Mone86
Hallo, ich würde gerne eure Meinung über das Trocken werden wissen. Und zwar mein Söhnchen ist nun zwei geworden, er hat eine große Schwester und einen Haufen Tageskinder zum spielen und von ihnen zu lernen. Jetzt sieht er die Kinder aufs Klo gehen, er hat großes Interesse daran es auch zu machen wie die großen, kontrollieren kann er es nicht. Kaum ist er unten vom Klo rinnt es, oder sonst in die Hose. Ich finde ja es ist zu früh und ziehe ihm seine Windel an. Er zieht sich ja immer selbst aus. Nun ist die Frage ob ich ihm vielleicht unterstützen sollte, weil er es ja möchte. Und mit ihm Regelmäßig aufs klo gehen, wobei ich ja finde wenn er im Hirn nicht so weit ist kann er noch so oft wollen, oder kommt das evtl mit dem üben, dass da schneller eine Verknüpfung entsteht? LG Mone
Viele Kinder haben in diesem Alter großes Interesse am Klo. Meist legt sich das wieder, weil sie einfach körperlich noch nicht so weit sind. Du brauchst gar nichts unterstützend zu tun. Ständig mit dem Kind aufs Klo zu gehen nützt gar nichts. Du wirst es merken, wenn dein Kind soweit ist. Dann ist es auch total stressfrei, weil dann kaum “Unfälle“ passieren.
Meine waren Tags mit 21 und 23 Monaten trocken, sie wollten auch keine Windel mehr, allerdings ging nur am ersten Tag mal was daneben. Wenn er es nicht merkt , würde ich ihn windelhosen anziehen, und er soll zum klo wenn er will und wenn dann nicht klappt gehts halt darein
Unser Kind war einfach morgens und abends mit einem von uns im Bad und zeigte mit knapp 2 Jahren auch Interesse am Klo. Anfangs saß sie noch angezogen drauf, später traute sie sich auch richtig drauf. Da sie fast immer morgens zur gleichen Zeit Stuhlgang hatte, blieben mir also fiese Kackwindeln nach dem 2. Geburtstag komplett erspart. Sie war also erst sauber und ein paar Monate später dann trocken. Als sie nämlich feststellte, dass ihre heiß verehrte damals 6jährige Cousine keine Windeln trägt, zog sie ihre auch aus. Von jetzt auf gleich. Nachts brauchte sie allerdings noch eine Höschenwindel.
Meiner ist 2 und tagsüber ohne Windel. Ich setze ihn halt nach Gefühl drauf. Manchmal pieselt er in die Hose und kommt danach zu mir und sagt dass er aufs Klo will. Nicht so schlimm, die richtige Reihenfolge kommt schon irgendwann.
Dann ist das Kind aber keineswegs trocken.
Hat sie ja auch nicht gesagt... Wir haben im Moment auch das große Thema "Töpfchen" zu Hause. Eigentlich dachte ich, dass wir da noch Zeit hätten. Unsere Tochter ist jetzt 22 Monate alt und macht seit ca. drei Wochen ihr großes Geschäft nur noch ins Töpfchen oder in die Toilette. Pipi merkt sie noch gar nicht. Oft möchte sie morgens keine Windel anziehen und dann lasse ich sie. Nachdem sie ein oder zwei mal auf den Boden gepinkelt hat, zieht sie freiwillig eine an? das mag sie nämlich gar nicht. Bei der Hitze ist sie dann immer nackt rumgerannt. Das ändert sich ja jetzt auch wieder, bin mal gespannt, wie es weiter geht. Wir fragen nicht oder setzen sie einfach drauf. Wenn sie sagt, dass sie puh muss, gehen wir mit ihr. Manchmal setzt sie sich auch drauf und macht nur Pipi. Habe es aber von mir aus nie gefördert.
Hm... Ich komme mir irgendwie komisch vor... Mein Sohn ist bereits 17 Jahre alt. Ich habe ihn das erste mal auf die Toilette gesetzt, als er vielleicht höchstens 7 Monate alt war. Ich hatte so einen Aufsatz und immer wenn ich gemerkt hatte, dass er anfängt zu drücken, hab ich ihn schnell aufs Klo gesetzt. Somit hat er mit gut einem Jahr sein großes Geschäft nicht mehr in die Windel gemacht. Tagsüber ohne Windel war er so mit 18-19 Monaten. Nachts ohne mit knapp 3 Jahren. War das zu früh? Ich meine, er hatte nie Probleme damit, da er es nicht anders kannte. Ich fand es halt nur immer mega eklig ihm nach dem kaki die Windel zu wechseln 