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Turnen nur mit Mama

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Turnen nur mit Mama

Cpt_Elli

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Das ist auch eher so ein Auskotzpost. Situation: Mein Freund bringt K1 immer zum Turnen. Passt für ihn zeitlich besser. Kurs heißt "Turnen für Mädchen" und ist für 4-6-Jährige, bei einem lokalen großen Sportverein. Gestern wurde ihm von zwei anderen Müttern mitgeteilt, dass sie das ungut finden und er wurde rüde des Vorraums verwiesen, in dem die Kinder sich immer umziehen. Die Servicestelle des Vereins hat auf Nachfrage bestätigt, dass es eine Beschwerde gab - natürlich nicht wegen eines irgendwie gearteten Verdachtmoments, sondern weil männliche Präsenz wohl als unpassend empfunden wird. Sie haben sich auch beschwert, dass beim Kurs manchmal ein männlicher "Bufdi" dabei ist, der die Kursleitung unterstützt. Ich kann das kaum glauben. Ich fühle mich erinnert an die Geschichten von Freunden und Bekannten rund um männliche Erzieher. Gerade in der Krippe werden die von einigen Eltern mitunter nicht toleriert, dürfen nicht wickeln, sollen nicht mit Kindern alleine im Raum sein usw. In einem Kaff im Umkreis wollten Eltern verhindern, dass ein Mann die Krippenleitung übernimmt. Dachte immer, das sind Auswüchse... Alle möchten, dass Väter (oder Männer allgemein) in Care-Arbeit stärker einbezogen sind und dann wird es ihnen derart schwer gemacht, weil ein paar Übermuttis in ihnen potenzielle Täter sehen. Uns wurde nun vorgeschlagen, dass mein Freund die Männerumkleide mit meiner Tochter nutzt und sie dann im Gang der Kursleitung übergibt. Sie wäre somit getrennt von ihren Freundinnen (gerade vor dem Turnen reden die Kinder miteinander, begrüßen sich herzlich). Außerdem sind die Kabinen in dieser Zeit ziemlich voll, weil diverse Jugendmannschaften zeitgleich trainieren. Sie stünde also mitten in einem Trupp jugendlicher Basketballer. Genau deshalb wird immer der Vorraum genutzt. Während Corona mussten die Kinder im Foyer umgezogen werden, das war auch kein Thema. Sie sind dabei ja auch nie nackig. Wenn man es drauf anlegt, könnte man vielleicht einen Blick auf eine Unterhose erhaschen, aber da wäre dann jedes Schwimmbad "ergiebiger". Ich verstehe die Aufregung nicht. Ggf. kann mich jemand hier aufklären. Sorry für den langen Post.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Diese Angst vor "Wasauchimmer" findet man ja auch in diesem Forum (und auch von dir selbst, wenn es nicht um deinen eigenen Partner geht - Stichwort Fotos - du musst mich jetzt nicht belehren). Als meine Jungs klein waren, waren Muddis sowohl in der Jungs- als auch in der Mädchenkabine dabei, auch beim Schwimmen. Und das hat die Jungs auch überhaupt nicht gestört. Wenn lauter Mütter in der Kabine sind, weiß ich auch gar nicht, welche Gefahr von einem Mann ausgehen soll. Vielleicht lässt sich das Problem auch lösen, wenn eine der anderen Mütter deiner Tochter etwas zur Hand geht beim umziehen?? Generell ist aber diese Panik vor Männern total doof. Mein Sohn wird gerade Erzieher und ist eher froh, dass er noch nie wickeln musste. Mal sehen, wie sich das dann entwickelt, wenn er seinen ersten Job antritt. TRini


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich drücke deinem Sohn die Daumen, dass er von allen Eltern akzeptiert wird und wenn nicht, dass alle Kolleg*innen hinter ihm stehen und besonders die Leitung die Eltern abtropfen lässt. Leider habe ich das ein paar Mal anders erlebt (habe ja eine zeitlang Workshops mit Kitas gemacht und habe viele Freunde "in der Szene").


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

In dem Alter haben meine Kinder sich alleine vor dem Turnen umgezogen. Bei entsprechendem Wetter haben sie sich schon vorher die Turnsachen angezogen und mussten vor Ort nur noch die Schuhe wechseln.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Meine Tochter kann sich seit Ewigkeiten selbst umziehen. Es muss höchstens jemand die Haare zusammenbinden und schauen, dass die Klamotten ordentlich aufgehängt sind. Das lässt sich schon lösen.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Was genau ist dann das Problem?


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Huhu, der Knackpunkt ist offenbar, dass es ein Kurs im Turnen für Mädchen ist. Das ist anscheinend in der Wahrnehmung der Mütter etwas anderes als ein gemischter Kurs. Trotzdem finde auch ich es total unsinnig, dass sich das „Mädchen“ offenbar auch auf die Mütter bezieht, und mit den Jungs auch Väter mit ausgeschlossen werden, was natürlich Schwachsinn ist. Ich würde ich mich vielleicht nochmal schriftlich und per Einschreibung beim Vorstand des Vereins beschweren. Ich würde ankündigen, ggf. einen Leserbrief an eure regionalen Zeitungen zu schicken. Ich bin selbst Redakteurin, und wir würden so ein Beispiel für männl. Diskriminierung veröffentlichen, einfach um zur Diskussion anzuregen. Man kann im Anschreiben auch sagen, dass man sich bei der Gleichstellungsstelle und der Sportförderung der Stadt beschwert. Sportvereine werden öffentlich gefördert, es ist ihnen daher nicht egal, wenn sie in Misskredit geraten. Begründen kann man das Ganz so, dass einem Vater automatisch böse Absichten unterstellt werden nur aufgrund seines Geschlechts. Dass er, nur weil er ein Mann ist, verdächtigt wird, kriminelle Tendenzen zu haben. Weißt du, sich hintenherum auszukotzen, nutzt niemandem etwas. Wenn man etwas erreichen möchte, ist der wichtigste Punkt immer Öffentlichkeit. Sie ist das einzige, das die meisten Institutionen fürchten. Und sie verhindert, dass ein paar wenige Nasen ihr eigenes, abstruses Süppchen kochen. Mir wär‘s das wert. LG


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

… meinte natürlich „per Einschreiben“, nicht Einschreibung.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

"Mädchen" bezieht sich eben auch auf den Bundesfreiwilligendienstleistenden. Den Verein habe ich bereits angeschrieben.


Ivymars

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Kann es verstehen dass es dich aufregt. Würde mich genauso aufregen, da ich weiß dass von meinem Mann keine Gefahr ausgeht. Kann aber andererseits die Leute verstehen, die da Sorgen haben. Man kriegt durch die ganzen Meldungen, Nachrichten, etc regelrecht Panik gemacht. Und die schlechten Nachrichten häufen sich leider… Super schwierige Situation. Warte auch sehnlichst darauf dass die Welt mal in Ordnung kommt….


bea+Michelle

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Ziehen sich die Kinder da nackig aus? ich denke nicht. Das finde ich affig. Gut, das es sowas zu Zeizten meiner Kinder nicht gab.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Bei uns sind generell Eltern ab der Vereinstür und vor allem ab der Umkleidekabine nicht erlaubt. Auch Frauen können unangemessene Blicke werfen... Darauf würde ich den Verein definitiv aufmerksam machen. Das ist eine Benachteiligung wegen Geschlechts, und so nicht hinnehmbar. Entweder alle Eltern bleiben draußen, oder er darf weiterhin deine Tochter begleiten zum Umkleiden. Unfassbar, echt.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

So war es während Corona auch und es war gar kein Problem. Es ist auch keine richtige Umkleide, sondern ein Vorraum. Da kann man halt ganz gut sitzen, während man auf die Kids wartet. Er nutzt die Zeit immer zum Arbeiten. Jetzt darf er im Gang stehen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Ich würde einen Campingstuhl mitnehmen Viel bequemer als diese furchtbaren Bänke.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe meinem Freund das vorgeschlagen. Er sagt:: Wenn er eine Transportmöglichkeit auf dem Rad findet, nimmt er noch einen zweiten für den Bufdi mit, dann kann der entspannt Pause machen (;


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe meinem Freund das vorgeschlagen. Er sagt:: Wenn er eine Transportmöglichkeit auf dem Rad findet, nimmt er noch einen zweiten für den Bufdi mit, dann kann der entspannt Pause machen (;


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Da gibt's welche mit super kleinem Packmaß. U.a. bei Decathlon. Passen in den Rucksack oder können mit einem Riemen am Rad befestigt werden.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Wow… Ich spreche mit meinen Jungs viel über solche Themen und sie sind sich bewusst dass es solch beschissene Vorurteile noch immer gibt und finden es selten dämlich Man sollte den *räusper* Damen mal stecken dass es auch Frauen gibt die unangemessene Gedanken haben können Ich bin manchmal echt dankbar eine durchschnittliche weiße Frau zu sein…. Anders sein ist in diesen Zeiten total schlimm, zumal sich viele Länder und Menschen eher zurück entwickeln als vorwärts


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Hihi, ich musste lachen darüber, wie du Männer zu den Minderheiten zählst, die „anders“ sind. Hier im Thread geht‘s ja um das Thema Männer unter Generalverdacht. LG


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Hä? Wo schrieb ich das?


ösitina

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ach jetzt verstehe ich…nein…ich meinte nicht den Mann an sich sondern ALLES was anders ist als der popelige Durchschnitt damit meine ich z.b. schwul sein, oder hier aktuell sogar ne dragqueen die kleinen Kindern vorlesen möchte, divers sein usw…


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Für den popeligen Durchschnitt gilt man bereits als „igitt“ und „bäh“ wenn man sich seine Körperbehaarung (mit Ausnahme Kopf und Bart) nicht entfernt. Trans oder schwul muss dafür gar nicht erst sein


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Was für ein Theater, von beiden Seiten. Meine Kinder haben sich idR schon vorher umgezogen (machen es falls möglich immer noch, mit 17 und 8 Jahren; ich auch) und mussten dann nur noch die Jacke ausziehen und die Schuhe wechseln. Dafür bräuchte man nicht mal eine miefige Umkleidekabine, und Kindergartenkinder schaffen das sogar ohne Eltern. So würde ich das an eurer Stelle machen, um den unnötigen Stress zu vermeiden. Wenn es euch egal ist, wer euer Kind beim Umziehen sieht, könnt ihr natürlich auch in die Männerumkleide gehen oder auf den Flur. Ich finde es affig, würde die Wünsche der Eltern aber respektieren. Meine Gegend ist da noch sehr harmlos. Väter, Großväter und große Brüder waren und sind in allen Gruppen meiner Kinder ganz normal. Auf Klassenfotos, veröffentlichten Mannschaftsbildern etc. sind idR alle Kinder drauf. Ich kann mich nur an zwei Familien während der vielen Jahre erinnern, die das nicht wollten. Spätestens ab der Grundschule werden Jungs und Mädchen getrennt zum Umziehen, oder im Sport sogar getrennt unterrichtet/trainiert. Da scheint also die unsichtbare Grenze bei 6 Jahren schon zu bestehen. Meine Kinder haben auch in dem Alter ungefähr angefangen, sich vor Fremden zu genieren.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Häsle

ab 4 Jahren, war hier sowieso ganz ohne Eltern umziehen vom Verein angesagt. Fand ich pers. gut. Denn ich fand es beim Ballet mit anderen Müttern in der Umkleide mehr als schrecklich. Da wurde ja alles kommentiert. Ne, dann lieber ganz ohne Eltern. LG maxikid


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Ich würde da einmal ins Gespräch gehen mit dem Verein. Was ist denn überhaupt der Grund für Mädchenturnen in so einem jungen Alter? Ich kenne das so gar nicht und auch in der Schule wurde bei uns erst ab der 7. Klasse getrennt. Wenn der Grund darin liegt, dass die Mädchen alle irgendwie mit dem männlichen Geschlecht schlechte Erfahrung gemacht haben oder sich da unwohl fühlen (schon so früh?), dann kann ich es zumindest nachvollziehen. Aber ich denke darum wird es gar nicht gehen. Eher vielleicht um unterschiedliche Interessen. Nicht normal finde ich aber die allgemeine Hysterie bei euch, was Männer und Kinderbetreuung anbelangt. Das bringt man doch dann seinen Kindern auch so bei. Es sollte doch ganz normal sein, dass ein Mann sein Kind zum Turnen bringt, ein Erzieher auf Kinder aufpasst etc. Im Übrigen: was genau befürchten die anderen Mütter denn? Dein Freund kümmert sich doch um dein Kind. Mit den anderen kommt er doch gar nicht in Kontakt? Die Kinder sollten sich alleine anziehen können, bzw. ziehen sich doch eh nur maximal bis auf die Unterwäsche aus. Was machen denn dann die Mütter im Schwimmbad? Man kann sein Kind natürlich auch zum Problem erziehen… Bei uns im Kinderturnen ist alles gemischt und der Väteranteil ist sehr hoch und das ist doch etwas ganz tolles!


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Ich weiß es nicht, vielleicht ist der Kurs 1950 konzipiert worden? Die Kursleiterin ist wirklich nett, die Uhrzeit passt und in dem Sportverein kann man auch noch viele andere Dinge besuchen (die Kleine geht dort bald zum Kampfsport), deshalb passt es. Aber generell finde ich diese ganze Geschlechtertrennung überflüssig.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Bei uns im Verein ist Judo nach wie vor gemischt. Die Söhne waren immer etwas zurückhaltend gegenüber den Mädchen. Dafür waren die Mädchen in den Wettkämpfen immer irre erfolgreich. (Allerdings haben auch ihre Konkurrentinnen immer mit Jungs trainiert). Trini


Tai

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Antwort auf Beitrag von Trini

Meine Kinder waren jahrelang in gemischten Judokursen. Aber mit zunehmendem Alter fanden meine Töchter das Training mit Jungs unangenehm, vor allem wenn kein Mädchen als Partner da war. So war es gut, dass unser Judoclub ab einem gewissen Alter auch reine Mädchenkurse angeboten hat. Die fleißigen und wettkampfbegeisterten Mädchen konnten ja weiterhin in geschlechtsgemischten Trainingsgruppen bleiben, reine Jungskurse gibt es nicht. Meinen Sohn hat die Mischung übrigens nie gestört, er hat auch nie ein Wort darüber verloren, dass Mädchen dabei sind.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

ich wäre da auch mega sauer. man kann es auch übertreiben. die mädels sind nicht nackt und dein mann sitzt in der ecke. es sind andere mütter anwesend und bisher konnte ja auch keine ein "auffälliges" verhalten seinerseits beobachten. würde da tatsächlich auch an die gleichstellungsstelle gehen und mit presse "drohen". würde in dem zuge auch den bufdi mal fragen, ob er sich anschließen möchte. im pekip, da sind die kinder ja tatsächlich nackt, fand es auch keiner schlimm, wenn da eine mutter mal nicht konnte und der vater mit dem kind dann kam. es wurde eher als toll gesehen, dass ein vater sich die weiberrunde des kindes wegen "antut".


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Mein Freund war tatsächlich mit K2 beim Pekip, da ich damals schon wieder gearbeitet habe. Da wurde er auch anfangs kritisch beäugt, es war aber nie ein Problem (außer, dass die Kursleiterin jedes Mal alle mit "Hallo liebe Mamas" begrüßt hat und er etwas beleidigt war). In meinen Baby-Kursen hatte ich wiederum andere Väter sitzen (wie du schon sagst, das wurde immer positiv bewertet), es gab auch Paare, die zu zweit gekommen sind, weil sie parallel Elternzeit hatten.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

unsere kursleiterin hat auch immer mit hallo liebe mamas angefangen und dann aber noch "und papa" hinzugefügt, wenn einer da war. man müsste da echt mal was lostreten, #daddyswelcome! ;)


mamileinchen85

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Das finde ich auch übertrieben. Es ist ganz normal, dass Mütter mit den Söhnen mit dabei sind und helfen, da regt sich niemand auf und umgekehrt soll das nicht erlaubt sein? Die Kinder sind ja nicht nackt und brauchen teilweise noch Hilfe in dem Alter und es sind doch andere Eltern auch dabei. Ich verstehe die Aufregung nicht. Bei uns im Kiga gibt es auch männliche Zivildiener und da hab ich noch nie von einem Problem gehört. Die Kinder findest es sogar Klasse, dass ein "Junge" auch da ist zum Spielen. Manchmal wird einfach aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Und ein kleines Mädchen in eine Umkleidekabine mit lauter Teenagerjungs zu stecken ist da wohl schlimmer, als wenn der Papa beim Umziehen in der Mädchenkabine hilft.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

ich verstehe die Aufregung auch nicht. Wenn mein Mann früher mal unter Müttern war, haben die sich drum gerissen, dem armen hilflosen Mann zu helfen. Überboten haben die sich regelrecht. Was natürlich auch komplett Banane ist. Was soll denn dort Passieren? Komische Menschen, kann es überall geben. LG maxikid


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Da kann ich ja richtig froh sein, dass unser Sohne zum gemischten Turnen im Verein (3-4 J und 5-6 J) gehen kann. Nennt sich dann nur Kindersport. Da sind alle Elternteile mit in der Umkleide, deren Tür immer auf steht. Da hat bisher auch noch niemand sich darüber beschwert.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Da würde ich mich aber auch ärgern! Das man fremden Männern gegenüber evtl ein bisschen skeptischer ist, kann ich nachvollziehen. Würde ein Nachbar den ich kaum kenne sich zum Babysitten anbieten würde ich auch ablehnen. Aber hier sind die Mütter ja dabei und es gibt keinen Grund seine Kinder irgendwie gefährdet zu sehen. Männer können es aber manchmal auch gar nicht richtig machen. Entweder kümmern sie sich zu wenig oder sie gehen zu weit mit ihrer Papa Rolle Mein Mann war auch bei Krabbelgruppe und kinderturnen öfter mal mit dabei, wenn er sich frei schaufeln konnte,weil ers gern wollte. War hier nie ein Problem...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Da wird jedem Mann konkludent unterstellt. Außerdem wird davon ausgegangen, dass nur Mütter und nicht Väter betreuen. Sexismus pur und diskriminierend. Sehr, sehr unverschämt.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Da würde ich mich an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt wenden. Ich empfinde das als diskriminierend. Auch mein Mann begleitet alle kinder zum WC und dann steht das kleine Mädchen vor dem Pissoir oder der Herr in der Damentoilette. Da läuft doch auch keiner nackt vom WC runter. Und wieso ist der Kurs nur für Mädchen? Sind da viele Muslima oder Männerhasser am Werk gewesen?


Anke768

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Ich würde ehrlich gesagt auch nicht wollen dass ein männlicher Erzieher alleine mit meinem Kind ist/wickelt. Es tut mir leid, ich werde dafür sicher harsche Kritik ernten aber wir wissen ja nun mal alle wie oft schlimme Dinge passieren. Ich will nicht, dass meinen Kindern so etwas passiert, da bin ich lieber politisch inkorrekt wenn ich dafür ein Risiko vermeiden kann. Dass dein Partner das Kind nicht in die Umkleide begleiten darf finde ich allerdings auch total überzogen.