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Trampolin für Kinder

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Trampolin für Kinder

Berlin!

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Ich habe eben im Expertenforum von Dr. Busse gelesen, dass er davon abrät, Kinder unter 6 aufs Trampolin zu lassen. Jetzt gehe ich auch an sich nicht immer mit allem konform, was Dr. Busse sagt. Oder ein anderer Arzt. Aber es gibt diese Empfehlung wohl wirklich: Kinder unter 6 sollen nicht aufs Trampolin. Ich bin jetzt einigermaßen baff. In unserem Garten (Gemeinschaftsgarten für alle) stand schon bei unserem Einzug ein riesiges Trampolin. Wir haben es jetzt im Laufe der Jahre nochmal etwas erneuert, sprich: neues Schutznetz etc.. Und beide Jungs gehen da drauf, mindestens, seit sie laufen können. Sie spielen dort Fußball, hüpfen, machen Saltos, zu zweit, zu 4. Es ist nie etwas passiert. Klar stößt man mal zusammen. Aber mehr auch nicht. Wie gesagt: es ist nie etwas passiert. Die Großen nehmen immer Rücksicht auf die Kleinen. Der Kleine ist jetzt 3. Ich stelle mir gerade vor, wie ich versuche, den Kleinen davon abzuhalten, auf das geliebte Trampolin zu gehen. Völlig absurd. Ich fand auch für kleine Kinder ein Trampolin immer super. Wie handhabt ihr das?


omagina

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

moin...hier hüpfen tollen und spielen seit 8 jahren Kinder jeglicher altersgruppe auf unserem Trampolin....passiert ist noch nie was.....ich kenne aber ein Kind das es zweimal geschafft hat so blöd von einem Trampolin runter zu fliegen das es beide male einen gebrochenen knochen gab....Rücksicht..Vorsicht usw. gehören schon dazu wenn mehrere gleichzeitig drauf sind....hat bisher bestens funktioniert....lg


Sommer2019

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Die Aussage der Ärzte bezieht sich, glaube ich, auf die Schonung der Gelenke. Es wird auch empfohlen, die Kinder nur einzeln hüpfen zu lassen. Hier sind Kinder jeden Alters auf dem trampolin. Alleine wird ausgiebig gesprungen und purzelbäume gemacht; bei mehreren kindern Rennen sie wie verrückt im Kreis herum. Im Sommer stellen wir häufig den rasensprenger unters trampolin oder so, dass das Wasser durch das Netz spritzt. Finden alle ganz toll. Ich benutze das trampolin auch gerne als gartenlaufstall, wenn die großen in Ruhe schaukeln wollen und ich ein bisschen Gartenpflege betreibe. Der kleine kommt dann rein und bekommt ein bisschen Spielzeug dazu. Das ist gerade jetzt, wo der Boden noch kalt ist und gekrabbelt wird, schon ne tolle Sache.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Sommer2019

Oh ja, sehr praktisch. Hier ebenso.


lilly1211

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Also mir ist das immer schon bekannt dass sehr viele Kinderärzte davon abraten unter 6 Jahren. Wir haben uns nicht dran gehalten. Meine tochter hat sich dann den Finger gebrochen als sie 12 war. Vorher ist nie etwas passiert. Wichtig ist dass immer nur einer drauf darf!


dann

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Bei uns darf auch der Kleine drauf, es gibt aber Regeln. Und wenn mehr drauf sind wird es auch eher zum drin spielen als hüpfen genutzt. Richtig gehüpft wird nur alleine. Ein bekanntes Ärzteehepaar sagt auch wie man nur so etwas gefährliches wie ein Trampolin nutzen kann. Skifahren gingen sie aber schon mit Kleinkindern ständig..naja jeder wie er mag Passieren kann natürlich was, aber eben überall.


2o11

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Hier dürfen auch alle von Anfang an mit drauf


Berlin!

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Hier funktioniert es wunderbar und es sind eigentlich immer mehrere Kinder auf dem Trampolin. Der ist aber auch wirklich groß, ich glaube, 4,20 m Durchmesser. Wenn ich so drüber nachdenke: ja, das ist schon gefährlich. Aber Radfahren auch. Oder auf Bäume klettern. Und da es ja gut funktioniert und alle Rücksicht nehmen, machen wir so weiter. passieren kann ja immer un überall etwas. Ich bin da immer tiefenentspannt. Eine Freundin, Ärztin, findet zB Hochbetten furchtbar, weil sie mal auf der Kinderintensiv einen Fall hatte, wo ein kleines Kind böse gestürzt ist. Aber selbst sie hat eingesehen, dass sowas auch ohne Hochbett passiert. Und jetzt haben ihre Kids auch eins :-) Ich hatte ja auch gar nicht vor, hier etwas zu ändern, mich hat nur interessiert, was andere so machen. Die Idee, das als Laufstall zu benutzen finde ich super. Die Zeit habe ich wohl verpasst :-))


Sofasessel

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Moin Es geht ja gar nicht um Unfälle, bei denen die Kinder sich etwas brechen können, sondern um die Stauchung der Gelenke beim Sprung. Viele springen ja auch einfach los, ohne sich z. B. aufzuwärmen oder sich um die richtige Technik beim Fallen zu kümmern. Unsere haben alle einen Trampolin Kurs im Sportverein besucht, um wenigstens richtig zu springen. Das ging ab 8. Darüber haben Schwager und Schwägerin genau so lange gelacht, bis deren Tochter beim Salto falsch aufgekommen ist und sich böse an der Wirbelsäule verletzt hat. Hatte das Mädchen lange was von..


Mitglied inaktiv

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Wir haben auch eins, schon lange (mittlerweile das 2.). Aber es gelten klare Regeln. Maximal 2 gleichzeitig hüpfen (Rest kann am Rand sitzen), keine Gegenstände wie Stecken oder so mit rein (Jungs ... meinten zu kämpfen wie die Ninjas) ... Denn wir haben auch schon frühzeitig einen Einlauf bekommen von unserem KiA, dass es die tollsten Splitterbrüche und Wirbelsäulenverletzungen usw auf diesen Trampolins gibt und er niemalsnicht ein Trampolin in den Garten stellen würde. In der Nähe hat ein Spielepark riesige Trampolinmatten aufgestellt, seitdem schieben die Kinderchirurgen wohl schon vorsorglich regelmäßig Sonderschichten an sonnigen Wochenenden oder in den Ferien, da ein Kind nach dem anderen in die Klinik eingeliefert wird (sagt der KiA). Wobei der Park inzwischen reagiert hat und ein paar mehr Regeln aufgestellt hat.


Berlin!

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Die regeln sind ja völlig okay. Gegenstände wie Besen etc. sind auch grundsätzlich verboten. Einzige Ausnahme: wenn mal Laub runtergesagt wird. Aber dabei dann eben nicht hüpfen. Wir hatten mal eine KiÄ, die immer sehr sehr darauf gedrungen hat, ja gegen Keuchhusten und Pneumokokken etc. zu impfen. Mal abgesehen davon, dass sie uns da nicht überreden mußte, war sie da aber echt hinterher: was alles passieren könnte, wie gefährlich. Auch bei jedem Atemwegsinfekt (der Große hatte 2 Mal Lungenentzündung) war sie echt aufgescheucht. Irgendwann hat sie uns mal erzählt, dass ihr Bruder mit 12 an einer Pneumonie gestorben ist. So kann es ja bei Eurem KiA auch sein: aus persönlicher Erfahrung heraus hat er (verständlicherweise) Angst und ist eben bei dem Thema mehr hinterher. Unser KiA hat sowas noch nicht im Ansatz erwähnt. Ich für mich bzw. uns denke mir: die schlimmsten Verletzungen, die ich je gesehen habe, sind allesamt im Strassenverkehr passiert. Richtig üble Sachen. Ich könnte meinen Kindern das Radfahren verbieten. Aber für mich ist der bessere Weg, sicher zu sein, es gut zu können, die Regeln zu beherrschen. Und da bin ich dann echt hinterher. Gerade und auch beim Kleinen: Stopp! Heißt stopp. Sofort. Nicht in 5 Metern. Sitzt das nicht, kehren wir auch schonmal um.


Mitglied inaktiv

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Ja, das denk ich auch, dass er da selbst schon was übles erlebt hat ... genauso hat er wohl gleich zwei Fälle von schwerem FSME-Verlauf bei Kindern auf der Intensivstation erlebt sodass er unbedingt zu FSME-Impfungen rät und auch eigene Kinder direkt mit einem Jahr impft. Mein Mann wird nie einem Kind ein Moped erlauben, weil direkt neben ihm ein Nachbarsjunge vom Moped flog bei einem Unfall und auf der Stelle tot war. So hat eben fast jeder irgendwelche traumatischen Erfahrungen...


Jayjay

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Straßenverkehr würde ich jetzt nicht mit Trampolinspringen vergleichen. Ansonsten bin ich auch kein Fan davon und sehe da auch viele Verletzungsgefahren, wenn man unkontrolliert springt. (Ich kenne mich in der Materie ein wenig aus.) Wenn jemand turnerisch o.ä. sehr fit ist (Körperspannung, Körperbeherrschung) oder gar im Verein Trampolin turnt, sehe ich kein Problem im Gartentrampolin (außer, es wird Blödsinn gemacht).


DanniL

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Und gerade deswegen finde ich es wichtig, dass man es akzeptiert, wenn jemand etwas für gefährlich hält und nicht darüber lacht, frei nach dem Motto, stellt euch nicht an.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Neulich fand ich es etwas albern dass jemand jetzt die Sorge hat, wo er denn schwimmen gehen kann. Na wenn das Deine einzige Sorge ist, dachte ich mir. Dann hat er erzählt, dass er Dank Schwimmen sein Rheuma so gut in Schach halten kann, dass er durch keine Medikamente braucht. Die wiederum würden ihn jetzt gerade zum Risikopatienten machen. Da war ich dann ziemlich kleinlaut. Allerdings gibt es Grenzen: wenn jemand erkennbar überreagiert. Da kann ich manchmal echt nicht ernst bleiben. Diese Schimmelgesichte neulich, wo eine Mutter fast ausgezogen wäre, zum Beispiel.


DanniL

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Das stimmt natürlich. Bei sowas krieg ich auch die Pimpernellen. Aber mir ist es schon so oft passiert, dass ich so schnell im urteilen war, wo es mir hinterher leid getan hat. Natürlich bin ich aber auch nur ein Mensch....


Felica

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Also hier ist sogar unser jüngster drauf. Mit 9 Monaten. Der hüpft nicht, sondern wippt. Und liebt das. Wüsste jetzt auch nicht was dagegen spricht. Ich denke mal es ist eher eine Frage wozu es dann genutzt wird. Der eine hüpft ein bisschen, der nächste macht Salto. Letzteres würde ich auch erst ab grundschule machen lassen.


Chillimohn

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Nein unsrer darf es erst ab 6, auch nicht auf Hüpfburgen etc. Es geht nicht nur um sichtbare Verletzungen, sondern um Muskeln, Sehnen, Knochen und deren Verbindung. Da können definitiv Langzeitschäden entstehen. Er kennt es nicht und wird es, sollte er danach fragen, auch erklärt bekommen, auch wenn er davon eventuell nicht begeistert sein wird, Gesundheit des Bewegungsapparates geht vor.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich bin wohl wirklich eine Rabenmutter, denn wir haben kein Trampolin. Haben Bekannte im Rettungsdienst und uns auch abgeraten. Natürlich darf sie bei anderen aufs Trampolin, wenn es dort Regeln gibt, aber hier kommt keins in den Garten.


KeiKeiKei

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Bei uns wirds kein Trampolin geben. Aber ich habe auch selber Angst vor den Dingern. Bin da früher auch gernr drauf rumgehüpft bis ich einmal beim Salto doof auf den Rücken aufgekommen bin und höllische Schmerzen hatte. Hatte keine Langzeitschäden aber seitdem habe ich ein Trauma. War dann endgültig bedient als mir meine ehemalige Arbeitskolegin vom Kind erzählte, dass sich auf dem Trampolin versehentlich die Zunge abgebissen hat


Suselis

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Antwort auf Beitrag von KeiKeiKei

Es geht auch darum, wenn mehrere Kinder gleichzeitig hüpfen und einer fällt und ein anderes Kind springt drauf. Das kann massive Verletzungen geben. Wir haben Ärzte in der Familie und die sagen im Sommer kommen ab neun die Trampolinkinder und das sind meistens schwere Verletzungen. Wir haben kein Trampolin.


AngeliqueSH

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Ich hatte davon gelesen , aber konnte mich nicht daran halten, weil es den Mäusen einen zu großen Spaß macht. Ich bin dann aber immer dabei und passe auf, dass da niemand Quatsch macht und sich oder die anderen Kinder gefährdet. Bei uns dürfen immer nur 2-3 Kinder drauf, nicht mehr.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wir haben auch ein Trampolin im Garten. Und mein Großer geht da auch schon drauf, seit er ganz klein ist. Wir selber hatten als Kinder auch ein Trampolin. Meine jüngste Schwester ist schon drauf gewesen, seit sie laufen kann. Es ist nie was passiert. Natürlich besteht ein Verletzungsrisiko. Aber gewisse Sicherheitsmaßnahmen hält man ja ein bzw. achtet darauf und ich bin der Meinung, dass man sich bei vielen Dingen verletzen könnte. Deshalb lässt man die Kinder aber doch trotzdem verschiedenste Sachen ausprobieren. Auch beim Fahrrad fahren, auf den Baum klettern oder sonstigen Sportarten kann man sich verletzen und trotzdem machen viele Kinder schon sehr früh verschiedene Sportarten. Das ist eben das Risiko dabei und jeder muss für sich und seine Kinder entscheiden, ob er das Risiko eingehen will oder nicht. Ich bin froh, dass meine Kinder sich im Freien bewegen wollen und merke schon, wie geschickt mein Großer in vielen Bereichen ist, weil er sich eben von Anfang an viel ausprobieren durfte, bedeutet natürlich nicht, dass er sich nicht auch mal verletzten könnte, aber ich denke mal nicht von vornherein bei allem daran. Meine Cousine z.Bsp. ist mit 7 Jahren auf einen Baum geklettert und so blöd hinuntergefallen, dass sie einen multiplen Oberschenkelbruch hatte. Sie musste operiert und mehrmals geschraubt werden und war für viele Wochen außer Gefecht gesetzt. Trotzdem lasse ich meinen Sohn auf einen Baum klettern. Ich bin auch froh um unser Trampolin, die Kinder können sich darin auspowern und ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass sie sich schwere Verletzungen zuziehen und wenn doch, dann ist es leider passiert, aber das könnte auch passieren, wenn er vom Baum fällt, mit dem Fahrrad oder den Inline Skates fällt oder bei was auch immer. Dann dürfte ich ihn nichts machen lassen.