Einstky
Hallo ihr lieben, ich habe mich hier extra angemeldet, um bei folgendem Problem um Rat zu fragen. Mein Sohn ist etwas über 3 Monate alt und nachts schlafen haben wir gemeistert. Abends wird er rechtzeitig ins Bett gebracht dann von mir gestillt und schläft Ruck zuck ein. Aktuell üben wir das danach wieder aufstehen damit es ein bisschen Elternzeit geben kann, da sind wir aber noch am Anfang. Nachts ist also Check! Mittlerweile habe ich aber tagsüber das Problem: ich weiß genau wann er müde ist aber das Einschlafstillen funktioniert hier nicht. Er zieht dann immer mit Brustwarze im Mund zur Seite oder nach oben bis sie eben nicht mehr im Mund ist und saugt dann am Arm weiter oder schaut nach oben. Nicht nur dass es nervig ist oder auch mal wehtut, er geht nach kurzer Zeit wieder ran und wiederholt das mehrmals, wobei er selbst auch immer frustrierter wird. Insgesamt ist er sehr nettes Baby, bis er also anfängt zu schreien dauert es. So weit lasse ich es aber so gut wie nie kommen. Nimmt man ihn dann in die trage dauert es ein paar Minuten und er schläft. Nun muss man in Bewegung bleiben. Stehen oder gar setzen geht nicht lange, ich kann ihn aber manchmal danach rausnehmen, an die Brust legen und nun ratzt er richtig weg, liegt aber auf mir. Ich vermute dass er durch den schnell gestörten Schlaf in viel kürzere Schlafrythmen kommt als er braucht, was ja auch nicht hilft. Ich würde ihn gerne auch tagsüber so sicher in den Schlaf führen können wie nachts ohne dass es tagtäglich zu Stress wird. Kennt jemand das Thema? Liebe Grüße Nadia
Ferndiagnose Er möchte durch das stillen/saugen nähe aber keine Milch. Also saugt er dann an der Hand. An der Hand ist nicht so schön wie an der brust aber aus der brust kommt Milch. Ziemlich frustrierend das ganze. Eine Alternative wäre zb mal den Schnuller zu geben. Ich bin kein schnullerfan aber wenn babys ein großes saugbedürfnis haben, dann ist es einen Versuch wert. Trage geht natürlich immer aber man sollte einschlafrituale wählen, die auch auf lange Sicht praktikabel sind.
Das die Milch störend beim einschlafen sein könnte und er sich deswegen wegzieht, finde ich einen interessanten Gedanken. Ich bin halt auch kein Schnuller Fan und habe es deswegen nicht weiter voran getrieben nachdem er den anfänglich nicht angenommen hat, aber werde ich jetzt wohl probieren müssen. Er hat nämlich gerade seine Hände entdeckt und saugt in den kurz vor Schlaf Phasen extrem dran.
Meine kleine hat bis zum dritten Monat immer ein Schnuller benutzt zum einschlafen, danach hat sie ihre Finder und Hände entdeckt und nuckelt am Zeigefinger wenn sie einschläft. Anfangs hab ich trotzdem immer wieder ihr den Schnuller gegeben aber das hat sie nur aufgeregt. Ich lege sie immer wach ins Bett und sie schläft ein. Klar gibt es an und an mal Gemecker und quengelt aber ich bin da konsequent und lass sie einfach liegen außer sie kreischt hysterisch und beruhigt sich nicht mehr
Ich will dir keine Angst machen, aber nur weil der Nachtschlaf jetzt super ist, heißt das nicht, dass das so bleibt - leider. Schlaf entwickelt sich nicht linear, das heißt es gibt immer „Rückschritte“, und das noch jahrelang. Anstrengend für die Eltern, aber normal. Der Schlaf am Tag ist anders als der Nachtschlaf und viele Babys sind tagsüber unruhiger als nachts. Meine Tochter konnte monatelang tagsüber auch nur mit Körperkontakt und unter ständigem Wippen schlafen. Als ich die Situation so akzeptiert habe, wurde es für mich deutlich leichter, da ich mir nicht mehr ständig den Kopf zerbrochen habe. Es wurde dann ganz von allein besser. Generell gilt: Schlaf ist Schlaf und so lange etwas für alle gut funktioniert, muss man es nicht ändern :) Was du aber mal ausprobieren könntest, ist eine Federwiege. Die kann man auch zum Testen leihen.
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