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Umfrage: war Eure Berufswahl früh zu erkennen?

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Umfrage: war Eure Berufswahl früh zu erkennen?

TatumO.

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Ich frage, weil die Wahl des zukünftigen Studiums des Kindes im Raum steht.... Irgendwie wird es wohl was ganz anderes werden als wir vermutet hatten. Jetzt überlege ich: wie war es eigentlich bei mir? Und stelle fest: ich, schon immer wahnsinnig tierverbunden, überhaupt nicht kreativ, kein Mathe-Ass mache mittlerweile seit zehn Jahren sehr erfolgreich nicht das, was ich früher wollte (Tierarzthelferin) sondern sitze am Computer und erstelle kreativ Lösungen, die mathematische Kenntnisse voraussetzen. Und ihr?


NaduNaduNadu

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Wollte Tierarzt oder Tierpfleger werden. Bin dann aber Arzthelferin geworden Hätte bestimmt auch was kreatives machen können.... Bei den Arbeitsamt Test kam immer Goldschmied raus


rabe71

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Antwort auf Beitrag von NaduNaduNadu

Ja, ich habe meinen Eltern mit 6 Jahren verkündet, was ich mal werden möchte- und so ist es auch gekommen. Nach dem Abi bin ich kurz ins Schwanken geraten, weil mein Umfeld es gar nicht glauben konnte, dass ich nicht studiere. Aber ich habe meine Ausbildung nie bereut und finde meinen Beruf immer noch toll und zu mir passend!


Rachelffm

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hab als kind gern wer ist hier der boss geschaut und fand es toll, dass angela in ner werbeagentur gearbeitet hat. zufälligerweise passte das auch zu meinen stärken und schwächen. hab auch marketing und vertrieb studiert und arbeite in dem beruf. bei mir also schon mit 7,8 und durchgezogen.


luna8

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Ja, ich wollte schon mit 13/14 Jahren Kellnerin werden ( monetäre Gründe) .... da ich nicht studieren wollte ( Lebensmittelchemie) hab ich dann ne Ausbildung als Refa begonnen. Ich bin echt gern Kellnerin, auch immer gut ( also meist die höchsten Umsätze und Trinkgelder im Vergleich), kann mir grad nix anderes vorstellen. Ich hab meine Tochter jung mit 21 Jahren bekommen, sonst wär ich gern aufs Schiff gegangen.


Dirsoo

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So in der 7 klasse als ich die schulsanitäter beobachtet habe wusste ich, ich will das auch machen. Ab der 8 ten durfte man dann da mitmachen. Hab ich dann und fand es so toll und interesant. Allerdings habe ich keine ausbildung gefunden, keine freien stellen mehr. Hab dann ein praktikum beim kfo gemacht. Ich hab mich verliebt. In die praxis in das Team die Patienten waren einfach nur toll. Und obwohl das praktikum 1 monat gehen sollte wurde mir schon nach 1 woche eine ausbildungsstelle angeboten, die haben mein Interesse und meine begabung bemerkt und tja es ist das beste überhaupt für mich.


Hydro94

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Also ich wusste nie was ich werden wollte. Zumindest 6. Klasse aufwärts. Kurz vorm Abi hatte ich dann den floh vom Biologielaboranten im Ohr habe aber nichts bekommen und stattdessen Chemielaborantin gemacht, obwohl ich in Chemie eine null war. Hauptsache Labor. Und es ist so ein super Beruf, es macht mir so Spaß. Studieren wollte ich eigentlich nie. Aber als ich dann gearbeitet habe, merkte ich, dass das noch nicht alles war. Da geht noch was also habe ich in der nächstgelegenen Uni die nc freien Studiengänge durchsucht. Hab dann angefangen Hydrologie zu studieren und fand es total toll. Genau richtig. Also bei mir sind es so "Kurzschlussentscheidungen", die mich dahin brachten, wo ich bin und es ist genau richtig gewesen.


HeyDu!

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Ich wusste mit 13 Jahren genau was ich will und bin ohne eine Wort zu sagen ins Rathaus spaziert um mich für ein Schülerpraktikum zu bewerben. Kommunalpolitik interessierte mich damals auch schon und meine Eltern mussten mich 22 Uhr von Stadtratssitzungen abholen :-D. Gelandet bin ich da, wo ich hin wollte, in einer Verwaltung auf einer recht "politischen" Stelle.


Musikerin

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Hallo, nein, überhaupt nicht. Ich bin eher zufällig in meinem Beruf gelandet. Eigentlich wollte ich Sozialpädagogik studieren, geworden ist es etwas ganz anderes weil es sich durch mehrere Umstände so ergeben hat.


Ronja420

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Ich wusste bis zum Abi nicht was ich machen wollte… ich war auch immer gegen Mathe, Physik usw. und eher bei Deutsch etc. Als Kind wollte ich Tierärztin werden, aber bitte ohne Spritzen, Blut und Einschläfern. War dann wohl nix dann wollte ich Erzieherin werden. Nach dem Abi hab ich also erstmal ein FSJ gemacht in einer Behindertenwerkstatt und wollte danach Soziale Arbeit studieren, wurde aber nicht angenommen. Habe dann Lehramt Schwerpunkt Realschule mit Mathe und Deutsch begonnen - und nach 1 Semester hingeschmissen. Dann hab ich eine Ausbildung zur Augenoptikerin gemacht und als Beste in Hessen abgeschlossen, trotz viel Physik Aber ich kehre erstmal nicht in den Beruf zurück (weil unterbezahlt und undankbar) und arbeite ab Februar in der Gastro (wie als Teenie) und am liebsten würde ich nächstes Jahr in die Industrie (Linsen und Mikroskopie) Wenn nichts dazwischen kommt


kaempferin

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Also ich wollte mit zwischen 10 und 12 zuerst unbedingt Modeschöpferin und dann bald darauf Schlagersängerin werden . Tja, daraus wurde nichts - weder aus dem einen noch aus dem anderen, denn heute bin ich ganz "gewöhnlich", "bieder" und "spießig" Vertriebsassistentin. Und macht mir ebenfalls großen Spaß.


DK-Ursel

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Doch, ich wußte rech5 früh, was ich werden wollte, und auch ein paar andere Überlegungen vorher waren nicht sooo weit davon entfernt. Deshalb war ich sehr ungläubig und erstaunt, daß meine Töchter noch nach dem Abitur nicht mal irgendeine Richtung benennen konnten. Letztendlich sind beide da gelandet, wo sie sich wohlfühlen. Mit dem Gedanken bei der Jüngsten , die jetzige Ausbildung/Tätigkeit für ein Studium zu nutzen. Und so geht es vielen jungen Menschen , die wir kennen.


Celine996

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Huhu, nö so gar nicht. Hatte meinen Schulabschluss schon mit 16 Jahren. Klar hatte man da so ein paar Träume und Wünsche aber die waren viel zu weit weg. Dafür hätte man Abitur gebraucht und meine Eltern sagten immer, mach man erstmal eine Ausbildung danach kannst du immer noch gucken. So kams dann. Mit 19 Jahren war ich schon eine ausgelernte Kauffrau im Einzelhandel. Da bin ich dann aber auch immer geblieben, weil es auch einfach schön war so früh schon Geld zu verdienen. Klar hat es auch seine Vorteile so früh schon fertig zu sein und selbständig so schnell zu werden aber Spass macht es mir nicht. Ich hätte gleich Abitur machen sollen, nicht weil es nicht nur mehr Möglichkeiten damit gibt sondern auch weil man noch Jahre hat um einfach sich noch besser kennen zu lernen und zu schauen was man eigentlich wirklich machen möchte. Deswegen ist es mir bei meiner Tochter auch so wichtig das sie irgendwann ein Job haben wird der ihr wirklich Bock macht. Den die Berufswahl ist so verdammt wichtig fürs ganze Leben.


NorSch

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Nach dem Abi wusste ich auch nicht so recht wohin mit mir. Eine Freundin hat mich damals daran erinnert, dass ich bei meinem Praktikum in der 10. Klasse doch solchen Spaß hatte. Das hatte ich damals in einem großen Krankenhaus gemacht, durfte dort aber natürlich nicht so richtig arbeiten und habe die Kinderbespaßung übernommen. Dort hatte ich den ersten Kontakt mit einem Menschen mit Beeinträchtigungen. Dann wurde es also ein BSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, dann ein Studium der sozialen Arbeit, mit nebenher arbeiten als pädagogische Assistentin und nun bin ich seit 10 Jahren Sozialarbeiterin in der ambulanten Betreuung von Menschen mit Autismus. Was anderes kann ich mir, für mich, auch gar nicht mehr vorstellen. Ich bin dort gut angekommen.


Ella1129

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Ich wusste lange nicht was ich mal werden möchte. Bin dann nach der Realschule auf die FOS um noch Abitur zu machen um dann zu studieren. Naja, ich habe dann nur 2 Jahre gemacht und mit der fachgebundenen Hochschulreife abgeschlossen. Auf Studieren hatte ich dann keine Lust mehr. Habe eines Tages im Laufe der 12. Klasse die Zeitung aufgeschlagen und eine Stellenanzeige für eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gesehen, hab mich eigentlich nur beworben weil ich sonst nicht wusste was ich machen soll. Hatte in der 11. Klasse das halbjährige Praktikum im Amtsgericht gemacht, das hatte mir schon gefallen, also der juristische Bereich. Habe die Ausbildungsstelle bekommen. Zum Ende meiner Ausbildung hin habe ich dann durch Zufall ein Jobangebot einer Kanzlei in einer größeren Stadt bekommen wo auch der Verdienst viel besser war als bei uns auf dem Land. Ich muss sagen ich liebe meinen Beruf und meine Kanzlei in der ich jetzt dann schon 8 Jahre arbeite. Irgendwie hat sich bei mir alles so gefügt


Mamamaike

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Hallo, ich mache genau das, was ich sehr lange Zeit komplett ausgeschlossen habe. Ich bin einen ziemlichen Umweg gegangen, um jetzt dort zu landen, wo ich bin, und ich muss sagen: Es passt perfekt zu mir und ist mittlerweile mein Traumberuf. Viele Grüße


starlight.S

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Ja, eine Tendenz war schonsehr früh zu erkennen. Eigentlich hätte ich gern Erzieherin gemacht, die Richtung ist geblieben, aber dank der Idee später auch mal ein bißchen besseres Gehalt bekommen zu können hab ich statt 3 Jahre Erzieherinnenausbildung lieber das dreijährige Stundium drangehängt und bin dann auch (ehrlich gesagt wegendes Gehaltes) nicht in den Kindergarten sondern in die Jugendhilfe gegangen. Aber die Richtung war bei mir schon als Kindergartenkind erkennbar Nach einem Schulpraktikum hatte ich kurz geliebäugelt zur Polizei zu gehen, aber zumGlück haben meine Eltern mir davon abgeraten. Wo ich jetzt bin, bin ich zufrieden, das wäre als Polizistin sicher anders...


Mitglied inaktiv

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Ich wusste ganz früh was ich werden möchte und hab es bis heute nicht bereut Mein Mann hat anch der Schule eine Ausbildung gemacht die ihn seine Eltern besorgt haben,hat ihm gar nicht gefallen, deshalb hat er später noch eine Ausbildung gemacht,in dem Beruf ist er geblieben Meine eine Tochter wollte immer Tierärztin werden,da sie es aber keine 10 Minuten in der nähe eines Hundes aushält da sie allergisch ist hat sie sich umentschieden Meine Schwägerin hat nach Vernunft gelernt,so nach dem Motto was bekomm ich mit meinen Fähigkeiten hin und verdiene trotzdem nicht zu schlecht-auch wenn einen der Job nicht zu 100% gefällt kann man seine erfüllung ja auch im Privatleben finden,sie ist jedenfalls nicht unzufrieden damit


dann

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Ich bin in meinem heutigen Beruf eher zufällig gelandet, eigentlich wollte ich schon jahrelang was komplett anderes studieren, wegen einigen Umständen habe ich mich dann aber ganz kurzfristig nach dem Abi umentschieden.


miss_spicy

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Wollte unbedingt Tierpflegerin werden, habe dann aber etwas Naturwissenschaftliches studiert und bin nach vielen Jahren des ausprobieren dann in der Luftfahrt gelandet, literally. Da blieb ich dann auch, möchte nichts anderes machen.


Pocahontas1234

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Ich wusste spät was ich eigentlich gern gemacht hätte. Ich habe es auch nicht mehr gemacht da zu spät, keine Möglichkeit mehr dazu… Das was ich nun mache habe ich eigentlich nur angefangen weil ich halt irgendwas machen musste und das hat mir noch am ehesten zugesagt. Es ist eine normale Arbeit und okay, aber eben auch nicht mehr.


sara31

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Nein, ich habe mich in der 13 auf eine kaufmännische Ausbildung beworben, einfach aus Spaß und den Platz tatsächlich bekommen. War aber eigentlich seit dem 1 Tag unglücklich. Zum Ende wusste ich, ich will nicht bleiben. Studieren ja, aber nicht klar was. Und doch im Herzen wusste ich was ich will, hab’s mir nicht zugetraut. Hab’s dann doch es studiert, war sehr fokussiert und bin nun sehr glücklich mit dem Weg.


sunshine59

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Ich durfte bereits als Kitakind mit zu meinen Eltern auf Arbeit. Bei meiner Mutti auf der Schreibmaschine rumhacken und diese Computer-Stechkarten vollmalen. Mit meinen Vati bin ich sehr gern durch die großen Zeichensäale, war da von mir aus Mucksmäuschenstill, und habe die vielen Zeichner in den weißen Kitteln an den großen Zeichenbrettern konstruieren sehen. Da wusste ich ddas ich das unbedingt auch will. Praktika hatee ich bei Architekturbüros gemacht und festgestellt, dass das noch viel besser zu mir passt. Jedoch habe ich dafür keine Lehrstelle gefunden. Bin dann in der Haustechnik gelandet, Schwerpunkt Lüftungstechnik, und habe es nie bereut. Das ist meine Leidenschaft und auch Berufung. Bezahlung könnte ruhig besser sein, aber ich gehe jeden Morgen gern auf Arbeit und das finde ich persönlich sehr wichtig.


Jomama

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Ich war immer von Erwachsenen umgeben, die aus dem sozialen, pädagogischen und medizinischen Berufsumfeld kamen. Von daher bin ich da auch gelandet, was anderes war gar nicht in meiner Vorstellungswelt. Ich mag meinen Beruf zwar, frage mich aber manchmal, was sonst noch so möglich gewesen wäre, die (Berufs-) Welt ist ja so viel größer :)


Ruto

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Früh ist relativ. Aber in meiner Schulzeit, so spätestens ab der Oberstufe hat es sich dann langsam abgezeichnet, was mich interessiert. Trotzdem hätte ich immer noch Plan B gehabt und frage mich manchmal, wo es mich damit hätte hin verschlagen, hätte ich den Weg zur Priorität gemacht. So wurde es aber Plan A und der Weg hat sich sehr logisch für mich entwickelt.