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Total verunsichert wegen Zwerg und kiga!

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Total verunsichert wegen Zwerg und kiga!

nest118

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Er geht jetzt seit 3 wochen in den kiga, aber es läuft echt nicht gut. Er will oft nicht hin, weint auch schon mal und länger als von 8 bis 10.30 Uhr geht überhaupt nicht. In der ersten Woche war alles soweit ok, er ging gerne und wollte alleine bleiben usw. Dann war er krank und danach ging das Theater los. Heute war es besonders schlimm, er wollte nicht, dass ich gehe. Erst als ich ihm dann versprochen habe früher zu kommen, ließ er mich gehe. Draußen hab ich dann gesehen, , dass er ganz furchtbar geweint hat. Ich bin zur Zeit echt soweit, dass ich ihn erst nächstes Jahr nmelde und ihn jetzt raus nehme. Aber ob das der richtige Weg ist? Ach mannnnnn, alles blöd! LG PS Er ist letzte Woche 4 geworden und wird in 2 Jahren zur Schule gehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nest118

Oh das ist ja schade das es für ihn scheinbar so schlimm ist :( Mein Sohn hat die ersten zwei Wochen auch immer geweint, dann waren 2 Wochen Ferien, danach lief es super und er ging sehr gerne hin. Ich weiß auch nicht was ich gemacht hätte, wäre dem nicht so gewesen. Ich weiß leider auch nicht was ich dir raten soll


bea+Michelle

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was sagen denn die Erzieherinnen dazu?


DK-Ursel

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Hej! Was sagen denn die Pädagogen - weint er die ganze Zeit oder ist nach Deinem Weggehen die Welt dann doch bald wieder in Ordnung? Was er Dir erzählt und was sie beobachten kann sehr stark von einander abweichen. Meine Tochter hat auch ein ganzes Jahr lang beim Abschiedgeweint,sie hatte sehr lange sowieso starke Verlassensängste, aberwenn ichdan(manchmal endlich) gegangenwar, spielte siegut mit ihrerFreundin undwar ein fröhliches Kind. Wenn ich sie beimAbholen unbemerkt beoachten konnte, bestätigte sich,was mir der KIGA sagte: Daß sie eben kurz nach dem Abschied wieder fröhlich war. Ich hatte zum Glück sehr viel Vertrauen in denKIGA und daher war es mir nicht ganz so schwer, sie dort zu lassen. Zumal ichsicher war und bin: Es hat ihr gutgetan. Gruß Ursel, DK


nest118

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Das ist ebenfalls verwirrend. Wenn die eine Erzieherin da ist, höre ich, dass er nach hause will und er sich schwer tut, ich ihn aber bloß nicht aus dem kiga nehmen soll. Bei den anderen beiden Erziehern spielt er mit den anderen Kindern, macht Blödsinn und ich höre nicht dass er sich schwer tut o.ä.


nest118

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Schau mal meine Antwort oben zu Bea.


Mitglied inaktiv

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Hat er eine feste Bezugserzieherin, die auf ihn und seine Gefühlswelt adäquat eingeht? Damit steht und fällt eigentlich jede Eingewöhnung. Schade, dass es im Moment so doof läuft. Eigentlich sollte man meinen, dass in dem Alter andere Kinder wesentlich spannender sind als die Mama... Vielleicht versucht ihr nochmal eine Eingewöhnung, diesmal mit festen Ritualen (Rausschmiss der Mama und so), und es klappt dann besser. Lasst euch Zeit, aber rausnehmen würde ich ihn nicht.


nest118

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Nein, hat er nicht direkt. Die Erzieherin, zu er den besten Bezug hat, ist von den 3 Wochen die er da ist, nun schon 6 Tage krank gewesen. Immer wieder Erziehermangel macht die ganze Sache auch nicht einfacher....


Mitglied inaktiv

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Hmm, ich würde mich nach einer anderen Kita umgucken. Wir mussten zu unserer mit dem Auto fahren, aber es war eben die richtige für unser Kind - den um die Ecke konnte man in der Pfeife rauchen.


nest118

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Der Große war 2 Jahre in der kita und ich war wirklich sehr zufrieden. Aber da einige Erzieher gekündigt haben und es viele Krankheitsfälle gibt, scheint es zur Zeit etwas drunter und drüber zu gehen.


Zero

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Das ist normal. In den Kindergarten zu gehen, ist ein großer Schritt - abnabelung von Mama. Die Erzieher haben zu mir damals immer gesagt: Schnelle Verabschiedung, sagen, wann man wieder da ist (beim Mittagskind, wenn das Mittag kommt, komme ich dich holen. Ich würde ihn erst dann rausnehmen, wenn er sich nicht beruhigen lässt. In den meisten Fällen beruhigen sich die Kinder recht schnell durch Ablenkung der anderen Kinder oder die Erzieherinnen. Wichtig ist: DU musst ruhig bleiben. Mach ihm den Kindergarten schmackhaft - wie toll es da ist, was alles spielen kann ect. Gib ihm nicht das Gefühl, dass du ihn am liebsten wieder mit nach Hause nehmen willst. Machst du das 1x (außerhalb einer Krankheit) versucht er es immer wieder


Princess01

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Antwort auf Beitrag von nest118

Kurzer Abschied und stark sein. Weder ståndiges eher holen noch raus nehmen werden das Problem ändern. Nimmst du ihn jetzt raus macht er nächstes Jahr wieder Theater. Meine kam mit 11 Monaten in die Krippe und weinte nie. Erst mit 3 fing das Theater an. Sie war kaum zu bändigen... Seit ca 1 monat klappt es plötzlich wieder. Auf keinen Fall zu sehr thematisieren. Kiga sollte was schönes und ganz normales sein. Warum geht er erst jetzt in den Kiga? Im Hinblick auf die Schule solltest du nicht länger warten (und mein Sihn z.b. war sehr schlimm anhänglich, was aber am kigakonzept ect lag. Neuer Kiga und alles war schick).


Tweety2014

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Wenn du zuhause bist würde ich ihn rausnehmen. Meine große war gar nicht im kiga der Übergang von zuhause auf schule hat super geklappt. meine kleine ist 3 und will auch nicht gehen daher ist sie noch zuhause bin auch zuhause und ein schreiendes kind jeden morgen , nein.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Tweety2014

Aber im Kiga lernen sie auch was, finden Freunde und Vorschule ist auch wichtig. Man kann das alles zu Hause nicht ersetzen. In der Schule und später im Arbeitsalltag können sie auch nicht nur gehen wenn sie Lust haben und ein Kind was morgens in der Schule weint sprengt den Rahmen.


nest118

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Antwort auf Beitrag von Tweety2014

Ja, ich bin den ganzen Tag zuhause, aber ich denke er braucht schon den Umgang mit Gleichaltrigen. Er war die letzten 2 Jahre Vormittags alleine mit mir zuhause und nun würde er sogar bis teilweise halb drei alleine mit mir sein. Da wir in der Nachbarschaft keine Kinder haben und ich nicht immer ein Auto habe um ihn irgendwo hin zu fahren, fand ich das die bessere Lösung.


sweetbelly

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Du tust das richtige, er braucht den umgang mit anderen Kindern. Wenn du ihn jetzt rausnimmst hast du im schlimmsten fall das selbe theater wenn er in die schule muss.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von nest118

Das macht es halt schwierig wenn er weiß du bist zu Hause. Wir arbeiten beide und sie weiß das ich ja auf Arbeit muss und sie da nicht mit kann. Ich würde dran bleiben da ich den Kiga als Bereicherung und Festigung sozialer Kontakte ect sehe und man das zu Hause nicht ersetzen kann. Natürlich musst du ihn ja nicht lange dort lassen. Manchmal bringt es viel wenn man es Stück für Stück verlängert.


DK-Ursel

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Hej Nest! Ja, damit hast Du garantiert Recht. Ud es wird auch eine gute Erfahrung für ihn zu lernen,daß Mutter wiederkommt nud ihn abholt. An Deiner Stelle würde ich auch weitermachen -2 Pädagogenaussagen gegen1 ist ja schon mal was, auchwenn das nicht so richtig Vertrauen schafft... Hörst Du ihn manchmalvonanderenKindern erzählen? Hat er kleine Freunde gefunden,dieihr auch mal nachHause einladen könntet? Bei uns wurdeKIGA nie thematisiert. Das wareinfachso, basta. Auchals dieGroße mal Allürenbekam und morgenserklärte,sie wolle nicht hin, hieß esnur lapodar: Ich gehe jetzt noch insBad, dann ziehe ichdenMantel an, nimm du bitte deinenRucksack und komm dann mit raus. Und je selbstverständlicher das gehandhabt wurde, umso besser klappte es. (Ein Besucgher fing mal eine Diskusison mit derTochter an - ohmanno, die hat ernicht gewonnen ) Frag nach positivenEriegnissen - mit wem hast duheute gespielt, washast duheutegespielt - und mach ansonstenKIGA nicht und Abschiednicht groß uzmThema. "Ich hol dioch heutenachmittagab - dasreicht für ein Kind,daseh noch kein guteszeitgefühl hat. Oder eben -aberdannverläßlich: Gleich nach demMittagessen (oder was es dann ist) komme ich und hole dichab. Ich denke, die Zeit ist noch sehr kurz. Übrigens erzählte mir mal eine Pädaogin, daß selbst die Kinder, die anfangs gut dort blieben, so nach 14 Tagen keine Lust mehr hatten, weil sie meinten, sie kennten nun alles - dann wollten sie wieder nach Hause zu Muttern. Also - durchhalten, würde ich auch raten. Und Abschiede nicht ruszögern. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nest118

Ich finde sogar, Kindergarten sollte Pflicht sein, wie in anderen Ländern auch. Menschen sind soziale Wesen, und die heutigen Kleinfamilien reichen nicht unbedingt aus, um ein Kind ausreichend zu sozialisieren und vor allem auf die Schule vorzubereiten - und damit meine ich nicht, ihnen lesen und schreiben beizubringen, sondern zB das Arbeiten in einer Gruppe etc.


nest118

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Antwort auf Beitrag von nest118

Ich muss das Zwerglein nun abholen.


DK-Ursel

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Hej nochmal! Ichschaue geradeauf die Uhr nach diesem Beitrag "ch muss das Zwerglein nun abholen." und denke gerade: Vielleicht ist es genau das: Wer kann sich eingewöhnen in so kurzer Zeit? Wer kann"vergessen" und fröhlich spielen, wenn er gerade erst die Tränchen weg hat? Wer findet Freunde, wenn er mitten imSpiel schon wieder abgeholt wird? Wo entwickelt sich Gemeinschaft, wenn er gleich wieder rausgerissen wird? Ja klar, Du willst das irgendwann verlängern, wenn es gut geht. Aber kann es das überhaupt, wenn er keine Chance hat, KIGA richtig uz erleben? ich bin sowieso nie ein Vertreter dieser "milden" Eingewöhnungsphasen gewesen, die viele machen ---sie verzögern m.E.nur das, wovor das Kind "Angst" hat,den Abschied. Und sie hindern das kind daran, sich wirklich einzugewöhnen, denn solange die Mutter dabei ist, ist es nicht wirklich KIGA mit den Gleichaltrigen, egal wie nett die zusammen spielen. Gib ihm dieChance,denKIGA-Alltagrichtug uz erleben und in dieGruppe wirklich integriert zu sein - dann wird er Dich auch viel weniger vermissen, denn wie gesagt, selbst meine Kleine war dann den ganzen Tag über glücklich ---- nur der Abschied machte ihr ebenAngst--- aber der hättesich nur vermeiden lassen, wenn ich sie rausgenomen hätte. Übrigens war icha uch zuhause und ich glaube nicht, daß Kinder das schon so gegenenander abwägenund einsehen, daß sie im KIGA bleiben mÜSSEN,weil Muttern arbeitet...... Und zweifel nicht. Glaube daran, daß er es schafft. Sowas spüren Kinder auch (und es gibt auch sowas wie sich selbst erfüllende Prophezeihungen!). Gruß Ursel, DK


nest118

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Da bin ich wieder. Er hat mich mit den Worten "Mama, es war so schön! " begrüßt! Die Erzieherin meinte auch, dass er nach 5 min aufgehört hat zu weinen und spielen gegangen ist. Jaaa, ich finde die Zeit auch sehr kurz, aber da er so ein "Theater" macht, möchte die Erzieherin, dass ich ihn so früh abhole. Ich hatte in der ersten Woche erwähnt, dass es sehr verwirrend für ihn ist, dass er früher abgeholt wird und kaum zum spielen kommt, aber sie wollte ihn nicht überfordern. Keine Ahnung was ich nun machen soll....


MoppelTheWhale

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Antwort auf Beitrag von nest118

ich versteh gerade nicht das Problem...wenn er doch selbst sagt es war schön und er nach 5 min auf gehört hat zu weinen, warum bleibt er dann heute nicht länger? Die Erzieherinnen hätten doch anrufen und das mit dir absprechen können. Ehe du ihn aus dem Kiga ganz raus nimmst, sollte einfach mal Ruhe und Klarheit für das Kind einziehen. Er weiß doch überhaupt nicht was er machen soll, kein Wunder das er immer weint. Ich würde ihn einfach früh hinbringen und Mittags (oder ebend nachmittags) abholen. Dann gewöhnt er sich dran und gut ist. Und falls er sich überhaupt nicht beruhigen lässt, kannst du immer noch hin und ihn holen. Ich verstehe die Erzieherinnen überhaupt nicht.


xHoneySx

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Antwort auf Beitrag von nest118

GENAU so lief es bei meinem Sohn auch. Erste Woche lief gut und dann war es ne Katastrophe. Er war zu dem Zeitpunkt 3 und da ich wieder arbeiten musste, hatte ich nicht die moeglichkeit ihn wieder raus zu nehmen. Teilweise hatte er so bitterlich geweint und sich an mein Bein fest geklammert das ich quasie 'aufgeben' wollte. Es wurde zwar besser, er hat nicht mehr so extrem geweint und hat sich dann auch relativ schnell wieder gefangen aber insg. hat es von August bis Maerz gedauert. Nun habe ich seit August einen neuen Job. Ich muss frueher und laenger arbeiten. Mein Sohn muss punkt 7 Uhr wenn der Kiga seine Tuere oeffnet im Kiga sein. Damit hat er seine probleme, denn er weint wieder. Er tut mir so leid, aber was soll ich machen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von xHoneySx

Wenn es dir von der Betreuung möglich ist, dann nimm den armen Wurm raus! Klar dass die KiGa Tanten sagen du sollst ihn nicht rausnehmen, denn das könnte sich ja rumsprechen und sie würden so ein paar Kinder verlieren (= Geld fehlt). Ist so nun mal Tatsache! Ich würde das Jahr nutzen um evtl Mutter-Kind-Gruppen, Turnen oder Musikgarten oder irgendwas zu besuchen, damit er sich an andere Kinder gewöhnen kann und daran dass Mama nicht immer dabei sein muss, mach das ganz langsam, das wird schon LG


bea+Michelle

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ich würd ihn nicht rausnehmen. wie lange weint er denn? meine Große hat das am Anfang auch gemacht, aber es hieß dann immer, wen ich weg war, war alles wieder gut.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Hej nochmal! Anka, Geld fehlt? ichdekne, inDtld. gibtesso langeWartelisten undProbleme, einen Betreuungsplatz zu bekommen? Davon abgesehen mal verschiebst Du das Problem u.. nur. MeineTochter hat einJahr lang geweint, fuhr allerdings freudestrahlend mit auf Kolonie (2 Übernachtungen) und heulte danach auch noch ein paar Wochen, dann waren Sommerferien (zuhause) und danach war gut. Hätte ich sie rausgenommen, wäre sie erst mit 5 in den KIGA gekommen,viel zu spät in meinenAugen. (Übrigens wußten wir genaus, warum unser Kind Verlassensängste hatte -aber sie zu"ignorieren", indemwir sie nie verlassen - wasja immer mal nötig ist - wäre doch keine Lösugn gewesen.) Für mich warwichtig, daßsiees janachAussagendes vertrauenswürdigen KIGA (und meinen zufälligenbeobachutngen) gut hatte und fröhlichwar, wenn ichweg war - daß esalso nur der akute Abschied und der Schmerz darüber war, der uns alle belastete. MeinenTöchtern war übrigens um den 3. Geburtstag herum deutlich anzumerken, daß Gymnastikstunde, Spielgruppenstunde und Musikschule nicht mehr reichten -da mußten andere Sachen her - sowohl andere Kinder als auch andere Aktivitäten/Herausforderungen. Gruß Ursel, DK


Princess01

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Da hier Wartelisten an der Tagesordnung sind wird kein Kiga alles schön reden um das Kind zu halten. Desweiteren ist es schon so das in der Regel beide Arbeiten. Auch Frauen sollten ans Alter denken und nicht "nur" zu Hause sitzen. Man muss auch los lassen können und alles Neue macht Angst. Deshalb aber davon laufen? Kiga ist wichtig und kaum zu ersetzen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Princess01

"Kiga ist wichtig und kaum zu ersetzen" Wirklich? Was lernen die Kinder denn dort, was sie woanders nicht lernen könnten. Soziale Kontakte kann man auch anderswo knüpfen. Und eine Mutter die noch nicht wieder arbeitet hat wesentlich mehr Zeit für ihr Kind. Sie wird ihr Kind sicher noch besser fördern können als eine Erzieherin die für wesentlich mehr Kinder verantwortlich ist. Mich erschreckt hier immer wieder die viel gestellte Frage, ob das Kind noch weine oder wieder fröhlich sei. Als ob es dazwischen nichts gäbe! Dabei kommt es auch vor, dass die Kinder resignieren und begreifen, das sie mit Tränen nichts erreichen.


tingel

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Antwort auf Beitrag von nest118

Ich würde ihn nicht wieder rausnehmen. Früher oder später gewöhnen die Kinder sich daran, mein Sohn ging mit 13 Monaten, da hab ich geheult, weil es ihn überhaupt nicht gejuckt hat. Als er drei wurde, kam mal so ne Phase und jetzt mit vier auch nochmal, als ich entbunden hatte. Aber rausnehmen wär garantiert der falsche Weg.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nest118

Die Frage ist halt kannst du ihn einfach kurzfristig abmelden?bei uns gibt es drei Monate Kündigungsfrist. Ich würde als erstes mal mit zuständiger Erzieherin reden wie sie die Situation einschätzt. Die zweite Frage,könntest du ihn einfach zu Hause lassen?also wg Arbeit meine ich jetzt? Ich glaube wenn es mir möglich wäre würde ich schauen ob es besser wird und wenn es möglich ist ihn halt nicht so lange da lassen und dann immer etwas erhöhen. Ganz abmelden,hm würde ich mich schwer tun. Er lernt natürlich in dem Momet,ich mach Theater,Mama holt mich ab bzw lässt mich zu Hause. Wie du schon sagtest,er wird halt auch schon vier und wird in zwei Jahren eingeschult.eventuell,wenn er dann weint dann nicht? Ist natürlich schwer als Mutter,ich habe es auch bei der Großen durch.Sie hat das gesamte 1.kiga Jahr Theater gemacht.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von nest118

Ich finde ehrlich gesagt 3 Wochen zu verfrüht um jetzt schon Konsequenzen zu ziehen. "Meine" Kita sagte, als meine Kleine anfangs Schwierigkeiten hatte sich beim Abschied von mir zu lösen, das sich meistens in den 4 bis 6 Wochen "Eingewöhnung" herauskristallisiert, ob ein Kind schon "reif" genug ist für den Kindergarten. Es gibt auch Kinder die anfangs etwas länger brauchen und erst später dort angekommen sind. Meine Kleine hatte anfangs "herzzereißend" geweint, sobald ich aber von der Bildfläche verschwunden war, war sie im Spiel vertieft. Ich finde die Zeit, die Dein Kind im Kindergarten ist, sehr kurz. Wäre mein Kind so kurz da, würde sie gar nicht richtig ankommen können. Die Rituale bis zum "Mittagessen" sind schon wichtig, finde ich. Da sein wenn der/die Freundin zeitnah auch kommt, gemeinsames Frühstücken, gemeinsames Spiel bis die "Halbzeit-kinder" abgeholt werden und gemeinsame Mahlzeiten. Diese Struktur war für mein Kind sehr wichtig. Ich musste sie nach kurzer Zeit 2 Stunden länger dort lassen und diese Umgewöhnung ging sehr schnell, weil ich ihr das genau erklärte und ihr das auch "schmackhaft" machte, indem sie umso mehr spielen konnte.