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Trinkmenge bei Beikost - Sorgen

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Trinkmenge bei Beikost - Sorgen

AnnaHamn

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Ich bin etwas ratlos... Mein Sohn (6 1/2 Monate) bekommt seit kurzem seinen 3. Brei. Essen läuft wirklich super. Er isst gut, möchte essen und verträgt es auch. Ich bin auch etwas oldschool und ersetze die Milchmahlzeiten mit dem Brei. Zumal er sonst eh alles spuckt. Das Einzige ... Er will absolut kein Wasser oder Tee. Egal welcher Becher, welche Methode, Wasser oder Tee, warm oder kalt oder was auch immer. Meine erste Frage ist, wieviel Flüssigkeit braucht denn so ein kleiner Wurm? Er trinkt morgens 220 ml Muttermilch und abends 180ml. Nachts lässt er oft ausfallen, sodass ich glaube, es ist zu wenig. Die Aussage "er wird schon trinken, wenn er Durst hat" hilft mir nicht. Ich glaube da nicht wirklich dran...


misssilence

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Antwort auf Beitrag von AnnaHamn

Brei hat viel Flüssigkeit, insofern sollte man ab dem 3. Brei etwas anbieten - das Kind muss es aber nicht trinken. Ganz davon ab, sind mit 6 1/2 Monaten drei Breie sehr viel, da sollten zwei noch mit Premilch gemacht werden. Das kindliche Gehirn braucht Milch im ersten Lebensjahr.


AnnaHamn

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Er bekommt noch 2 und oft sogar 3 Milchmahlzeiten. Wollte ihm zunächst seine Milch zwischendrin mot geben aber er spuckt diese dann eben wieder aus, weil er satt ist. Und so trinkt er dann ja gute 600ml Milch bei 3 Mahlzeiten. Bei zwei noch immer knapp 400ml.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von AnnaHamn

Meine Kinder haben zusätzlich zum Brei nichts getrunken, trotz Angebot. Erst als sie keinen Brei mehr gegessen haben sondern feste Nahrung, kam der Durst. So lange die Windeln regelmäßig nass sind, ist alles im grünen Bereich.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von AnnaHamn

400 ml plus die Flüssigkeit aus dem Brei ist reichlich, keine Sorge. Kinder trinken wenn sie es brauchen.


AnnaHamn

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Das beruhigt etwas, danke.


AnnikaHä

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Antwort auf Beitrag von AnnaHamn

Hey. Mein kleiner Mann hat auch so gut wie nie was bei 3 Breien getrunken. Immer nur ein paar Schlücke wenn es die aus unserem Glas gab (das Kind war immer klitsch nass). Ich habe ihm immer Wasser aus dem Fläschchen angeboten damit er überhaupt was trinkt (lauwarm kurz vorm Mittagsschlaf zb), da hat er etwas getrunken. Seitdem ich den Magic Cup mini habe trinkt er total gerne (alle anderen Angebote hat er nicht verstanden und einfach nur drauf gekaut). Allerdings kommen da auch nur Max 80-100ml zusammen (manchmal auch nur 40ml) und das obwohl er festes Frühstück isst. Milch bekommt er nur noch zum einschlafen ca 200ml Manchmal Nachts gegen 3 (180-200ml) - manchmal schläft er aber auch durch Und Morgens gg 6:30 (200ml) Ich weiß der Spruch „er trinkt wenn er Durst hat“ verunsichert. Es stimmt aber - ich konnte es auch nicht glauben. Und Brei ist ja auch recht flüssig.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von AnnaHamn

So kleine Kinder nehmen noch genug Flüssigkeit über die Nahrung auf, sodass sie einfach nicht viel oder gar keine zusätzliche Flüssigkeit brauchen. Babys und Kleinkinder können noch gar nicht so viel Flüssigkeit verarbeiten, weswegen es absolut nichts macht, wenn sie noch nichts oder nicht viel trinken. Im Brei und in der Milch ist schließlich auch Flüssigkeit bzw. auch in vielen Lebensmitteln, die es dann später gibt, ist viel Flüssigkeit enthalten und vielen Kindern reicht das einfach aus. Biete einfach immer wieder Wasser an, aber dränge und zwinge dein Kind nicht zum Trinken. Ein gesundes Kind, das Durst hat, trinkt Wasser, trinkt es nicht, braucht es nichts. Meine Kinder haben beide erst mit 2 Jahren angefangen nennenswerte Mengen Wasser zu trinken. Davor haben sie oft nur ein paar Schlucke über den Tag verteilt getrunken oder auch tagelang gar nichts. Sie sind aber beide fit und gesund und nicht verdurstet ;-) Alles Liebe!