Nessi-
Hi zusammen, meine kleine ist nun 10 Tage alt. Laut meiner Hebamme solle ich sie alle zwei Stunden wecken um sie zu stillen. Das habe ich bis ketzt auch so durchgezogen bzw. versuche es weiterhin. Laut den Infos im Internet soll die Kleine zwischen 12 und 35 Minuten pro Brust trinken. Wenns hoch kommt, trinkt meine kleine jedoch 10 Minuten (mehrmals wird der trinkvorgang abgebrochen). Ich ziehe sie aus, massiere Handflächen und Füße aber alles ohne Erfolg. Wenn sie schlafen möchte dann schläft sie. Zudem hatten wir 5 Tage nach der Geburt einen erhöhten bilirubinwert den wir mittlerweile gut im Griff haben. Das stillen an sich funktioniert ansonsten super und sie nimmt auch zu aber ich denke, dass sie nicht richtig satt wird und dann so müde ist, dass sie sich dann auch nicht meldet :(
Habt ihr auch solch eine Erfahrung? Was sollte ich am besten machen? Laut meiner Hebamme einfach die kleine weiter ärgern damit sie trinkt und bei Bedarf abpumpen und mit Finger und Spritze ihr die MuMi dann geben…
Ich möchte nur, dass sie wirklich komplett satt wird
Es ist ein gutes Zeichen, das deine kleine zunimmt! Auf die Zeiten wie lange ein Baby an der brust sein soll kannst du vergessen. Es gibt einfach effektive Trinker. Meine kleine ist jetzt fast 10 Monate alt und trinkt nur eine brustseite pro Mahlzeit und auch nur 5 Minuten tagsüber. Abends und morgens dann clustern. Abpumpen kann Stress pur sein. Die gepumpte milchmenge sagt nichts über die tatsächliche milchmenge aus. Du kannst aus abgepumpter Milch muttermilchsahne machen. Schau mal im stillexpertenforum bei biggi vorbei. Dort gibt's Anleitungen. Tatsächlich kann ich dir noch eine stillberaterin vor Ort ans Herz legen. Gute Hebamme ist nicht gleich gute stillberaterin. Es gibt ein brusternährungsset (leider teuer, evtl kann dir das Kinderarzt oder Frauenarzt verschreiben). Damit stillst du und fütterst währenddessen abgepumpte Muttermilch oder auch pre zu. So wird neben dem zufüttern auch gleichzeitig die milchbildung angeregt. Ist das geburtsgewicht geknackt? Wenn das geburtsgewicht geknackt ist würde ich nicht mehr wecken sondern nach Bedarf stillen. Also nicht mehr wecken.
Hallo, Herzlichen Glückwunsch! Wir haben das auch vor ein paar Monaten gehabt. Meine kleine hat echt abgenommen und war extrem schläfrig. Ich habe sie auch nicht wachhalten können, egal mit welchen Tricks. Ich bin schier verzweifelt. Ich habe dann auch mit Pre zugefüttert, meistens mit einer Flasche, als sie auch dabei eingepennt ist auch mit Spritze und mit Becher. (Abpumpen hab ich probiert, ist nicht meins, zumal ich nicht wusste wann ich noch hätte pumpen sollen bei den still-Abständen). Das hab ich zwei/drei Tage durchgezogen, danach wurde sie merklich wacher und hat auch an Gewicht zugelegt. Irgendwann hab ich festgestellt, dass die kleine auch im schlafen weitergetrunken hat, das kannte ich so von meinem großen nicht. Danach war quasi alles bene und ich hab sie machen lassen. Nachts hab ich die Abstände auch nicht so durchgezogen. Da brauchte ich etwas mehr Ruhe… Viel Kraft und gute Nerven! Mach die Dinge, die sich für dich richtig anfühlen. Mutterinstinkte und so :-)
Wie ist denn der Gewichtsverlauf? Mir hat man damals im Krankenhaus gesagt, ich solle alle drei Stunden stillen. Tagsüber habe ich das gemacht - nachts habe ich geschlafen bis der Zwerg ebenfalls wach wurde. Bei der Untersuchung am ersten Tag hatte er den üblichen Gewichtsverlust, aber schon am nächsten Tag hatte er wieder an Gewicht zugelegt (im Vergleich zum Vortag). Als der Kleine acht Tage alt war, war das Geburtsgewicht erreicht. Wie lange der Kleine getrunken hat, weiß ich nicht mehr genau, aber ich bezweifle, dass es mehr als 10 Minuten waren. Es hat auch immer eine Brust gereicht und wenn er satt war, ist er an der Brust eingeschlafen. Was das richtige Trinkverhalten ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Lass dich nicht zu sehr von den ganzen Vorgaben stressen. Solange dein Baby gut zunimmt, ist doch alles gut. Es gibt Frauen, die zu wenig Milch haben, aber in vielen Fällen wird auch einfach unnötig Panik geschoben.
Meiner hatte eine durch eine AB0-Inkompatibilität indizierte Gelbsucht und musste deswegen auch unter die Lampe. Wir waren 7 Tage im Krankenhaus - und niemand, weder Ärzte noch Krankenschwestern oder Hebammen, hat mir "vorgeschrieben" in welchen Abständen ich stillen soll oder dazu geraten, den Kleinen zu fürs Stillen zu wecken. Das einzige, was ich machen sollte, waren Stillproben (also vor und nach dem Stillen wiegen, um die Trinkmenge zu erörtern - wobei ich das persönlich Murks finde, da es im Grunde nur stresst). Und ansonsten war nur relevant, dass er zugenommen hat. Was er hat, obwohl er sich "nur" alle 4 Stunden wegen Hunger gemeldet hat. Kurz nachdem wir zu Hause waren gab es dann einen massiven Gewichtseinbruch. Es hat mich total fertig gemacht, weil es da auch hieß, nach aller spätestens drei Stunden wecken und anlegen. Das hat der Kleine aber nicht mitgemacht. Wenn er geschlafen hat, hat er geschlafen. An stillen war da nicht zu denken. Geholfen hat uns da Wechselstillen. Das heißt, während einer Stillmahlzeit mindestens 4 mal die Brust wechseln; immer direkt dann, wenn das Baby aufhört, nicht mehr zügig zu trinken. Dadurch, dass man die Mahlzeit unterbricht, obwohl das Babynoch nicht "fertig" ist, soll es wieder wacher werden und die nächste Seite wieder effektiver trinken. Bei uns hat das so funktioniert und er hat wieder zugenommen, so dass ich nach 2 Tagen wieder normal und nach Bedarf stillen konnte. Wie gesagt: Wenn deine Maus zunimmt und ausreichend nasse Windeln hat, würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Dann bekommt sie genug und gedeiht. Und wie schon von anderen geschrieben: Wie lange eine Stillmahlzeit dauert ist von Kind zu Kind unterschiedlich und kann auch von Tag zu Tag variieren. Deine Maus scheint eine effektive Trinkerin zu sein - sonst würde sie bei so kurzen Mahlzeiten (wobei ich 10 Minuten alle 2 Stunden nicht all zu kurz finde) nicht zunehmen. Und vielleicht würde sie auch länger trinken, wenn sie nach Bedarf gestillt werden würde. Wenn man mir etwas zum Essen vorsetzt, obwohl ich von der letzten Mahlzeit noch einigermaßen gesättigt bin, würde ich auch nicht so viel/lange essen. Und einmal ganz ehrlich: Ich verstehe die Notwendigkeit nicht, ein Kind, das zunimmt, zum Stillen zu wecken. Hatte sie in den ersten Tagen (nach dem normalen Gewichtsverlust nach der Geburt) mal Probleme, das Gewicht zu halten, so dass zu dem Wecken geraten wurde? Wenn nicht, würde ich persönlich einfach mal nach Bedarf stillen und schauen, ob sie so nicht vielleicht auch weiterhin zunimmt. Wenn doch, würde ich in Absprache mit der Hebamme mal die Stillabstände vergrößern und dann schauen, wie es mit der Gewichtszunahme ist.
Ich glaube einen Fahrplan der für alle Babys klappt gibt es nicht Aber bei meiner großen sollte ich alle zwei Stunden wecken,sie schläft bis heute mit 20 Jahren nicht gut und sie war obwohl sie mit ca 2500g geboren wurde ein riesiges Kleinkind Die dritte sollte ich nur alle 4 Stunden wecken wenn sie sich bis dahin nicht von allein gemeldet hat, allerdings war ihr Gewichtsverlust viel höher,sie hatte von 2345g auf unter 1900g abgenommen,und an der Brust trinken war gar nicht,sie hatte die Brustwarze im Mund und ist sofort wieder eingeschlafen,mit der Flasche hat sie trotzdem nach 13 Tagen gerade Mal 2000g gehabt,es war echt mühsam Sie kam auch nie auf die geforderten Mengen,aber so lange sie geschlafen hat,nasse Windeln hatte und zugenommen hat habe ich es laufen lassen Sie hat insgesamt 11 Tage unter der Lampe gelegen und ist gelb entlassen worden,sie war noch bestimmt 2/3 Monate gelblich obwohl sie ein Sommerbaby ist und wir viel draussen waren Dein Baby schläft nicht vor Hunger sondern vom Bilirubin,das macht einfach super.müde Hast du Mal versucht zu warten bis es sich meldet,trinkt es dann vielleicht besser? Andererseits gibt es halt auch einfach effektive Trinker,meine erste hat an der Brust keine 5 Minuten getrunken und war immer satt(sie war ein riesiges Baby ),die dritte hat sich für eine Flasche fast eine Stunde gebraucht
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