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Umfrage Kindergarten

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Umfrage Kindergarten

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Hallo Ich wollte fragen ob ihr alle eure Kinder im Kindergarten habt? Oder gibt es auch Eltern wo die Kinder nicht in den Kindergarten gehen? Also bei uns ist es so das meine zwei kleinen (4,2) zuhause sind und auch bleiben, sie gehen in keinen Kindergarten und werden es auch vorerst nicht. Ich wollte meine vierjährige die bald fünf wird, nächstes Jahr in die Vorschule geben, habe aber keinen Platz bekommen. So bleibt sie zuhause und es scheint ihr sehr gut zu gefallen. Sie war erst im Kindergarten, durch unseren Umzug ist sie nun seit September zuhause und ich merke wie sehr sie es geniest und richtig gut tut, wenn wir lernen, sei es jetzt wo sie ihren Namen gelernt hatte oder wenn wir kneten oder Lük oder logico machen... Und da sie den Kindergarten nicht vermisst werde ich es genauso mit unserem kleinen machen. Wenn im September nochmal Nachwuchs kommt, wird dieser auch nicht in den Kindergarten gehen. Ausgenommen wir bekommen für die Vorschule einen Platz. Wie handhabt ihr das? Gehen eure? Oder nicht? Lg Mädelsmama


Kater Keks

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Meine beiden Kinder waren im Kindergarten.


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Unser Großer geht jetzt das dritte und letzte Jahr in den Kindergarten. Er hat mit nicht ganz 3,6 Jahren gestartet und geht bis heute mit viel Freude hin. Die Kleine geht ab diesen September in den Kindergarten. Da ist sie etwas über 3,6 Jahre und wird auch 3 Jahre gehen. Fände keine Gründe die gegen den Kindergartenbesuch sprechen. Zumindest ein Jahr würde ich defintiv schicken. Die Vorschule und auch die ganzen Angebote geben den Kindern so viel. Außerdem können so neue Kontakte geknüpft werden und das Kind ist nicht am 1. Schultag komplett allein.


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Genau deswegen möchte ich sie das letze Jahr in die Vorschule geben :) genau aus dem das sie dann jemanden kennen... Hab leider keinen Platz für die große bekommen


Mariechen2015

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Ja,alle drei waren bzw sind im KiGa. Kind 1 wurde bis 3,8 Jahre von Oma betreut und hatte dann 3 KiGa Jahre. Kind 2 ist kurz vor den 1 Geburtstag in die Krippe gegangen,hatte dann 2,5 Krippenjahre und ist jetzt im dritten und letztem KiGa Jahr bis es dann im Sommer zur Schule geht. Kind 3 ist seit Kurz vor dem 1.Geburtstag in Krippe gewesen zwei Jahre und um den 3. Geburtstag in den KiGa gewechselt. Dort ist sie nun im 1.Kiga Jahr. Ich fand und finde es sehr bereichernd für meine Kinder und kannmur nicht vorstellen sie nicht in den KiGa gehen zu lassen. Aber muss jeder selber wissen. Aber das letzte Jahr vor der Schule finde ich schon sehr wichtig. Kenne keinen der das Kind komplett bis Schuleintritt zu Hause hatte. Die meisten arbeiten ja Dan sich irgendwann wieder.


starlight.S

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Beide sind mit 2 in den Kindergarten gegangen und gingen/gehen zum Glück gerne! Ich hätte es mir aber für mich auch nicht vorstellen können... ich war schon froh nach 2 Jahren zu Hause wieder arbeiten zu gehen und nicht "nur" Hausfrau und Mutter zu sein.


Meeresschildkröte

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Hier gibt es ein verpflichtendes Kindergartenjahr.


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Ist es dann das vorschuljahr? Dann ist aber auch die Stadt/Land dafür verantwortlich das man einen Platz bekommt, oder?


Meeresschildkröte

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Nein, ist Kindergarten, Vorschule gibt es hier nicht (mehr). Und ja, man hat dadurch Anspruch auf einen Platz.


Mitglied inaktiv

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Meine Kinder werden alle gehen. Ich finde es wichtig obwohl ich sehe wie schwierig und kompliziert alles wird. Ich bin zwar Tagesmutter und somit kommen meine Kinder auch mit anderen in Kontakt, sind somit auch in einer Gruppe, aber ein Kindergarten kann nochmal andere Sachen bieten als ich. Meine Tochter geht jetzt auch ein halbes Jahr eher als geplant um in die Wunscheinrichtung zu kommen, dank des neuen Online-Systems.


Oktaevlein

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Hallo, Meine Tochter war im Kindergarten und hat ihn sehr geliebt.


kati1976

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Meine Kinder waren/ Sind im Kindergarten. Der kleinste kommt IM Sommer in die Schule und dann endet unsere Zeit im Kindergarten nach 12 ganz tollen Jahren. Ob Kindergarten oder nicht muss jeder für sich und seine Familie entscheiden.


bea+Michelle

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Meine waren im Kindergarten.


milchmund

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Da mir neben meiner Mutterrolle, mein eigenes Einkommen, Unabhängigkeit und meine Rente/(n)vorsorge auch wichtig sind, ist unser Kind 4 seit dem 1. Lebensjahr in der Kita. Bei aller Fürsorge und Mutterliebe, 5 Jahre oder länger nicht zu arbeiten wäre für mich eine Horrorvorstellung. #altersarmutmütter


Lewanna

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Ja, meine Kinder sind bzw. waren im Kindergarten. Sohn ist jetzt in der 2. Klasse und vermisst den Kindergarten immer noch. LG


Zava-Mamy

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Unsere Große ging seit ihrem 3. Geburtstag in den Kiga (ist inzwischen Schulkind). Unser Sohn ist mit 3 Jahren auch in den Kiga gekommen, und das ging gar nicht gut. Er hatte Angst und ist auch nach einem Jahr nur äußerst ungern hin gegangen. Gespräche mit dem Personal brachte keine Veränderung. Aus diesem Grund pausiert er grade ein Jahr. Ich bin also zur Zeit vormittags mit 3 kleinen Kindern zu Hause. Es tut ihm so gut! In jeder Hinsicht. Unser ganzer Alltag hat sich dadurch entspannt. Im nächsten Jahr soll er wieder gehen, zusammen mit seiner Schwester (Die ist dann 3,5). Es wird ein anderer Kindergarten werden, wo er ganz unvoreingenommen noch einmal starten kann. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich jetzt sagen, ein Kiga kann eine Bereicherung für ein Kind sein. Aber er ist nicht zwingend nötig, damit sich ein Kind gut entwickeln kann, seine Persönlichkeit entfalten und Freundschaften knüpfen kann. Das alles ist auch ohne Kiga möglich.


Baerchie90

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Mein großer kam mit 3 in den Kindergarten, allerdings passte diese Einrichtung / Gruppe / Erzieherin absolut nicht zu uns. Also meldete ich ihn recht schnell wieder ab. Diese kurze Erfahrung (ich glaube es waren 3 Monate) war extrem schlimm für uns, so dass es lange dauerte, bis ich einen anderen Kindergarten eine neue Chance gab. Seit September (da war er 5,5 Jahre) geht er jetzt also doch noch in den Kindergarten. Er liebt ihn und geht sehr gerne hin. Meine Tochter (3,5) geht ebenfalls seit September in diesen Kindergarten und mag es sehr dort. Ich finde nicht, dass ein Kindergarten zwingend notwendig ist, aber wenn man einen schönen Platz gefunden hat und die Kinder gerne hingehen, kann man es gut mitnehmen :-) Es muss halt passen :-)


Ingata

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Meine beiden Jungs sind 2,5 und 5 Jahre alt. Der Große ist sehr schüchtern und übervorsichtig; der Kleine ein wilder Sonnenschein. Beide gehen in den Kindergarten seit sie 2 sind (Krippe seperat gibt's hier nicht) Sie sind total gerne dort und egal wie früh oder spät ich erscheine: an den beiden Tagen, an denen sie Ganztags gehen, sind wir zu 99% die letzte Familie, die das Gebäude verlässt. Vorher haben die Jungs keine Zeit .... Soll aber jeder so machen, wie er/sie meint... Lg


Korya

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Leider nein :-( Unserer Jüngsten würde es gut tun, unter Gleichaltrige zu kommen, aber wir finden einfach keinen Platz. Nun ist übers Wochenende in einem Kindergarten am Ende der Straße wieder etwas frei geworden - da wollen wir uns nachher gleich bewerben. LG


Felica

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Ja, Kind war im KiGa. Ich selbst als Kind nur kurz, die Zeit war klasse, die Zeit ohne KiGa damals auch weil dort noch viele Kinder tagsüber daheim waren. Entgegen deinem Kind hockte ich also nicht daheim und habe mit Mama Lük gespielt sondern war den ganzen Tag mit anderen Kindern draußen. Trotzdem hatte ich nachher dadurch in der Schule deutliche Nachteile. Nicht weil der Kontakt mit anderen Kindern fehlte, sondern weil mir vieles unbekannt war was man im KiGa nebenbei mitbekommt. Nicht rechnen, malen oder schreiben, das konnte ich durchaus, sondern einfach Dinge wie Regeln in einer solchen Einrichtung um mal einen Punkt zu nennen. Für andere Kinder war ich ein Sonderling, die Neue wo sich alle schon seit Jahren kannten. Jemand der mit Fernsehen, angesagten Spielen und Spielzeug, Kinderreimen und Liedern nichts anfangen konnte. Der sich nicht bestehenden Cliquen unterordnen wollte. Entsprechend finde ich sollte man den Kindern ruhig mindestens 1-2 Jahre KiGa gönnen, selbst dann wenn man daheim ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

guten Morgen Nein wir sitzen nicht nur zuhause. Wir sind viel Drausen, am Spielplatz, oder im Wald, oder am Berg (wohnen unterhalb davon). Dann spiele, da haben wir teilweise mehr als der Kindergarten (und bevor es was heist, natürlich spielen wir diese auch). Ich hab diese bei meinen großen gekauft und wie spielen oft. Als wenn es so schlimm wäre wenn ein Kind ohne Fernsehen aufwächst, wir hatten bis vor zwei Jahren nicht mal einen. Was auch weiter so wäre, wenn mein Mann nicht unbedingt einen haben hätte wollen. Ja gut Reime da geb ich dir recht, abgesehen von bei Müller hat’s gebrannt, hab ich das vielleicht nicht auf dem Schirm gehabt, also Danke für den Tipp.. Und ja sie kenne niemanden, deswegen wollte ich das letze Jahr (Vorschule) ja einen Platz hab aber keinen Platz bekommen. Obwohl auch so kennen Sie sich nicht alle untereinander. Meine großen waren beide im Kindergarten und meine große ist mit genau vier Kindern in der Klasse gewesen, die sie kannte.. und was teilweise eher vom Spielplatz. Zwei waren aus dem Kindergarten dabei.. Lg


rotblau

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ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen das alle kinder ihre 2 -3 jahre in den kindergarten gehen ;-) meine beiden waren auch und ich kenne bzw. kannte niemanden in der umgebung der seine kinder nicht in den kindergarten gab. zudem ist bei uns sowieso das jahr vor der schule verpflichtend. lg


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Antwort auf Beitrag von rotblau

Das wäre super Weil dann hätte ich einen Platz bekommen für die Vorschule... Lg


Felica

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Den Platz hast du nicht bekommen weil das Kind nicht im KiGa ist. Klar das die Kinder vorgezogen werden die bereits dort sind. Wenn man dann umzieht, nicht entsprechend Druck macht sondern sich denkt, och nicht weiter tragisch, dann hat man halt Pech gehabt. Das du das eher locker sieht mag dir gegönnt sein, ob es dann so locker bleibt wenn dein Kind in die Schule kommt, anderes Thema. Ich bezweifel das eine Mutter alleine ihrem Kind das alles nahe bringen kann was Kindergarten bedeutet. So sehr sie sich auch bemüht. Zumal du nicht mal weißt ob dein Kind evtl Förderbedarf hat, denn wenn jetzt die Schuleingangsuntersuchung ansteht und der dort festgestellt wird, ist es zu spät.


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Ich habe zwei Kinder , 3.8 Jahre und 8 Monate. Die große geht seit letztem Jahr August in den Waldkindergarten , der kleine wird auch mit 3 in den Kindergarten gehen . Ich habe und werde die drei Jahre mit jedem Kind genossen/genießen , konnte auch nach dem ersten Lebensjahr einmal die Woche und einmal am Wochenende arbeiten gehen . Nach den 3 Jahren merkte ich aber bei der großen das sie definitiv Kindergartenreif war . Ich persönlich Teile nicht unbedingt die Meinung ein Kind mit 1 in eine Kita zu geben . Dennoch empfinde ich den Kindergarten sofern es ein guter ist als Bereicherung. Ich denke als Mutter kann ich niemals das auffangen was die Kinder im Kindergarten haben. Sei es die sozialen Kontakte , die Entwicklung auf Spielebene aber auch zu lernen Konfliktsituationen zu meistern. Meine Erfahrung sagt mir auch das die Kinder welche nicht im Kindergarten waren es sehr schwer haben sich in der Schule zurecht zu finden . Einfach weil plötzlich so viele Eindrücke kommen die sie vorher niemals kennengelernt haben. Also meine Meinung ist, dass man ein Kind gerne bis 4 wenn man keinen geeigneten Kindergartenplatz bekommen hat Zuhause betreuen kann aber auf Dauer dem Kind keinen Gefallen tut komplett Zuhause zu lassen . Mädelsmama86 hat gesagt: Als wenn es so schlimm wäre wenn ein Kind ohne Fernsehen aufwächst, wir hatten bis vor zwei Jahren nicht mal einen. Was auch weiter so wäre, wenn mein Mann nicht unbedingt einen haben hätte wollen. Das sehe ich ebenfalls komplett falsch . Man lebt damit den Kindern eine Welt vor ,welche es einfach so nicht mehr wirklich gibt . Ich bin auch kein Fan davon ein Kind stundenlang Fernsehen schauen zu lassen . Aber in der heutigen Zeit gehören Fernsehen ,Smartphone,Computer etc einfach zum festen Bestandteil . Dieses finde ich persönlich sollte den Kindern nicht vorenthalten werden . Natürlich in Maßen . Auch damit kann man ein Kind unbewusst sehr schnell zum Aussenseiter erziehen . Wenn ich allein schon sehe wie viele Kinder sich im Kindergarten über Folgen von Feuerwehrmann Sam unterhalten, darüber hinaus Rollenspiele Spielen etc . Es gehört nunmal in unsere heutigen Zeit dazu und ich finde da muss man als Eltern einen geeigneten Weg finden dem Kind ein gesundes Mittelmaß zu geben. Ein Kind welches nie Fernsehen sehen darf und welches somit einen Fernsehen als "außerirdisch " empfindet landet sicherlich bei den anderen Kindern sehr schnell auf der Abschussliste . Ich selber fand die Zeit auch schöner wo Kinder noch wie wir glücklich waren einmal in der Woche Sonntags die Sendung mit der Maus schauen zu dürfen. Aber die Zeiten haben sich nunmal geändert und deswegen empfinde ich es auch in gewissermaßen als einen Teil Pflicht der Eltern ihre Kinder so zu erziehen das sie in dieser Welt zurecht kommen . LG


MädchenMama131518

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Ja, bei uns gehen die Kinder in den Kindergarten. Sie lieben ihn beide sehr, die Große hatte allerdings Startschwierigkeiten (wurde mit 3 eingewöhnt), mittlerweile kann sie nicht erwarten, dass das Wochenende vorbei ist und sie wieder gehen kann . Die Mittlere kam mit 1 in die Krippe, das hat super funktioniert (sie wurden dann zeitgleich eingewöhnt). Die Kleinste kommt voraussichtlich nächstes Jahr mit 2 Jahren in den Kindergarten.


cube

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Unser Kind ist auch erst mit 3 in den KiGa gegangen. Ich persönlich halte diese ersten 3 Jahre innerhalb der Familie für wichtig. Aber: wer es nicht kann oder möchte, weil ihm die Abwechslung/Arbeit/zusammen sein mit anderen Erwachsenen fehlt, den kann ich auch verstehen bzw. würde nie Eltern kritisieren, die ihr Kind aus diesem Grund bereits mit 2 oder auch 1 Jahr zur TaMu etc geben. Ich gebe zu, ich fand es auch nicht immer einfach oder ausschließlich toll und bereichernd, nur mit Kind zu sein ;-) Da unser Kind ein Einzelkind ist denke ich auch, ab 3 wäre es für mich wirklich schwierig geworden, ihm den Input, Abwechslung und soziale Kontakte zu bieten, die ein Kind eben auch benötigt. Ich habe das schon gemerkt, als Kind 2 war und wirklich alle anderen im KiGa waren - und ich im Prinzip alleine auf dem Spielplatz. Ich finde, ab wann TaMu/KiGa das muss und soll jede Familie für sich selbst entscheiden. Man muss aber eben auch berücksichtigen, dass viele Eltern gerne zumindest 2 Jahre zu Hause bleiben würden, es finanziell aber einfach nicht stemmen können. Und selbst wenn es dem Kind damit nicht so gut geht, gibt es keine andere Lösung für diese Familien. Das finde ich schade. Wir konnten es auch nur so machen, weil wir vorher entsprechend gespart hatten. Aber auch das kann eben nicht jeder - wer eh schon wenig hat, kann davon nicht auch noch so viel beiseite legen, dass man 3 oder gar noch mehr Jahre zu Hause bleiben kann. 6 Jahre daheim hätten wir uns auch nie im Leben leisten können. Was ich nicht verstehen kann sind Eltern, die ihr Kind so früh wie möglich betreuen lassen, weil sie schnellstmöglich wieder arbeiten wollen (nicht müssen). Also zB (reales Bspl.) die Eltern, die im KiGa einen Zettel aushängen, in dem sie schon vor KiGa-Start nach jemandem suchen, der Kind vom Kiga abholen kann und bis 18.30 betreuen, weil beide als Anwälte zu stark eingebunden sind. Das muss ich ehrlich sagen/fragen: warum bekommen sie ein Kind, wenn sie es nur irgendwo abgeben und abends wieder ins Bett bringen...


Sterntaler-2016

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Bei uns ist das letzte Kindergarten Jahr Pflicht. In der vorschule werden sie ja schon auf die Schule vorbereitet. Unser Sohn geht mit 3 in den Kindergarten was für uns super so passt. Einen späteren Einstieg hätte ich mir jetzt auch nicht vorstellen können. Die Kinder schließen da ja auch Freundschaften und deshalb finde ich es schon wichtig sie in den Kindergarten zu schicken.. Ab welchem Alter kann ja jeder für sich entscheiden. Lg


luna8

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Meine Kinder sind mit 4.5, mit 3 und die Kleinste mit 1.5 Jahren in die Kita gekommen. Die Kleine hätt ich auch gern ab 3 gegeben, musste aber arbeiten. Alle gingen gern, die Kleine ist jetzt im letzten Kitajahr. Ganz ohne Kita geht bestimmt, aber wenigstens das letzte Jahr ( Vorschule) wäre mir wichtig. Bei uns ist das letzte Kita Jahr nicht verpflichtend, aber VorschulKinder bekommen immer einen Platz ( muss halt nicht um die Ecke sein), das ist hier in Berlin so und war in München vor mehr als 10 Jahren schon so. Also probier da nochmal nachzuhaken, wenn es dir wichtig ist.


miaandme

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Wir waren auch erst kurz vor KiGa start in einen neuen Ort gezogen und kannten entsprechend keine anderen gleichaltrigen Kinder und hatten in Ort auch keinen Abschluss. Durch den KiGa hat unser Kind Recht schnell drei-vier beste Freunde gefunden. Wir Eltern treffen uns auch privat und haben so auch Anschluss in Ort gefunden und uns dadurch auch ein Netzwerk aufgebaut, wo man die andere Familie in Notfall auch mal bitten kann, aus Kind aufzupassen. Ich selbst bin nie in den KiGa gegangen und erinnere mich noch sehr genau, wie ich unser Nachbarkind dafür beneidet habe. Ich war aber schon immer sehr gesellig. Mir hat das definitiv ab einem gewissen Alter gefehlt. In der Schule war es dann ähnlich, wie eine andere Mutter hier schrieb. Man gehörte erst Mal nicht dazu. Für die anderen Kinder war der Kindergarten ja ein großer Bestandteil ihres Lebens und da konnte ich einfach nicht mitreden. Das hat sich schnell gelegt und ich habe bald Freunde gefunden. Trotzdem hat mich das so geprägt, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, mein Kind nicht in den KiGa zu bringen. Und zwar auch da, wo es dann zur Schule geht. Das mag vielleicht in der Großstadt noch Mal anders sein und wenn du das Gefühl hast, dass ist so dass beste für dein Kind, auch eine andere Ausgangslage, aber schon in einem halben Jahr kann es anders aussehen. Wenn du in der Vorschule keinen Platz findest, warum nicht alternativ doch noch KiGa? Die machen in letzten Jahr doch auch ein Vorschule Programm. Oder ist das bei euch anders organisiert?


Mitglied inaktiv

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Mein Mittlerer war nicht im Kiga und ist im Sommer in die Schule gekommen. Geschadet hat ihm das in keinster Weise,im Gegenteil,er ist sehr selbstständig und sozial ziemlich weit. Freunde hatte er natürlich trotzdem,auch ohne Kiga. Meine Jüngste ist 17 Mon und wird auch nicht gehen. Ich bin kein Freund von deutschen Kindergärten...


cube

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Welche Kindergärten bzw. in welchen Ländern findest du das Konzept usw besser und würdest deine Kinder dann auch mit besserem Gefühl schicken wollen? Ich kenne ehrlich gesagt keine anderen/nicht-deutschen KiGa´s und kann mir gerade gar nicht so richtig vorstellen, wie es woanders läuft. Was stört dich denn so an deutschen KiGa´s?


Mariechen2015

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Das würde mich auch interessieren. Zumal ich „deutsche Kindergärten“ auch sehr pauschal finde. Ich kenne kein Land,in dem es soviel verschiedene Kitas gibt wie z.B freien Träger ohne Schwerpunkt Religion,kirchliche Kitas,waldkigas, Waldorfpädagogik,offenes Konzept usw. Da finde ich ist doch wirklich für so ziemlich jeden was da oder ?


stella_die_erste

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Ich halte auch nichts davon. Mein Kind war auch nie im Kindergarten. Hatten nie irgendwelche Probleme. Abgesehen von den anderen, unsozialen Rambos, die alle im Kindergarten waren. Kind hatte immer viele Freunde und ein ausgesprochen gutes Sozialverhalten. War auch sprachlich und allgemein kognitiv wesentlich weiter als die anderen.


keks79

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Unsere Kinder waren alle drei im Kindergarten und sie denken immer noch gerne an ihre Kitazeit zurück. Sie haben sich dort heimisch gefühlt, hatten viele Freunde und haben dort viele Dinge gemacht, die hier daheim so nicht möglich gewesen wären. Ich denke, dass der Besuch einer Kita auf jeden Fall der Entwicklung eines Kindes förderlich ist. Es muss ja nicht vor dem 3. Geburtstag und kann ja auch nur vormittags sein. Dann hast Du ja immer noch genug Zeit mit Kind daheim. Außerdem musste und wollte ich auch arbeiten, daher wäre auch nichts anderes in Frage gekommen. Ich finde es wichtig, dafür zu sorgen, dass man später nicht in die Altersarmut abrutscht. Dass man vom Ehemann zeitlebens versorgt wird, ist leider oft ein Trugschluss (z.B. bei Scheidung oder bei Erwerbslosigkeit oder Erkrankung).


sunnydani

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Bei uns gibt es auch ein verpflichtendes Kindergartenjahr vor der Volksschule, d.h. mit 5 Jahren muss man sein Kind bei uns in den KIGA geben. Ich finde das auch gut so, denn im letzten Kindergartenjahr wird bei uns schon sehr viel für die Schule vorbereitet. Die Kinder besuchen die Volksschule dann auch regelmäßig mit einer Kindergärtnerin und schauen sich so an, wie es dann ist in der Schule. Sie bekommen dann auch schon "Schulaufträge", also so Zettel, wo sie schon bestimmte Vorschulübungen machen. Mein Sohn wird jetzt im Februar 5 Jahre alt, d.h. wir haben dann noch ein Kindergartenjahr. Er darf aber hin und wieder schon Schulaufträge mitmachen, weil ihm selber das total Spaß macht und er danach fragt. Er hat mit 19 Monaten angefangen für vier Stunden in die Kinderkrippe zu gehen. Wir haben langsam eingewöhnt, anfangs hat er etwas gebraucht, bis er sich eingefunden hat, aber dann hat es ihm immer total gut gefallen. Der Umstieg in den Kindergarten, in den er nun das zweite Jahr geht, hat ohne Probleme und ohne Extra-Eingewöhnung vom ersten Tag an geklappt. Bei uns war es schon früh. Wenn es beruflich und finanziell möglich gewesen wäre, wäre ich schon noch ein oder zwei Jahre länger daheim geblieben. Aber spätestens mit 4 Jahren hätte ich ihn auf jeden Fall in den KIGA gegeben. Man hat bei ihm sogar mit 3 Jahren schon gemerkt, dass es ihm wirklich sehr gut tut. In den Ferien hat er sich schon immer wieder aufs KIGA-gehen gefreut. Das viele Basteln, das ihm sehr Spaß macht, die Gruppen-Spiele und der Kontakt mit den anderen Kindern, das kann man zu Hause in der Form einfach nicht machen. Wir basteln zwar auch sehr viel mit ihm, aber es gibt dann doch Dinge, die ihm total gefallen, die ich zu Hause selber nicht könnte. Auch die vielen Lieder und Gedichte, Reime, das könnte ich ihm daheim in der Form nicht bieten. Und was ich total wichtig finde, dass sie im KIGA in der Gruppe einfach lernen, wie es ist unter gleichaltrigen Kindern zu sein, sich unterzuorden bzw. seinen Platz zu finden, sich einfach in eine Gruppe zu integrieren, Freunde zu finden. All das, was man in der Schule dann auch braucht, um den Schulalltag zu meistern. Ich denke auch, dass die Zeiten sich einfach geändert haben. Früher waren alle Kinder zu Hause, da hatten sie das praktisch daheim genauso, dass sie unter Kindern waren und mit gleichaltrigen zusammen gespielt haben. Das gibt es aber heute nicht mehr. Heute sind einfach alle Kinder in Betreuungseinrichtungen und wenn man seine Kinder dann zu Hause lässt, sind sie alleine nur mit Mama und den Geschwistern und haben keine gleichaltrigen. Und das Spielen und Lernen nur mit Mama ist einfach ganz anders. Ich habe auf Spielplätzen vormittags auch nie ältere Kinder gesehen, da waren immer nur Mamas mit Kleinkindern. Das bringt einem 4-5 jährigen aber nicht wirklich viel. Aber natürlich muss es jeder für sich selber entscheiden. Sie werden so oder so keinen Schaden davon tragen und es ist sicher auch von Kind zu Kind unterschiedlich, wie schnell sie sich dann in der Schule einleben, wenn sie vorher nicht im KIGA waren. Was vielleicht auch noch zu bedenken ist... das erste Jahr mit vielen Kindern in einer Gruppe muss sich das Immunsystem meist noch an den Kontakt mit den vielen Viren gewöhnen. Deshalb sind sie ja meist im ersten Jahr, in dem sie in einer Betreuungseinrichtung sind, sehr viel krank. Wenn das Kind jetzt nie irgendwo unter so vielen Kindern war, stelle ich mir vor, dass es dann vielleicht im ersten Schuljahr sehr viel krank ist und das wäre dann natürlich nicht so toll, wenn es dann ständig fehlt und alles versäumt. Aber keine Ahnung, ist vielleicht auch nicht bei jedem gleich. Bei uns im KIGA haben sie nur gemeint, dass es nicht vom Alter abhängt, sondern wirklich vom ersten Jahr in der Gruppe. Die Kinder, die neu anfangen, fehlen den ersten Winter fast ständig, egal ob 3, 4 oder 5 Jahre alt. Mein Sohn hatte das auch im ersten Kinderkrippenjahr, im KIGA dann nicht mehr. Da war er sehr selten krank. Ich kann nur für mich sprechen, dass es für meinen Sohn passend so ist. Jetzt wäre es überhaupt nichts mehr für ihn, wenn er nur zu Hause wäre, er braucht die Herausforderung und in gewisser Form auch die Förderung im KIGA. Er geht auch jetzt immer noch nur bis zu Mittag und nicht den ganzen Tag in den KIGA. Somit hat er das KIGA-Programm mit gleichaltrigen Kindern und nachmittags haben wir aber auch noch genug Zeit, dass wir zusammen spielen können. Das ist ein Mittelding und diese Form passt sehr gut für uns. Alles Liebe, Dani


mausebär2011

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Mein Sohn kam mit knapp 4 in die Kita. Immer von 08.30 bis 12.45uhr. Er liebte es dort. Das macht für mich aber noch lange keine Entscheidung fürs nächste Kind aus. Kinder sind verschieden. Nur weil mein Sohn die Kita liebte werde ich nicht automatisch mein potenziell zweites Kind auch hinschicken. Das entscheide ich individuell. Genauso wie Menschen eben sind, individuell! Ich war übrigens selber nicht in der Kita. Naja gut, ca 5-6 Wochen. Dann hat mich meine Mutter wieder raus genommen weil ich es soooo doof fand. Also blieb ich bis zur Vorschule zu Hause bzw war mit meiner Mutter arbeiten. Das habe ich wirklich geliebt! Freunde hatte ich dennoch massig. Damals konnte man ja schließlich noch rausgehen und traf hunderte Kinder auf den Straßen mit denen man spielen konnte. Und damals (zumindest immer dort wo ich lebte, sind nämlich oft umgezogen) war es auch nicht üblich das die Kinder noch am Nachmittag betreut wurden. Nach dem Mittagessen konnte ich also direkt raus und Freunde treffen. Ich bin deshalb nicht anders als andere. Bin sehr sozial und aufgeschlossen, habe immer schon viele Freunde gehabt und war auch relativ gut in der Schule. Geschadet hat es mir also nicht. Ich finde also beides durchaus gut. Es muss halt zum Kind passen. Schade wäre es wenn es gezwungen wird. Mein Bruder zb hatte schon als Kind keine Lust auf andere Menschen. Musste wegen der Berufstätigkeit unserer Mutter in den Kindergarten. Er fand es schrecklich. Das hat sich im Laufe der Jahre auch nie geändert. Da wäre es wünschenswert gewesen wenn er noch etwas Zeit für sich gehabt hätte, bevor er eben zur Schule muss und es da kein drum rum kommen gab. Aber das ging damals leider nicht. Das ist dann wirklich bedauerlich. Muss man aber eben auch bedenken, nicht jeder hat die Möglichkeit sein Kind zu Hause zu betreuen.


luna8

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Das jedes Kind anders ist, stimmt auf jeden Fall. Das soll dann auch jeder individuell entscheiden dürfen, ohne schief angesehen zu werden. So sind ja ( hier) auch die Gesetzgebungen. Also bei uns in B. ist die Kita kein Muss. Es gibt Sprachstandserhebungen und die U's natürlich. Keiner macht es doch extra schlecht, ( fast) jede Mutter will das Beste für ihre Kinder. Arbeitende Mütter rechtfertigen sich auch ( warum eigentlich, weil sie es selbst nicht so toll finden?), Mütter, die ihre Kinder nicht oder spät abgeben müssen, ... same. Warum eigentlich? ... Das stört mich echt hier in Dtl.


Mitglied inaktiv

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Ich dachte, das letzte Jahr ist Pflicht? Meine Drei waren im Kiga


kati1976

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Das letzte Jahr ist nicht in allen Bundesländern Pflicht. Bei uns in MV ist das letzte Jahr auch nicht Pflicht.