Sarah2707!!
Hallo und guten Morgen an Euch Alle, Sonst bin ich immer nur stille Mitleserin. Aber heute muss ich mich doch auch mal an Euch wenden. Mein Sohn Jonas wird Morgen 9 Wochen alt.Und seit ca. 3 Wochen ist er mehr anstrengend als sonst. Er wirkt irgendwie total unzufrieden. Wenn ich ihn auf dem Arm oder Schoß habe ist er eher ruhig. Lege ich Ihn aber mal zum Wickeln oder Spielen hin dann rudert er wie wild mit den Armen und BEinen und atmet ganz schnell. Sogar so dass ich echt Mühe habe Ihn anzuziehen. ist das Normal? Klar Ihm macht auch sehr seine Verdauung zu schaffen und auch so ist er eher das Baby welches sehr viel Zuwendung braucht. Ich stille Ihn zur Zeit noch voll. Habe aber immer wieder das Gefühl nicht ausreichend Milch zub haben. Auch wenn die Kiä und die Stillberaterin sagen, dass sie ausreichend ist. Vielleicht hat er auch nur ein sehr hohes Saugbedürfnis. Manchmal kommen wir auf 2 - 3 Stunden Absand. Aber im Moment teilweise alle Stunde wo er an die Brust möchte. Selbst wenn ich Ihm gerne mal ein Fläschchen zusätzlich geben möchte funktioniert dies nicht. Denn sowohl Schnuller als auch Fläschchen lehnt er weinend ab. ich denke mir dann ja auch wenn er noch hunger hätte würde er entweder das Fläschchen nehmen oder halt auch noch vor Hunger Schreien. Aber dennoch habe ich immer das leise Gefühl es reicht nicht. Möchte ja nur das Beste für den kleinen und eine gute Mutter sein. Ich selbst hatte ein Mutter die sich nicht wirklich so um uns gekümmert hat. Vielleicht mache ich mir deswegen auch so viele Gedanken mir könnte was entgehen. Dann denke ich manchmal so habe ich mir das nicht vorgestellt und dann bekomme ich wiederum ein schlechtes Gewissen denn er ist ja unser Wunschkind. Vielen lieben Dank schonmal dass man sich hier alles mal so von der Seele schreiben kann. Liebe grüße Sarah
Huhu, die erste Zeit mit Baby ist einfach irre anstrengend, daran erinnere ich mich auch noch sehr gut, seufz... Alles, was Du schreibst, klingt aber völlig normal. Wenn Dein Sohn oft an die Brust will, ist das prima, denn er regt damit die Milchbildung perfekt an. Nur durch häufiges Anlegen kann man die Milchmenge steigern, wenn das Kind einen Wachstumsschub hat, was in kurzen Abständen immer mal wieder vorkommt. Man kann das Baby dann sogar stündlich oder noch öfter anlegen. Dein Sohn reguliert die Milchmenge also selbst: Wenn er mehr braucht, meldet er sich öfter. So hat die Natur das perfekt eingerichtet. Wenn er gut gedeiht, ist Deine Milch auch ausreichend. Es gibt fast keine Frau, die ihr Baby nicht stillen kann. Es gibt aber viele verunsicherte Frauen, die kein Vertrauen in ihr Kind und in ihren eigenen Körper haben und deshalb vorzeitig abstillen oder unnötigerweise zur Flasche greifen. Wenn Du die Flasche geben würdest, würde das perfekte Zusammenspiel zwischen Baby und Milchmenge nicht mehr funktionieren. Dein Körper erfährt dann nicht mehr, wie viel Milch Dein Kind wirklich trinkt und braucht. Die Flasche ist daher meist der Anfang vom Ende der Stillbeziehung. Ich glaube, Du brauchst einfach mehr Vertrauen. Die Natur hat alles wunderbar und absolut perfekt für Dich und Dein Baby vorbereitet und eingerichtet. Du musst hier nichts selbst steuern oder kontrollieren. Je mehr Du Deinem Kind vertraust, desto leichter wird es. Dein Baby zeigt Dir immer absolut klar, was es gerade braucht. Und wenn es oft trinken will, dann erhöht es damit erfolgreich die Milchmenge, ganz ohne Dein Zutun. Deine Brust weiß, wie sie reagieren muss. Du machst alles richtig. Du bist genau die Mama, die Dein Sohn sich wünscht. Du kannst beliebig viel Milch bilden. Eine Frau kann problemlos auch Zwillinge satt bekommen! LG
Vielen lieben Danmnk für deine Aufbauenden Worte. Ja och denke auch dass ich einfach nur vertrauen muss in allem. Aber das ist nicht immer so einfach. Aber mit der Zeit wird das bestimmt. Vielen lieben Dank.
Würde sagen, alles ganz normal. 9 Wochen ist noch sehr jung. Da habe ich meine Kinder so oft und lange gestillt, wie sie es wollten. Auch haben sie fast nur auf mir geschlafen. Sie brauchten den Körperkontakt, meine Nähe. Ich habe sie ihnen gegeben. Alle dummen Sprüche in Richtung "Du verwöhnst zu sehr" habe ich ignoriert. So jung brauchen die Babys ihre Mutter. Sie müssen sich immer noch an die Welt gewöhnen. Ist ja erst 9 Wochen her, dass sie eine Rundum Versorgung hatten, ohne auch nur etwas tun zu müssen. Jetzt ist da so viel zum anschauen, so viele verschiedene Geräusche, es ist unterschiedlich warm oder kalt. Die Kleidung ist immer noch ungewohnt. Die Verdauung macht Beschwerden. Und und und. Stille so viel dein Kind mag. Im Normalfall reicht das vollkommen. Solange dein Kind gut wächst, bekommt es genug. Deine Milch passt sich den Bedürfnissen deines Kindes an.
wenn man das so batrachtet ist es ja auch wieder ganz plausiebel. Ja auf mir schlafen das macht er auch sehr gerne. Dann mache ich einfach wie gehabt. viel Nähe und viel stillen und auf die Zeit vertrauen dass er sich bald gut zurecht findet in dieser großen neuen Welt. Bis jetzt wächst er eigentlich ganz gut. hat 5,5kg und hat im ersten Monat 5cm an Wachstum zugelegt.
Also wenn er mit den Armen rudert hat er vielleicht Angst. Bei dir im Arm fühlt er sich geborgen, aber so allein ohne Körpernähe. Im KH damals bei unserm Sohn haben wir ein getragenes T Shirtvon uns zusammengerollt und um den Kopf und die Schultern gelegt.Das hat unsern Sohn beruhigt. So hat er eine Begrenzung nach oben und der Seite. Ansonsten wünsch ich dir viel Geduld. Lg
Hallo Sarah, meine kleine ist jetzt 16 Wochen alt und ich bin die Unsicherheit in Person! Es gab/gibt keinen Moment in dem ich nicht zweifel... noch heute. Was Mijou schreibt ist einfach Gold wert. Denn genau so ist es. Ich habe mich verunsichern lassen und dem Drang nachgegeben mit der Flasche anzufangen. Das bereue ich wirklich, denn es gibt nichts einfacheres und unkomplizierteres als ein Baby, dass gelernt hat an der Brust zu trinken. Das dauert eben seine Zeit. Schließlich haben weder du noch der kleine Wurm Erfahrung damit. Ich bin gerade dabei meine Tochter wieder an die Brust zu gewöhnen. Und zum Glück klappt es recht gut. Die kleinen sind einfach ein Wunder und verzeihen unglaublich viel. Mach einfach weiter so und lass dich nicht verunsichern!