Elternforum Rund ums Baby

Update

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jackiedesnoo

Ich möchte mich erst mal bedanken bei allen die mir Mut zu gesprochen haben und auch rat gegeben haben. Ich habe Termine bei der AWO und auch bereits mit dem Jugendamt gesprochen. Mein Partner ist nicht mehr hier. Er liegt seit gestern im Krankenhaus. Zusammen gebrochen. Es steckt leider mehr hinter seine Probleme. An Mutti..und die die behauptet haben die Kinder sollten weggenommen werden... Das Jugendamt hält mich für eine guten Mutter. Auch mein Burn out ist keinen Grund einer Mutter die Kinder weg zu nehmen. Kannst du dir das vorstellen Mutti? Ich bin entsetzt das du jeden hier irgendwie fertig machen willst. Ich bin froh das du ein Rama leben führst.. Ein Mensch der Probleme hat ist nicht unbedingt ein schlechte Mensch. Mein Partner war nüchtern immer nett. Auch wenn er seit einem Jahr immer bei Stress abgehauen ist. Aber wie gesagt.. Jetzt kommt die Wahrheit im Krankenhaus ans licht.. Macht es das leichter... Nein. Aber es gibt einen Licht im dunkeln. Bin ich ein schlechte Mensch weil ich einen Burn out hatte? Nein.. Ich habe nur versucht das zu lange alleine zu wuppen. Macht mir das zu einen schlechte Mutter? Nein! Ich bin ein Mensch. Und ich finde es armselig das einige von euch so über andere Menschen mit Probleme herziehen. Ich werde meinen Weg gehen. Mit meine Kindern. Mein Partner wird auch geholfen. Mit meine Hilfe. Er wird nicht bei uns wohnen, wie und ob das noch passiert weiss ich nicht. Aber ein schlechte Zeit macht einem.nicht zu ein schlechten Mensch. Ich hoffr ihr werdet immer euren Sonnenscheinleben haben. Aber denk immer daran das der Fall nach unten dann auch mal tief ist... Und ich hoffe das es dann leute gibt die euch den Hand reichen und sagen das der aussicht da unten beschissen ist und nicht wie ihr noch darauf tritt während man am boden liegt. Die die mir so lieb geantwortet haben wurde ich auch per PN weitere Fragen beantworten. Ihr habt mir im.richtigen Moment wirklich geholfen.


curvi0815

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Ich freue mich, wenn es für euch weiter geht. Momentan bestimmt nicht steil Bergauf aber mit der Zeit findet ihr euch schon zurecht. Nimm Hilfe an, denk auch über kritische Kommentare nach und lass die Antworten der vertrockneten, mit sich selbst unzufriedenen Kratzbürsten außen vor. Es gibt eben Menschen, die wissen in jeder Situation alles besser, haben alles schon erlebt, (und wenn nicht, dann wissen sie aber genau was sie machen werden, falls Fall XY doch irgendwann eintritt), immer das letzte Wort und müssen sich mit ihren bösen Gelaber zwanghaft mitteilen weil zu Hause keiner zuhört. Viel Glück weiterhin und gute Nacht


mama-nika

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Guten Morgen Jackiedesnoo, Es freut mich, dass du jetzt schon etwas entspannter schreiben kannst und dein (Ex?) Partner aus eurer Wohnung draußen ist. Die Sache mit dem Krankenhaus ist hoffentlich keine Finte seinerseits, um dich wieder weichkochen zu können!? Du schaffst das schon alles, auch wenn es jetzt vielleicht erstmal sehr ansstrengend wird. Irgendwann ist alles gut LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von mama-nika

Das mit der eventuellen "Finte" war auch sofort mein Gedanke. Du suchst nach Entschuldigungen für das Verhalten, da kommt der Krankenhausaufenthalt richtig... So kommt es jetzt MIR gerade vor und ich hoffe, ich irre mich. Du solltest Dich neben den Dingen, die Du in Angriff genommen hast ( ns das Du es geschafft hast ust schon mal großartiger) Dich unbedingt selbst in Behandlung begeben und zwar in guter. Das System ist sa nicht durchbrochen, wenn Du nicht an Dir selbst arbeitest, wird es so weiter gehen, wenn nicht mit Deinem fraglichen Partner, denn so mit dem nächsten. Alles Gute


Patti1977

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Wachsam sein. So bekommt er Mitleid von dir. Wie praktisch. Er kann ja nichts für sein Verhalten. Und du gehst drauf ein. So verstehe ich deinen Text. Allein mein Partner sagt alles.


Pebbie

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Ich sehe da weder Fortschritt, noch Lösung. Ich wollte nichts dazu schreiben in Deinem 1.Post. Es.gab schon genug, die die klaren Worte gesagt haben, die auch ich im Kopf habe. Und Dein Rundumschlag auf alle die Dir geraten haben, bestätigt meine Meinung, das Du eigentlich nicht bereit bist, Konsequenzen zu ziehen. Schade..... Trotzdem alles Gute !


jackiedesnoo

Antwort auf Beitrag von Pebbie

Nochmals! Lesen! Er wohnt nicht mehr bei uns..


lilly1211

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Na dann ist ja wieder alles gut und du hast für die nächsten Monate eine Begründung warum du die Kinder dem Irrsinn aussetzt.


jackiedesnoo

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wer redet darüber das alles gut ist? Er wohnt nicht mehr bei uns. Lesen!!


lilly1211

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Er ist nun im Krankenhaus gemeldet ja? Bei euch ist er abgemeldet und hat keinen Schlüssel mehr? Haha.


jackiedesnoo

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Er hat tatsächlich keinen Schlüssel. Ja. Und nein. Er ist hier nich gemeldet. Aber das heisst nicht das er hier zurück kommt. Aber was erzähle ich dir das. Manche wissen hier was los ist. Und dir muss ich das nicht erzählen.


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Ich wünsche Dir und deinen Kindern alles Gute!


Ani_k

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Wo hat Mutti denn geschrieben, dass man dir die Kinder wegnehmen sollte? Sie hat nur was von klein halten geschrieben. Ich bin auch ein Verfechter von „auf eigenen Beinen stehen und mein eigenen Geld verdienen inkl. eigenem Konto „. Mögen viele nicht verstehen, soll mir aber egal sein. ICH bin damit bisher ganz gut gefahren.


Felica

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Weiß du wie oft ich das mitgemacht habe als Kind? Dann war er halt mal in der Klinik, dann war dies Schuld, dann war jenes Schuld. Von den Therapeuten durfte man sich anhören man müsste Verständnis haben, das wäre eine Krankheit, für die könnte niemand was. Ach was schreibe ich da. Fakt ist, nach ein paar Wochen wohnte er wieder daheim. Weil ja Vater und weil er ja nichts dafür kann und er ja jetzt sich bessern will. Nüchtern war mein Vater auch der beste dieser Welt, nützt aber nichts wenn man selbst daran kaputt geht und weil Kind absolut nichts dran ändern kann. Völlig egal war es auch wo er gewohnt hat, das Telefon klingelte bei uns wenn er in irgendeiner Kneipe fest saß und die zeche nicht zahlen konnte. Oder wenn man wieder der Gerichtsvollzieher klingelte weil er alles versoffen hatte. Glaub mal welchen Spaß es nach seinem Tod gab. Den mit dem Tod endet der Ärger nicht.


Schniesenase

Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

Glückwunsch zum gelungenen ersten Schritt! Du hast ihm eine klare Grenze gezeigt. Er reagiert mit Krise darauf. Halte den Abstand, gehe keinen Schritt zurück! Er muss seine Krise mit Hilfe der Therapeuten und durch Entzug lösen. Traue keiner zu frühen Annäherung! Es dauert mindestens (!) 3-4 Monate durchgehende Therapie und Trockensein, damit auch nur der Ansatz einer dauerhaften Verhaltensänderung angelegt werden kann. Dein Partner muss seinen Weg gehen. Er hat Hilfe! Du hast Verantwortung für Dich und Eure Kinder. Du kannst ihm am besten helfen, indem Du eisern bleibst. Jede Form des Entgegenkommens vermindert den Druck, der nötig ist, damit er die Mühe auf sich nimmt und sein Leben, sein Verhalten und seine ganze Einstellung ändert. Lass Dich nicht einlullen! Das gefügelte Wort lautet "Hilfe durch Nichthilfe" und meint, dass Du ihn hängen lassen musst, damit er nicht nur ein bisschen rumdoktoren lässt, sondern sich komplett ändert. Das ist sehr schwer, und Du bist seine Chance! Nicht, indem Du ihm hilfst, sondern indem Du die Bedingungen klar aufzeigst: Therapie, und zwar dauerhaft, inklusive Anonyme Alkoholiker, eigene Wohnung, funktionierender Job, keine Annäherung an Dich oder die Kinder ohne Aufsicht und nur, wenn das Jugendamt das wirklich fordert. Ansonsten wäre meine Devise zum Schutz der Kinder, dass er sie nach frühestens einem halben Jahr erfolgreicher Therapie sehen darf, aber auch dann muss er beweisen, dass sein Leben dauerhaft anders läuft, ansonsten nie ohne Aufsicht. Das alles hat nichts mit guten oder schlechten Menschen zu tun. Es ist Alkoholiker, und damit so lange egoistisch und egozentrisch genug, Euch immer wieder zu schaden, bis er WIRKLICH den extrem mühsamen Weg zum trockenen Alkoholiker gegangen ist. Das ist Teil der Krankheit. Vielen gelingt es nie, das zu schaffen. Ihm vielleicht auch nicht! Die beste Chance für ihn ist Deine Klarheit und Abgrenzung. Jeglicher Kontakt geht nur unter ganz klar definierten Bedingungen, anfangs gar nicht. Ich schreibe das so eindringlich, weil ich weiß, wie schlimm es gerade den Kindern geht, wenn sie einem Alkoholiker ausgesetzt werden, männlich wie weiblich. Mach Dich selbstständig und von ihm unabhängig. Es wird Dir und den Kindern viel besser damit gehen. Tappe nicht in die Mitleidsfalle - das ist typisch für Alkis, die Angst haben, dass sie ihre Familie/Partner verlieren. Es ist aber nur der erste kleine Schritt in Richtung Heilung. Der ganze Weg dauert JAHRE, und in dieser Zeit brauchen Deine kleinen Kinder die ganze Kraft ihrer quasi alleinerziehenden Mutter! DAS ist Dein Job. Der Rest ist seiner. Sofakissen à la "Er hatte es ja so schwer!" nützt nix. Er ist erwachsen und kann und muss für sich selbst sorgen. Die Kinder leiden. Sie brauchen Dich, er nicht. Sich das bis ins Innere klar zu machen, bedeutet, einen neuen Weg zu gehen, ohne ihn. Hat er es irgendwann geschafft, kann er ja wieder um Euch werben. Alkoholiker müssen nachreifen, da sie geistig stehen geblieben sind. Er ist kein Kind, sondern Mann und Vater. Er muss erst lernen, das verantwortlich zu leben, bevor Du riskieren kannst, dass er Euch wieder näher kommt. Wie gesagt, das dauert JAHRE! Ich wünsche Dir von Herzen viel Klarheit, eine gute Therapeutin/einen guten Therapeuten, eine nette Selbsthilfegruppe aus Angehörigen von Alkoholikern, wirtschaftlich ausreichende Absicherung aus eigener Kraft und eine ruhige, problemfreie Zeit mit Deinen Kindern! Was immer er selbst leistet, muss er zeigen, nicht in Wochen, ein bisschen in Monaten und vor allem aber über viele Jahre. Bleibe standhaft! Hilfe durch Nichthilfe!