdest du dich vermutlich nicht aufregen, oder? Aber ohne deine Mutter zu kennen, sind es eh nur Mutmaßungen und stellt sich vielleicht doch anders dar.
Meine Mutter ist ähnlich. Aber sie ist einfach so schrecklich negativ eingestellt! Einige Beispiele: Ich schicke ihr ein Foto, wie unsere Tochter ein paar Äste in die Tanne geklettert ist. Statt zu sagen, das macht sie aber gut, kommt nur "hoffentlich fällt sir nicht runter". Ich schicke ein Bild von ihr im Pool bei Oma und Opa MIT Schwimmflügeln, sie schreibt "hoffentlich fällt sie nicht in den Pool". Ich schicke ein Foto von uns beim Basteln "hoffentlich schneidet sie sich nicht mit der Schere" Ich schicke ein Bild von uns beim Schlittschuhlaufen "hoffentlich geht sie nicht alleine aufs Eis " Ich schicke ein Bild vom Schneemann bauen "hoffentlich friert sie nicht ohne Handschuhe". Es ist völlig egal, was ich ihr schicke, sie sieht an allem nur die negative Seite, statt sich über dss Ereignis an sich zu freuen. Es nervt einfach. Sie kann auch keine Gefühle zeigen. Alles ist kühl und gefühlslos. Ich sehe es allerdings nicht als Kritik. Ich sehe es eher so, dass meine Mutter durch eine unschöne Kindheit und unschöne Ehe halt nie gelernt hat sich auch an den schönen Dingen zu erfreuen. Das ist ihre Grundeinstellung, die sie halt angenommen hat. Weil sie "immer" nur schlechtes erfahren hat. Ider selbst keine Liebe erfahren durfte. Was weiß ich. Leider lässt sich das wohl auch nicht mehr ändern. Eine Zeit lang habe ich versucht ihr vor Augen zu führen, dass sie doch lieber die schöne Seite daran sehen soll. Vergeblich. Sie ist einfach so. Sie schiebt jetzt nur voraus "auch wenn ich in deinen Augen wieder alles nur negativ sehe, ABER......" Vielleicht ist deine Mutter ähnlich gestrickt? Und meint es tatsächlich nicht böse?
ich kenne solche negativen Menschen. Davon gibt es in meiner Familie so einige. Egal was man macht, sagt, verschenkt....alles wird immer nur negativ gesehen. Ja es nervt und man versendet z.B. schon gar keine Bilder etc. LG
Vielen Dank an alle Da waren einige interessante Ansätze dabei Und ich scheine nicht die Einzige zu sein Das waren auch nur ein paar aktuelle Beispiele. Kommentare/Vorwürfe zum Thema Geld gab es schon viele zB. Genauso das immer alles negativ sehen. Ich versuchs nun mit Nachfragen wie es gemeint ist. Die Antwort ist meist "ich wollte nur kommunizieren" oder "einen Witz machen". Aha. Ich arbeite an mir um sie besser ignorieren zu können und mit 0/8/15 Antworten "abzuspeisen". Sie hat es nämlich erst heute wieder gesagt: sie hätte einfach die Erfahrung und wüsste es einfach besser als wir. Von daher: ich werds nicht ändern können.
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