März2021
Guten Abend
Mein Sohn, knapp 1 Jahr und 3 Monate ist gefühlt nur noch am klettern.
Neuerdings versucht er auch aus seinem Gitterbett zu kommen, wenn ich nicht schnell genug in seinem Zimmer bin hat er zumindest schon mal einen Fuß oben auf dem Balken.
Nun zu meiner Frage:
Was mach ich jetzt am besten?
Erstmal Stäbe rausnehmen? Direkt umbauen?
Das Einschlafen im eigenen Bett funktioniert bei uns so wunderbar, dass ich ehrlich gesagt Angst habe, dass er anstatt einzuschlafen ständig wieder aufstehst.
Wie war das bei euch? Nur ein paar Tage interessant oder ist das Einschlafen seitdem eine Katastrophe geworden?
Schon mal vielen Dank für eure Antworten
Erst Stäbe raus. Und ja, die ersten Tage spielten alle Kinder "Aber dreimal komm ich wieder raus, denn ich weiß das hält sie spielend aus!" war eben neu und musste getestet werden. Ruhig bleiben, Kind wieder ins Bett bringen und warten bis es eingeschlafen ist.
Denkt daran, evtl. vorhandene Treppen und Räume, die dein Kind nicht ohne dich betreten darf(ich denke da an Badezimmer und Küche als Beispiel) kindersicher abzusperren. Ebenso die Haustür abschließen. Nicht immer wird man wach, wenn das Kind wach ist und dann kommen die Kleinsten auf die tollsten Ideen.
Hallo, unser Sohn hat das mal beim Mittagsschlaf versucht - seitdem bekommt er auch mittags einen Schlafsack angezogen dann funktioniert das Klettern nicht mehr
Definitiv erstmal nur die Stäbe raus, den Rest als Rausfallschutz behalten. Meine Kinder hatten nie zwei Gitterseiten, zum Spielen aufgestanden ist trotzdem nie eins.
Kann dir leider nicht helfen: K1 3J und K2 2J schlafen im Familienbett. Da gab es das "Eingittern" nicht. Abseits der Gitterproblematik, finde ich es erschreckend, wenn du deinem Kind nicht die Nähe gewähren möchtest, das es evtl einfordert. Du scheinst bisher im Paradies gelebt zu haben. Krieg mal den Hintern hoch. Oder ganz bald K2. Du scheinst von K1 so irritierend im 7. Himmel gewohnt zu haben (Herzlichen Glückwunsch dafür!!), dass dir vieles nicht bewusst ist. Mach dich emotional offen für dein Baby seine Bedürfnisse. Es ist richtig und gut, wenn man diese Bedürfnisse erfüllt.
Und der Preis für den arrogantesten Super-Mama-Kommentar geht an ...
Oh wow, das Zeug hätte ich auch gerne. Die Brücke vom klettern im Gitterbett zum emotionalen Entzug und süffisantem „Ha, nimm das!“ innerhalb von einem Satz.
Entschuldige bitte, aber was ist das denn für eine freche und dreiste Antwort?! Wo liest du aus meiner Frage, dass ich meinem Sohn keine Nähe gewähre? Ich finde es erschreckend, dass du es dich traust so einen Müll von dir zu geben.
Entschuldige bitte, aber was ist das denn für eine freche und dreiste Antwort?! Wo liest du aus meiner Frage, dass ich meinem Sohn keine Nähe gewähre? Ich finde es erschreckend, dass du es dich traust so einen Müll von dir zu geben.
Mich?! Danke, danke
Gerne, gerne. Ehre, wem Ehre gebührt.
das hättest du mal meinem K2 "erklären" sollen. Nähe? Um Himmelswillen, bloß nicht! Bei mir im Bett schlafen? Klar, wenn ich wollte, dass sie erschöpft nach der Schreiattacke einschlief. Kuscheln? Sicher, brüllte sie sich genauso weg.
Auch heute noch. Sie erträgt es nicht, einfach so in den Arm genommen zu werden, zu kuscheln oder bei jemanden im Bett zu schafen. Sie kommt, wenn SIE will. Punkt.
Also hab ich sie eingegittert. Perfekt für sie und mich.
Sie ist 17 Jahre alt inzwischen, sozial sehr engagiert und emotional gefestigt. Und Sieb hat keinen "Schaden" davon getragen.
Familienbett mag für 90% okay sein. Aber es gibt Kinder, die ertragen es nicht. Von daher denke ich, hast du anscheinend im Himmel gelebt, hm? Mach doch also frei davon, anderen deinen Weg aufdrücken zu wollen und lass sie, ganz wertfrei, ihren eignen Weg finden. Der zu ihnen, der Situation und zum Kind passt.
Kind 1 und 3 schliefen bei mir im Bett
Familienbett ist mir nicht fremd. Aber eben nicht immer DAS Rezept für alles.
Ja, danke. Zur Kenntnis genomme. Natürlich macht es einen Unterschied, wie man dem Kind offen gegenüber ist. Oder halt nicht.
Klingt als hätte dich heut jemand klein gemacht, so wie du dich auf die AP stürzt und wie eine alte Krähe zuhackst. Vielleicht möchtest du dich emotional Mal öffnen und deine wirklich unterirdische Antwort nochmal reflektieren. Leider keine Tips zum Gitterbett von mir, meine Kinder treiben leider im Familienbett um (und ich überlege K2 auch einzugittern weil wirklich schlafen kann ich nicht...)
Mombashing allererster Sahne- Glückwunsch!
Da fällt mir auch nix mehr ein
Also ich ich emotionslose Rabenmutter hatte mein Kind in dem Alter auch "eingegittert". *Ironie Off* Ich würde erstmal nur die Stäbe raus nehmen. Wir hatten die gleichen Befürchtungen wie du, aber sie ist beim Einschlafen tatsächlich nie raus geklettert. Kann also auch problemlos laufen.
Wir haben auch immer zuerst die Stäbe raus genommen. Wirklich Probleme haben wir nie gehabt. Irgendwann fand ich meinen Kleinen beim Mittagsschlaf schlafend in seinem Kleiderschrank. Trini
Ich würde erstmal einen Teil der Gitter wegmachen, dann kann er ja durch das Loch raus wenn er möchte und du brauchst keine Angst haben, dass er klettert. Mehr Hilfe kann ich dir nicht geben, weil wir kein Gitterbett hatten. Ich kenne es aber so von einer Freundin. Hat gut geklappt und bei ihrem Kind war das Klettern auch nur eine Phase.
meine Kinder hätten jederzeit zu uns kommen dürfen, aber sie wollten das gar nicht. Nur am Wochenende früh am Morgen kamen sie zum Kuscheln. Da waren sie aber schon älter, also weit über 3 Jahre. Ich hatte damals ein "Knastbett", da konnte man keine Stäbe entfernen, aber ab ca. 1 1/2 Jahren hatten alle drei raus, wie man drüberklettern kann. Wir hatten damals aber das "Knastbett" erstmal behalten. Klar, es war oft anstrengend, sie immer wieder hinzulegen, aber man wächst mit seinen Aufgaben. Wir haben nur dafür gesorgt, dass nix passieren konnte, wenn sie auf Entdeckungsreise gingen. Dieses "Dummsdödelspiel" (ich klettere raus, Mama legt mich wieder rein) mit dem Rausklettern spielten sie nur Abends, Nachts sind sie nicht rausgeklettert. So ab 3 Jahren schliefen sie in einem großen Bett mit Rausfallschutz.
Danke (an fast alle) für eure Antworten
Du kannst dich ruhig bei allen bedanken. Man muss schließlich aich lernen, wie man es NICHT macht
Ich würde die Stäbe rausnehmen und mal schauen, wie es läuft. Dann hast du den Rest erstmal als Rausfallschutz.
Meine hatten Dank Familienbett und Einschlafstillen nie Gitter. Als sie nicht mehr gestillt haben zum Schlafen (K1 mit 1 Jahr 9Monaten, K2 mit 2 Jahren 8 Monaten), sind sie trotzdem nie aufgestanden. K1 weil sie niemals auch nur eine Sekunde alleine irgendwo gelegen hätte und wir sowieso bei ihr bleiben mussten bis sie schlief. K2 war hingegen ein so begeisterter Schläfer, der hatte keine Zeit aufzustehen
Kommt auf das Interesse des Kindes an. Geht es ums Aufstehen, Bett verlassen, dann wird es mit Stäbe raus wahrscheinlich klappen. Geht es ums Klettern an sich (war hier der Fall), klettert Kind auch mit herausgenommenen Stäben (UND im Schlafsack!!) drüber. Viel Glück
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