Kolkrabe
.... hattet ihr früher das Gefühl dass ihr zu kurz kommt? Gibt es Dinge die euch gefallen haben und auch solche die euch nicht gefallen haben? Hattet ihr als Kinder viel Streit? Wart ihr eifersuüchtig? Wie ist es heute? Habt ihr einen guten Kontakt untereinander? Hätten eure Eltern etwas anders machen sollen?
.... hattet ihr früher das Gefühl dass ihr zu kurz kommt? Ja Hattet ihr als Kinder viel Streit?Ja Wart ihr eifersuüchtig?Ja Wie ist es heute? Habt ihr einen guten Kontakt untereinander? Ja Hätten eure Eltern (ich ersetze mal durch Mutter) etwas anders machen sollen? Wäre schön gewesen wenn sie mich so behandelt hätte wie meinen Bruder...aber ich bin ja nur ein Mädchen geworden.
Ich habe noch 2 (3) Geschwister. Meine Schwester starb vor 8 Jahren. Da ich die Große bin, hatte ich öfters das Gefühl, dass ich zu kurz komme. Mache meiner Mutter aber keinesfalls Vorwürfe deswegen. Sie konnte nur 1, und dass war arbeiten und sich um uns kümmern. Mein Bruder und ich verstehen uns ganz gut.Mit meiner kleinen Schwester habe ich ein sehr gutes Gefühl. Sie ist 11 Jahre jünger und ich bin unendlich STOLZ auf sie.
Nein, ich war das Nesthäkchen und wurde mehr oder weniger verwöhnt. Wobei meine Geschwister ja eh wesentlich älter sind als ich. Mein ältester Bruder ist 15 Jahre älter als ich. Streit hatten wir unter uns Geschwistern nie. Kontalt ist heute genau wie früher. Halt normal würde ich sagen, wir verstehen uns alle. Mit dem ein oder anderen mehr, aber ansonsten verstehen wir uns alles sehr gut.
guter Kontakt eigentlich immer, aber auch viel streit ( früher, ziemlich anstrengende mutter, wir haben viel druck aneineder abreagiert). wurden aber immer gerecht behandelt, keiner vorgezogen. wie bei den meisten hat jeder einen bestimmten platz eingenommen, sie war immer supergut in der schule, ich chaotisch- heute hast sich das angeglichen und gut ist. meine mutter hätte herzlich gerne weniger angespannt sein können und fröhlicher, einfach zufriedener - glücklich ist das wort, was da in meiner Kindheit fehlte, darauf versuche ich heute bei mir zu achten...
Meine Schwetser ist ein paar Jahre jünger als ich. Da ich die Ältere war, hatte ichnie das Gefühl, zu kurz zu kommen. Da tat mir meine Schwetser eher leid, da sie z.B. die getragenen Klamotten oder mein zu kleines Fajrrad bekam, während mir neue. passende Sachen gekauft haben. Als Kinder haben wir oft gestritten, was doch aber ganz normal ist. Ging es Streit und Kämpfe mit anderen Kindern, haben wir aber immer zusamengehalten. Wir waren nie alleine, und das war schön! Eifersüchtig war ich nie. Ich hatte aber auch das Glück, dass ich bei Sachen, die Eifersucht auslösen können (Schule, Sport, Hobby) immer das glücklichere Händchen hatte (Schulart, Noten, Sporterfolge). Heute haben wir ein ausgesprochen inniges Verhältnis. So oft ich mir als Kind meine Schwester zum Mond gewünscht hatte, so wenig möchte ich sie heute missen. Meine Eltern haben alles richtig gemacht!
ich habe noch 4 Geschwister, was früher nicht immer leicht war. Aber die schönen Seiten überwiegen und dadurch das ich lange Zeit die jüngste war, wurde ich auch gut verwöhnt. Auch heute noch, haben wir viel und herzlichen Kontakt. Und ob meine Eltern etwas anders machen sollen, kann ich nicht beurteilen, war ja deren Entscheidung. LG
Ja ich hatte das gefuehl zu kurz zu kommen. Ich habe noch 2 juengere Geschwister (3 und 6 Jahre juenger als ich) somit war ich die große, und grundsaetzlich alles schuld. Ja wir hatten viel streit, besonders mit meiner Schwester (3 Jahre juenger). Ja ich war eifersuechtig - ebenfalls besonders aufmeine Schwester. Sie war das ''Sandwichkind'' und ich wurde immer mit ihr verglichen. Sie war bzw. ist besser in der Schule, hat nie so viel mist gemacht wie ich, hat den Fuehrerschein schneller gemacht und und und..
Jetzt wo ich vor ueber 3 Jahren ausgezogen bin weil ich Schwanger wurde, habe ich ein super verhaeltnis zu meiner Schwester. Zu meinem Bruder teilweise. Mit ihm kann ich mich immer noch super streiten.
ich habe einen älteren bruder mit einem abstand von 5,5 jahren und eine jüngere schwester mit einem abstand von 10,5 jahren bei mir und meiner schwester war es am anfang ganz schwer ich war sowieso in einem schweren alter, vater und mutter in der trennungsphase und dann auch noch so ein würmchen da blieb kaum zeit für mich udn meinen bruder mein bruder zog sich immer mehr zurück so das auch unserer bindung anfing zu bröckeln ich wurde mit meiner kleine schwester in ein zimmer gesteckt und so war es bis ich ausgezogen bin heute ist die bindung zu beiden geschwistern super aber das auch noch nicht lange
Meine Brüder waren schon Erwachsen,als ich geboren wurde. Der Kontakt zwischen uns ist super. Was meine Eltern hätten anders machen sollen? Sie hätten mich früher bekommen sollen...Es sind alle schon so alt und ich noch so jung.
Das Gefühl zu kurz gekommen zu sein hatte ich nicht Ich fand es gut, dass wir sehr viele Freiheiten hatten und auch unsere Hobbys nicht zu kurz kamen soweit finanziell möglich und dass mein Dad keine Unterschiede zwischen Jungs und Mädels machte Mist fand ich die Zwangsübernachtungen bei Oma und dass meine Mum so sehr zwischen Jungs und Mädchen unterschied Wenn wir Streit hatten dann gewaltig, aber sehr sehr selten. Eifersüchtig glaube ich nicht Wirklich Kontakt habe ich zur jüngsten Schwester. Und selten zu meinem zweitjüngsten Bruder. Meinen jüngsten Bruder höre ich täglich wenn er mit Sohnemann übers Internet zockt - sie sind gleich alt. . Die anderen sehe ich bei Familienfeiern. Eine Schwester ist leider schon verstorben. Ich hab sieben Geschwister. Etwas anders machen hätten meine Eltern sicher können, aber ob es dann besser gewesen wäre bezweifel ich. Selbst die Scheidung fand ich positiv . Ich mag meine Stiefmutter.
Wir waren bis ich 12 war zu dritt (mein großer Bruder, meine große Schwester und ich) mit Mama und dann kam meiner kleine Schwester noch dazu. Meine Mama war immer alleinerziehend und hat Vollzeit gearbeitet. Natürlich haben wir viel gestritten...vor allem in den Ferien, wenn Mama keinen Urlaub hatte. Da ging auch einiges zu Bruch. Fensterscheiben, Vasen, Teller usw. Nicht immer im Streit, sondern auch beim Fußball spielen in der Wohnung. Tränen gab es, wenn dann bei Spaßkloppe doch ne Nase blutig war. Wir hatten alle immer mal das Gefühl zu kurz zu kommen und dass Mama einen anderen von uns lieber mag. Manchmal ist das auch heute noch so. Jetzt sind wir alle erwachsen (34, 32 und 29), bis auf die Kleine (fast 18 und noch mitten in der Pubertät). Wir verstehen uns ganz gut, streiten und vertragen uns. Wohnen alle nicht sehr weit voneinander entfernt. Höchstens 1 Stunde mit dem Auto, wenn man nicht im Stau steht. Mein Mann und mein Bruder sind gute Freunde geworden und treffen sich mindestens einmal pro Woche und waren auch schon zusammen im Urlaub. Ich glaube nicht, dass meine Mama was hätte anders machen sollen! Wir wurden nie gezwungen uns zu vertragen oder so.
Als meine Schwester klein war, war ich schon eifersüchtig, weil ich selten meine Eltern hatte. Rückblickend verstehe ich das Verhalten meiner Eltern und würde wohl selbst ähnlich handeln. (z.B. lag meine Schwester als Baby/Kleinkind längere Zeit im KH)
Jetzt, bin ICH die Person, die sie anruft und zu der sie kommt, wenn sie Probleme, Ängste, Sorgen oder Nöte hat. Ich denk, das zeigt ganz gut, wie sich unsere Beziehung entwickelt hat.
Ja... und Nilo-Bruder... nunja... hmmm... für ihn bin ich nicht eine Schwester mehr, dazu bin ich zu selten da. Für ihn bin ich die Mama von seinem Freund Mini-Nilo. Aber da wart ich noch ein paar Jahre... dann sieht die Sache auch anders aus, dann verkraftet es Nilo-Bruder ggf. mal weg von Mama zu sein und hier zu schlafen...
Dann sind bei Euch also auch etliche Jahre dazwischen . Mein Bruder ist auch Sohnemanns Kumpel. Bei uns sind's knapp 23 Jahre Unterschied.
Hier fast 22 Jahre. (Also mein Bruder und ich.) Mini-Nilo ist 10 Monate älter als sein Onkel Nilo-Bruder. Aber das passt schon.
.... hattet ihr früher das Gefühl dass ihr zu kurz kommt? - nein..... Gibt es Dinge die euch gefallen haben und auch solche die euch nicht gefallen haben? - klar... gefallen hat mir dass meine eltern IMMER hinter mir (uns) standen nichtgefallen hat mir, dass mein vater immer besser wusste was mal machen oder werden sollte... Hattet ihr als Kinder viel Streit? - nein... sehr wenig Wart ihr eifersuüchtig? - nein... gab es kein grund zu Wie ist es heute? Habt ihr einen guten Kontakt untereinander? - ja Hätten eure Eltern etwas anders machen sollen? - eigentlich nicht.... vielleicht etwas mehr eigene meinung zugestehen...
Guten Morgen, ich habe einen Bruder, der ist 2 Jahre jünger. Und ja, ich hätte mir manches anders gewünscht, auch von meinen Eltern, dass sie anders reagieren... Wir wohnten in einer kleinen Wohnung, sind dann umgezogen zu den Großeltern ins Haus. Mütterlicherseits, Einzelkind, somit Hauserbin. Da war die Wohnung aber noch kleiner. Wir hatten ein Kinderzimmer für lange Zeit. Unmöglich fand ich das ab einem gewissen Alter.... immerhin konnte ich dann zu Oma ein Stockwerk tiefer und dort ein Zimmer bekommen. Mein Bruder war frech, laut, böse und teils aggressiv mir gegenüber. Ich habe viel einstecken müssen. Wir haben aber auch viel und gern zusammen gespielt. Leider war im Hause immer die typ. Rollenverteilung verbreitet. Ich war halt dann "typ. Mädchen", sollte kochen und backen usw. Leider war auch Mutter nicht fähig, sich abzugrenzen und durchzusetzen von ihren Eltern und gegenüber diesen. Ihr war auch Haushalt immer wichtiger hatte ich das Gefühl, wir Kinder waren dann viel mit Großeltern weg. Mit meinem Bruder habe ich ein einigermaßen gutes Verhältnis, nicht überaus innig, aber auch nicht zerstritten. melli
.... manchmal ob meine Kinder halbwegs gerecht behandelt werden.
Das Problem ist dass die kleineren Kinder ja immer mehr fordern als die Großen. Daher ist man als Eltern oft versucht das Bedürfnis des großen Kindes aus den Augen zu verlieren.
(Ich meine nun eher so Dinge wie "gemeinsame Zeit", keine Grundbedürfnisse).
Ich hatte am WE eine Situation die mich da zum nachdenken brachte.
Das Problem ist auch dass die Kinder ALLE sehr unterschiedlich sind. Das älteste Kind ist das Kind das am wenigsten seine Bedürfnisse formuliert, und nun überlege ich ernsthaft "Zeitkarten" einzuführen.
So dass ich meinen KIndern eine Karte gebe und wenn sie dann Zeit mit mir brauchen geben sie mir die Karte und ich MUSS mir dann die Zeit nehmen.
Ansonsten frißt mich wieder der Alltag und alles andere, und meine guten Vorsätze verschiebe ich dann wie Scarlett O'Hara "auf morgen!"
Ich möchte nämlich nicht den Draht zu meiner Großen verlieren weil ich nie Zeit hatte
Ich habe ja erst ein Kind und das zweite kommt im Sommer. Die zwei haben dann einen Altersunterschied von 2 Jahren. Ich habe mir fest vorgenommen mit der "Großen" einmal pro Woche ein bis zwei Stunden nur was mit ihr zu unternehmen und auch mit dem Kleinen. Hoffe das kann ich so durchziehen! Beide sollen ihre Mama und auch ihren Papa auch für sich ganz alleine haben! Da hat meine Mama auch versucht Wert drauf zu nehmen. Und wenn es nur 5 Minuten spielen oder kuscheln mit einem allein war oder Eis essen oder sowas.
ja, hatte ich - lag aber weniger an den Geschwistern, sondern an meinen Eltern. Gefallen: WENN sich mal jemand aktiv Zeit für uns genommen hat. Nicht gefallen: Wir waren halt da, aber wurden nicht "gesehen". Die Geschwisterrivalität war (denke ich) normal. Wir haben normal gestritten und waren normale "Verbündete". Ich hab mich eher meinen Geschwistern anvertraut, als meinen Eltern. Wir haben heute wenig Kontakt zueinander - seit der Scheidung meiner Eltern, weil meine Geschwister parteiisch wurden - während ich mich komplett aus der Schlammschlacht herauszuhalten versuchte. Meine Eltern hätten uns mehr zuhören sollen, uns nicht permanent das Gefühl geben sollen, zu stören. Sie hätten mehr untereinander reden und einander zuhören sollen. Auch uns Kindern. LG h
nein, ich hatte nicht, dass gefühl, dass ich zu kurz gekommen bin. ich war die kleinere (habe eine 2 jahre ältere schwester) und hatte dadurch bestimmte dinge auch einfacher.
allerdings war ich immer sehr eifersüchtig auf meine große schwester. ich wollte immer so sein wie sie, bei ihr sein usw usf.
wir haben uns ordentlich gezofft, weil wir lange zeit ein zimmer gemeinsam hatten. erst als meine Eltern sich ein haus bauten und wir dann eigenen zimmer bekamen (da waren wir aber auch schon ich 15 und sie 17) beruhigten wir uns. als meine schwester auszog, haben wir uns gut vertragen.
wenn etwas passierte, waren wir dennoch eine Einheit. gemeinsam gegen die Eltern
wenn ich sorgen hatte, bin ich zu ihr. wenn ich jetzt sorgen habe, rufe ich auch eher sie, als meine Mama an.
mittlerweile haben wir selber jeder 2 kinder und arbeit, wohnen 800 km auseinander. gesehen haben wir uns vor 3 jahren das letzte mal. telefonieren tun wir selten, weil es einfach von der zeit immer nicht passt. aber wenn wir telefonieren, dann auch SEHR lange.
wir verstehen uns gut. aber die Entfernung ist nicht zu unterschätzen, man kann sich nicht eben mal einfach so treffen und sehen etc. das macht es nicht einfach.
Ich habe leider kein gutes Verhältnis zum Geschwister. In meiner Familie wurde das Erbe nicht geregelt mit der Folge, dass das älteste Kind nun dick und fett (ja, ich bin auch etwas neidisch) zu Hause hockt und ich (als Jüngere) für mein Auskommen hart arbeiten muss. Das ist für mich mega ungerecht- ich hab auch zwei Kinder und würde das NIE so machen! Ich fühle mich jedenfalls von der kompletten Familie ausgegrenzt - dabei hab ich immer versucht, es den Eltern recht zu machen... Nie wieder (ist aber jetzt zu spät). Ist schon blöd, wenn das "Geschwisterkind" diese Verteilung auch noch für völlig normal hält... Dankeschön - da kann ich auf "Familie" verzichten!!!!!! Um auf die Fragen zu antworten: JA - ich fühle mich zu kurz gekommen (als Kind UND als Erwachsene) JA - meine Eltern hätten uns beide versorgen sollen oder wenigstens nicht das Bild von Familie vermitteln sollen, dass man für einander da ist (Lach!) Diese Verlogenheit habe ich leider erst nach ihrem Tod begriffen!
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