Fru
Hm....durch das Schreiben unten komm ich gerade drauf.... Ich habe geschrieben, das die Trauer um meine Mama überwunden ist.... Ist das normal? Überwindet man irgendwann seine Trauer...wenn ich meinen Papa zum Beispiel sehe, ich hab das Gefühl, das er den Verlust NIE überwunden hat....wenn ich mich sehe, ich denke oft an sie, aber ohne halt in Tränen auszubrechen oder traurig zu sein...
Es ist gut, wenn es irgendwann erträglicher wird. Sonst frisst es einen auf.
ich glaube, jeder lernt nur, mit einem verlust zu leben...der eine besser, der andere schlechter! es gibt ja diese trauerphasen, in denen menschen unterschiedlich lang verweilen oder auch verharren können. Lg
Vielleicht ist die Trauer auch einfach anders geworden? Ich kann mir nicht vorstellen das Trauer vergeht, schon gar nicht bei einem Menschen den man innigst liebte und sehr nahe stand. Ich trauer nach 10 Jahren meiner heiß geliebten Oma immer noch nach, ich weine nicht bei jedem bisschen, aber bei bestimmten Situationen schon. Es ist also erträglicher geworden, auch wenn sie mir 52 einfach viel zu früh von uns gegangen ist :(.
Überwinden ist wohl nicht das richtige Wort... ich denke eher, man lernt mit der Trauer im Herzen zu leben. Der eine kann dies besser und/oder schneller, der andere braucht länger oder zerbricht sogar daran.
trauer vergeht nicht, aber sie wird weniger, weniger lebensbestimmend.
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