misssilence
Hallo zusammen, Wir haben uns spontan für die Aufnahme von zwei jungen Katzen, die gefunden und vom Tierschutz vermittelt wurden, entschieden. Ursprünglich wollten wir bis zum Frühjahr warten, aber nunja, hat sich nun so ergeben. Ich bin komplett blank, was Katzenhaltung angeht, mein Mann kennt sich eher mit erwachsenen Katzen aus. Wir haben eine 2-jährige Tochter zuhause, die bei Katzen wirklich ausrastet - im positiven Sinne ;) Sie hat nur seltenen Streichelkontakt zu Nachbarskatzen. Jetzt zu meinem Anliegen: auf was müssen wir, insbesondere mit unserer Tochter, achten? Gibt es hier erfahrene Katzenhalter, die Tipps haben oder mache ich mir zu viele Gedanken? Vermutlich werden sie morgen bis Sonntag einziehen, wann genau weiß ich nicht. Katzen sind ca. 10-11 Wochen alt. Danke schonmal!
Hallo, die ersten Wochen/Monate dürfen sie ja nicht raus. Deshalb drei Katzentoiletten. Wichtig sind Schlafplätze und Rückzugsorte wo dein Kind nicht hinkommt. Ein Türgitter und eine Kletterlandschaft unter der Decke waren sehr gut. Trinkbrunnen finden unsere Katzen ganz toll. Aufpassen, dass das Streicheln nicht umschlägt in Ärgern. Lg
Danke! Rückzugsorte sollte es ausreichend geben. Wir werden schauen, wo die Katzen gerne hingehen und sind dann auch offen, ihnen möglichst freien Zutritt zu Fensterbank und Schränken zu geben bzw diesen mittels Treppen zu erleichtern. Unsere Tochter wird die ersten Monate nicht unbeaufsichtigt mit ihnen bleiben.
Also ich hatte von kleinauf immer Katzen. Ich kann mich an keine Zeit ohne Katzen erinnern. Auch als ich ausgezogen war, hatte ich dann selbst Katzen. Im Grunde genommen haben wir jetzt auf nichts Spezielles geachtet. Also halt darauf, dass die Katze beim Fressen und Schlafen nicht gestört wird, ihre eigenen Ruhezonen/Plätze hat und wir haben den Kindern natürlich gezeigt, wie sie sie anfassen und streicheln sollen/dürfen. Meine Katzen waren aber so kinderlieb, sie waren 1 Jahr alt, als der Große auf die Welt kam und haben sich meist von sich aus zu ihm hingelegt. Ich hab sogar Fotos davon. Die erste Zeit kann es sein, dass die Katzen ängstlich und schüchtern sind und sich noch verkriechen. Aber wenn sie dann aufgetaut sind und sich mehr hertrauen, dann würde ich die Katzen mit dem Kind einfach langsam miteinander anfreunden. Deine Tochter kann ja z.B. dann mit den Katzen mit einem langen Band oder so spielen. Ich glaube, dass man da dann doch schon auf sein Gefühl hören kann und dass man schon merkt, was die Katzen mögen und was nicht. Jede Katze hat ja auch einen anderen Charakter und manche mögen mehr ihre Ruhe haben und andere stört auch ein lautes, etwas groberes Kleinkind nicht. Eine meiner Katzen ist so kinderfreundlich, die lässt sich echt alles gefallen, auch wenn sie mal etwas grober angefasst wird. Wenn es ihr zu viel ist, geht sie einfach weg. Aber es könnte passieren, dass eine Katze auch hinkratzt, wenn ihr etwas nicht passt. Da würde ich einfach aufpassen, dass dein Kind nie mit den Katzen allein ist und dass du eben dabei bist und zeigst und schaust, was sie mit ihnen macht. Viel Spaß mit euren neuen Familienmitgliedern!
Unsere Mina mit meinem Großen, als er ein Baby war ;-) Ach, das ist schon wieder soooo lang her :-p

Wie süß! Ja, wir werden schauen wie es sich ergibt. Dass kratzen etc gerade am Anfang normal ist, ist uns bewusst.
Bei Türen aufpassen! Der Katze meines Neffen musste der Schwanz abgenommen werden, weil die 18 Monate alte Tochter den Schwanz der Katze in der Tür eingeklemmt hat und der Schwanz 2 mal gebrochen war! Als Kitten solltet ihr die zwei mehrmals am Tag füttern, sie sind noch im Wachstum und benötigen mehr Futter. Achtet auf hochwertiges Futter(guck mal ins Haustierforum und betätige dort die Suche), Wenn die Kitten ankommen, einmal ins Katzenklo setzen, dann wissen Sie in der Regel wo sie hinmachen dürfen. Und lasst sie ankommen. Habt Geduld. Wir haben unsere Kitten 1 mal ins Bad gesetzt. Nie wieder, hat ewig gedauert, bis sie vertrauen hatten. Seitdem landen neue Katzen direkt im Wohnzimmer, ganz nach dem Motto "Mittendrin, statt nur dabei". Natürlich haben wir auf Rückzugsorte geachtet, alleine weil der Hund dann dezent aus dem Häuschen war. Kleine Kinder haben wie keine mehr, allerdings sind meine Kinder mit Katzen aufgewachsen(meine Eltern hatten welche, meine Oma, meine Schwiegermutter, meine Schwester...). Bestimmte Liegeplätze waren tabu, die Höhlen sowieso. Haben sie gut akzeptiert. Eine Angel würde ich holen. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: dein Kind kann mit den Katzen agieren, die Katzen werden ausgepowert UND im besten Fall bauen sie Vertrauen auf.
Ah, uns wurde tatsächlich dazu geraten, die Katzen erstmal nur ins Bad zu setzen. Ganz wohl ist uns dabei nicht, aber über Nacht allein im Wohnzimmer ist uns auch nicht ganz recht, denn sollten sie nicht stubenrein sein, wird es ein Problem. Wir haben Korklaminat. Hast du da sonst Tipps? Sie sind halt zugelaufen, sodass niemand etwas über sie weiß. Die Finderin kümmert sich gerade noch, aber nur draußen.
Unser großer war schon 4 als wir unsere Katzen bekamen. Aber die kleine kennt sie von kleinauf.
Trotzdem ist sie auch oft zu euphorisch mit den Katzen. Wir bremsen sie dann eben ist und zeigen ihr den richtigen Umgang mit den Katzen (und unserem Hund, bei ihm ist es nicht anders).
Die Katzen müssen auf jedenfall viele Rückzugsmöglichkeiten haben, die für die kleine absolut und ausnahmslos Tabu sein müssen.
Wir haben zb ein extra Zimmer für unsere Katzen. Das ist Kinder- und Hundefreie Zone.
Dort gehen wir nur zum Toiletten säubern und lüften rein. Im Wohnzimmer haben sie zusätzlich einen sehr hohen Kratzbaum auf den sie können um außer Griffweite zu sein.
Soviel zum Thema Kinder und Katzen.
Ansonsten rate ich noch dazu
Mindestens 1 Klo mehr als Katzen im Haus. Bei 2 Katzen also min 3 Toiletten.
Und dann am besten anfangs erstmal ganz billige. Katzen sind ja leider sehr wählerisch. Manche machen nur in welche mit Deckel, manche nur ohne Deckel etc pp.
Wir haben ja zb 4 Katzen und jede/r hat da ganz unterschiedliche Ansprüche. Deshalb haben wir 1x mit Deckel viel Streu, 1x mit Deckel wenig Streu, 1x ohne Deckel viel Streu, 1x ohne Deckel Holzpellets und 1x Hop off wenig Streu. Frag lieber nicht wie lange wir gebraucht haben um da jedem gerecht zu werden
Und auch beim Futter bitte darauf achten das es keinen Zucker enthält und wenig bis kein Getreide. Der Fleischanteil sollte so hoch wie möglich sein. Und Trockenfutter ist für Katzen wie Kekse für Menschen. Als Snack ok. Aber es ersetzt keine Mahlzeit.
Futter nehmen wir erstmal das, wozu uns der Tierschutz rät bzw das, was sie gerade kriegen. Es wird wohl erstmal Kittenfutter sein. Umstellen würden wir dann, wenn sie sich eingelebt haben bzw wenn wir auf das adulte wechseln - das schauen wir, was der Tierschutz mitbringt. Das mit dem Trockenfutter höre ich zum ersten mal. Sowohl Tierschutz als auch alle Tierärzte, die ich kenne bzw von denen ich gehört haben, sehen Trockenfutter unproblematisch oder sogar als besser an, sofern genug getrunken wird. Die Familie von meinem Mann hat ihren Freigängern zB 2x sm Tag nass gegeben und freien Zugang zu Trockenfutter, das hat sehr gut funktioniert. Wie wir das langfristig machen, weiß ich gerade noch nicht. Wir sind da aber offen und werden auch mit dem Tierarzt sonst nochmal sprechen. Katzentoiletten haben wir auf dem Schirm. Vielleicht bieten wir einfach zwei verschiedene Arten an?! Und ist die Größe egal? Der Einstieg sieht mir zT echt hoch aus, kommen da Kitten rein? Es werden nach Kastration Freigänger, insoweit ist das mit den Räumlichkeiten nachrangig. Ein eigenes Katzenzimmer ist leider nicht drin, wir wollen uns aber bemühen, ihnen ausreichend Rückzugsorte zu bieten, genauso wie freien Zugang zu hohen Plätzen.
Bei den Klos müsst ihr es echt einfach ausprobieren. Unsere sind da so unterschiedlich. Wir haben ewig gebraucht bis wir da für jeden das richtige Klo hatten. Also wirklich lange. 2 oder 3 Jahre waren es locker. Auf so ein Hop off (oder heißt es Hop in?) Klo wäre ich zb niemals gekommen. Wusste nicht mal das es sowas gibt. Doch leider ist Trockenfutter sogar sehr sehr schlecht für Katzen. Leider wird dazu immernoch zu oft geraten. Aber wenn man sich damit mal auseinandersetzt findet man schnell heraus das es leider sogar sehr schlecht für Katzen ist. Oft führt regelmäßiger Trockenfutterkonsum letztendlich sogar zum Tod. Die meisten Katzen erkranken nämlich an Nierenerkrankungen. Viele sterben dann infolgedessen auch. Katzen trinken nämlich nie genug. Selbst eine Katze von der man meint die trinkt ja regelmäßig, nimmt niemals genug Wasser aus. Der richtige Wasserhaushalt wird nur in Kombination mit dem richtigen Futter erreicht. Trockenfutter trocknet aus. Nassfutter liefert Flüssigkeit. Eigentlich ganz einfache und logische Rechnung. Natürlich kann eine Katze auch mit Trockenfutter gesund bleiben und alt werden. Ist dann in etwa so als würde lch Rauchen, Alkohol trinken oder von Fast Food leben und trotzdem 90 werden. Dann hab ich Glück gehabt das ich trotz schlechter Bedingungen alt geworden bin. Aber gesund ist es eben nicht und mit gesunder Ernährung wäre ich ja vielleicht sogar 100 geworden. Du legst ja viel Wert auf gesunde Ernährung beim Menschen. Beim Tier ist es nicht anders als beim Kleinkind. Du bist diejenige die es in der Hand hat. Ein Kind wird auch mit Keksen satt und groß. Und eine Katze mit Trockenfutter. Aber würdest du dein Kind mit Keksen ernähren nur weil es satt macht und der Kinderarzt sagt "So lange sie dazu genug Wasser trinkt passt das schon!"? Eher nicht. Falls du noch Fragen hast kannst du dich auch gerne per pn melden. Ich arbeite jetzt ja schon seit 2015 mit Katzen zusammen und bin seit 2021 mit einer Tierpsychologin und einer Tierernährungsberaterin, die sich auf Katzen spezialisiert hat, im stetigen Kontakt.
Hi, zum Umgang mit Kind würde ich immer die Katze kommen lassen... Und sich so setzen dass die Katze flüchten kann. Wir haben auch von Anfang an einen eher schüchtern Kater gehabt, als die Kinder geboren wurden. Von K1 wollte er am Anfang gar nichts wissen. Haben uns immer alle zusammen auf den Boden gesetzt und ich sag eigentlich immer "lieb und leise" weil kleine Kinder schreien Katzen irgendwie gern an (aus Freude). Und da sucht die Katze natürlich das Weite aber sobald die checken, ihr passt auf, das Kind kann mich nicht kneifen, hauen (aus Liebe) oder sonst was werden sie zutraulich :) bei K2 ist er dann schon viel früher zutraulich geworden. Wir hatten auch einen hohen Kratzbaum, die Katzen sitzen gern oben und schauen runter :) Regelmäßig Entwurmen ist wichtig, auch Wohnungskatzen. Viel Freude zusammen
PS wenn es Freigänger sind schaut ob ihr einen Tierarzt findet der auch Notdienst o.à. hat. Mein Kater wurde früher leider oft gebissen und stand auch schon abends um 10 mit halb abgerissenem Schwanz und Anfahrspuren vor der Tür... Da muss man dann u.u. sofort zum Tierarzt, in die Tierklinik. Das wäre noch ein Tipp von mir
Echt sowas wird besser ? Ich bin so traurig bis jetzt das meine Katzen kaum Interesse zeigen bzw direkt flüchten aber unser kleiner ist auch erst 9 Monate und klopft immer auf den Boden wenn er eine der Katzen sieht vor lauter Freude
Wir haben seit 7 Jahren zwei Katzen und unsere Kinder sind 6 und 1,5 Jahre. Interesse an den Kindern ist so gut wie gar nicht vorhanden. Sie lassen sich zwar von der kleinen anfassen, sind aber dennoch sehr wachsam dabei, weil sie gerne sehr sehr laute Freudengeräusche macht. Jetzt so langsam fängt es an, dass der Kater sich anfängt an der großen zu reiben und auch ab und zu aktiv von ihr gestreichelt werden möchte. Er kann dabei sehr aufdringlich sein. Ich denke, weil sie jetzt älter ist, dementsprechend ruhiger und emphatischer und nicht mehr diese unvorhersehbaren Kleinkind Bewegungen macht. Die Katze macht das gar nicht. Sie benimmt sich aber auch eher wie eine Königin bei uns und eigentlich bin nur ich ihre Kuschelpartnerin zu der sie selbst die Nähe sucht. Also hängt stark von der Katze ab in wie weit sie was zulässt und auch einfordert.
Ja es wird schon besser, aber es dauert einfach sehr lange, man muss geduldig sein..und wenn das Kind noch so klein ist, dann ist es für die Katze einfach null berechenbar, dann flüchtet sie eher. Ich hab meinen Kater schon immer zu ihm hingeschoben und wenn ich gemerkt hab er ist bereit dazubleiben und wollte nicht sofort weg hab ich ihn behutsam mit einer Hand ein bisschen dagehalten, aber sobald sich sein Druck zu gehen auch erhöht hat durfte er auch gehen. Ich hab den Eindruck mein Kater musste lernen, ich bin sein Anker, ich lass nicht zu dass ihm was passiert. Wir haben ihn damals aber auch sehr früh bekommen, mit 9 Wochen, viel zu früh eigentlich aber die Familie wollte die Kitten loswerden... Und er hat jahrelang auf meinem Gesicht geschlafen, ich bin seine Mama :)
Danke für den Tipp mit dem Notdienst, denn es werden Freigänger! Die nächste Tierklinik ist 40 Minuten Fahrt weg.
Huhuu, wichtig ist, dass die Katzen eine Rückzugsmöglichkeit haben, sprich auf den Schrank z.B. können und dort wirklich ihre Ruhe haben. Katzen liegen/sitzen sehr gerne "erhöht", von daher das am besten irgendwo "weit oben" auswählen. Ihr benötigt keine besonderen Schlafplätze oder Höhlen - Katzen sind da wechselhaft, sie wechseln ihre Lieblingsplätze immer mal wieder (zwei Wochen lang das Sofa, eine Woche lang auf dem Schrank, dann irgendwo ganz anderes). Kratzmöglichkeiten sind wichtig - am besten da anbringen, wo sie viel durchlaufen, z.B. direkt neben den Türen ein Kratzbrett etc., das schont die Möbel. Verbieten wirst du Katzen nicht viel können, sie sind recht selbstbewusst und autonom... Mit den Kindern würde ich mir keine Sorge machen. Wichtig aber ist, dass man den Kindern (und auch dem Besuch z.B.) erklärt, dass die Katzen NICHT gestört werden beim Fressen und auch nicht beim Schlafen ! (Und Katzen schlafen sehr viel, bis 20 Stunden am Tag). Was ich empfehlen kann: einen Katzen-Trinkbrunnen. Katzen trinken wenig und haben gerne mal Probleme mit Harnsteinen - ein Trinkbrunnen an einem attraktiven Platz, wo sie oft vorbei laufen, animiert zum Trinken... Ansonsten sind Katzen recht pflegeleicht und sehr selbstständig.... Lg, Lore
Danke! Wir wollen auch nicht mit Strafe arbeiten, eher bessere Alternativen bieten, zB wenn sue an der Tapete kratzen, dort eine Kratzmatte hin etc :) das mit dem Brunnen merke ich mir. Erstmal versuchen wir es wohl mit Napf Bin gespannt, ob das klappt.
Ich hatte immer schon Katzen. Als Baby hatte wir 3 abe die waren schon ausgewachsen
Aber was besonderes wurde nicht gemacht.
Ja die Katzen nicht ins Kinderzimmer in der nacht
3 katzenkistel immer 1 mehr als Katzen heißt es.
Kleine Baby Katzen können schnell mal im Spiel kratzen und beißen da sie sich noch nicht kontrollieren können. Das gleich unterbinden indem man nicht mehr weiter spielt sonst machen sie das wenn sie groß sind auch
Kind mit Katze nie , nie alleine lassen !!
Wir hatten als meine Tochter Baby war 4 Erwachsene Katzen. Ein Kater davon ist sehr schlimm. Beißt Liebesbisse. Aber bei meiner Tochter hatte er es bis sie 3 jahre war nie versucht , Katzen merken bei Babys das die "welpenschutz" haben aber ob das bei baby Katze zutrifft bezweifel ich also aufpassen wenn kind und Katze spielen.
Und auf kleines Kinderspielzeug aufpasse, Katzen spielen damit und fressen es eventuell
Aber Katzen und Kinder können so lieb miteinander sein wenn beide es wollen. Meine Tochter hat immer Blödsinn mit dem Kater gemacht
Und haben gemeinsam die Spielsachen verwendet und auch wenn meine Tochter bis 3,5 Jahre jetzt sehr wild mot den Katzen zum Teil ist deuten sie nur an und gehen dann einfach weg . Aber das weiß man erst wenn man sie Katze lange kennt und einschätzen kann.
Alles Gute
Danke, i h hoffe, dass es bei ubs auch gut klappen wird!
Dass sie das Katzenstreu nicht isst das ist hier mit u3 Besucheskindern häufig ein Problem.
Ansonsten: das ist ein Lebewesen und kein Kuscheltier. Nicht am Schwanz oder Fell ziehen, nicht jagen.
Aber solche Dinge weißt du ja selber.
Falls doch ein Kratzer passiert lieber zum Arzt oder gut beobachten. Bei Bissen sofort zum Arzt. Das kann sich fies entzünden.
Grundsätzlich wird sie aber schnell raus haben wie der Hase läuft. Kinder sind sa sehr gelehrig und es ist ein großer Gewinn wenn sie mit Tieren aufwachsen darf.
Ich wünsche euch viel Freude damit.
P.S. ist es ein Gescheisterpaar? Bitte denkt auf jeden Fall ans kastrieren.
Sollte es heißen. Sorry
Ja, es ist ein Geschwisterpaar, denken wir zumindest. Da zugelaufen weiß man es nicht. Wir kennen noch nicht mal die Geschlechter. War wirklich sehr spontan, da der Tierschutz keine Kapazitäten mehr hat. Das mit der Kastration haben wir auf dem Schirm. Unsere Tochter war bisher beim sporadischen Kontakt mir Nachbarstieren, Katze und Hund, zumindest sehr vorsichtig und lieb. Aber natürlich bleiben wir die ersten Wochen und Monate immer dabei und werden ihr das entsprechend beibringen. Danke auch dir für die Tipps und Erfahrungen!
Gern wird das Märchen erzählt, man könne Katzen nicht erziehen. Das stimmt so aber nicht. Da sie noch so klein sind, würde ich das auf jeden Fall nutzen, um ihnen konsequent beizubringen, dass sie nicht kratzen und beißen dürfen. Wir haben unsere (damals noch) Kätzchen jedes Mal mit einem bestimmten "Nein!" Am Nacken genommen (das ist der "Mama"-Griff, tut ihnen nicht weh, hat uns so auch die Tierärztin gezeigt) und auf den Boden gesetzt. Es dauert, aber sie lernen. Gerade mit Kleinkind würde ich das umsetzen. Ansonsten auch dem Kleinkind vermitteln, dass es sich nur vorsichtig nähern darf und es akzeptieren muss, wenn die Katzen weglaufen. Rückzugsräume für Katzen sind wichtig - häufig ist das ein Schrank, auf den sie klettern. Aber da müsste dein Mann wiederum Erfahrung haben und wissen wie ein Haushalt mir Katzen aussehen sollte. Ich finde es übrigens super, Kleinkind und Katzen zu haben. Für unsere Tochter ist es ein super Lernfeld, sie muss Rücksicht nehmen und damit umgehen lernen, wenn die Katzen nicht so wie sie wollen.
Stimmt, das mit dem Nackengriff hat mein Mann auch erzählt. Was ich ungerne machen möchte, ist mit echter Strafe wue zB Wassersprühen erziehen. Das habe ich damals bei meinem Hund mangels besseren Wissens als Jugendliche angewendet und immer ein schlechtes Gefühl gehabt, schon allein, weil ich immer zu spät war. Unserem Kind bringen wir das natürlich entsprechend bei :) Ja, uns ist ein Aufwachsen mit Tieren auch super wichtig. Ich war aber froh, in unserem ersten anstrengenden Babyjahr keine zu haben. Jetzt fühlen wir uns wohler, die zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Ich denke schon, dass Katzen pflegeleichter als Hunde sind oder besser weniger pflegeintensiv, aber auch sie brauchen Zuneigung, Futter, Tierarzt etc.
Hi :)
Dann herzlichen Glückwunsch zum baldigen Familienzuwachs.
Wir haben seit 3 Jahren zwei Kater und meine kleine is 1,5 Jahre.
Mit jungen Kätzchen klappt es noch nicht, aber sobald man Leckerli geben darf, durfte unsere Tochter die Sachen ihnen zu werfen und freut sich wie Wonne.
War damals perfekt für den Pinzettengriff.
Die anderen antworten sind super u decken glaub ich alles ab :)
Wir reiben immer die Finger aneinander wenn die Katzen zu uns kommen "Sollen". Das haben wir vor allen gemacht um unsere Kleine nicht abzulenken^^ Aber die macht es jetzt schon seit gut nem halben Jahr.
Bei allen Tieren, auch letzten bei den fischen
Wir setzen uns mit ihr auf den Boden u schauen ob eine der beiden zu uns kommen mag.
Der eine ist mutiger u kuschelt gerne mit ihr, dem anderen ist sie zu ruckartig.
Aber alles in allem geht sie echt super mit ihnen um.
Das klappt bestimmt bei euch auch.
Ein guter Tipp war das mit dem Spielzeug (für Katzen) das macht sie so gerne ^^ und Kätzchen spielen ja auch super gern.
Viel Erfolg euch!
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