Fru
Kind durch künstliche Befruchtung entstanden... Dem Kind sagen, oder nicht? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht??
Schwierige Frage, wenn man nicht in so einer Situation steckt......
ist es wichtig, WIE man entstanden ist???
Finde ich nicht.....aber vielleicht will man als Elternteil trotzdem irgendwann "beichten".
nein gar nicht wichtig aber wenn es Mamas Ei und Papas Sperma war kann man das ja locker erzählen bei Fremdspendern sieht das schon anders aus
nach 8 Jahren denkt man nicht mehr so oft drüber nach...naja....warten wir es ab!
Mein Mann sagt nein ich sage ja weil ich's ja an meinem Sohn sehe(wobei ihm viel erspart bliebe würde er ihn nicht kennen). Ein Kind hat ein Recht darauf zu wissen wo seine Wurzeln sind, ich denke nur, je früher man es sagt, desto besser. Mein Cousin erfuhr es mit 18 und nahm es locker, will den Vater nicht kennenlernen. Gibt aber auch welche die dann voll abdrehen, sich verarscht vorkommen ect.
das ist was ganz anderes
nur künstlich entstanden...die Wurzeln sind klar definiert...
Aber dennoch hat es doch andere Wurzeln auch wenns ne künstliche Befruchtung ist. Klar, der Partner erkennt das Kind an, man ist ne Familie, aber das Kind sollte schon wissen wie es entstanden ist bzw entscheiden dürfen ob es den Vater kennenlernen will.
Frus Kind ist aus Frus Ei und Herrn Frus Schwimmern entstanden was denn noch für Wurzeln?
Mein Nochmann ist der Vater des Kindes, den sie logischerweise auch kennt... Künstliche Befruchtung heißt nicht, das es da immer um Fremdsperma gehen muß
schön erklärt
seltsam
die karte hab ich weggepackt und schreibe sie morgen...
Ich surfe per Handy, da les ich nicht jeden Post. Grundsätzlich bleib ich bei der Meinung und da es ja Euer Kind ist siehe unten.
ja ich finde auch Frus Kind muss seine Wurzeln kennen
Oh man, wenn man nicht alles liest, ist es doch logisch, das man irgendwann am Thema vorbeischrappt.... Ich werde ihr morgen mal ihren Papa vorstellen... Ne, besser nicht, dann lande ich in der Klapse
Hier ist es doch klar. Ich hab das aufgefasst wie Thema bei Stern TV. Ich weiß doch nicht wie hier im Forum jeder sein Kind gezeugt hat, hab auch nicht jeden Post gelesen, sonst hätte ich gleich verstanden das es nur um das wie ging.
teilnehmen, wenn man ihr vorher nicht folgt?!?!
Normal reicht der Ausgangspost und der war für mich nicht eindeutig als Eigenspende zu erkennen. Wie gesagt, das wie entstanden kann man doch halten wie man will, ist doch nicht wichtig, ebenso wie es nicht wichtig ist wie das Kind geschlüpft ist.
ich kenne einige
keiner hält es geheim
waren aber alles keine Fremdspender
schwer zu sagen, wenn man nicht in der Situation ist
...das ist meiner Meinung nach, was völlig anderes!
dann würde ich es irgendwann sagen, wenn es um Aufklärung geht, Fruchtbarkeit usw
Ach so, also du meinst, das nur bei der Befruchtung "nachgeholfen" wurde? Nö, würde ich wohl nicht erzählen....wozu auch?
Ich wüßte auch nicht, gut, die einzige Situation in der ich mir vorstellen könnte zu sagen wie es damals war, wenn mein Kind selbst Schwierigkeiten hätte, schwanger zu werden...dann wäre es für mich logisch
Ja, dann würde ich es wohl auch erklären, aber sonst wohl eher nicht.
... eurer kind auf einmal irgend eine schreckliche krankheit bekäme, wo man jeden eventuellen passenden spender brauch. würdet ihr dann auch noch alles verheimlichen wollen? bin klar dafür! das sollte nun wirklich kein tabu sein!
keine Fremdspende
Wieso also sagen? Dann hätten ja alle Eisprung-Teststreifen-Pinklerinnen-Hibbeltanten später ne Menge zu erzählen!
....da ist doch die Sachlage eine völlig andere!
....da ist doch die Sachlage eine völlig andere!
Das ist wohl jedem selber überlassen ob er erzählt wie der Samen da hin kam wenn es der Papa ist. Aber schlimm find ich's jetzt nicht das dem Kind bei Interesse mal zu erklären(tut man ja auch bei der Frage um die Geburt KS ist eben unnatürlich und spontan so wies die Natur vorsieht, kann man ja vorher nicht beeinflussen, wie eben auch die Zeugung).
Wieso sagen? Macht das einen Unterschied? Ich will auch nicht wissen wie ich gezeugt wurde. KÖNNTE man mir sagen, MUSS man aber nicht. Das Ergebnis stimmt doch. Ist doch nicht adoptiert, oder? Von daher.... (Ich verrate ja auch nicht jedem dass ich meine Haare färbe und somit der Natur ins Handwerk "pfusche", auch wenn DAS nun wirklich kein Vergleich ist!)
zumindest meistens....
an dem das Thema mal aufkommt. Kann ja sein, oder wenn er das aufschnappt. Da gibt es nichts was Du beichten musst. Wieso auch? Sag es so nebenbei, als wäre das ganz normal (was es auch ist) und nicht so schuldbeladen. Sag es ihm so wie du gerne von ihm hören möchtest dass er ... schwul ist... oder so. Verstehst Du was ich meine? Da würd ich mir keinen Kopf drum machen, echt nicht.
Ihm ist eine ihr... :-D Ne, nen Kopf in dem Sinne mach ich mir nicht, aber drüber nachdenken, doch, gerade wenn man die "Macher" mal wieder im TV sieht...
ich bin sehr froh, dass es diese Lösung gibt egal ob nun eigene oder fremde Gene
Wir reden davon, dass beide Elternteile bekannt sind? Wenn man nicht "drin" steckt ist es leicht ja oder nein zu sagen. Wie man wirklich handeln würde... das kann keiner wissen. Persönlich würde ich jetzt (Aus dem Bauch heraus) JA sagen. Also es dem Kind mitteilen. Schließlich ist die künstliche Befruchtung ein Kampf mit Höhen, aber auch mit bitterlichen Tiefen. Und hey... es zeigt, dass das Kind wirklich gewollt war. Wann man es sagt, wüsst ich nicht.
Tiefen hatten wir keine einzige :-D erster Schuß nen Treffer :-D war alles mehr als easy...
Ich weiß von einer Freundin, die das sehr gern ihrem Kind erzählte... es gab viele Tiefs und sie drückte so ihr großes Glück aus... ich kanns verstehen.
wenn ein paar ein künstliche befruchtung hatte wäre es auch wurscht wie und warum es so entstand. aber bei einer fremdbesamung sollten die kinder schon bescheid wissen, das der, den sie für ihren vater halten, nicht der leibliche ist.
Das freut mich für dich. Weiter entfernte Familie hat(te) viele Tiefen... und es hat letztes Jahr doch noch geklappt. Zwillinge. Jedoch hat es ein Mädchen nicht geschafft. Noch im Mutterleib verstorben.
Ja es gibt diese Geschichten leider, ich bin damals ins kalte Wasser geschubst worden, hab mich nicht, wie das heut zu Tage so üblich ist, im Internet belesen (und jede Menge negative Sachen gelesen)....und, ich hatte, bzw. wir hatten einen so positiv eingestellten Arzt, das war der wahnsinn, der hat in keiner Sekunde daran gezweifelt, das ich auf Anhieb schwanger werde...als wenn er hätte hellsehen können.... Tragische Geschichte :-( Unser Glück ist für uns auch heute noch nicht, selbstverständlich!
Wir haben insgesamt 4 Paare im Bekanntenkreis die eine künstliche Befruchtung hatten, einmal mit Fremdsamenspende. Seltsamerweise sind die auch die einzigen, die es ihren Kindern von Anfang an vermittelt haben. Die anderen erzählen es erstmal nicht, nur eben, falls von ihren Kindern später eins dahingehend ein Problem hat werden sie es sagen.
Nee, wieso? Ist doch eure oder? Das es sie gibt verdankt ihr der Technik, okay. Aber im Endeffekt ändert ihr doch nix. Anders wäre es, wenn anderer Vater beispielsweise. Aber so würde ich nix sagen.