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Monroe

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Hallöchen Mich würde mal eure Meinung zu folgendem Thema interessieren: Mittagessen / Mittagessen für Freunde der Kinder Eins meiner Kinder verabredet sich oft mit einem Kind aus der Schule. Oft kommt dieses Kind direkt nach der Schule mit zu uns, meistens total spontan, ich weiß also nicht im Vorfeld, ob wir Besuch erwarten. Das Kind sitzt also mit uns am Mittagstisch und macht mit meinen Kindern danach gemeinsam Hausaufgaben. Stört mich ansich nicht, obwohl ich schon gerne im Vorfeld wusste, ob wir zum Mittagessen einen mehr am Tisch haben UND die Hausaufgaben dauern so auch ewig, weil sie sich gegenseitig ablenken und ich einem weiteren Kind bei den Hausaufgaben helfen muß, obwohl ich selbst noch zu tun habe. Die Häufigkeit macht mich aber wirklich allmählich etwas sprachlos. Allein in dieser Woche (wir haben Donnerstag) war das Kind 3 Mal ab Mittag bei uns und 2 Mal bis nach dem Abendessen. Das ist mir echt zuviel. Im Gespräch mit dem Kind kam raus, dass es dort Zuhause kein warmes Mittagessen und kein gemeinsames Abendessen gibt. Wie würdet ihr reagieren? Die Eltern ansprechen, dass das Kind anscheinend schon gerne gemeinsame Mahlzeiten und ein warmes Mittagessen hätte? (Finde ich irgendwie sehr übergriffig) Es einfach so hinnehmen, auch wenn es das Familienleben stört, zumindest in der Häufigkeit? Klar und deutlich kommunizieren, dass Verabredungen nach den Hausaufgaben am Nachmittag stattfinden können?


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Was genau stört? Die Kinder haben miteinander Spaß, die Hausaufgaben werden gemacht, auch wenn sie länger dauern. Ich würde die Kinder weiterhin sich so treffen lassen, wie beide das möchten.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Vorrangig stört mich, dass es so häufig ist. Unter der Dauer der Hausaufgaben leidet ja auch mein 2. Schulkind, das dadurch dann zu spät zu Verabredungen oder zum Sport kommt und ich habe durch den Förderbedarf vom Gastkind eben auch weniger Zeit für Haushalt und mein 3.Kind (Kigaalter). Und ja, die Kosten stören mich auch. Es fällt eben doch ins Gewicht, wenn ein sehr guter Esser mehr am Tisch ist und für meinen Mann manchmal nichts übrig bleibt, wenn er später Zuhause ist. Mehr kochen (zumindest pauschal) möchte ich nicht ohne dass ich im Vorfeld weiß, dass jemand mitisst. Weißt du wie ich meine? Ich weiß ja erst dann,dass jemand kommt, wenn er zusammen mit Kind vor der Tür steht.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dann mußte Du eben Deinem Kind mitteilen, dass es nur an bestimmten Tagen jemanden mitbringen darf, z.b. Montag und Mittwoch…


Feuerschweifin

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Mmh, ok, ich wusste nicht, dass das weitere Essen euch auch finanziell belastet. Wenn das so ist, dann funktioniert das natürlich nicht so oft. Wie oft wäre denn okay für euch? Wenn es zB zwei Mal pro Woche okay wäre für euch, dann würde ich das meinem Kind sagen, inkl. der Tage. An den Tagen kann es das andere Kind dann mitbringen, wenn beide wollen, an den anderen Tagen nicht. Wie ist das, wie gibt das andere Kind seinen Eltern denn bescheid, wenn es nach der Schule nicht nach Hause kommt? Vorher planen ist für Kinder in dem Alter ohne Unterstützung der Eltern zu schwierig. Dh. du müsstest zwei Tage pro Woche damit leben, dass du nicht weißt, ob das andere Kind mitkommt, oder du nimmst Kontakt zu seinen Eltern auf und besprichst zB freitags für die kommende Woche, wann Kind zu euch kommt?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Finanzielle Belastung wäre zu heftig ausgedruckt. Aber man merkt halt schon einen Unterschied, wenn man so oft einen guten Esser bei teilweise 3 Mahlzeiten dabei hat. Eine geplante Essensbestellung vom Chinesen oder Italiener möchte ich auch nicht deshalb verschieben, weil ein Gast da ist, das wäre ja auch unfair meinen Kindern gegenüber, wenn sie sich zwischen Restaurantessen und Besuch entscheiden müssten. Und den Süßigkeitenschrank und die Obstschale möchte ich auch nicht verbieten. Aber es macht eben einen starken Unterschied, wenn einer da ist, der wirklich eine Menge (Bio) Obst und viele Süßigkeiten verputzen kann. Gut, Süßigekiten gibt es hier nicht zur freien Verfügung, da müssen sie fragen. Obst und Gemüse darf so oft und viel gegessen werden, wie gewollt. Die Menge schafft nur mancher Erwachsener nicht Das Kind gibt gar nicht Bescheid, dass es nicht nach Hause kommt und bei uns ist(s)t die Eltern kenne ich auch gar nicht und weiß auch nichts über deren berufliche Situation.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Du kannst Ja an den entsprechenden Tagen schöne Eintöpfe machen, sind dann ja nicht so teuer. LG


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Du könntest für diese 2 Stunden die teure Bio-Obstschale wegstellen und durch einen Korb Normalo-Äpfel ersetzen.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Darum geht's ja nicht primär. Die Kosten und die Menge sind ein Punkt, aber nicht der Hauptpunkt.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dann finde ich, ist es an der Zeit, dass DU Kontakt zu den Eltern aufnimmst, um das zu besprechen. Die Nummer herauszufinden dürfte das geringste Problem sein. Da würde ich dann die zwei Tage besprechen, an denen Besuch möglich ist, und fertig. Die Kinder sind zu klein, um das alleine zu regeln. Neben dem Absprechen der Besuchstage würde ich nichts ansprechen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich würde auch mal mit den Eltern sprechen. Nachher finden sie es gar gar nicht lustig, dass ihr Kind ständig bei Euch ist. Wer weiß, was er zu hause erzählt. Ich würde das auf jeden Fall mit den Eltern klären. Wäre hier ganz normal. Während der GS Zeiten, wurden die Eltern immer vorher angerufen, ob es ok ist, wenn Werner mit zu uns kommt oder halt Hilde mit zu denen. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

DAS würde mich ja interessieren. Ich weiß noch, dass meine Tochter einmal zu einer Freundin mitgegangen ist, ohne dass ich Bescheid wußte. Ich war total fertig, als sie nach einer halben Stunde noch immer nicht daheim war. Das war auch das erste und letzte Mal, dass ich ihr so richtig die Leviten gelesen habe. Welchen Eltern ist das denn so egal, dass sie nichtmal nachforschen, wieso das Kind nicht aus der Schule kommt?? Ist mir unbegreiflich. Sorry, auch wenn das jetzt sicher einige anders sehen, aber ich würde da sogar die Schule informieren. Noch dazu, wenn das Kind Förderbedarf hat. Monroe ist nicht dazu verpflichtet, mit dem Kind Hausaufgaben zu machen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dem Kind mitteilen, wann es kommen darf und wann nicht. Wie das Essen dort organisiert ist, ist nicht deine Verantwortung. Außer: Das Kind ist unterernährt oder krank. Dann greif ein. Es gibt immer Familien, wo es nicht so läuft, wie wir uns das wünschen. Diese Kinder kommen oft und gern in eine geregelte Familie zu Besuch. Manches Mal war ich betrübt, genervt, entsetzt. Aber es gibt keine Pflicht, ein solches gesundes Kind faktisch ständig mitzuversorgen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dazu gibt es für mich zwei Ansagen: Mich hat es nie gestört, daß meine Kinder ihre Freunde mitbrachten. Ich habe das als Vertrauensbeweis angesehen, auch als Beweis dafür, daß wir keni abschreckendes Zuhause haben und daß sich andere bei uns wohlfühlen. gerade hier, wo alle Eltern außer Haus berufstätig sind, war ich als Mutter zuhause in eben schnel lin der Rolle des Betreuers fürandere. WENN mir das dann mal zuviel wurde, dann kann man das doch sagen. WENN Du unbedingt wissen mußt, wieviele bei Tisch sitzen und bleiben, dann mach einen festen Tag aus, oder zwei. DAS kann man gut kommunizieren, weil man ja oft auch andere Pläne hat - wir konnten montags und freitags z.B. keinen Besuche mpfangen,w ei les da lgeich nach der Schule zum Violinenunterricht ging - oder dienstags ging dann eben eine zum Reiten etc. Da kann man auch Kinder evtl. mittags noch abfüttern und bis zur Abfahrt frühabends haben und dann sagen: So, jetzt müssen wir los und Du gehst am besten nach Hause. Oder wenn dir das mit dem Anbendessen zuviel ist: Wir essen jetzt zu Abend, deine Mutter wartet doch sicher auch auf dich. Kommunikation - klare Grenzen, das nimmt niemand übel. Prinzipiell aber habe ich da nie aufgerechnet, wer wann wie oft war und was die Kinder dort machten/bekamen. Bei manchen glich es sich aus, bei anderen nicht. Und eins habe ich gelernt und versucht, auch weiterzugeben in diesem Zusammenhang: Das GFute, das wir jemandem antun, bekommen wir oft nicht von derselben Person zurück. Aber oft von einer, der wir vielleicht nie etwas Besonderes oder Gtes angetan haben - das Gute pflanzt sich nicht nur zwischen 2 Personen oder Parteien fort, sondern generell in der Welt. Wer Gutes erfährt, ist vermutlich eher bereit, auch anderen mal zu helfen, wenn die es brauchen - und wenn ich diese gegenseitige Hilfe nicht brauche, dann darf ich mich doch freuen, denn dann geht es mir doch in dieser Beziehung besser als dem, dem ich helfe. Wie gesagt, was zuviel wird, was stört, wird angesprochen, da habe ich auch mal heimgeschickt (du kannst ja morgen/übermorgen(nächste Woche... wiederkommen), anonsten aber war es mir recht, daß meine Kinder (viel) Besuch hatten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

meine Kinder durften, wenn es passte auch immer jemanden mitbringen. Ich kann auch nur in großen Mengen kochen, weniger bekomme ich nicht hin. Das war aber auch nur während der GS Zeit so. Wenn sie jetzt jemanden mitbringen, möchten sie mir am Liebsten vorgeben, was ich zu kochen habe bzw. kaufen sich TK Pizzen. Oder die Kinder kommen gar nicht mehr zum Essen, da die neuen Freunde, alle Meckertanten bzw. meinen Kinder mein Essen zu peinlich ist. Wenn es mir früher zu viel wurde, habe ich das auch gesagt. Heute keinen Besuch. Oft haben wir z.B. auch jemanden mit zum Sport genommen, das Kind hat dann zugeguckt. Was ich pers. gar nicht mag, wenn man meine Kinder in ein Restaurant einlädt oder dann immer Essen bestellt, dass das mir dann irgendwann vorgeworfen wird. Machen die doch freiwillig...aber es nervt. LG maxikid


Liebeskind26

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Was ist denn deinen Kindern an deinem Essen peinlich Maxikid? Zurück zur Frage. Da würde bei mir nicht gehen. Einmal und nie wieder unangemeldet. Ich möchte und muss das wissen. Und vir allem bei den Hausaufgaben würde ich wollen, dass sich meine Kinder konzentrieren können und meine Aufmerksamkeit bei meinem Kind ist. Das ist für mich ausnutzen. Wie oft ist denn dein Kind beim Freund?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das hast du sehr schön geschrieben und das stimmt mich tatsächlich gerade für den Moment sehr milde mit der Situation. Es ist ja auch ein Zeichen, dass sich das Kind hier wohlfühlt und die Gemeinschaft schätzt. Ich hatte oben unter einem Kommentar schon geantwortet was genau mich daran stört. So gerne ich auch Besuch und auch Besuch der Kinder habe...wenn kaum noch Familienleben stattfindet, mein Mann kein Essen abbekommt, weil er erst später kommt, ich Nachhilfelehrer für ein weiteres Kind mit mehr Förderbedarf gebe und meinen Kram dadurch nicht schaffe und mein Kigakind in der Hausaufgabenzeit sich ganz allein beschäftigen muß, ist mir das zuviel Aufwand für ein anderes Kind. Einmal die Woche, zweimal die Woche, kann ich damit gut leben, wenn ich das vorher angekündigt bekomme. Die dezenten Hinweise ignoriert das Kind völlig, bzw antwortet einfach ehrlich, dass es nicht nach Hause muss. Das tut mir dann natürlich auch leid und ich tue mich dann echt schwer klar zu kommunizieren, dass mir das zuviel ist.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dann sind dezente Hinweise nicht zielführend. Das ist ein Grundschulkind, der braucht klare Anweisungen - und dein Kind auch: "Hört mal, ich freue mich immer, wenn X mitkommt. Aber das geht zukünftig nur dienstags und donnerstags, nicht öfter, weil sonst die Familientermine nicht hinhauen." Und kommt X an einem unpassenden Tag, dann schick ihn sofort mit einem Apfel auf die Hand heim.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

PS: An den betreffenden Tagen würde ich immer mehr kochen und ggfs die Portion einfrieren.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Hattest Du mich damit angesprochen? Zu den Hausaufgaben hatte ich spontan denselben Gedanken wie Missilence, aber das liegt auch daran, daß meine Kinder so gut wie nie Hausaufgaben hatten bzw., Hilfe brauchten. Aber auch da kannst Du doch enschränken, wieviel Du leisten willst und kannst: Und bedenke, daß Du nicht die Arbeit de rLehrerin machen solltest, wederfür dein Kind noch für das andere,denn wenn die kinder it den richtigen sachen kommen, gehe ich als Lehrerin davon aus: alles kapiert,weiter im Stoff. So bekommst Du nie die Hifle aus der Schule, die richtig wäre. Im KIGA hatte ich mit der Freundin meiner jüngsten die elend lange Tage im KIGA hatte,weil die Mutter eben mit Weg und allem das Kind als erste brachte und als letze holte. Um da nicht dauernd, wie im KIGA nötig, anrufen zu müssen, hattenwir eine feste Absprache: Dienstags kam K. zu uns mit nach Hause und die Mutter holte sie hier bei uns ab. dann waren übrige Absprachen auch müßig oder wurden eben it der Mutter am Dienstag abend getroffen, bliebenaber die Ausnahme. Auch en Grnudschulkind bzw diese meine Tochter hätte sich noch nicht gut daran erinnert, wann sie nun dieFreundin mitbringendürfte - daher müßt Ihr das eben ggf. auch üben, und ja, da ist es DEINE Aufgabe, dan nauchdem eigenen wie besucherkind zu sagen: Hör her, heute paßt es gar nicht, ich habe auch gar nicht genug gekocht, Ihr wißt doch,d aß wir eine Verabredung für ... haben. Da rechne ich auch mit dir, aber nicht an den anderentagen. Daß DU nicht klar in der Kommunikation bist, ist ja nicht der Fehler eines Kindes, das sich eben wohlfühlt und willkommen, solange ihm kein anderer die Grenze aufzeigt. Grenzen aufzeigen ist okay, auch solche. Beim Kochen bin ich Typ Maxi - ich habe immer zuviel und bei uns kann immer mind .1 Teller dazugestellt werden. Noch heute spricht manchmal die Mutter einer anderen Freundin davon,daß sie mit Mann gleich dazukommen durfte, 2 Teller hingestellt wurden und sie mitessen konnten, als sie die Tochter mal holen wollten, während wir noch alle beim Essen saßen. Deshalb habe ich früher unseren runden Tisch mit Platte-reinlegen gehaßt, weil es da schwieriger war als jetzt am rechteckigen mit Seitenauszügen. Ich bin von kleinauf so großgeworden, auch wenn meine Mutter kaum zuhause war: Gastfreundschaft und Gäste waren willkomen. Und irgendwie liebe ich das Lied "Gute Nacht Freunde", wo der Teller wird "hingestellt, als sei selbstverständlicher nichts auf der Welt",. daß keiner drüber redet. Natürlich wird es besser, das vorher zu wissen, wenn die Kinder größer werden, denn wenn ich gerade wirklich nur Reste hatte, wurde es so gesehen auch knapp. Mit festen Tagen erübrigt sich das Problem. Und es ist absolut legitim, das für eigene Bedürfnisse und eigenes Können zu formen: dafür bist Du aber die Erwachsene. Lieber an 2 Tagen willkommen sein als 5x die Woche uspüren: ja, ich darf hier sen, aber eigentlich wäre sie mich gern los. Dem Kind gibst Du garantiert mehr mit als nur eine gute Mahlzeit und Hausaufgabenruhe, wenn Du es hin und wieder gern aufnimmst.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich kenne die andere Seite: ich war mal dieses Kind, das oft ganze Tage mehrmals die Woche bei seiner besten Freundin war, da meine Mutter viel arbeitete (selbständig und alleinerziehend) und mich weder pünktlich abholte noch was zu Essen kochte. Ixh war sehr dankbar dafür, Teil einer anderen, liebevollen Familie sein zu dürfen. Und was anderes essen konnte, als selbst aufgebrühte Tütensuppe (ich war in der Grundschule). Bei den Hausaufgaben wurde mir bzw ubs aber fast nue geholfen. Warum auch? Das widerspricht ja dem Zweck von Hausaufgaben. Nur mal als Ansatz, wie man das auch sehen kann. Ansonsten musst du DEINEM Kind klare Ansagen machen, an welchen Tageb Besuch ok ist. Weder dem anderen Kind noch der anderen Familie!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Als meine Große 4 und im KIGA war, habe ich sehr oft Kinder direkt mit heimgenommen. Die Eltern mussten lange arbeiten. Da meine Lütte auch noch mit 12 Monaten extrem geschrieen hatte, war das immer eine sehr anstrengende Zeit. Würde ich heute so nicht mehr machen. Aber Kind groß war immer glücklich. LG maxikid


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich war auch die Gegenseite. Eine Klassenkameradin des Kindes verbrachte sehr viel Zeit bei uns, in den Ferien ganztägig. Die Eltern hatten 3 weitere Kinder und wenig Zeit. Ich hab das für mein Kind gern gemacht, nur war es eine einseitige Beziehung. Dem Kind lag nicht viel an meiner Tochter, leider, sie war letztlich ein kleiner Kuckuck - wer kann es ihr verdenken.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich kann deine Situation sehr gut verstehen und hätte auch eun Probleme damit. Ich würde dem Kind zumindest sagen, dass du es herzlich willkommen heisst zweimal in der Woche aber nicht öfter und bitte nach Anmeldung, weil du planen möchtest. Oder ich würde es einmal wegschicken, weil ihr zum Zahnarzt oder sonst was müsst, einfach damit das deutlich zu verstehen ist.


KielSprotte

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Ich fürchte, mit dezenten Hinweisen wirst du hier nicht weit kommen. Mache beiden Kindern klare Ansagen: nur noch am Tag x oder den Tagen x + y. Geht die Initiative denn von deinem Kind aus - also lädt es das andere Kind aktiv ein, oder latscht das einfach mit deinem mit? Wenn das Kind dann ohne Absprache vor der Tür steht, wirst du wohl einige Male hart bleiben müssen und es nach Hause schicken, anders wird es das wohl nicht kapieren (wollen).


Meyla

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Einfach 2 bis 3 feste Tage aussuchen, den Eltern des Kindes mitteilen und gut. In die private Situation würde ich mich nicht einmischen.


Lana1987

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Ich kann das absolut verstehen. Wenn dreimal die Woche einer mehr mit isst,gerade auch 2 Mahlzeiten, dann merkt man das finanziell schon. Und selbst wenn es nicht so wäre, finde ich das von den anderen Eltern sehr unverschämt! Ich habe auch eine Nachbarin deren Kind oft einfach nicht abgeholt wird oder sie dann sagt, wir sollen das Kind einfach rüber schicken. Meistens lädt mein Kind dieses Kind dann eben auch zum Essen ein. Ich finde es toll, dass mein Kind so denkt, die Eltern des anderen Kindes haben kein finanzielles Problem, kochen aber selten etwas. Da tut mir das andere Kind auch leid, da dort gemeinsame Mahlzeiten (erste Recht seit der Geburt des Geschwisters) Mangelware sind. Ich muss sagen, mich stört daran am meisten, dass die Mutter ganz genau weiß dass wir zwischen 18.30 und 19 Uhr essen, es einfach annimmt das ihr Kind bei uns mit isst und sich nie bedankt. Bei uns früher war, gerade unter der Woche (meine Kinder sind noch im Kindergarten, das Nachbarskind in der Schule) es eine absolute Ausnahme (eher noch fast Notfall) Mal länger als bis 18 Uhr irgendwo bleiben zu dürfen, geschweige denn zum Abendessen. Und auch nicht selbstverständlich ohne ein Danke oder Mal eine Rückeinladung. Bei mir überwiegt dann doch oft das Mitleid, da ich weiß, dass das Kind das eben nicht (oft) hat - gemeinsames, selbst gekochtes Essen als Familie. Trotzdem stört es mich!


Lana1987

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Antwort auf Beitrag von Lana1987

Allerdings freue ich mich, da sehr oft (auch andere Kinder) bei uns essen möchten, ich tatsächlich Komplimente bekomme für das leckere Essen (und ich koche nicht extra Kinderessen, da meine fast alles essen, sonder das, was ich sowieso zu kochen vor hatte) und ja es eben auch als Vertrauen meines Kindes mir gegenüber sehe und ich ihr Gastfreundschaft durchaus gut finde. Grundsätzlich ist jeder willkommen, auch zum Essen! Selbstverständlichkeit aus Faulheit/Bequemlichkeit finde ich aber trotzdem nicht in Ordnung von den anderen Eltern!


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von Lana1987

Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung und danach spielen in der Gruppe unter Aufsicht. Äh ja, etwas übertrieben, aber so mutet es an. Natürlich sollen sich Kinder verabreden udn es ist toll bei anderen Familien zu Gast zu sein. Bei uns läuft sowas meist wechselseitig mal hier mal da (nicht zwangsläufig abwechselnd aber eben einigermaßen ausgeglichen) Wenn mir jmd sagt, Boah, ich hab die Woche Spätschicht, kann "Max" mit zu euch...logo Erstmal ist ein schönes Kompliment, dass alle gern bei euch sind. Ich würde mich auf DAUER aber auch abgrenzen, besonders wenn von den anderen Eltern nichts kommt (irgendeine Kommunikation oder zB Wertschätzung). Die Kinder machen sich darüber einfach keine Gedanken, da ist es schön, da geh ich hin. Meine Mama ist toll, da bring ich meine Freunde mit. Es gibt ja sicher nachmittags Betreuung nach dem Unterricht, wenn es also jmd wirklich nötig hat, gibt es Ganztagsplätze und bezuschusstes Mittagessen für einen Euro. Das verstehen bestimmt auch deine Kinder, wenn du sagst, wenn wir fertig sind, können deine Freunde gern ab 15 Uhr zum spielen kommen. Oder so.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Wenn das immer gefühlt die ganze Woche ist, würde ich mal mit den Eltern sprechen. 1-2 x die Woche wäre für mich ok, aber so oft definitiv nicht.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen. Ich finde es gibt in dieser Welt Kinder die nicht so viel Glück hatten wie meine und deine. Deren Eltern aus welchen Gründen auch immer keine solche Versorgung mit warmem Essen, Tischgesprächen, emotionaler Unterstützung etc. bieten können. Deshalb würde ich diesen Kind sehr gerne dauerhaft willkommen heißen und die Mutter nicht ansprechen. Im dümmsten Fall kommt es dann nämlich nicht mehr weil es der Mutter unangenehm ist und sie es verbietet, und du hast für dich und das Kind eine Chance vertan diese Welt ein kleines bisschen besser zu machen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

jetzt habe ich die anderen gelesen und möchte ergänzen dass ich die Idee mit fixen Wochentagen gut finde. Direkt zum Kind kommuniziert, nicht an die Eltern.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Berichte doch später gerne mal, wie Du das in Zukunft regelst bzw. was sich verändert hat, oder auch nicht. Lg maxikid


Lana89

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Per Ferndiagnose klingt das erstmal so, als hätte das Kind einen nicht so schönen familiären Hintergrund. Bei euch scheint es sich wohl zu fühlen. Die Eltern scheinen sich nicht sonderlich für es zu interessieren oder haben vielleicht zu sehr mit sich selbst zu tun. Ich selbst war mal dieses Kind. Meine Eltern hatten sich nicht sonderlich interessiert, wenn sie jedoch von anderen Eltern angesprochen wurden, mussten sie ihre elterliche Autorität demonstrieren (von denen lasse ich mir nichts sagen, deshalb gehst du jetzt nicht mehr zu solchen Leuten, etc.). Wenn es euch nicht zu sehr finanziell belastet, wegen bspw des Essens, dann wäre es wirklich toll, wenn das Kind weiterhin kommen darf. Vielleicht legt ihr 2 oder 3 Tage in der Woche fest, damit es für euch besser planbar ist. Aber für mich klingt es so (auf die Gefahr hin etwas kitschig zu klingen), als könntet ihr einer kleinen Kinderseele an ein paar Tagen die Woche einen sicheren Hafen und einen Auszeit von einem belastenden Familienleben geben.


-nela-

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ohne andere Beiträge gelesen zu haben...: Wenn es zu häufig ist, kommuniziere mit den Kindern, dass sie sich nur an 2 festen Tagen verabreden können. So gern und aus welchen (vielleicht auch traurigen Gründen) das Kind so oft bei euch sein mag - wenn Hausaufgaben und auch der Rest der Familie darunter "leiden", würde ich das reduzieren. Man muss den Kontakt ja nicht unterbinden, aber als Kompromiss fände ich zwei Tage, an denen alle wissen, dass es diese Möglichkeit des Treffens und gemeinsamen Essens gäbe, völlig ok für alle Seiten...


evfa

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Ich verstehe sehr gut was du meinst... du hast dadurch ja nicht nur einen weiteren Esser, sondern auch nich ein weiteres Kind zur Betreuung zuhause. Mir wäre das auch zuviel. 3 Kindern gerecht zu werden ist schon schwierig und noch einem 4. Bei den Hausaufgaben zu helfen ist nicht ohne. Es gibt ja nicht umsonst bezahlte Hausaufgabenbetreuung. Ich würde es erst mal mit den beiden Kindern besprechen z.B. ,,ihr dürft euch gerne nach den Hausaufgaben treffen, aber jeder geht zuerst einmal zu sich nach Hause". Und falls es nicht klappt mit den Eltern in Kontakt treten. LG EVA


Lavendel79

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Kann ich gut nachvollziehen, würde ich auch auf einen maximal zwei Tage beschränken, wenn es in Deine Planung passt. Beispiel: Dienstags darf er mit zum Essen kommen. Punkt. Sonst erst ab xy Uhr, wenn die Hausaufgaben fertig sind. Hatte auch immer die Freunde der Großen rund um die Uhr im Haus, das ist schon sehr belastend - eben wie ein Kind mehr - auch für die Geschwisterkinder, die deswegen mehr zurückstecken müssen. Nur noch ein Punkt: ggf ist es das Jüngste der Kinder aus der dortigen Familie ? Seit unsere größer sind gibt es Mittags zwar "irgendwie" warm, aber da alle drei unterschiedlich Mittagschule haben , mein Mann und ich Besprechungen auch nicht so legen können, dass beide Zeit haben etc. Sitzen selten mehr als 2, 3 gleichzeitig mittags am Tisch und abends genauso. Je älter sie werden umso eher verlagert sich das Hobby in den Abend, dazu auch Hobbys der Eltern usw. Gemeinsam zu fünft essen gibts bei uns fast ausschließlich am Wochenende. Wenn jetzt jemand käme und sagen würde : "dein Kind Klein hätte gern gemeinsame Mahlzeiten" würde ich mich veräppelt fühlen. Wobei ich ja gerade insofern beruhigt bin, da noch keins meiner Kinder unverabredet irgendwohin zum Essen ist .


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich bin da sehr eigen und kann es per se nicht leiden wenn Besuch unangemeldet kommt. Und da ist es mir auch schnuppe ob das ein Kind oder ein Erwachsener ist. Wenn es fest vereinbart ist, dass ein Kind regelmäßig nach der Schul mit zu uns kommt, hier isst und die Hausaufgaben macht, habe ich da kein Problem mit. Aber ich weiß vorher gerne Bescheid, sonst schicke ich das Kind auch wieder weg, bzw rufe die Familie an. Was wenn er sich nicht abgemeldet hat und sich die Eltern zu Hause Sorgen machen? Nein, nicht mit mir. Deshalb hätte ich das schon nach dem ersten spontanen Eintrudeln des Kindes geklärt und weitere ungangemeldete Besuch hätten sich dann erledigt.


Tiffy_78

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich kann dich verstehen. Man hat sich ja meist für eine bestimmte Anzahl Kinder entschieden und will dann nicht noch fremde betreuen und durchfüttern. Ich würde sagen, es kommt drauf an, ob dein Kind diese Freundschaft und die vielen besuche wirklich mag oder nur hinnimmt. Wenn das eigene Kind das mag, würde ich es in begrenzen Maß unterstützen (2-3 Tage). Wenn es dem eigenen Kind egal ist, würde ich dem Kind immer wieder sagen "heute passt es nicht", bis es sich von selbst verkrümelt. Deren familiäre Situation wäre mir egal, ich bin nicht das Sozialamt oder Jugendamt. Im Zweifelsfall das eigene Kind irgendwo zu Hobbies anmelden so dass es verplant ist ;) Wenn die Gemeinschaft eigentlich nett ist, würde ich dennoch ansprechen, ab wann es mir zu viel ist. Also zB 2-3x pro Woche, und Mittwoch ist dann eben erledigt, oder bestimmte Wochentage. Aber ich Frage mich eh, wie das so oft klappt, wir sind dauernd zu Hobbies unterwegs.


Mitglied inaktiv

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Das Gastkind kommt aus einer familär wohl eher bedenklichen Familie. Kein warmes Mittagessen geht ja noch aber kein gemeinsames Abendessen? Da würde ich mal Kontakt aufnehmen um mal zu schauen, aus was für einer Familie es kommt. Und das sich die Eltern ja auch anscheint keine Sorgen machen... Zudem, Kinder - auch Freunde meiner Kinder - nehm ich so nicht auf bzw lerne dann schnell die Eltern kennen. Ich möchte nämlich den Background wissen. Oder bringt hier keiner mehr sein Kind zu Verabredungen oder holt sie ab? Dein Kind wird doch wohl auch mal bei seinem Freund spielen, oder nicht? So kannst Du auch einfach dessen Eltern eigentlich kennen lernen. Meine Kinder melden übrigens an, wenn jemand kommt z.b Heute Nachmittag bzw morgen kommt der und der. Ist es in Ordnung, wenn der schon nach der Schule mitkommt? Spontan ist hier nur im "Notfall" erlaubt z.b der Bus wurde vom Gastkind verpasst. Du kannst auch deinem Kind Regeln in den Bezug setzten. Was hindert dich daran?


User-1724012798

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich würde die Eltern nicht ansprechen, da ich zuviel Sorge hätte, dass das Kind dann Ärger bekommt. Weißt du denn irgendetwas über die Eltern? Beruf oder ähnliches? Ich denke da aber vielleicht auch nur sehr negativ, weil wir so ein Mädchen in der Nachbarschaft haben. Acht Jahre und immer, wirklich immer allein unterwegs (auch zu den unmöglichsten Zeiten). Angeblich ist die Familie dem Jugendamt schon bekannt. Ich hätte Angst, dass das Kind geschlagen wird, wenn ich zu den Eltern sage, sie sei zu oft da. Daher würde ich das mit den Kindern alleine regeln und zwei feste Tage ausmachen.


Rachelffm

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ich hab nicht alles komplett gelesen aber wundere mich doch, dass der ansatz bei den meisten ist, mit dem gastkind zu reden. als ich kind war gabs eigentlich bei allen die regel: einfach nach der schule mitgehen geht nicht. es wird vorger gefragt. ich wäre nie auf die idee gekommen einfach mitzugehen oder wen mitzunehmen. daher würde ich mit meinem kind sprechen und ne klare ansage machen, dass das so nicht mehr geht. es wird entweder mind. 1 tag vorher gefragt oder eben fixe tage an denen besuch mitgebracht werden darf. kommt trotzdem wer mit, muss derjenige halt wieder gehen. die eltern des kindes würde ich da komplett rauslassen. dass dich die gesamtsituation nervt kann ich komplett verstehen!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Zu meiner Zeit, hat man sich immer nur draußen getroffen, niemals zu Hause drin. Verköstigung gab es erst recht nicht. Und wir hatten alle große Häuser und Gärten. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Als ich Schulkind war, mußten wir sofort nach der Schule nach Hause kommen. Und zwar auf direktem Wege. Freunde durften kommen, aber da gab es Grenzen. Bei schönem Wetter nur draußen und im Winter höchstens an einem Tag. Wir waren drei Kinder. Da wäre täglich was los gewesen. Da mußten Regeln eingehalten werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Andere Spielzeiten ansetzen. Das Kind soll erst kommen, wenn die Hausaufgaben erledigt wurden. Mich würde ja interessieren, ob die Eltern des Kindes davon wissen!! Ist es ihnen egal, wann ihr Kind heimkommt? Und nein, in die Essgewohnheiten der Familie solltest du dich nicht einmischen, weil dich das nix angeht. Ja, das wäre übergriffig. Bei uns gab es Mittags auch nur kalt, weil ich Abends warm koche. Und auch da waren nicht alle Zuhause, da mein Mann Schicht arbeitet.


Lana1987

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Also anscheinend ist heute vieles anders. Unangekündigt hätte ich auch nur im Notfall einfach jemanden (erst Recht zum Essen und bevor die Hausaufgaben erledigt waren) mitbringen dürfen. Dass jemand noch bis einschließlich Abendessen blieb war auch Ausnahme und wenn, dann abgesprochen. SELBSTVERSTÄNDLICH wurden die Eltern informiert (klar, es gab noch nicht so die Handys...). Entweder von meiner Mutter oder sie sagte dem Kind, dass es jetzt bitte erstmal zu Hause anruft und bescheid sagt wo es ist und ggf. fragt, ob es noch zum Essen bleiben darf. Man muss ja nicht gleich hingehen und fragen, ob es bei ihnen zu Hause nichts zu Essen gibt! Man kann doch einfach sagen, das xy ja oft mit bei einem zu Hause ist und zum Beispiel fragen, ob das für die Eltern OK ist. Vielleicht kommt da was ganz anderes raus als erwartet?! Mein Bruder hatte eine Phase, da ist er immer Mal zur Oma einer Klassenkameradin zum Essen gegangen obwohl es bei uns gemeinsames Familien- Mittagessen und Abendessen (beides warm...) gab. Selbstverständlich hat die Frau meine Mutter jedes Mal angerufen und ihr bescheid gesagt. Er mochte die Oma einfach und fand es schön dort. Es ist doch normal, dass man die Eltern (zumindest im Grundschulalter) auch Mal kennen lernt. Erst Recht wenn das Kind so oft mit isst. Es kommt ja auch auf die Art und Weise des Kennenlernens an. Da einen auf Samariter machen fänd ich genauso blöd wie mit erhobenem Zeigefinger kommen. Einfach ganz unverbindlich Mal anrufen oder das Kind Mal heim bringen und dann bekommt man dann schnell einen Eindruck. Danach kann man immer noch entscheiden, ob man das Kind weiter kommen und mit Essen lässt oder ob das einfach nur eine Gewohnheit des Kindes ist obwohl zu Hause alles OK ist. Je nachdem kann man doch entscheiden was man zu wem wie sagt, ob man überhaupt etwas sagt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Also meine Kinder "müssen" vorher rechtzeitig fragen, ob sie jemanden zum Essen mitbringen können. Und wenn ich "nein" sage, dann müssen SIE es dem anderen Kind kommunizieren, dass es heute halt nicht klappt. Das word hoer als völlig normal akzeptiert von allen beteiligten Kindern. Und die eigenen können ja mich als die böse Spielverderberin vorschoeben . Klar passiert es (selten) mal, dass ein anderes Kind einfach so "angeschleppt" wird. Dann kann es auch meistens bleiben, aber wenn etwas dagegen spricht, wird es ggf. auch nach Hause geschickt. Das wissen die Kinder aber ja, dass das passieren kann.


Nightfighterin

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich glaub, ich bin da anders. Gegen spontane Besuche habe ich nichts. Ich genieße die Zeit, in der ich meine Kinder zusammen habe. Ich will wissen, wie es ihnen geht, wie der Tag war und sonstiges. Bestimmte Spielkinder fordern auch ihre Aufmerksamkeit und quatschen manchmal mit mir mehr als ich mit meinen Kindern. Wenn ich das regelmäßig hätte, wäre ich schon so frei und würde meinen Kindern sagen, dass er/sie montags/dienstags/... kommen darf. Am Vorabend und in der Früh nochmal dran erinnern. Ich verstehe dich. Ich würde auch gerne vorher wissen, wie ich alles planen kann, wenn noch Termine drin stehen. Mich wundert es nur von den Eltern, dass die nicht mal nachfragen oder den Kontakt suchen. Also in deinem Fall würde ich feste Tage ausmachen mit Einbindung der Kinder. Ich finde es trotzdem toll von dir, dass du bis jetzt das fremde Kind immer mitmachen lassen hast. Ich glaub, das bedeutet ihm sehr sehr viel GlG