Elternforum Rund ums Baby

Team 0 Uhr und 4 Uhr- Hilfe :(

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Team 0 Uhr und 4 Uhr- Hilfe :(

Soph_Leo

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Ich brauche wirklich hilfe denn ich bin wirklich übermüdet und genervt! :/ Unser 8 Monate alter Sohn Wacht seit Wochen zu denselben Uhrzeiten nachts auf erst gegen ca 0:45 Uhr dann bekommt er eine Flasche und ist dann ab 4 Uhr hellwach und würde am liebsten aufstehen. er liegt zunächst in seinem Bett welches an unseres angegrenzt ist, wirft die Beine in die Luft und den Kopf hin und her (ist das normal?). Irgendwann fängt er dann das quengeln an. mein Mann wickelt ihn dann gegen 05 30 uhr und bringt ihn zum Stillen. alle tun dann so als wäre es noch Nacht und ich weigere mich aufzustehen bis 7 Uhr. Dann gebe ich auf... das komische ist er reibt sich dennoch die Augen wieso? Tagsüber schläft er vormittags meistens eine Stunde dann gegen 13 Uhr im Kinderwagen knapp eineinhalb und hält es aber bis abends nicht aus weshalb er ca von 17:15 Uhr bis 17:30 Uhr noch mal schläft in der Trage. Abendbrei gibt es um 18 Uhr und er will einfach um 20 Uhr ins Bett in den letzten Tagen schreit er sogar abends auf dem Wickeltisch. ich bin wirklich verzweifelt was soll ich machen?


Bonniebee

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Huhu, weißt du, die Babyzeit ist irre, irre anstrengend, das geht allen so. Es ist die anstrengendste Zeit des ganzen bisherigen Lebens. Viele ahnen das vorher nicht. Aber es ist leider absolut normal, dass Babys die ersten ein bis zwei Lebensjahre nicht durchschlafen, und viele tun das bis ins Kleinkindalter hinein nicht. Meine Tochter kam mit 12 Monaten noch bis zu sechsmal pro Nacht. Bei meinem Sohn war es viel besser, er kam nur zweimal pro Nacht, so wie deiner. Beim ersten Kind hat man aber noch den gewissen Luxus, sich tagsüber ein bisschen mit auszuruhen, wenn das Baby schläft, und das solltest du auch tun, es hat mich selbst wirklich gerettet damals. Das Zweite ist, dass dein Sohn etwas zu viel schläft am Tag. Drei Tagschläfchen sind in diesem Alter nicht mehr üblich, du solltest das auf zwei reduzieren. Denn du kannst zwar den Gesamt-Schlafbedarf nicht verändern. Aber du kannst die Schlafmenge umverteilen. LG


Soph_Leo

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Antwort auf Beitrag von Bonniebee

Okay dann versuche ich es mal auf zwei umzustellen ich tue mir nur so schwer weil er tagsüber kaum in seinem Bett einschläft entweder am besten im Kinderwagen oder in der Trage und wie ich es mit den Zeiten verteilen soll tue ich mir auch schwer aber ich versuche vielleicht einfach mal. :) Danke!


Bradypus

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Antwort auf Beitrag von Bonniebee

Also meine ist jetzt bald 9 Monate alte und schläft 3-4 mal am Tag. Mit zwei würden wir es nie schaffen! Sie macht halt dann auch eher Powernaps von zwanzig bis dreißig Minuten. Dennoch ist sie um sieben müde und wacht halt dann meistens gegen sechs/halb sieben auf. (Kommt dazwischen aber auch zum Stillen) Also verallgemeinern kann man das nicht, dass ein Kind das nicht braucht.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Alleine im Bett schlafen wenige Babys gerne. Es ist einfach angeborenes Verhalten, beim Schlafen Bewegung oder Körpernähe zu suchen (=Sicherheit). Man kann es natürlich immer wieder mit Ablegen versuchen, aber nicht zu viel erwarten. Und dass er im Kinderwagen schläft ist doch schon mal toll, das hätte ich auch gerne gehabt! :)


Juem21

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Antwort auf Beitrag von Bradypus

Sehe ich auch so. Drei Schläfchen waren es auch bei uns in dem Alter. Warum stillst du ihn nicht um 04.00 Uhr? Ist das Wickeln notwendig um diese Uhrzeit, ggf wird er dadurch noch mehr wach? Ich frage deshalb, weil es sich für mich in eurer Nachtbeschreibubg so liest, als hättet ihr einen Rhythmus und geht diese Uhrzeiten mit? Ist es vielleicht so, dass ihr sonst feste Zeiten hattet und so kennt? Wir haben zum Beispiel nie feste Zeiten, auch jetzt mit 16 Monaten nicht. Nur die Einschlafzeit ist fix. Weder das stillen nachts- und tagsüber noch die Länge des Nacht- oder Tagesschlafs. Ich hätte den Vorschlag: Vielleicht bringt es was, wenn du ihn um 04.00 stillst und nicht wickelst, außer natürlich das ist notwendig. Zweite Variante: du stehst mit ihm um 04.00 Uhr auf und schaust, was passiert und testest es aus. Ich finde, von 04.00 bis 07.00 Uhr ihn zum schlafen zu zwingen, aber ihn dennoch zwischendurch zu wickeln (und damit ggf wacher zu machen) ist recht strikt. Deshalb würde ich einfach mal den Test machen, was passiert, wenn du etwas anderes machst.


NorSch

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Wir waren ganz lange Team 4:30. Es war nichts zu machen. Wir sind aufgestanden und unser Tag hat dann einfach so früh angefangen. Wirklich anders (von alleine) wurde es erst mit der Krippe ab dem 12 Monat. Ich habe es einfach akzeptiert. Bis 7 Uhr mit einem motzigen Kind im Bett, hätte ich einen Knall bekommen da trinke ich lieber schon Mal einen Kaffee.


Soph_Leo

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Antwort auf Beitrag von NorSch

Mega lieb dass ihr alle so schnell antwortet allein das hilft mir schon Er ist aber nicht motzig er liegt im Bett und spielt strampelt mit den Beinen er ist sowieso sehr aktiv und wirft die Beine in die Luft also wirklich in bester aufwachlaune.


Tierpark-Mama

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Ich bin in dieser anstrengenden Zeit einfach abends sehr früh schlafen gegangen. Teilweise direkt nachdem ich das Kind ins Bett gebracht habe. So hat man in der ersten Hälfte der Nacht immerhin ein längeres schlaffenster. Und ich habe mit dem kind zusammen mittagschlaf gemacht.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Diese Zeiten hat meine Tochter mit ihrer Tochter seit Monaten. Das Kind ist knapp 17 Monate.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

wir hatten auch lange immer kurz nach 0 uhr und dann um gegen 05 auf - vor 5 sind wir allerdings auch immer im bett geblieben ;) mit 8 Monaten hatten wir 5 uhr aufstehen 8-9 schlafen 14-15 schlafen zwischen 17-19 uhr iwann dann den Abendschlaf ;) jetzt mit 26 Monaten haben wir zwischen 5-6 uhr auf (immerhin manchmal gegen 6...) und zwischen 17-19 abendschlaf und oft zwischen 0-3 uhr mal ne flasche haben wollen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Ich weiß, dass hört sich jetzt blöd an, aber weshalb bist Du "verzweifelt"? Ich finde ehrlich gesagt, das hört sich normal, zumindest nicht unnormal und auch nicht sonderlich anstrengend an (ja, ok, 4 Uhr ... ). Mein Sohn war in dem Alter "Team 1:30 Uhr, 3:30 Uhr, 5 Uhr, 6:30 Uhr, 7:30 Uhr ausgeschlafen". Mir hat geholfen, (trotz älterer Tochter, die in den Kiga sollte und danach essen wollte), mich einfach anzupassen, zu schlafen oder wenigstens auszuruhen, wenn es möglich war, Haushalt liegen zu lassen und nur das Nötigste zu tun. Und das Mantra: "es geht vorüber!"


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

meine beiden Töchter waren sehr sehr sehr lange Team 5 Uhr, sind es jetzt fast als Teen noch. Es hat lange gedauert, bis es sich auf 6 Uhr eingependelt hat. Die Große seit sie Baby ist, die Lütte die ersten 13 Monaten Team 20 min Schlaf, 4 Stunden schreien. Es wird besser werden. LG


Btby

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Mach ich auch seit 7 Monaten. Nacht wird hier spätestens um 5 vom Baby beendet. Dagegen kämpfen bringt rein gar nichts außer das ich meine Kräfte fürs ärgern verschwende. Wenn möglich schlafe ich tagsüber mit. Ansonsten durchhalten, es wird ja besser irgendwann


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Ohne deinen Leidensdruck absprechen zu wollen, aber meine Tochter war phasenweise alle (!) 20 Minuten wach. Über Stunden. In diesen Nächten ist sie also ca 40-50 Mal aufgewacht. Und in anderen Phasen lag sie nachts um 1 Uhr für 2-3 Stunden wach und hat Radau gemacht und/oder exzessiv geschrien. Versuche positiv ranzugehen (das war auch meine Strategie damals, nachdem sämtliche Lösungsversuche nichts bewirkt hatten). Dein Kind wacht "nur" 2 Mal auf, und ist nach dem zweiten Mal "nur" unruhig. Ihr seid noch in der Phase, dass er erst einen Tages-/Nachtrhythmus findet (dauert nach wissenschaftlichen Studien nicht selten das gesamte erste Lebensjahr an). Ich bin mir gerade nicht sicher, aber ich meine, mit 8-10 Monaten reduzieren manche Babys ihren Tagesschlaf, bzw verteilen ihn anders. Der Bedarf wird sich immer wieder ändern und entsprechend können die Phasen der Umstellung herausfordernd sein für uns Eltern. Aber es wird besser werden. Eine Strategie, die uns geholfen hat, war, bewusst einen Mittagsschlaf einzuführen. Habe den Raum verdunkelt und mich mit meiner Tochter hingelegt. Es hat gedauert, aber sie hat es irgendwann angenommen, dadurch sogar mehr Stunden (in den 24 Stunden gerechnet) geschlafen und dadurch nachts besser. Aber genauso gab es Phasen, wo das bewusste Aufwecken und Verkürzen des Tagesschlafs zu besseren Schlaf in der Nacht geführt hat. Es gibt also leider kein Patentrezept. Versuche es positiv zu sehen, es könnte noch viel schlimmer sein und es wird vorüber gehen.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Hallo, am Schlaf tagsüber würde ich nichts ändern. Ich denke, dass es eine Phase ist und er wieder länger schlafen wird, aber bis dahin kannst du nicht viel tun. Wenn er um halb 6 gut gelaunt ist, würde ich langsam mit ihm aufstehen und um 6 Uhr meinen ersten Kaffee trinken . Nachts um 4 Uhr würde ich nicht aufstehen. Du und dein Mann seid ja in seiner Nähe und selbst wenn er quengelt würde ich ihn beruhigen und ihm leise sagen, das es Nacht ist und geschlafen wird. Das Ganze klappt nicht von heute auf morgen und erfordert viel Geduld aber in dem Alter merken die kleinen den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Ich habe das bei allen drei Kindern gemacht und es ist anstrengend, aber um 4 Uhr bespasse ich kein Kind.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Soph_Leo

Es gibt solche Phasen. Meine Kinder sind und waren immer schon Frühaufsteher. Sie schlafen teilweise trotzdem abends oft erst spät und sie haben über 4 Jahre nicht durchgeschlafen und waren deutlich öfter wach, über Monate nämlich im Stundentakt. Mit einem Jahr auch noch gut 5 bis 8 x pro Nacht. Deshalb finde ich das ja irgendwie Luxus, wie du es beschreibst. Ich war nämlich immer froh, wenn ich mal drei bis vier Stunden am Stück schlafen konnte, was über Monate nicht der Fall war, und als sie dann endlich nur mehr zwischen 1 und 3 x pro Nacht wach wurden, war das echt angenehm und erholsam für mich. Ich wär auch froh gewesen, wenn sie immer gleich weitergeschlafen hätten nach dem Essen. Meine Kinder hatten nämlich auch oft Wachphasen von bis zu drei Stunden mitten in der Nacht, in denen sie einfach nicht weitergeschlafen haben. Wir haben auch nie bespaßt und sind auch nie aufgestanden mit ihnen, aber sie haben trotzdem oft stundenlang nicht weitergeschlafen. Unsere Nächte waren also immer sehr, sehr kurz und ich habe in Summe 7 Jahre am Stück keine Nacht durchgeschlafen. Mittlerweile geht es schon wieder. Der Kleine ist aber auch 4,5 Jahre alt und schläft noch nicht verlässlich durch, aber er schläft so, dass es echt in Ordnung für mich ist. Mein Großer ist immer spätestens um 5 Uhr aufgestanden. Der Kleine im Moment meistens auch, teilweise ist er auch schon um halb 5 wach. Der Große ist aber schon 9 Jahre alt und steht bereits allein auf, beschäftigt sich auch allein und wenn ich Glück habe, beschäftigen sich beide Kinder miteinander, sodass ich noch etwas länger im Bett bleiben kann. Ich wünsch dir viel Kraft und Durchhaltevermögen, versuch etwas zu finden, wie du zum meisten Schlaf kommst oder hole Schlaf am Wochenende nach, wenn dein Mann daheim ist. Irgendwann wird es besser und man hält mehr aus, als man denkt. Dein Baby ist völlig normal, auch wenn es anstrengend ist ;) Alles Liebe!


Soph_Leo

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich danke euch allen sehr für eure Erfahrungswerte, Gedanken und Tipps! Es ist immer schön zu wissen, dass man nicht alleine ist. Jeder empfindet denke ich auch Situationen anders und das man mal überfordert ist, ist denke ich auch ganz normal. Wir haben aktuell noch eine Baustelle und ein neues Haus gekauft das renoviert werden mus.äa ich denke deswegen bin ich auch schneller an meinen grenzen weil ich halt 24 Stunden zuständig bin aber das geht auch vorbei. Ich hoffe es bessert sich wieder ganz bald ich versuche entspannter zu werden. super dass man sich hier so toll austauschen kann!Danke!


Soph_Leo

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich danke euch allen sehr für eure Erfahrungswerte, Gedanken und Tipps! Es ist immer schön zu wissen, dass man nicht alleine ist. Jeder empfindet denke ich auch Situationen anders und das man mal überfordert ist, ist denke ich auch ganz normal. Wir haben aktuell noch eine Baustelle und ein neues Haus gekauft das renoviert werden mus.äa ich denke deswegen bin ich auch schneller an meinen grenzen weil ich halt 24 Stunden zuständig bin aber das geht auch vorbei. Ich hoffe es bessert sich wieder ganz bald ich versuche entspannter zu werden. super dass man sich hier so toll austauschen kann!Danke!