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Übergewichtiges Baby und Einschlafprobleme.

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Übergewichtiges Baby und Einschlafprobleme.

chicaalina

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Hallo, Mein kleiner ist jetzt 21 Wochen alt. Bei der Geburt wog er 2210 und war 45cm. Kam aber nur 10 Tage früher. Mittlerweile wiegt er schon 7750 und trägt kleidergröse 62-68. Er hat im 2-3 Stunden Takt Hunger, nachts hält er es dann auch mal 4-5 Stunden aus. In 24 Stunden kommt er auf 1100-1300 ml. Beikost möchte er nicht, egal was ich ihm anbiete er schiebt den löffel weg und macht den Mund auch garnicht erst auf. Habe es mit früh- Karotte und pastinaken probiert. Auch Apfel mag er nicht. Er hat Probleme beim Stuhlgang. Nur mit Hilfe und dann alle 2-3 Tage und spucken tut er auch wie ein Weltmeister. Auch nicht gerade wenig. Hochlagern, hoch halten alles bringt nichts. Der kia sagt ich gebe ihm zuviel und er ist jetzt schon Übergewichtig, pro Monat nimmt er 1200 Gramm zu weiß nicht ob das alles so gut ist ? Wenn er Hunger hat kann ich ihn ja schlecht hungern lassen, hinhalten mit Tee oder spielen singen funktioniert nicht. Beim schlafen haben wir auch große Probleme. Er schläft nur mit großem Geschrei ein. Egal was ich tue, meist sitze ich auf einem Gymnastik Ball Schaukel ihn und mache sssch Geräusche. Und das ganze 5 mal am Tag. Lege ihn meist nach 1-2 Stunden wieder hin sobald ich das erste Anzeichen von Müdigkeit sehe. Alles sehr anstrengend und schwierig irgendwie :/


luiesee

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

was gibst du ihm denn? wie merkst du das er probleme beim stuhlgang hat, und mit welcher hilfe schafft er es doch? heißen tut es ja alles zwischen 5x am tag und alle 5 tage sei normal ;-) aja, mein großer hat gespuckt bis er laufen konnte, der kia meinte auch immer das es bei den meisten kindern aufhört sobald sie laufen ;-) lg


DantesEi

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Antwort auf Beitrag von luiesee

Was gibst Du ihm? Warum Beikost? Wenn er nicht will, in einigen Wochen nochmal anfragen. Meiner war über 8 Monate oder so. Ich weiß das nichtmal genau, weil es mir so egal war. Die Menge an Flüssigkeit in Relation zum Körpergewicht kann man errechnen, ob das okay oder zu viel ist. Warum hat der Kinderarzt das nicht gemacht? Ist es Dir wichtig, das zu wissen? Dann mache ich das mal weiter unten. Das Einschlafen finde ich mit 5 Monaten nun nicht so dramatisch. Ich musste oft ewig schuckelnd auf und ab gehen... Spucken ist abgeklärt und okay? Er bekommt ja immer noch genug, sonst würde er ja nicht so zunehmen ;-) WAS ist also die Option?! Ja, Kinder sind anstrengend bei blödem Schlafverhalten. Hatten hier 3 von 4. Nur Nr.1 hat mich in der Illusion leben lassen, Kinder seien so friedlich. Alles, was dann kam, hat mir gezeigt, dass die Mehrheit der Kinder scheinbar nicht so brav ist. Mittlerweile ist mir völlig klar, dass Kinder diese Bindung und Sicherheit: Mama ist da! Brauchen...Schreien ist oft ein "Erzählen vom Tag". Die Reize müssen raus. Er hat nur die Sprache und diese Stessabbaumöglichkeit. Faustregel: 1. drei Monate 1/6 des Körpergewichts füttern 2. 3-6 Monate 1/7 des Körpergewichtes. So, nun trinkt er wohl mehr. Möglichkeit: Reisschleim reinmischen, um schnelleres Sättigungsgefühl zu erzielen. Aber viel andere Möglichkeiten hat man nicht. Ich würde den kleinen Buddha *lach* auch nicht hungern lassen. Und: es ist ein Irrglaube, dass Gläschenkost satter macht....


MissRanya

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Wenn du Pre oder MuMi gibst,kannst du dein Baby nicht überfüttern. Dann gibt es auch kein Übergewicht in dem Sinne. Die Pertentilkurve sagt bloß aus,wie der Durchschnitt liegt. Unsere Motto hatte auch immer alle zwei Stunden Hunger. Und auch nachts. Sie trinkt nachts auch jetzt noch (11 Monate). Die steile Gewichtssteigerung hat sich aber abrupt gelegt,als sie mobiler wurde. Ist bei den meisten Babys so. Mach dich nicht verrückt! Geht es ihm gut? Ist er gesund? Ist er fit? Rosige Haut? Spielt er? Alles tutti. Der Rest ergibt sich. Wenn dein Baby nich keine Beikost will,dann lass es halt. Das hat Zeit. Wenn er Interesse zeigt,gib ihm vielleicht was in die Hand ,anstatt Brei zu füttern? (Möhre gibt schonmal gerne Verstopfung..) Mit 21 Wochen ist die Beikost doch gerade mal in der Erkundungsphase. Hier wird es erst mit 11 Monaten etwas interessanter und es landet mehr im Magen,als ein Krümel Und ihr geht es prächtig. Entwickelt sich prima und ist gesund und glücklich. Mit dem Stuhlgang hatte unsere Kleine auch hin und wieder mal kleinere Problemchen. Meist lösten die sich nach kurzer Zeit von alleine. Kümmelzäpfchen haben ansonsten auch oft gut geholfen. Viiiiieeeel trinken. Und Ruhe bewahren.


mf4

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Da sich in meiner Familie sämtliche Speckbabys zu normal schlanken Kinder entwickelt haben sehe ich das Thema relaxt. Hier gabs echte extreme, meine Nichte die unter 1 Jahr aussah wie Buddha oder mein Neffe Geburtsgewicht 1700g und 10kg mit 10 Monaten. Meine Enkelin war auch ne kleine Speckmaus und je mobiler sie wird um so mehr verliert sich das.


kanja

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Mein vollgestillter Sohn wog mit 3 Monaten sagenhafte 9kg. Mit einem Jahr dann 10kg, also kam dann nicht mehr viel. Er war ab 5 Monaten mobil, da war Schluss mit der rasanten Gewichtszunahme. Ich denke mal, dass das bei Flaschenkindern ähnlich ist. Geschlafen hat meiner gefühlt nie, das erste Mal annähernd durchgeschlafen (6 Std.) mit 11 Monaten. Ich fand das erste Jahr extrem anstrengend (hatte allerdings noch ein größeres Kind). Danach wird's leichter.


dee1972

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Die wichtigste Infos fehlen leider noch: Was trinkt er? (Da du genaue ml-Angaben machst, vermutlich Pulvermilch. Wenn ja: welche?) Wie hilfst du beim Stuhlgang nach?


mf4

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Wollen wir das wissen?


chicaalina

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Ich gebe ihn hipp ha 1. Als er wochenlang von der pre Nahrung meist 400 aufeinmal getrunken hat und das alle 2 Stunden habe ich dann ab der 12 Woche gewechselt. Er hat oft Bauchschmerzen. Gebe ihn Milchzucker und wenn dann nach 1 Tag immer noch nichts kommt ein Kümmel Zäpfchen. Zu dem spucken meinte der Kinderarzt es sei nicht schlimm speikinder sind gedeih Kinder. Er meinte mit Beikost hört es meist auf. Gebe ihm auch nicht jeden Tag Gläschen,wenn er nicht will kann ich ihn ja nicht zwingen. Hatte es alle 1-2 Wochen probiert. Seit der 17 woche. Ihn geht es sonst gut, spielt auch schon mal ein paar Minuten alleine. Haut sieht auch normal aus. Machen ihn die Reisflocken nicht noch dicker? Er ist wirklich ein kleiner Buddha, wenn er jetzt mit 5 Monaten schon 7750 wiegt will ich garnicht wissen was er dann wohl mit 10 Monaten wiegt. :D Na wenn ich meine bekannten sehe die haben es so leicht. Kinder schlafen schon durch mit 4 Monaten sind total lieb und ruhig und trinken alle 4 Stunden. Klar ist jedes Kind anders aber habe das Gefühl er ist sehr anstrengend im Gegensatz zu den anderen. Kann mit ihm auch kaum raus er mag kein Kinderwagen fahren oder getragen werden,nur auf dem rücken im Tragetuch aber finde das eher doof so sehe ich ihn nicht. Mit trinken meinst du Milch oder wasser oder Tee? Wenn ich ihm das gebe trinkt er meist von der Milch weniger und holt es sich in der Nacht wieder. Gebe ihm auch oft Milch mit teewasser.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Versuch mal die Hipp combiotik! Die ist super bei Bauchschmerzen! Kann ich nur empfehlen!


binesonnenschein

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Noch was: Kinder müssen NICHT jeden Tag Stuhlgang haben. Vergiss die Kümmelzäpfchen - zumindest die ersten paar Tage. Meine Kinder haben manchmal nur 1x die Woche Stuhlgang gehabt! Es ist nicht gut auf Dauer nachzuhelfen weil es der Darm so nicht von alleine lernt!


dee1972

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Auf keinen Fall Reisflocken in den Milchflasche geben! Das ist ein uralter Tipp aus den 70er Jahren, ernährungsphysiologisch völlig überholt (leider lässt er sich partout nicht ausmerzen). Brei gehört auf den Löffeln, niemals in die Flasche, denn beim Trinken wird der 1. Verdauungsschritt, das Einspeicheln, komplett übersprungen. Den Milchzucker würde ich auf jeden Fall weglassen. Zusätzliche Kalorien! Und viele Kinder reagieren darauf auch eher mit Bauchweh- als- das er wirklich hilft (ich hab mein Kind noch nie so grausam schreien hören, wie nach der 2maligen Gabe von Milchzucker). Was für Teewasser nimmst du da? Fenchel? Kümmel?


kanja

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Du liest gar nicht, was man dir schreibt, oder?


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Meinst du mich kanja ? Habe ihm noch nie Brei mit in die Flasche getan, werde ich auch nicht machen. Habe es schonmal mehrere Tage ohne nach zu helfen versucht aber schon nach 3 Tagen schreit er dann solange bis ich ihm ein Zäpfchen gebe und sobald alles raus ist, ist er auch wieder ruhig.


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Und nach der Gabe von milchzucker schreit meiner garnicht. Gebe ihm Fenchel oder Fenchel- Kümmel- Anis


dee1972

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Hast du schon mal Beingymnastik und Steißmassage probiert? Das hilft auch gut bei Verstopfung.


DantesEi

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Antwort auf Beitrag von dee1972

sagte der Kinderarzt. Nicht als Flocken. Milchzucker führte bei meinen Kindern auch zu furchtbaren Bauchschmerzen und ich habe oft festgestellt, dass Kinder nicht unterscheiden können, ob sie Hunger oder Bauchweh haben!!! 1 etwas mehr Kind und 3 Spargeltarzane


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Was ist eine Steinmassage ? Fahrradfahren machen wir bei jedem wickeln oder die Beinchen etwas an den Bauch drücken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DantesEi

Der Kinderarzt hat keine Ahnung. bei solchen Sätzen dreht es jedem der sich mit Ernährung auskennt alles um. Wie bereits geschrieben wurden, alles was nicht Milch oder Wasser ist, gehört auf den Löffel. Und Kräutertee schon mal genauso wenig als "Dauermedikamentation" wie Milchzucker. Mich wundert es nicht wirklich das das Kind Probleme hat. IMO wird sich das in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Und das nicht wegen des Gewichts, Das sehe ich entspannt, sondern weil es gerade darmtechnisch "kaputterzogen" wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

na, wenn Du dauernd nachhilfts, egal wie, wird sich der Darm daran gewöhnen bzw hat es wohl schon. Das wird sich nicht bessern, im Gegenteil. Wenn man bei so jungen Kindern schon anfängt nachzuhelfen, dann erzieht man diese "Darmprobleme" schon an. Das heißt nicht das man nicht nachhelfen sollte wenn es wirklich notwendig ist. Nur, wenn die Säuglinge mit roten Kopf drücken und machen, heißt das noch lange nicht das es auch so weh tut das man nachhelfen muss. Nur meinen das eben viele Mütter viel zu früh dann. ich schrieb es schon mal an anderer Stelle, jede Mutter sollte sich mal tagelang isn bett legen, sich kaum bewegen und dann versuchen im liegen zu sch.... DAS !!! ist anstrengend, weit anstrengender als im sitzen oder stehen. Zudem müssen die Kleinen erst noch lernen die richtigen Muskeln anzuspannen und gleichzeitig andere Muskelpartien zu entspannen - und das benötigt Übung. Übung welche man verhindert wenn man mittels Milchzucker oder Zäpfchen alles "rausschiessen" lässt. Meistens geht das dann weiter das die Kinder irgendwann von Milchzucker auf einen Stuhlweichmacher wechseln, dann als Kleinkinder wechseln zwischen Verstopfung und Durchfall weil sie aus Angst "einhalten" und die Spirale dreht sich immer weiter. Weit besser ist es sich dann wirklich mal fachliche Hilfe zu suchen was man machen kann - und das ist in den wenigsten Fällen der "normale" Kinderarzt.


Mitglied inaktiv

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1ner ist bei Verstopfung absolut kontraproduktiv, weil die erst recht stopft. Da darf man sich dann ehrlicherweise nicht wundern wenn die Kinder Probleme haben. Nicht umsonst wird gesagt, wenn nicht Muttermilch, dann so lange wie möglich pre. Und 1ner nur im absoluten Notfall.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Steißmassage: Mein Kind liess sich bei Bauchweh nie gern am Bauch anfassen, aber Steißmassage tat ihr sehr gut. Meist hab ich sie mir auf den Bauch gelegt, idealerweise noch ein warmes Kirschkernkissen zwischen uns und dann hab ich ihr den unteren Rücken kreisend massiert.


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Ja tut mir leid das ich ihm geholfen habe, so wie die Hebamme und kia empfohlen hatten. Vorallem drückt er ja nichtmal er schreit nach tagen dann einfahren und lässt sich nicht beruhigen. Werde mal schauen wohin ich mich wenden kann um es anders zu regeln aber ihn dann Stunden Tage schreien zu lassen ist doch auch nicht die Lösung.


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Gebe ihm keinen Brei mit in die Flasche. Was sollt ich eurer Meinung tun ihn schreien lassen bis die Bauchschmerzen von alleine verschwinden ? Auch wenn es Tage dauert ?


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Es ist mein erstes Kind da habe ich noch nicht soviel Erfahrung. Auch im Bekanntenkreis hatte keiner solche Probleme. Die Hebamme hatte das meiste so empfohlen auch mit der Umstellung auf die 1ser Milch. Sollte ich lieber wieder umstellen und ihm dann ca 400 ml pro Mahlzeit geben ? @danyshope


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Das kann man so aus der ferne nicht sagen. Dafür müsste man wissen ob es zB organische Probleme gibt. Oder ob es wirklich Hunger ist und nicht einfach nur das Saugbedürfnis. Und genau deshalb würde ich eben einen echten Experten zu rate ziehen statt "rumzudoktorn". Aktuell ist es so, das du an den Symptomen "rumwerkelst", ohne die Ursache zu kennen. Und das ist das was ich eben nicht verstehe. Wenn ich merke, mein Kind hat wo Probleme, dann suche ich nach Antworten und Ursachen, aber ich fange nicht mit irgendeiner "Dauermedikamentation" an, auch dann nicht wenn es eben "nur" Milchzucker und Fencheltee ist. Wenn ich täglich Kopfschmerzen habe, schlucke ich auch nicht über Jahre Ibu, sondern ich gehe zum Arzt und lasse mich notfalls an einen Experten verweisen wenn der mir nicht helfen kann.


DantesEi

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Die Enzyme, die beim Schlucken vom Schleim - separiert von der Milch mal gesehen- im Mund kurz arbeiten könnten (denn Schleim wird ja nun nicht gekaut oder länger geschmatzt), sind allesamt auch im Magen zu finden. Natürlich ist es alles was anderes mit unter 4 Monaten! Aber ob ich das nun so runterschlucke oder die Enzyme im Magen und Duodenum das weiter spalten, ist doch eigentlich latte, oder? Die eigentlich Verdauung und Aufspaltung ist doch im Duodenum und nicht im Mund beim "Herunterschlucken". Diese Aussagen über die Qualität meines damaligen Kinderarztes bewerte ich mal nicht weiter. Meine Kinder sind groß und das hervorragend!!! Ich finde interessant, wie man Leuten KEINE AHNUNG unterstellen kann.... Mir dreht sich bei der Rechtschreibung und Kommasetzung der Magen um....


DantesEi

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Antwort auf Beitrag von DantesEi

Meine haben das übrigens nie bekommen. Ich hab irgendwann aus Verzweiflung bei dem Doppelpack (da waren die etwa 1 Jahr und haben nachts abwechselnd geschrien) Schmelzflocken ausprobiert. Erfolglos. Sie schliefen genauso wenig durch!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DantesEi

Q.e.d.: zwischen durchschlafen und Ernährung besteht kein Zusammenhang. (wär ja auch zu einfach sonst... )


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Ja gut werde es abklären lassen von Ärzten. Da der Kinderarzt nichts weiter dazu sagte und die Hebamme auch meinte das es so ok wäre und der Darm erst mit einem halben Jahr komplett ausgereift wäre oder wenn ich dann mit Beikost beginne und ihn mal etwas Apfel gebe das auch Stuhlfördernd sei, es sich wohl regeln würde und ich nicht mehr nachhelfen muss.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DantesEi

Na, Speichel hat weit mehr Gründe als "nur" die Amylasen. Stichwort auch Immunschutz und Karies - um mal einige zu nennen. Im Magen selbst "ruht" die Kohlenhydratverdauung wegen der Magensäure, und kommt erst wieder in Gang wenn durch die Pankreas neue Amylase zugeführt wird. Warum ich vielen Ärzten das "keine Ahnung" unterstelle? Ganz einfach, ich gebe einfach mal die zusammengefassten Worte eines mir bekannten Gasto-Spezialisten wieder: Er würde sich beinah für das Wissen vieler seiner Kollegen im Bereich Ernährung schämen. Hunz und Kunz hätte oft mehr Ahnung als viele Ärzte, was schlicht und einfach daran liegt, das Ernährung kein Pflichtfach im Grundstudium der Ärzte ist. Sie können das freiwillig mitmachen, müssen es aber nicht. Er meinte, einen guten Arzt erkennt man daran das er seine Grenzen kennt, und im Fall der Fälle eben zum Spezialisten überweist. Heißt, sei es Radiologen zum Röntgen, dem Physiotherapeuten zur manuellen Therapie, oder eben zur Diätassistenten bei Ernährungsfragen. Und er würde es für absolut vermessen erachten, wie viele seiner Kollegen meinen sich darüber täglich hinweg setzen zu müssen. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, da ist einiges wahres dran. Wir können uns heutzutage einige Langzeit-Dialysen ersparen, wenn viele Hausärzte rechtzeitig die Patienten bei Diabetes an Diabetologen verweisen würden. Viele Spätfolgen von Zöliakie sind überflüssig - wenn eben frühzeitig schon geschaut werden würde. Regelrechte "Verbotslisten" die viele Ärzte ausstellen auf einen reinen Verdacht heraus sind überflüssig. Und ganz nebenbei, einige Menschen müssten nicht sterben, wenn ein Arzt rechtzeitig notwendige Untersuchungen in Auftrag geben würde statt Patienten mit "Stress, Allergie, Verspannung" oder ähnlichem abzufertigen.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Die Kinderärzte machen es sich oft so einfach. Sie gucken in die Perzentilenkurve, stellen fest das Kind hat 300g zuviel und schon werden der Mutter Schuldgefühle eingeredet. Ich finde 2-3 Stunden normal, auch die 4-5 Stunden in der Nacht. wie die anderen schon sagten: Gib Premilch, hör auf dein Bauchgefühl, lass ihn NICHT hungern. Verdünne nicht mit Tee. Er braucht Milch! Und Beikost ist in den ersten 12 Monaten noch nicht unbedingt notwendig. Am wichtigsten ist die Milch. Nicht jedes Baby lässt sich ab 4 Monate auf Beikost ein. Versuch es immer mal wieder, ihm etwas anzubieten. Ich würde aber nicht alles durchprobieren, denn vermutlich liegt seine Abneigung nicht am Geschmack, sondern an der Konsistenz des Breis! Und dass es auf einem Löffel anstatt in der Flasche präsentiert wird. Du kannst ja mal versuchen zu der Milch einen Löffel Möhre zu mixen und es ihm in der Flasche zu geben.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Möhre gehört auch nicht in die Flasche! Wir sind in Jahr 2015 und nicht mehr in 1972. Die Babymilchen enthalten heutzutage alles was ein Baby braucht. Sie werden auch nicht mehr 24 h im voraus zu Tode gekocht und müssen nicht mehr mit Saft, Flocken oder wer weiß was aufgewertet werden. Das Baby hat doch schon Verdauungsbeschwerden, das macht doch alles noch viel schlimmer.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Hab ich auch nie Probleme mit gehabt. Meine 3 Kinder waren wahre Fresssäcke und haben ab dem 4. Monat alle Breie verschlungen, die ich Ihnen angeboten habe. Auf dem Löffel. Mag sein, dass du recht hast. Aber 1 Löffel Möhre auf eine Flasche Milch hätte ich jetzt nicht als so tragisch empfunden.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Ein Löffel Möhre wird das Kind aber auch nicht an die Konsistenz und den Geschmack von Brei gewöhnen. Von daher bringt es eh nüscht :) Auf jeden Fall sollte die AP ruhig bleiben und nicht in panischen Aktionismus verfallen. Beikost auf Teufel komm raus (viel zu schnell greift man dann aus Selbstzweifel und Panik zu süssen Sachen) ist unnötig. Milchzucker und Kümmelzäpfchen ebenso. Ich würde weiterhin konsequent Pre (oder notfalls 1er) Milch füttern. Den Brei vorläufig aussetzen. In ein paar Wochen nochmal Pastinake (frisch gekocht, denn als Fertigglas ist das echt eklig und schleimig) als Brei anbieten. Oder auch mal Fingerfood (weich gekochte Gemüsestäbchen). Das Spucken halte ich zudem für ein reines Wäscheproblem, da das Kind ja (mehr als) gut gedeiht. Und die meisten Kinder schlafen in dem Alter noch nicht durch bzw. lassen sich lieber tragen als im Wagen schieben.


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Gebe ihm ja den Brei nicht jeden Tag wenn er es nicht will lasse ich es. Die Wäsche stört mich auch nicht haben soviel da kommt wenigstens alles mal zum Einsatz. Und was sollte ich dann tun wenn kein Kümmel Zäpfchen oder Milchzucker ? Er schreit extrem vor Bauchschmerzen.


DantesEi

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

dass er nicht alleine kacki kann? Kann er NIE alleine Stuhl absetzen? Wurde es medizinisch abgeklärt? Darmflora ist okay? Ansonsten fiele mir ggf noch Bigaia ein, um die Darmflora etwas aufzubauen und den Stuhl darüber vielleicht in die "richtige" Konsistenz zu verpacken. Bewegung hilft natürlich! Mach Dich frei von "Die Kinder der anderen sind so viel einfacher..." Dein Kind ist so und abgerechnet wird nach der Pubertät *grins* ;-) Es muss nicht schlafen und nicht essen, nur weil es auf dem Gläschen steht. Ich bin da total entspannt. Meiner mag mein selbstgekochtes Essen erst seit kurzem. Vorher durfte es NUR Hipp sein. 2-5 Löffel. Weiterspielen. Er schläft nachts NICHT durch, er isst kaum (trinkt PRE immer noch). Er ist 16 Monate und topfit und wiegt keine 10kg. Jedes Kind ist anders. Und ein so kleines Kind so ruhig schlafend etc ist echt eher die Ausnahme. Die Zeit gibt Dir niemand zurück! Genieße sie trotz allem so doll es geht!


dee1972

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Bekommt er den Fencheltee täglich? Mein Kind und ich selbst auch bekommen brutales Bauchweh von Fenchel. Würde es da mal mit Kümmeltee probieren.


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Selbst wenn ich mehrere Tage nichts mache kommt kein Stuhlgang und da er nach 3 Tagen meist schreit ganz plötzlich und es mir nach Bauchschmerzen wegen keinen Stuhlgang lassen aussieht helfe ich dann ebend nach. Nachdem ich ihm dann Zäpfchen gegeben habe geht es. Also wüsste ich nicht was es sonst sein sollte ? Der Kinderarzt hatte uns die Zäpfchen daraufhin empfohlen. Er bekommt nicht jeden Tag den Tee hin und wieder mal .


chicaalina

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Bigaia bekommt er auch täglich. Der Stuhlgang ist nichtmal fest er ist sehr weich. Der Kinderarzt hat nicht viel dazu gesagt halt nur die Zäpfchen verschrieben. Bigaia habe ich von der Hebamme bekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von chicaalina

Erst einmal ruhig Blut. Mein Sohn wog mit knapp 6 Monaten auch fast 8 Kilo, hat sich nie wer beschwert. Er wurde voll gestillt zu der Zeit. Brei mochte meiner überhaupt nicht, generell war das Einführen der Beikost bei uns sehr zäh. Für ihn erst mit fast 1 Jahr interessant. Zur selben Zeit begannen auch seine Stuhlprobleme. Er konnte selten Stuhl absetzen, weil er es immer zurückhielt. Ich vermute dahinter einmalige Schmerzen bei einem großen/festen Geschäft. Habe dies unserem KiA auch geschildert und der meinte, ich solle das Verhalten ignorieren. Das tue ich, mehr oder weniger, bis heute. Inzwischen hat es sich etwas eingependelt. Im Übrigen ist es nicht schlimm wenn er nicht täglich kotet. Ein Stillkind hat mitunter bis zu 10 Tagen keinen Stuhlgang. Wenn er keinen Brei möchte, dann versuch es doch mit Fingerfood. Hierzu gibt es ein schönes Buch zum Thema BLW (Baby led-weaning). Such danach bei Amazon. Lass deinem Sohn Zeit sich in seiner Geschwindigkeit zu entwickeln. Zum Thema einschlafen; ist hier nach wie vor ein kleines Problem. Mein 2,5jähriger schläft weder alleine ein, geschweige denn durch. Habe damit kein Problem, da ich der Meinung bin, wenn er soweit ist wird er durchschlafen und auch irgendwann alleine einschlafen. Bis dahin genieße ich die Zeit, wo er mich so sehr braucht. In 5 Jahren bin ich als Mama in vielen Dingen "abgeschrieben" und da möchte ich noch jede Minute auskosten. Essen und Schlafen und auch "Windelfrei" sind genauso individuelle Entwicklungsschritte wie laufen und sprechen. Die Gabe von Kümmelzäpfchen, Milchzucker usw würde ich aber mit dem KiA absprechen. Ob du das getan hast, weiß ich nicht, da ich mir nicht jeden Post durchgelesen habe. Alles Gute euch


chicaalina

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Er ist zudem halt auch etwas kleiner bei seinen fast 8 Kilo mit 5 Monaten. Ich stille nicht und das er nicht jeden Tag Stuhlgang hat ist ja auch garnicht schlimm haben wir ja auch nicht täglich. Die Bauchschmerzen danach sind halt das Problem. Da er schon von Anfang an damit Probleme hatte, hatte ich die Empfehlung mit milchzucker bigaia und auch die Kümmel Zäpfchen von der Hebamme bekommen und als ich es beim Kinderarzt sagte meinte er halt auch Kümmel Zäpfchen würden helfen mehr sagte er nicht. Das er nicht durchschläft stört mich auch nicht, das generelle einschlafen ist halt so schwer. Langes schreien ebend, kannte es vorher so nicht. Für mich sieht es meist danach aus als würde er sich da total gehen währen, aber irgendwann ist die Müdigkeit doch stärker. Könnte dabei so oft mit weinen was ich auch manchmal tue da es so quälend für mich wirkt. Manchmal denke ich auch es ist ja klar das er nach 30-60 min schreien einschläft. Dann hat er sich so müde geschriehen :/ Danke dir.