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Übereilt oder doch richtig?

Anzeige Lerne RSV kennen bevor es dein Kind tut
Übereilt oder doch richtig?

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Unser Sohn ist 14,5 Monate alt. Wir haben einen Kater von 11 Jahren der ein richtiger Einzelgänger ist und Nähe ungern hat. Seit unser Sohn mobil ist, geht er immer wieder an den Kater, haut ihn, kneift oder zieht ihm am Schwanz. Mehr wie erklären, zeigen und nein sagen geht nicht, jedoch hat er schon oft eine gepfeffert bekommen von ihm. Angst hat unser Sohn dennoch nicht. Mittlerweile versuche ich in Weg zu setzen wenn er wieder an dem Kater ist, geht jedoch ja nicht immer. Unser Kater zieht sich dementsprechend immer mehr zurück, weil er damit nicht zurecht kommt. Deswegen, schweren Herzens, denken wir es ist besser wenn der Kater woanders besser aufgehoben ist, denn ich finde es ist nur Quälerei für ihn solange Junior es nicht versteht ihn in Frieden zu lassen. Oder ist es zu übereilt?


Fru

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Naja mit erklären und zeigen kommst Du da nicht weit, Du musst Deinem Kind schon deutlich klar machen, dass die Katze tabu ist. Erziehung ist alles, auch mit 14 Monaten schon.


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Antwort auf Beitrag von Fru

Ich setze ihn ja weg oder sagen in Bestimmenden Ton Nein.


Port

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Du bist dafür verantwortlich, dass Dein Kind lernt, dass es den Kater nicht zu hauen oder zu kneifen hat. Das schaffen andere Eltern auch, die mit Tieren zusammenleben. Notfalls musst Du die beiden trennen, also der Kater darf halt nicht in dasselbe Zimmer wie das Kind. Oder aber Du musst das Kind ganz klar ständig im Auge behalten, wenn Du die beiden nicht trennen willst. Irgendwann wird das Kind lernen, dass das nicht geht. Steter Tropfen höhlt den Stein. Auch bei anderen Erziehungsfragen kannst Du nicht den Kopf in den Sand stecken und musst dran bleiben. Du kannst nicht alles aus dem Weg räumen, damit das Kind ja bloß keine Grenzen gesetzt bekommen muss. Wenn man ein Tier zu sich nimmt, dann hat man eine Verantwortung für viele Jahre übernommen. Das geht auch, wenn neue Familienmitglieder dazu kommen. Das leben andere Leute vor und es klappt, wenn man will.


dhana

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Hallo, und setzt du dein Nein dann auch effektiv durch? Bei uns gab es für den Hund eine Ecke, die war definitv tabu für alle Kinder. Mein Jüngster war damals 16 Monate. Es war einfach für jedes Kind klar, wenn der Hund auf seinem Platz liegt, dann will er seine Ruhe haben. Wenn er dagegen kommt und mitspielen will, dann ist es ok. Hat und Hund und Kinder recht schnell kapiert - und trotzdem musste ich Tier und Kinder immer im Blick haben. Sprich die Verantwortung liegt bei dir, das die Katze einen sicheren Rückzugsort hat, an dem dein Kind auch nichts verloren hat. Stell ich mir jetzt ehrlich gesagt, bei einer Katze einfacher vor als bei einem Hund. Die Katze kann ja auch etwas höher ausweichen. Aber trotzdem musst du Tier und Kind immer im Blick haben und sofort reagieren können. Wenn du schon siehst, das die Katze sich zurückzieht, dann muss du einfach reagieren und dein Kind von der Katze ablenken. Nur nein und einmal wegsetzten reicht da bei einem einjährigen halt oft nicht - dann muss man einfach mehr dahinter sein. Wie es in eurer Wohnung zu organisieren ist... weiß ich auch nicht - gibt es Türen die man mal zu machen kann? ein Gitter aufstellen? Abgeben würde ICH ein Tier nicht. Gruß Dhana


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Also ein Kind in ein Gehfrei zu setzen und es scheucht damit die Katze durch die Wohnung, geht ja mal gar nicht. Ist das für dich Zurechtweisung? Ja, man kann auch in anderen Unterforen hier lesen. Ich zitiere: "Unser alter Kater nimmt das Menschenkind immer noch übel und wenn der Kleine laut brabbelt bekomme ich Todesblicke zu geworfen, vorallem wenn er robbt oder ihn im Gehfrei jagt." Ohne Worte :-(


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Jetzt wird mir übel...


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War auch nicht schwer zu finden. Einfach bei "Januar 2020" unter Suche "Katze" eingeben, dann findet man einiges Nein, jeder muß selber wissen was er macht mit seinem Kind, aber wenn ich mein Baby mit 8 Monate in so ein fragwürdiges Gefährt setze, dann darf ich mich nicht wundern. Dass diese Teile hier noch nicht verboten sind :(


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Ich möchte nicht nachlesen. Ein Gehfrei, das hatte ich bei meinem Sohn auch. Der zog sich aber mit 9 Monaten an den Möbeln hoch und lief an den Möbeln lang. Ich war im 6.Monat schwanger, mit ihm laufen ging nicht. Der Bengel ist nicht gekrabbelt, robbte nicht und rollte sich auch nicht durch die Wohnung. Unser Wohnzimmer war definitiv zu klein, um da noch einen Laufstall unterzubringen und so saß er dann für 10min. auch mal in dem Gehfrei. Meistens dann, wenn ich Wäsche aufgehängt habe. Sonst riss er gerne den Ständer um, weil er sich dran hochziehen wollte. War die Wäsche drauf, war der Ständer uninteressant. Mit dem Gehfrei kam er nicht in die Nähe. Nach vier Wochen flog das Ding raus. Für meine Töchter gab es so etwas gar nicht mehr erst. Auch diese Türschaukel, diesen "Hopser", gab es nicht. Den schleppte meine Schwester an, konnte sie gleich wieder mitnehmen. Auch hab ich den Fehler gemacht beim ersten Kind, Karottenbrei mit in die Milch Lasche zu geben. Rat des Kinderarztes damals. Auch nur ein paar mal gemacht, dann nicht mehr. Frei von Fehlern ist niemand, jedoch sollte man aus ihnen lernen. Und Gehfreis machen mehr kaputt als sie Nutzen bringen. Wenn sie dann dazu genutzt werden, um ein Tier zu jagen und die Mutter nicht eingreift, dreht sich mir wirklich der Magen um...


kaempferin

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"Und Gehfreis machen mehr kaputt als sie Nutzen bringen." Genau - und warum sind diese Dinger nicht schon LÄNGST bei uns (auch) verboten?! - In einigen anderen Ländern (weiß gerade nur nicht mehr, wo) sind sie das nämlich - und nicht erst seit kurzem. OK ; Du hattest das Dingen auch, aber Du schreibst ja selbst, dass es nach 4 Wochen (also sehr schnell) wieder rausflog. Weiß ja nicht, wie alt Dein Sohn inzwischen ist, aber Du hast es dann wenigstens eingesehen, dass das Dingen einfach nichts taugt und es wohl eine Fehlanschaffung war. Und dass gewisse Dinge (entweder gewisse Gegenstände - wie eben dieses Gehfrei - oder auch gewisse Erziehungsmethoden) grottenfalsch waren bzw. sind, wusste man früher; also vor zig Jahren; auch einfach noch nicht. Wie gesagt; DU hast es dann ja mit dem Gehfrei eingesehen, aber manche lernen halt auch leider nie daraus... "Auch diese Türschaukel, diesen "Hopser", gab es nicht." Gäbe es bei mir auch nicht. Denn all diese Dinger sind nicht ungefährlich... "Den schleppte meine Schwester an, konnte sie gleich wieder mitnehmen." Dito - was mich anbelangt. Hätte ich auch nicht angenommen, weil... siehe weiter oben. "Wenn sie dann dazu genutzt werden, um ein Tier zu jagen und die Mutter nicht eingreift, dreht sich mir wirklich der Magen um..." Genau - mir auch. Denn wenn es um (ein) LEBEWESEN geht, dann hört es bei mir echt auf. Und da ist es völlig hupe, um welches Lebewesen es sich da handelt; ob nun Kind oder Tier. Und sich auch überlegen, ein Lebewesen wegzugeben (ebenfalls hupe, ob Kind oder Tier) - also das Kind zum Vater und der Stiefmutter oder das Tier (wieder) ins Tierheim - das ist für mich so, als ob mein Herz herausgerissen werden würde. Auch wenn es nicht mein Kind und mein Tier ist, aber das spielt ja wohl überhaupt keine Rolle! Und es gab bzw. gibt hier in diesem Faden wirklich so viele gute Tipps, die ich ebenfalls ganz dick und fett unterschreibe und da brauche ich mich auch nicht mehr zu wiederholen, wenn alles schon dasteht - und diese wollen nun nur noch von der Fragestellerin/Fadeneröffnerin umgesetzt werden. Aber es stimmt schon; da kommen immer und immer wieder Ausreden, warum dieses und jenes überhaupt nicht geht... Frage mich nur, warum man sich dann überhaupt Ratschläge sucht...


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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Als mein Großer vor 30 Jahren zur Welt kam, waren diese Gehfrei auch total IN. Meine Schwester hatte eines für ihre Tochter, die heute 37 ist. Daher kannte ich das Teil und bekam auch mit, dass die Kleinen damit echt überall drankommen. Und vor Allem, welches Tempo sie damit erreichen können in der Wohnung Einmal nicht aufgepasst, waren die Fingerchen in Schubladen eingequetscht :-( Oder sie warf Pflanzen um usw. Rollte sie rückwärts und fuhr gegen die Wand, knallte ihr Kopf nach Hinten. Das sah alles andere als gesund aus. Das ist wider der Natur von so kleinen Kindern. Können noch nichtmal robben oder krabbeln, flitzen aber mit diesen Teilen durch die Gegend. Da war mir klar, ich brauch das nicht. Soweit ich weiß sind sie zb. in Amerika verboten.


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Meiner ist jetzt 17 Jahre alt, ich so alt wie deine Nichte. Ich selber kannte die Dinger nicht, ich weiß aber auch nicht mehr, wer das Teil angeschleppt hatte damals. Mein Großer konnte nicht so schnell damit fahren, das ging wegen unserer beengten Wohnverhältnisse gar nicht. Und die Schubladen waren höher. Naja, er saß da nur drin, wenn ich den Wäscheständer aufstellen musste und die Wäsche daran aufhing. Ansonsten fand er es toll, dahin zu laufen(was gut ging, erst am Schrank, dann an der Heizung entlang und schon hatte er das Ding zu fassen) um es dann umzureißen. Mit dem Gehfrei ging das nicht. Er war nach ein paar Wochen dann so gefrustet, dass er da hinaus kletterte! Ab da flog das Ding raus, ich hängte die Wäsche eben nur noch auf, wenn mein Mann abends daheim war oder der Kurze sein Mittagsschläfchen machte. Die Teile sind in vielen Ländern verboten.


simi75

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Hallo Wie wäre es denn, wenn Du ein Zimmer als Rückzugsort für die Katze wählst und ein Kinderschutzgitter montierst, sodass Dein Kleiner nicht rein kann? Oder ein Deckenhoher Katzenkratzbaum, wo sich die Katze ausserhalb der Reichweite Deines Sohnes aufhalten kann. Man könnte auch auf einem Schrank ein kuschliges Plätzchen herrichten, mit einer Katzentreppe auf der Seite. Ich glaube Dein Sohn wird noch lange nicht verstehen, und vor allem „befolgen“ dass er die Katze in Ruhe lassen muss. Bei uns, Kind mit Hund, war das erst mit ca 4 Jahre zuverlässig möglich...


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Antwort auf Beitrag von simi75

Haben nur 3 Zimmer á 50 qm, da ist nichts mit extra Raum für ihn. Er flüchtet in den Flur weil da das Schutzgitter ist und einen Kratzbaum bzw. Höhe Kratztonne hat er. Jedoch ist das ja nicht der Sinn.


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Ein Fluchtort für den Kater ist nicht der Sinn? Echt nicht? Du machst es dir wieder einfach, tschuldige. Du willst ihn weggeben, weil das einfacher ist als ständig dabei zu sein und aufzupassen, dass euer Sohn ihn nicht zu fassen bekommt. Drei Zimmer, 50qm, daraus lässt sich was machen. Ich weiß jetzt nicht mehr wer von unseren Katzenhaltern, aber irgendwer hat mit wenigen Mitteln und wenig Geld einen echten "Catwalk" gebaut. Mit jede Menge an Rückzugsorten für die Katzen. Aus Ikea Lack Tischen und einfachen Regalbrettern für die Wand. DAS wäre das richtige Signal für euren Kater. Denn dann kann er weg, wenn es ihm zuviel wird, wird nicht in die Ecke gedrängt und kann das Kind nicht hauen. Ein miteinander ist möglich, wenn man die Bedürfnisse der Katze berücksichtigt UND das Kind solange konsequent und sofort weg nimmt.


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Du kennst meine Wohnung nicht um beurteilen zu können ob sowas möglich ist oder nicht. Wir haben überall Schränke und Dachschrägen, im Schlafzimmer und Kinderzimmer ist für sowas kein Platz und im Wohnzimmer haben wir auf Grund 2 Türen, Esstisch, Laufstall, Wohnzimmerschrank, Couch und Kratzbaum kaum Platz ihm einen Catwalk zu bauen. Ihm schimpfe mit dem Kind, es brüllt und macht immer wieder das gleiche. Setze ihn weg, er brüllt. Ungelogen könnte ich diese den ganzen Tag machen und er versteht es nicht. Der Kater war schon immer ein Einzelgänger, lässt sich kaum bis gar nicht streicheln. Einzige wohin er flüchten kann ist Bad, Flur und Küche und das sind Räume von 5 bis 7 qm also nicht wirklich Katzgerecht. Man kommt in den Flur, vom Flur aus ins Bad, Küche und Wohnzimmer, Wohnzimmer ist ein Durchgangszimmer zum Kinderzimmer, vom Kinderzimmer kommt man ins "Schlafzimmer" (keine 10 qm groß). Überall sind schrägen und Schränke. Kinderzimmer und Wohnzimmer sind hauptsächlich bewohnt und genutzte Räume.


Cherrykiss

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Hallo, weiß nicht, ob ich das mal hier erzählt habe... aber wir haben genau Das! Zwei selbst gebaute Aufstiegshilfen, drei Rollen als Stufen, aufgesägter Kallax-würfel als Schlafbereich, Regalbrett über der Tür, Hängebrücke und Abstieg.... An die AP: Du bist für den Schutz der Katze und die Erziehung deines Kindes zuständig! Wir haben zwei Katzen die schon vor unserer Tochter da waren. Ich war da sehr konsequent, wenn Mini nicht gehört hat und sich mit reden und ablenken nicht davon hat abringen lassen hab ich sie in den Laufstall gesetzt. ( Kurzzeitig und ich war dabei). Ja, dass kostet Zeit aber es ist sinnvoll und wichtig, denn meistens hat schon ablenken mit einem anderen Spielzeug gereicht. Dein Kind muss lernen, dass diese Verhaltensweisen keine adäquaten zur Kontaktaufnahme sind und dafür bist du zuständig. Auch, dass es kein Spiel ist die Katze zu ärgern! Wenn die Katze in den Flur flüchtet, würde ich je nach Platz eine Möglichkeit zum Schlafen dort schaffen. Dann könntest du mit einem weiteren Türgitter das Schlafzimmer absperren und schon den nächsten ruhigen Bereich haben. Wenn euer Bett unten frei ist, kann die Katze auch unters Bett. Dein Kind kann im Wohnzimmer spielen und bleiben. Wir haben auch die Hälfte der Wohnung abgeteilt gehabt. Wohnzimmer/Esszimmer und Küche mit Kind. Schlafzimmer und Bad kinderfrei. Zum Thema 2. Ebene: Ja, es ist durchaus so gedacht, dass dann Keiner! an die Katze kommt- Rückzugsort. Lg


misssilence

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Natürlich versteht das Kind noch kein nein...es ist 14 Monate alt. Und klar brüllt es, es wird von seinem Spiel weggeholt. Der arme Kater. Sorry, aber so etwas überlegt man doch bevor man sich Katzen oder Kinder "anschafft"?! Sogar ich als nicht Katzenhalterin weiß, dass man da viel konsequenter sein muss und eben Abstriche machen . Grausam. Einfach grausam.


MamavonMia123

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Ist es ein reiner Hauskater oder hat er auch Ausgang? Falls zweiteres der Fall ist, wird sich der Kater schon zu Helfen wissen


Berlin!

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Euer Kater war schon da, lange bevor ihr Eltern wurdet. er hat ich nicht verändert. Natürlich geht das Kind vor. Aber..... Wir hatten auch eine Katze, als wir Eltern geworden sind und haben für uns beschlossen, dass der einzige Grund, unsere Katze wegzugeben eine Allergie beim Kind ist, Also eine wirkliche Gesundheitsgefährdung. Auch unsere Katze war ein Familienmitglied. Natürlich hat es ab und an mal einen Kratzer gegeben. Damit konnten wir aber gut leben uns unser Kurze mußte lernen, dass man Katzen eben nicht haut oder am Schwanz zieht. Ich persönlich finde es unwohl, eine Katze nach so langer Zeit wegzugeben. Wer nimmt die denn bitte nich, wenn sie schon 11 ist? Und so ihr Macken hat.


Port

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Genau dasselbe habe ich auch gedacht... Wer nimmt das Tier denn noch? Allergie wäre für mich ebenso der einzige Grund, den ich mir gerade vorstellen könnte oder aber wenn das Tier auf das Kind losgeht. Aber das ist ja beides nicht der Fall.


Berlin!

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Ja genau, das habe ich vergessen: Tier greift Kind mehr oder weniger grundlos an. Hätte unsere Katze nie getan, soll aber vorkommen. Auch unsere Katte gehört nur Familie und ich bin mit ihrer Anschaffung eineVerpflichtung eingegangen. (Katzi kuckt gerade sehr böse....von wegen Anschaffung...SIE hat uns erlaubt, in ihrer Nähe zu existieren. Nichts anderes)


Nyxnyx

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Wenn ihr gar nicht klar kommt mit der Situation ist es wahrscheinlich für die Katze am besten. Ich kann nur bei uns aus Erfahrung sagen, dass es hier ein ordentliches Donnerwetter gibt oder gab wenn die Hunde geärgert werden. Also von klein an hab ich das überhaupt nicht geduldet und da auch wirklich geschimpft, nicht nur bestimmt nein gesagt. Meine Tochter hat schnell gemerkt dass Mama da richtig böse wird und das dann gelassen. Das ist und war mir immer sehr wichtig, nicht nur weil ich generell möchte dass mein Kind achtsam mit Tieren generell umgeht, sondern auch weil ich 2 35kg Hunde habe und wenn die mal zu sehr in die Ecke gedrängt würden und ihnen weh getan wird, würde es schlecht fürs Kind ausgehen, wenn die sich wehren... Auch bei Katzen wäre ich da genauso streng, weil das ja auch nicht ohne ist, wenn die ihre Krallen ausfahren. Zum Schutz von beiden!


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Viel zu übereilt. Mein Kind kriecht auch immer Mal zu dem Hundekorb, aber der ist tabu, das ist der Platz vom Hund und nicht ihrer. Ich nehme sie konsequent hoch und lege sie in anderer Kriechrichtung wieder hin. Oder rufe schon ihren Namen in einer bestimmenden Tonlage, dann ändert sie oft schon alleike die Richtung. Ab und an gibts auch mal Geatter und Gegnatze, aber das ist mir egal. Der Hund darf nicht an ihre Sachen, andersrum genauso.


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Hi, hier kurz mal meine Erfahrung. Wir haben seit letztem Oktober auch wieder eine Mietze. Unsere Kleinste, mittlerweile 14 Monate, war natürlich am Anfang auch grobmotorisch. Aber wir haben ihr immer gezeigt das bestimmte Sachen nicht gehen. Klar verteidigt sich auch die Katze und sie geht wenn ihr was nicht passt. Wichtig sind a) Rückzugsmöglichkeiten für die Mietz...unsere liegt dann gerne im Wintergarten oder in unserem Schlafzimmer. Das ist auch okay. Und b) dem Kind immer zeigen was geht und was nicht. Ein klares nein und zeigen wie es richtig geht. Unsere Kleine streichelt mittlerweile ganz lieb die Katze. Prinzipiell ist das Interesse etwas abgeflacht. Die Katze gehört dazu und wird nicht mehr gejagt usw.


pepperle

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Ich kann deine Situation gut nachvollziehen. Ich bin zwar auch der Typ der sagt, man hat sich für das Tier entschieden. Wir haben einen älteren Hund (15) mit recht hohem Ruhebedürfnis, der von unserem Junior schwer genervt war und eine Katze, die keinen Kuschelmodus hat. Wir hatten auch eine Zeit wo ich fast verzweifelt bin, weil Junior die beiden echt ständig geärgert hat, am Schwanz ziehen, treten, hauen, bewerfen und es zb lustig fand wenn der Hund ihn dann anknurrt. Da war er ca 1,5. Er ist immer und immer wieder hin, ich war ständig auf der Hut. Es ging nicht von heute auf morgen bei Junior durchzusetzen dass nein auch nein bedeutet, dafür war er zu klein und musste erstmal lernen, dass die Eltern es ernst meinen, aber steter Tropfen höhlt den stein. Geholfen hat uns, dass der Hund auf seiner Decke absolut in Ruhe gelassen wird (auch von uns als Vorbild), also auch nicht mit Autos nah dran vorbei fahren oder dran lang rennen. Die Katze hat eine Kiste und ihren Kratzbaum als Tabubereiche, eben das wohin sie am häufigsten geflüchtet ist. Wurde konsequent durchgesetzt bis ich mich schon echt schlecht gefühlt habe ständig zu ermahnen. Ging tagelang wirklich um nichts anderes. Gleichzeitig darf Junior beim Füttern helfen oder in meinem Beisein mit der Reizangel die Katze bespaßen oder beim Spazierengehen die Leine halten und sowas. Und ich muss sagen, jetzt ist er 2,5 und es hat sich gelohnt. Er provoziert immer nochmal aber weiß was erlaubt ist und was den Tieren weh tut und die Situation hat sich deutlich entspannt. Ich muss manchmal noch kurz ermahnen, aber er kennt die Regeln und es klappt.


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Antwort auf Beitrag von pepperle

Abgesehen davon dass man ein Haustier nicht einfach wieder abschafft wenns anstrengend wird, finde ich es aber gleichermassen voll daneben einen Kater in einer so kleinen Wohnung ohne Freigang zu halten. Das ist absolut NICHT artgerecht, da brauchst du dich gar nicht wundern, dass der Kater sich asozial verhält. Ja, gib ihn ab, aber such ihm einen tollen und liebevollen Platz wo er zumindest in den Garten kann. Dann hat er vielleicht noch ein paar schöne Jahre. Der arme Kater.. FG


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Er ist schon immer ne Wohnung katze gewesen und kennt kein draußen


Mitglied inaktiv

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Nicht unbedingt arm, wenn eine Katze drinnen wohnt. Man muss nur wissen, wie man die Tiere auslasten kann. Die Katzen meiner Mutter wurden 18 und 20 Jahre alt, die ältere Katze kam sogar von der Straße. Jedoch betrat sie bei uns nicht einmal mehr den Balkon, entweder aus Angst, oder weil sie ihn nicht benötigte. Als die Katzen jung und verspielt waren, waren meine Geschwister und ich fürs auslasten "zuständig". Jeder von uns hat am Tag ein paar mal mit den beiden gespielt. Sam, unser Kater, ist am Tag 10 min. draußen. Rennt ums Haus und will dann wieder rein. Auf der Terrasse liegt er manchmal ein paar Stunden in der Sonne. Auch er wäre mit einem Balkon glücklich. Leo, der Nachbarskater, will überhaupt nicht raus. Er könnte, die Nachbarn haben nebenan ein wunderschönes Katzen Paradies geschaffen. Leo weigert sich, seine Partnerin Kitty dagegen kann nicht lange genug draußen sein. So unterschiedlich ist es ;)


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Ich weiss schon, dass viele Katzen kein draussen kennen. Es ist aber eben nicht artgerecht und allein ohne Artgenossen auf so kleinem Raum gleich 3x mal nicht. Mit Tierliebe hat das wenig zu tun. Menschen kann man auch einsperren und sie überleben. Und jetzt wird euer Kater noch geplagt und gestresst, weil du offenbar unfähig bist, die Situation in den Griff zu kriegen Ich bin grundsätzlich voll dagegen ein Haustier einfach abzuschaffen, wenn es mal stressig oder lästig ist. Meine Haustiere gehören zur Familie. Ich habe 2 Katzen im Alter von 14 und 5 und einen 2-jährigen Labrador, der mit 9 Wochen zu uns gekommen ist. Ich hatte mir das auch weniger stressig vorgestellt mit dem Welpen, aber da mussten wir durch. Es war sehr viel Arbeit ihn zu erziehen. Aus ihm ist der perfekte Familienhund geworden, trotzdem braucht er noch viel Zeit, Aufmerksamkeit und Auslauf. Die Kinder sind 18, fast 15 und fast 12, unsere älteste Katze war also vor dem jüngsten Kind da. Auch sie ist eher asozial und mag nur mich, das hat aber etwas mit ihren ersten paar Lebenswochen zu tun. Mein Sohn hat rasch gelernt, dass er die Katze in Ruhe lassen muss. Als wir den Hund anschafften, hatte ich such Sorge wegen der Katzen, vorallem wegen der älteren. Aber es liegt und lag an mir, dass ich dafür Sorge, dass der Hund die Katzen in Ruhe lässt. Überhaupt ist ein Haustier eine Verantwortung. Kinder gibt man auch nicht weg, wenn es mal stressig oder unangenehm ist. Ein Tier was nicht artgerecht gehalten wird, hat seinen Besitzer nicht verdient. Eine Katze auf nur 50m2 zu halten ist meiner Meinung nach ein NoGo.Genau gleich wie Vögel in einen Käfig zu sperren. Mir tut der Kater unendlich leid. Er hatte schon vor deinem Sohn kein schönes und artgerechtes es Leben, jetzt erst recht nicht mehr. Er hat was besseres verdient. Gruss


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Vor uns wurde er geschlagen und wäre im Tierheim gelandet. Punkt....


mausebär2011

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Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn sowas schon wieder zu verallgemeinern! Meine erste Katze war lange eine Freigängerin. Mit ca 9/10 Jahren musste sie krankheitsbedingt drinnen bleiben. Als sie sich nach endlosen 3 jahren vollständig erholt hat, sollte sie wieder Freigang haben da sie leider nicht im Haus frei laufen konnte und lediglich das ca 30qm große Wohnzimmer hatte. Sie weigerte sich raus zu gehen! Sie ist vor zwei Jahren mit 21jahren gesund verstorben. Und war seit ihrer Erkrankung nicht einmal mehr raus gegangen obwohl sie speziell im Sommer immer die Möglichkeit hatte. Die Terrassentür war stets offen. Und genauso gibt es Katzen die einfach nicht raus dürfen. Zwei unserer vier Katzen sind blind. Die könnten draußen gar nicht überleben! Und wir haben auch nicht viel Platz. Wir wohnen zwar auf 90qm mit drei Etagen, die meisten Zimmer dürfen sie aber gar nicht betreten sodass sie nur ca 40qm haben. Wichtig ist da nicht die qm Anzahl, sondern was man ihnen an Beschäftigung und Ruhemöglichkeiten bietet. Unsere haben ihr eigenes Zimmer das Tabu für die Kinder und den Hund ist und im rest des Hauses viele Kratzbäume, Kratzmatten und Tonnen. Catwalks an den Wänden, Liegeplätze auf Schränken etc pp.


Mitglied inaktiv

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Und jetzt landet er dann doch im Tierheim, weil Du ihn ja abgeben möchtest


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Naja besser die Katze weg als das Kind, wie es vor Monaten hier schon stand


Moosweibchen

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Je mehr ich mitlese desto eher frage ich mich, ob das hier für das Kind nicht evtl. Das beste sein könnte...


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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Das ist wohl nun jetzt eine bodenlose Frechheit


Mitglied inaktiv

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Das habe ich nicht verfolgt, sie wollte das Kind abgeben?


Mitglied inaktiv

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Anfang des Jahres.... Stand hier und breit... Da sollte das Kind zum Vater und bösen Stiefmutter Nagel mich aber nicht fest, wann das genau war.... Glaub da war auch Ehekrise etc etc... War unter jenbexxx .... Aber psssst.... Wir im Hauptforum sind wieder die Bösen, dabei breitet sie hier ihr Leben groß und breit aus


Pia555

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Viel zu übereilt und es sich sehr leicht machend, das Tier einfach wegzugeben, ohne wirklich drastische Gründe zu haben. Im Leben würde ich auf so eine Idee nicht kommen. Ich hoffe inständig, dass die Frage aus einer kurzen Phase der Überforderung entstanden ist. Bitte arbeite einfach weiter liebevoll und konsequent mit deinem Baby an dem Thema Katze und biete der Katze ihren Rückzugsort und ihre Ruhe. Eigentlich ist das gar nicht sooo schwer. Trotzdem finde ich es gut, vorher um Rat zu fragen, als gleich aus dem erstem Impuls zu handeln und die unschuldige Katze abzugeben. Ihr kriegt das schon hin, wie so viele anderen Familien auch.


memory

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Rückzugsmöglichkeiten sind doch schnell montiert.

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Mitglied inaktiv

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Egal WAS wir hier schreiben, du nimmst ja eh keine Tipps an. Wieder nur ausreden! Wir hatten immer Katzen, zwei Stück, wie man das normal auch haben sollte in einer Wohnung. Wir kamen nie auf die Idee, sie wegen der Kinder wegzugeben und glaub mir, auch hier gab es Kratzer. Die Kinder haben es immer recht schnell gelernt, wann die Katzen ihre Ruhe haben wollten. Wir hatten ihnen aber auch ein "Versteck" gebaut, da kam keines der Kinder rein. Wir hatten das Sofa ein Stück von der Wand weg und hinter der Ecke einen Kuschelplatz für die Beiden eingerichtet. Am "Eingang" bastelte mein Mann eine Katzenklappe, so konnten sie sich jederzeit zurückziehen. Aber selbst da wird wieder eine Ausrede kommen, warum das bei euch nicht geht.


Marie1989

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Richtig, ich glaube auch, dass sie hier die Absolution sucht, die Katze abzugeben. Ratschläge werden leider irgendwie nie angenommen, sondern Ausreden gesucht. Punkt.


Gustavina

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Seid ihr nicht schon das 3. oder 4. zuhause dieses armen Tieres? Oder erinnere ich das falsch? Ich kenne deine Wohnung zwar auch nicht, aber: Habt ihr über jeder Tür schon einen Schrank hängen? Über jedem Fenster? Das sind tolle Orte für Rückzugsorte für eine Katze. Unser Kind kam in einen Haushalt mit vier Tieren: Zwei damals grade ein Jahr alte Hunde und zwei 13 Jahre alte Katzen; seit Dezember jetzt leider nur noch eine Katze (nun 14J.). Natürlich ist es sehr viel Arbeit, dem Kind das alles zu erklären, aber es klappt, wenn man dran bleibt. Die Katze hat einen neuen Deckenspannerkratzbaum mit extra weit oben gelegenem Brett bekommen. Daneben kommt die Tage noch ein Regalbrett nur für sie über den Fernseher - da kommt eine Schlafhöhle drauf und es verbindet den Kratzbaum mit einem Regal, auf dem sie dann sitzen kann. Zusätzlich hat sie ein eigenes Fach im Bücherregal, ein etwas höheres Schränkchen am Fenster und eine tiefe Fensterbank unterm Dachfenster, an die das Kind nicht kommt und wo es auch nicht hin dürfte. Und wir leben auch unterm Dach. Zwei Zimmer + Durchgangszimmer.


memory

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Antwort auf Beitrag von Gustavina

Genau , so haben wir es auch. Einfach viel an die Wände , da für Kratzbäume nicht soviel Platz ist.

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Meyla

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Würde ich nicht machen. Lieber einen Laufbereich für euren Sohn einrichten. Der Kater lernt schnell, wo das Baby nicht hin kann. Wir haben das selbe mit 2 Doggen. Bis man die Kinder wirklich CH zurück pfeifen kann gibt es Barrieren im Haus. Nicht schön aber entspannt alle deutlich!


Meyla

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Auf Pinterest sonst mal catwalk eingeben und inspirieren lassen. Und das Kind flux aus dem gehfrei nehmen! Beschädigt die Hüfte massiv und räumt ihm Freiheiten ein, die schlicht überfordern (Katze jagen).


Summer80

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Wenn du nach meiner persönlichen Meinung fragst, halte ich es für absolut und abgrundtief falsch. Du hast deinem Sohn ja auch sicherlich beibringen können, dass er nicht an Steckdosen gehen soll. Warum solltest du ihm dann nicht beibringen können, dass er den Kater in Ruhe lassen soll? Du musst es nur mit der gleichen Konsequenz und Inbrunst tun. Ihr seid die Familie des Katers! Katzen leben in der freien Natur auch in Familienverbänden... Das mit dem Einzelgänger ist ein überholtes Vorurteil. Du brichst deiner Katze die Seele wenn du ihn aus deiner Familie stößt. Noch dazu, wo er NICHT der Agressor ist! Außerdem ist das doch ganz einfach, ein Rückzugsort für deinen Kater zu schaffen. Auch in eurer Wohnung... Euer Schlafzimmer wird ja eine Tür haben. Dann kannst du einfach dort ein Treppengitter anbringen, sodass Sohnemann dieses eine Zimmer halt nicht betreten kann tagsüber. Dann hat euer Kater einen Rückzugsort. Da musst du nichts umbauen oder dir ausdenken oder was weiß ich... Und wenn du das Geld für für ein Treppengitter nicht ausgeben möchtest, kannst du auch einfach eine Kommode vor die geöffnete Tür schieben. Da kann dein Sohn dann auch nicht rein, aber deine Kater schon. Es bricht mir das Herz, solche Sachen lesen zu müssen.


Baerchie90

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Für mich ist unser Kater (16) ein Familienmitglied, ihn weg zu geben stand hier nie zur Debatte. Bei Geschwister-Streitereien gebe ich ja auch keines ab, auch wenn sie sich kabbeln. Meine Kinder sind jetzt 6 & 8 Jahre alt und besonders im Kleinkind-Alter mussten wir wirklich viel hinterher sein. Oftmals war es einfach Unwissenheit bzw mangelnde Körperkontrolle, da wollte Kind den Kater knuddeln, es wurde aber eher ein "in den schwitzkasten nehmen", da haben wir immer und immer und immer wieder gezeigt, wie es richtig geht. "Streichel ihn lieber so auf dem Rücken, das mag er", "hier, gib ihm lieber diesen Katzen-Snack, nicht deinen Pudding" , "hier, zieh diesen Faden hinter dir her, das spielt er gerne"... Umgang und Ausführung müssen eben erstmal erlernt werden. :-) Zusätzlich haben wir dem Kater in jedem Raum mindestens 2 Fluchtmöglichkeiten geschaffen, ein leer geräumter Schrank, ein leeres Regalfach, ein Schlafkissen auf dem Tisch, ein Türgitter, durch welches der Kater gehen kann, das Kind aber nicht... Wenn gar nichts ging, kam Katerchen nach draußen oder bei schlecht-Wetter aus dem Wohnzimmer. Bei uns kam erschwerend hinzu, dass Katerchen Sohnemann nicht weinen hören konnte, er kam dann immer zum Kuscheln und bekam da öfter vom Kind "eine gewischt", daher war es manchmal nötig die Katze auszusperren.


Btby

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Na da hast du dich ja schön in die Nesseln gesetzt. Ehrlich gesagt ich habe einen Kater schon weggeben. Um seiner Willen. Er kam nach den Kindern und er hat sie gehasst. Obwohl sich wirklich beide Seiten aus dem Weg gegangen sind hab ich gemerkt das er sehr unglücklich war. Er brauchte eine ruhige Person die mit ihm auf dem Sofa sitzt und eine ruhige Umgebung. Nun ist er bei einer alleinstehende Frau mit Garten und sehr glücklich. Wir haben noch immer Kontakt. Sein Bruder lebt noch bei uns ,er ist sehr anders. Er geht einfach weg wenn die Kinder ihm zu wild sind. Hat aber auch die Möglichkeit dazu. Und wenn es nur unter das Sofa ist.


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Antwort auf Beitrag von Btby

Das er nicht mehr glücklich ist merken wir schon länger. Er ist auch eher der ruhigere und hatte ja davor auch nie Trubel bei uns gehabt. Er zog sich nun immer mehr zurück, das war bevor junior da war nicht so. Zu Anfang ging er den kleinen auch aus dem weg aber mittlerweile bleibt er und kratzt oder faucht wenn man nicht schnell genug ist. Ich glaube das er besser bei einem älteren Single oder älteren Kinderlosen Paar einfach besser dran ist wie bei uns und da vielleicht auch mehr qm hat. Nur man ist halt mal zur Toilette (Reizdarm) oder legt was in den anderen Raum und hat die beiden dann nicht immer im Blick. Viel Möglichkeiten und Platz für mehr Rückzug haben wir leider nicht. Er hat seine Plätze aber er möchte ja auch mal unbeschwert durch die Wohnung laufen, spielen oder liegen. Es ist ja auch kein Leben wenn er sich ständig verstecken muss solange wie der kleine das noch nicht verstanden hat. Haben beide nix von.


Port

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War ja klar, dass Du hier antwortest, wo in Deinem Sinne geschrieben wird. Warum fragst Du eigentlich ständig, wenn Deine Meinung sowieso schon fest steht? Ich sage bewusst Meinung und nicht Entscheidung, weil in jeglicher Umsetzung Deiner Ideen kriegst Du sowieso nichts auf die Reihe. Und wenn, dann ist es der bequemste Weg für Dich. Arbeite an Dir und an den Fehlern, die Du machst. Dann klappt das auch mit Kind und Kater und Beziehung und Arbeit und Zufriedenheit und Therapie.


Mitglied inaktiv

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Du hattest eh vor ihn wegzugeben und brauchst nur eine Ausrede. Und um Ausreden bist du ja nie verlegen.


Mitglied inaktiv

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Dein Leben muss schwer langweilig sein wenn du diverse alte Kamellen raus fischst bei jeden User. Soll ich lieber ein Tier leiden lassen was eigentlich ruhe braucht. Es ist bei den Tieren nicht damit getan indem diese sich stetig irgendwie verstecken können. Katzen wollen toben und auch mal aufn Boden liegen. Solange der kleine das nicht versteht und hier ständig Trubel ist findet das Tier keine Ruhe. Und Fakt ist, daß es Tiere gibt die Kinder nicht mögen. Ob er es mag sieht nicht danach aus, denn uns gegenüber faucht oder kratzt er nicht. Wir haben ihn erst 6 Jahre, was 5-6 Jahre davor war wissen wir nicht genau außer das er nicht mit anderen Tieren zurecht kommt und schon immer eine Wohnungskatze war. Es wird ihm hier nicht auf Dauer gerecht werden in dieser kleinen Wohnung sowieso nicht.


Port

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Diese kleine Wohnung hattest Du doch schon vor dem Kind. Und jetzt wird sie dem Kater plötzlich nicht mehr gerecht? Man legt es sich eben so zurecht, wie man es braucht. Warum machst Du aus allem ein Riesenproblem? Sprich mit Deiner Therapeutin, sofern Du sie noch hast. Das Kind wird schnell größer, bald gibst Du es eh in die Kita, wenn Du wieder arbeiten gehst, dann hat der Kater daheim Ruhe. Außerdem dürfte das Kind verständiger werden, wenn Du was tust und schon geht es dem Kater besser und Euch auch.


misssilence

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Du lässt Kater und Baby alleine, weil du zur Tür oder auf Toilette musst? Warum das denn? Da wird Baby doch einfach mitgenommen?! Tür und Baby lässt man NIE auch nur eine Sekunde alleine. Das weiß man doch?!


Btby

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Der Unterschied ist das a) euer Kater vorher da war und ihr wusstest wie er tickt. B) meiner war vorher noch nicht durch 20 Hände gegangen. Ich hätte ein extrem schlechtes Gewissen. Wenn du nicht zufällig genau die richtige Person kennst, musst du dir was für ihn einfallen lassen. Tierheim geht gar nicht!!! Da kommt er nie wieder raus. Wie weiter unten schon geschrieben man lässt Baby und Tier nicht allein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Btby

Ganz ehrlich es reicht mir langsam.... Ich habe nirgends erwähnt das er ins Tierheim kommt. Zum vorher überlegen ob man sich ne Katze oder Kind anschafft. Die Katze war vorher da, da gab's noch kein Kinderwunsch und weder wussten wir ob es so eskaliert. Das Kind war auch nicht geplant. Zu sagen das mein Kind in Heim besser aufgehoben wäre ist ne bodenlose Frechheit.


Möhrchen

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Ward ihr mit ihm beim Tierarzt? Vielleicht ist er auch krank - Katzen zeigen das nicht direkt, sondern auch durch Rückzug...


Btby

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Ähm ich habe weder das eine noch das andere behauptet. Was ich nicht verstehe ist warum dein Kater nicht einfach den Raum wechseln kann. So zumindest macht es meiner wenn ihm alles zuviel ist. Dann dürfen meine Kinder auch nicht hinterher. Es ist doch einfach ein Baby davon abzuhalten den Raum zu verlassen! Und du darfst sie einfach nicht alleine lassen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Sein Verhalten ist seit jenen Tag so seitdem das Kind da ist


Möhrchen

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Das kann ja auch Zufall sein.


Chylina

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Ich bin auch dafür,dass wen man ein Tier hat es auch behalten sollte & und abgeben wen es schwierig wird. Es gab hier einige Tips wie man es umsetzen könnte,um dem Katzer ein tollen Rückzucksort zu ermöglichen. Jedoch finde ich das eine übertreiben mit einiger Schreibweisen,das grenzt ja schon ,,fast,, an Mobbing.Einer legt los und alle legen nach. Jemanden zu unterstellen,das ein Kind besser im Heim aufgehoben ist,ohne persönliche Hintergründe zuhaben,das ist richtig asozial! Und genau sone Leute haben ein geknicktest Ego!


Chylina

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Antwort auf Beitrag von Chylina

*nicht abgeben wen es schwierig wird.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ich hätte dem Kater wohl tagsüber im Schlafzimmer einen Rückzugsort und ‚Inseln’ im Wohnzimmer (Wohnzimmerschrank, über der Tür oder Wand usw. eingerichtet...Feliway-Stevker hätte ich versucht (hilft recht häufig bei Stress)...Zeit für ihn genutzt, wenn das Baby schläft...der Kater nutzt bestimmt die Nacht, um sich freier zu bewegen...


Pia555

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Wenn eine Katze mal faucht, nennst du das schon "eskalieren"?? Ich glaubs ja nicht! Sorry, aber du klingst mit jeder Pfurz-Situation schon überfordert und gehst dann den einfachsten Weg, worunter dann andere zu leiden haben. In diesem Fall deine Katze. Finde ich wirklich ein Unding, deine Art gerade. Dann frag doch erst gar nicht. Und rede dir dein Gewissen nicht schön mit "in unserer kleinen Wohnung, er hat besseres verdient,..". Das Tier wohnt seit 6 Jahren bei euch! Da hats dich auch nicht gekümmert, was er wohl so alles verdient hätte! Das ist doch nur aus Bequemlichkeit. Hoffentlich musst du deinem Zuhause und deinem Partner nicht mal weichen, weil du vielleicht Gerade nicht zu 100% funktionierst! Aber eins möchte ich dir sagen: deine Katze hat nichts falsch gemacht. Die Verantwortung liegt bei dir. Für Kind und Tier!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Chylina

Unser "Ton" liegt daran, dass Lönneberger schon vorher so einiges an Schwierigkeiten hatte. Mit Kind, dann mit dem Kater, der Wohnung, ach einfach mit allem. Egal was vorgeschlagen wurde, sie konnte es nie umsetzen. Da kamen IMMER Ausreden. Und wenn es so bereits 14 Monate läuft, verlieren wir als Forum irgendwann die Geduld und der Ton wird rauer. Und, entschuldige aber als dreifache Mutter mit einem halben Zoo Zuhause, ist es für mich ein absolutes NOGO, wenn das Kind mit 14 Monaten im Gehfrei steckt und der Katze hinterher jagt! Ein ganz klares "Nein! ", raus aus dem Ding und fertig. Für mich ist klar, dass ICH für das Wohlergehen beider zuständig bin. Ich bin dafür verantwortlich, das mein Kind das Tier in Ruhe lässt. Ebenso bin ich dafür verantwortlich, dass das Tier seinen Rückzugsort hat und dort in Ruhe gelassen wird. Bei unseren Hunden ist es deren Platz, der Kater wird in Ruhe gelassen, wenn er irgendwo liegt. Zum kuscheln kommt er alleine. Das lernen alle Kinder, egal wie klein die sind, ratzfatz. Sofern man sich mit ihnen beschäftigt und es ihnen zeigt, nicht einfach "laufen" lässt und abwartet, was passiert. Klar ist abgeben bequemer. Und bei Lönneberger leider immer die einzige Option.


Mitglied inaktiv

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Was erwartest du von uns? Dein bzw euer Entschluss steht doch längst fest. Die Katze muss weg, weniger stress daheim. Alle anderen Möglichkeiten gehen doch nicht aus deiner Sicht.


Marie1989

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Richtig. Ich frage mich, warum sie diesen Post überhaupt eröffnet hat. In der Zeit, wo sie hier schreibt, kann sie ihn ja bei Ebay Kleinanzeigen reinstellen


Schneckenhäuschen

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Wir haben auch eine Katze und drei Kinder. Die Katze kam als Kind1 zwei Jahre alt war. Sie ist es schon gewöhnt das sie manchmal etwas grober angefasst wird. Bei uns hat sie genug Platz wir haben ein Haus und nachts und im Sommer ist sie draussen. Mein kleinster ist jetzt bald 14 monate alt und streichelt die Katze eigendlich schon ganz gut. Klar macht er gelegendlich eine Faust und zieht etwas am Fell, aber deshalb bin ich ja da um ihm zu sagen wie er es richtig macht und es wird immer besser. Nie im Leben würde ich sie deshalb weg geben. Die anderen Kinder lieben sie ja genauso und es wäre für alle schrecklich wenn sie weg wäre. Ich finde die Idee zu hinter der Couch super. Als ich ein Kind war, waren wir in einer Wohnung von 90 qm. 5 Kinder 2 Erwachsene und Katze. Die Katze konnte immer hinter die Couch und hatte ihre Ruhe von uns. Lege dem Kater eine kuschelige Decke hin. Er wird sich freuen. Es wird nicht lange dauern, da wird dein Sohn auch vorsichtiger beim anfassen. Das ist nur noch kurze Zeit. Nachts kann er ja ungestört im Wohnzimmer sein. Ich denke wenn dein Sohn etwas älter ist entspannt sich die Lage. Das ist sicher stressfreier so für ihn, als wie wenn er zur neuen Familie kommt. Und den Platz hinter der Couch kann ihm keiner weg nehmen. Da passt dein Sohn nicht durch. Übe mit deinem Sohn das streicheln, an einer Puppe oder kuscheltier. Lobe ihn mit klatschen wenn er es gut macht und zeige es ihm richtig wenn er es falsch macht. Jetzt lernen sie so schnell. In kurzer Zeit kann er es. Bzw. Wenn die Katze ein tolles Plätzchen hat hinter der Couch, kommt sie ihm evtl eh nicht in die quere. Unsere Katze schläft zuhause fast den ganzen Tag. Sie kommt nur mal für eine halbe Stunde runter und dann geht sie wieder schlafen. Das wird schon, wirst sehen. Gib den zwei Zeit. Du wirst schon das richtige für euch machen! LG.