Wilde Hexe
Nabend Ihr, ich schaue gerade auf ARD einen Bericht über das Thema Sterbehilfe. Da sind Ärzte die einem durch Medikamenten helfen zu sterben. Was haltet Ihr von Sterbehilfe?
Nichts
Warum sollte ein Mensch der schwerst krank ist und nur noch leidet und keine Aussicht auf Besserung hat, nicht selbst entscheiden dürfen wann und wie er sterben möchte?! Und wenn er es nicht selber tun kann, sollte derjenige der ihm hilft, ob aktiv oder inaktiv, nicht bestraft werden!
ich bin für sterbehilfe!!!
Ja, wenn man sie nicht selber nehmen kann. Wenn man sie selbst schluckt ist es meiner Meinung nach Selbstmord.
Ich bin für Sterbehilfe! Gruß
ich bin dafür, aber auch nicht grundsätzlich. es sollten schon was vorliegen und nicht einfach so, weil man depressiv ist. zb weil man eine schwere krankheit hat oder man so alt und schwach ist und alleine nicht mehr aus dem bett kommt.
dafür
Dafür!
Es gibt Ärzte in Deutschland, die auch bei Depressionen helfen.
Sterbehilfe wird es bei "nur Todeswunsch" wegen Depression nie geben. Ich bin dafür.
Du meinst aktive Sterbehilfe?! Ich bin, unter gewissen zuvor erfüllten Bedingungen dafür.
Ich auch. Absolut.
Wenn die Person nur noch leidet, schmerzen hat und vor sich hinwegitiert, und es keine Aussicht auf besserung gibt, dann bin ich absolut dafür, diesen zu erlösen. Finde es eher unmenschlich, jemand so leiden zu lassen. Unsere Tiere dürfen wir auch erlösen, warum nicht bei Menschen???
Was ist denn der Maßstab fürs "Leiden"?
Ich bin für ein Recht auf schmerzfreies, angstfreies Sterben. Sterbehilfe? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Was ist, wenn ich alt und krank bin und man mir sagt, das es doch für meinen Fall eine Sterbehilfe gibt? Was ist, wenn ich fast irre werde vor Schmerzen? Was ist, wenn man mir ungefragt hilft beim Sterben, weil ich mich nicht mehr mitteilen kann? Das sind viele Fragen dabei
dafür!!!
gegen ärztliche schon wenn mich jemand bittet die Maschinen abzustellen dann würd ich das tun.
Dafür, und ich habe einen Bericht über einen schweizer(?) gesehen der Extreme Depressionen und Psychosen hat und als austherapiert gilt. Dieser hat Sterbehilfe in Anspruch genommen. Der Bericht war sehr heftig aber ich kann ihn verstehen.
Ich sollte vielleicht dazu erwähnen, das mein Bruder im März 2012 sich durch Tabletten das leben genommen hat. Also durch sehr schlimme Depressionen.
Ich hätte Sie Ihm NICHT geben können, auch wenn ich über jahre wusste das er sehr leidet.
das ist ja seine eigene Entscheidung gewesen...wenn auch eine für dich sehr unverständliche.... niemals wär ich dafür dass jemand bzw. sogar ein Arzt jemanden von Depressionen "erlöst".
Es gibt Sie aber die einem helfen und sich auch bezahlen lassen.
eben das ist die negative Seite der Sterbehilfe. Dass sowas ausgenutzt wird, Gld damit gemacht wird und es abdriftet. Genauso wie mit der organtransplantation...hirntot bedeutet ja nicht tot.
ich bin auch dafür, weil es einfach unmenschlich ist unter welchen bedingungen manchen zum "leben" gezwungen werden, obwohl sie dem tod näher sind als alles andere...
wo der Sinn darin liegt, Menschen, die sich nur noch quälen, die keine Aussicht auf Heilung haben und sterben WOLLEN - nicht sterben dürfen, es sei denn, sie begehen Suizid. Tiere werden auch von ihren Qualen erlöst ... warum sollte es Menschen nicht ermöglicht werden?